Meldungen für Studiumhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/2024-03-12T08:49:06.379129+00:00Forschungsprojekt DiGA treibt Digitalisierung der Gandhara-Kunst in Pakistan voran: Neue Einblicke in buddhistische Kultur2024-03-12T08:29:56+00:002024-03-12T08:47:25.214285+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/forschungsprojekt-diga-treibt-digitalisierung-der-gandhara-kunst-in-pakistan-voran-neue-einblicke-in-buddhistische-kultur/<p style="text-align:start"><strong>Dieses wegweisende Vorhaben an der Schnittstelle von südasiatischer Kunstgeschichte, Buddhismuskunde und Gandhara-Studien hatte zum Ziel, zwei Sammlungen buddhistischer Kunst aus Pakistan zu digitalisieren und der Welt zugänglich zu machen. </strong></p>
<p>Ende Januar 2024 näherte sich das DiGA-Projekt seinem Ende. Das Projekt, das die Welt der Gandhara-Kunst für die digitale Ära erschlossen hat, ging in seine finale Phase. Das DiGA-Projekt wurde vom Deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert (Förderlinie eHeritage).</p>
<p>Unter dem Titel "Bits, Bytes und Buddhas" entstand ein YouTube-Film, der die Reise der CERES-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dokumentiert und gleichzeitig einen Einblick in das DiGA-Projekt bietet. Der Film beleuchtet nicht nur die technischen und logistischen Herausforderungen der Digitalisierung der insgesamt 1556 buddhistischen Skulpturen, sondern betont auch die soziale Dimension des Vorhabens.</p>
<p>Das DiGA-Projekt stellt nicht nur eine technologische Herausforderung dar, sondern auch eine soziale. Um sicherzustellen, dass die entstandene digitale Sammlung nicht isoliert bleibt, wurden von Anfang an verschiedene Akteure einbezogen, um Brücken zwischen Fachgebieten und Gemeinschaften zu schlagen. Das DiGA-Projekt profitierte von einem wichtigen Netzwerk: der Direktion für Archäologie und Museen von Khyber-Pakhtunkhwa (KPDOAM), der Italienischen Archäologischen Mission in Pakistan (MAIP-ISMEO) und der Universitätsbibliothek Heidelberg. Ohne die wissenschaftliche, logistische und technische Unterstützung dieser Institutionen, wäre die erfolgreiche Durchführung des DiGA-Projekts nicht möglich gewesen.</p>
<p>Die digitalisierte Sammlung umfasst Statuen des Buddha, der Bodhisattvas, der Schutzgottheiten und der Stifter, sowie narrative Reliefs, die Ereignisse aus den vorherigen und dem letzten Leben des Buddha Siddhārtha Gautama darstellen. Diese Artefakte stammen aus 13 alten buddhistischen Stätten im Gebiet des Flusses Swat und werden derzeit im Dir-Museum in Chakdara und in der Swat-Museum in Saidu Sharif (Provinz Khyber-Pakhtunkhwa, Pakistan) aufbewahrt.</p>
<p>Ein besonderes Merkmal dieser Sammlungen ist die sorgfältige Dokumentation des archäologischen Kontexts der Objekte. Im Gegensatz zu vielen anderen Sammlungen buddhistischer Kunst aus Gandhara sind die Provenienzen dieser Artefakte klar nachvollziehbar, da sie bei wissenschaftlichen Ausgrabungen durch die pakistanische Regierung, die Universität Peshawar und die MAIP in den 1960er und 1990er Jahren entdeckt wurden.</p>
<p>Der YouTube-Film "Bits, Bytes und Buddhas" bietet einen Einblick in die Forschungsreise nach Pakistan und in die Geschichte, Kultur und Kunst von Gandhara und ist unter <a href="https://www.youtube.com/watch?v=qvElg7B7kYQ&t=185s">www.youtube.com/watch</a> verfügbar. </p>
<p><img alt="" src="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2024/03/12/diga-foto-presseartikel-03-2024.png" style="width: 300px; height: 400px;" /></p>Digitale Religionswelten auf Instagram: Einblicke, Trends und Diskussionen im neuen Buch „Religion auf Instagram“2024-03-07T12:18:34+00:002024-03-12T08:49:06.379129+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/digitale-religionswelten-auf-instagram-einblicke-trends-und-diskussionen-im-neuen-buch-religion-auf-instagram/<p>Neben großen Themen wie etwa Beauty, Kochen und Katzen haben sich wachsende Nischen für religiöse Kommunikation im digitalen Raum etabliert. Instagram, das heißt heute auch: gelebte Religion, Bibel, Spiritualität, Pastorinnenleben, Kirchenpolitik, Gebetskreis, Seelsorge, religiöse Positionierung und Bildung. Der Band gibt Einblick in die Entwicklung von Instagramkanälen, zeigt neue Formen der Gemeinschaftsbildung und des Netzwerkens und behandelt religiöse Influencer. Er beleuchtet, wie authentisch erklingende Instagram-Stimmen von religiös und kulturell interessierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen wahrgenommen werden und zurückwirken auf das Verhältnis von Autorität und Individualität, ebenso wie auf die Wahrnehmung und Entwicklung von Kirchen und religiösen Gemeinschaften.</p>
<p>Wer lieber rein hört anstatt reinzulesen, hat die Möglichkeit am Followup-Fachtag zu Religion auf Instagram am Freitag, den 24. Mai 2024 von 9-16 Uhr teilzunehmen.</p>
<p><b>Tagungsort</b><b>:</b> Haus am Dom, Domplatz 3, 60311 Frankfurt am Main www.hausamdom-frankfurt.de und Online-Übertragung per YouTube <b>Teilnahmegebühr</b><b>:</b> 29 €/19 €; Streaming kostenfrei<br />
<b>Anmeldung</b><b>:</b> hausamdom@bistumlimburg.de <br />
Für die Online-Teilnahme ist eine Anmeldung nicht erforderlich. <br />
Zugang: <a href="https://youtube.com/live/Aw3ABVB8M-Q?feature=share" target="_blank">https://youtube.com/live/Aw3ABVB8M-Q?feature=share</a></p>
<p>Der 1-Minute-Book-Talk von Anna Neumaier ist zu sehen auf Instagram unter: <a href="https://www.instagram.com/p/C3sBg1SMjzY/" target="_blank">https://www.instagram.com/p/C3sBg1SMjzY/</a>. </p>
<p>#religionaufinstagram #religionswissenschaft #ceres #rub #socialmedia #digitalreligion #booktalk</p>Stellenausschreibung: Studentische Hilfskraft (SHK) (m/w/d) für DFG-Projekt REDiCON gesucht!2024-02-23T08:16:51+00:002024-02-23T09:15:37.478510+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-studentische-hilfskraft-shk-mwd-fur-dfg-projekt-redicon-gesucht/<p>Das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) ist eine Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung der Ruhr-Universität. Es initiiert und koordiniert religionsbezogene Aktivitäten in den Bereichen Forschung, Lehre, Nachwuchsförderung und Wissenstransfer.</p>
<p>Die ausgeschriebene Stelle ist Teil des von der DFG geförderten Projekts „Religion – Digitality - Confessionality“, das am CERES angesiedelt ist. In Kooperation zwischen Religionswissenschaft und Theologie untersucht dieses Projekt religiöses Influencing im deutschsprachigen YouTube. Dabei sollen sowohl Produzent*innen und Produktion als auch Content und Rezeption der religiösen Inhalte untersucht werden. Im Fokus steht dabei die systematische Frage, inwiefern in diesem Feld Konfession, Konfessionalität und Bekenntniskulturen neu verhandelt werden.</p>
<p>Mit qualitativ-empirischer Forschung und einem praxistheoretischen Ansatz wird also "doing confessionality" unter den Bedingungen sozialer Medien und einer mediatisierten christlichen Gegenwartskultur in den Blick genommen. Das Bochumer Teilprojekt, in dem diese Studie angesiedelt ist, wird geleitet von Prof. Dr. Anna Neumaier und widmet sich spezifisch der Erforschung der User*innen und deren Rezeption christlicher Inhalte auf YouTube.</p>
<p>Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 5,0 h. Es besteht die Möglichkeit, die Stundenzahl im Verlauf des Projektes noch anzuheben. Einstellungstermin ist zum schnellstmöglichen Zeitpunkt, voraussichtlich im Mai 2024.</p>
<h4>Ihre Aufgaben:</h4>
<ul>
<li>Recherche und Beschaffung wissenschaftlicher Literatur, Arbeit mit Literaturverwaltungsprogrammen, Korrekturlesen</li>
<li>Transkription von Interviews</li>
<li>Organisatorische Unterstützung bei der Projektarbeit, bei Veranstaltungen und Publikationen</li>
<li>Bei Interesse: Inhaltliche Zuarbeit im Themenfeld Religion & Digitale Medien insbesondere social media</li>
</ul>
<h4>Ihr Profil:</h4>
<ul>
<li>Erfahrung mit den oben genannten Aufgaben, insbesondere wissenschaftlicher Literaturrecherche, -beschaffung und -verarbeitung</li>
<li>Souveränität mit gängigen Office-Programmen sowie einem Literaturverwaltungsprogramm</li>
<li>Teamfähigkeit und Kommunikativität</li>
<li>Selbstständiges, zuverlässiges, proaktives & lösungsorientiertes Arbeiten</li>
<li>Interesse an den Themen Religion, Medien und Gesellschaft oder Lust, hier dazuzulernen</li>
<li>Studium der Religionswissenschaft (bevorzugt) oder Theologie, Soziologie o.a. einschlägiger Fächer</li>
</ul>
<h4>Wir bieten:</h4>
<ul>
<li>Mitarbeit in einem jungen, engagierten und interdisziplinären Team von Religionswissenschaftler*innen und Theolog*innen</li>
<li>Einblicke in die konkrete empirische Forschung rund um das Thema Religion & soziale Medien</li>
<li>Erfahrungen in wissenschaftlicher Arbeit und Projektmanagement</li>
<li>flexible und faire Arbeitszeiten und -orte, gute Vereinbarkeit mit dem Studium</li>
<li>Bei Interesse: Die Einbindung in die theoretischen und praktischen Herausforderungen dieser Arbeit sowie die Vernetzung mit anderen Forschenden</li>
<li>die Möglichkeit der inhaltlichen Zusammenarbeit, bei Interesse die Betreuung Ihrer Qualifikationsarbeiten in den beschriebenen Themenfeldern</li>
</ul>
<h4>Weitergehende Informationen:</h4>
<p>Die Beschäftigung erfolgt als studentische Hilfskraft und richtet sich nach § 6 Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG). Der Stundenlohn beträgt 12,41 €.</p>
<p>Auf zeitliche Anforderungen des Studiums wird bei der Festlegung der Arbeitstage Rücksicht genommen.</p>
<p><b>Die Ruhr-Universität Bochum (RUB) ist eine der führenden Forschungs­universitäten in Deutschland. Als reform­orientierte Campus­universität vereint sie in einzig­artiger Weise die gesamte Spann­breite der großen Wissenschafts­bereiche an einem Ort. Das dynamische Mit­einander von Fächern und Fächer­kulturen bietet den Forschenden wie den Studierenden gleicher­maßen besondere Chancen zur inter­disziplinären Zusammen­arbeit.</b></p>
<p>Die RUB steht für Diversität und Chancengleichheit. Daher fördern wir die Zusammenarbeit heterogener Teams und den beruflichen Weg von Menschen, die in den jeweiligen Arbeitsbereichen unterrepräsentiert sind. Die RUB wünscht ausdrücklich die Bewerbung von Frauen. In Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, werden sie bei gleicher Qualifikation bevorzugt berücksichtigt. Bewerbungen von Menschen mit Behinderung sind uns ebenfalls sehr willkommen.</p>
<h4>Ansprechpersonen für weitere Informationen:</h4>
<p>Prof. Dr. Anna Neumaier , Tel.: +49 234 32 24698<br />
Susanne Göhre Tel.: +49 234 32 28272</p>
<p>Fahrtkosten, Übernachtungskosten und Verdienstausfall bzw. sonstige Bewerbungskosten für Vorstellungsgespräche können leider nicht erstattet werden.</p>
<p>Wir freuen uns auf Ihre <strong>Bewerbung unter Angabe der ANR 3014 bis zum 13.03.2024 </strong>über unser <strong>Online-Bewerbungsportal</strong></p>
<p> </p>Besuch einer fast vergessenen Missionssammlung2024-02-20T08:01:26+00:002024-02-20T08:15:59.823735+00:00Belinda-Maria Petershttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/besuch-einer-fast-vergessenen-missionssammlung/<p>Vor Ort eröffnete sich die Gelegenheit, die seit mehr als zwei Jahrzehnten magazinierten Objekte und deren Dokumentation eingehend zu erkunden.</p>
<p>Neben dem Austausch und dem Ausbau des Netzwerks gelang es Knut Stünkel, Belinda Peters, Patrick Krüger und Martin Radermacher (v.l.n.r.), potenzielle Ausstellungsobjekte für die geplante Ausstellung über Missionssammlungen mit dem Titel „Senden und Sammeln – Missionieren und Ausstellen“ zu identifizieren.</p>
<p>Die Ausstellung wird Ende 2025 in Kooperation mit dem Rautenstrauch-Joest-Museum in Köln eröffnet. Durch diese Zusammenarbeit wird nicht nur die Welt der Missionssammlungen zugänglich gemacht, sondern auch ein bedeutender Beitrag zur Erforschung und Präsentation dieses kulturellen Erbes geleistet.</p>Aus einer Oase mitten in der Wüste Taklamakan nach Bochum2024-01-16T08:00:04+00:002024-01-16T09:20:37.981227+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/aus-einer-oase-mitten-in-der-wuste-taklamakan-nach-bochum/<p>Neil Schmid ist Gastwissenschaftler am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) der Ruhr-Universität Bochum. Im Interview spricht er über seine letzten Jahre in den Wüstenbergen von Dunhuang, fast 2.500 km westlich von Peking im Nordwesten Chinas, und was er auf seiner Reise von den westlichen Gebieten bis nach China erlebt hat.</p>
<p><strong>Herzlich willkommen, Neil. Wir freuen uns sehr, Sie hier am CERES in Bochum willkommen zu heißen. Können Sie uns etwas darüber erzählen, wo Sie aufgewachsen sind und wie Ihre Karriere begann?</strong><br />
Zunächst möchte ich mich bei Professor Carmen Meinert und dem CERES für die freundliche Einladung bedanken, für drei Monate zu einem Forschungsaufenthalt nach Bochum zu kommen. Ich bin seit 2021 Kooperationspartner des ERC-geförderten <a href="https://buddhistroad.ceres.rub.de/en/" target="_blank">BuddhistRoad-Projekts</a>, daher ist mein Aufenthalt eine willkommene Gelegenheit, endlich Zeit mit den Wissenschaftlern hier zu verbringen, die ich in den letzten vier Jahren nur über Zoom-Anrufe gesehen habe.<br />
<br />
Was die Ursprünge meiner Karriere angeht, so bin ich in Europa und den USA aufgewachsen und war schon als Kind von alten Zivilisationen und der Archäologie fasziniert. Diese anhaltende Faszination veranlasste mich, an der Universität klassisches Chinesisch und Sanskrit zu studieren, aber erst ein Aufenthalt in China und eine Reise nach Dunhuang, einer kleinen Oase in der Wüste Gobi, führten zu einer Karriere im Bereich der Buddhismus- und Dunhuang-Studien, dem Studium der archäologischen Funde in und um Dunhuang.<br />
<br />
In der Nähe von Dunhuang befindet sich eine Ansammlung von 735 Höhlen, die zwischen dem 4. und 14. Jahrhundert in eine Felswand gehauen wurden, die Mogao-Grotten, die die größte Sammlung buddhistischer Wandmalereien und Skulpturen der Welt enthalten. Und hier entdeckte ein Mönch im Jahr 1900 die größte mittelalterliche Sammlung von über 60.000 Manuskripten in verschiedenen Sprachen und Schriften sowie Gemälde und Votivgaben, die neunhundert Jahre zuvor in einer kleinen Höhle versteckt worden waren. Dieser erste Besuch vor siebenunddreißig Jahren in Dunhuang und den Mogao-Höhlen, die heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören, setzte eine Kette von Ereignissen in Gang, die mich zu Studienaufenthalten in Paris, Tokio und Philadelphia führten, wo ich an der UPenn meine Promotion über chinesisch-buddhistische liturgische Texte, die in Mogao entdeckt wurden, abschloss.</p>
<p><strong>Wann haben Sie beschlossen, sich auf den Buddhismus in China zu konzentrieren und dorthin zu ziehen? Und jetzt arbeiten Sie an dieser Stätte </strong><strong>–</strong><strong> wie kam es dazu?</strong><br />
Es ist bemerkenswert, denn ich hätte nie erwartet, dass ich tatsächlich in Dunhuang leben und arbeiten würde. Nachdem ich als Gastprofessor an der Kunstfakultät der Universität Wien unterrichtet hatte, ging ich als Gastwissenschaftler an die Dunhuang-Akademie, und Direktor Wang Xudong, jetzt Leiter des Palastmuseums in der Verbotenen Stadt in Peking, lud mich freundlicherweise ein, für eine dauerhafte Stelle an die Dunhuang-Akademie zu kommen.</p>
<p>Ich bin der erste (und immer noch einzige) ausländische Forscher, den die Dunhuang-Akademie jemals eingestellt hat, daher war die Einladung eine große Ehre. Für mich ist eine Stelle an der Akademie, sozusagen vor Ort, die ideale Position, um meine Leidenschaft für alles, was mit Dunhuang zu tun hat, auf eine Art und Weise zu erforschen und zu entwickeln, die sonst nicht möglich wäre. Die einzigartige Gelegenheit, in den letzten sechs Jahren Tausende von Stunden in den Mogao-Höhlen und anderen nahe gelegenen Stätten zu verbringen, war von unschätzbarem Wert für die Entwicklung neuer Forschungsrichtungen, was ich sehr zu schätzen weiß.<br />
<br />
<strong>Haben Sie manchmal die Hektik und die vielen Menschen um Sie herum vermisst? Was ist das Besondere an den Bergen von Dunhuang?</strong><br />
Ganz und gar nicht! Nachdem ich einen Teil meines Lebens in Großstädten wie New York, Paris und Tokio gelebt habe, genieße ich die Abgeschiedenheit in einer Oase mitten in der Wüste Gobi. Und es ist isoliert; ich bin der einzige Westler im Umkreis von vier- oder fünfhundert Kilometern, was immer für interessante Erfahrungen sorgt. Die Landschaft um Dunhuang ist spektakulär, mit Wüsteneinöden, unvorstellbar hohen Sanddünen und 6.000er Bergen mit Gletschern. Und natürlich gibt die Region als wichtiger Teil der Seidenstraße immer wieder neue archäologische Geheimnisse und Entdeckungen preis. Und diese Schlüsselposition ist heute angesichts der Bedeutung des Ortes für das Kulturerbe und die geopolitischen Entwicklungen wieder eingenommen worden. Es ist ziemlich aufregend, mitten im Geschehen zu sein. </p>
<p><strong>Wie lange haben Sie sich dort aufgehalten und was war Ihr Forschungsziel?</strong><br />
Ich bin jetzt seit über sechs Jahren an der Akademie und habe mehrere Projekte durchgeführt, darunter die Erstellung eines Leitfadens für westliche Wissenschaftler zu den Dunhuang-Studien, von dem ich Teile in einer BuddhistRoad-Gastvortragsreihe vorgestellt habe. Als jemand, der vor Ort in China an einer chinesischen Forschungseinrichtung gearbeitet hat, verfüge ich über Erfahrungen und Einblicke in aktuelle Trends und laufende Entwicklungen in den Seidenstraßen- und Dunhuang-Studien in China, die ich gerne mit westlichen Wissenschaftlern teilen möchte, insbesondere in den letzten Jahren, in denen das Reisen schwierig war. </p>
<p><strong>Was fasziniert Sie am meisten an Ihrer Arbeit?</strong><br />
Die Leute fragen mich manchmal, warum ich an einem so abgelegenen und isolierten Ort lebe, und ich muss sagen, dass es wirklich auf Ehrfurcht hinausläuft. Die archäologische Ausgrabungsstätte, an der ich arbeite, ist ein Juwel in einer unwirklichen Wüste mit einer unendlichen Vielfalt an menschlicher Kreativität und Kunstfertigkeit, die wiederum eine nahtlose Verbindung von Kulturen und Jahrtausenden an Geschichte darstellt. Die Vielfalt und Detailgenauigkeit der Räume, Wandmalereien und Zehntausende von Manuskripten und Texten, die dort entdeckt wurden, geben uns tiefe Einblicke in alle Aspekte des täglichen Lebens der Menschen vor mehr als 1.000 Jahren. Für mich ist es eine Art Labor, in dem ich Hypothesen testen und neue Fragen stellen kann, die sonst nirgendwo möglich sind. Es ist ein Ort, der zugleich zutiefst menschlich und außerordentlich transzendent ist.<br />
<br />
<strong>Wie sind Sie mit der Ruhr-Universität Bochum und dem CERES in Kontakt gekommen?</strong><br />
Henrik Sørensen, der ehemalige Forschungskoordinator des BuddhistRoad-Projekts, bat mich, einen Online-Vortrag für BuddhistRoad im Jahr 2021 zu halten. Der Vortrag verlief sehr gut, und ich war erfreut, eine gleichgesinnte Gruppe von Gelehrten auf der anderen Seite des Planeten zu finden. Unsere Interaktion wuchs von da an, und Carmen Meinert lud mich später im selben Jahr als Kooperationspartnerin in das Projekt ein, dem eine Vortragsreihe über Dunhuang-Studien folgen sollte.<br />
<br />
<strong>Warum haben Sie sich entschieden, nach Bochum zu kommen?</strong><br />
In den letzten Jahren ist mir in den Gesprächen mit den Kollegen hier in Bochum immer wieder klar geworden, dass die Wissenschaftler am CERES eine wirklich einzigartige und hochproduktive Ansammlung von Projekten und Personen unter einem Dach geschaffen haben. Diese Bandbreite an Bereichen, Disziplinen und methodischen Ansätzen ist äußerst attraktiv, nicht nur wegen ihrer Vielfalt, sondern auch wegen der einfachen Tatsache, dass so viel interdisziplinärer Dialog zwischen den Projekten stattfindet. In den letzten Jahren habe ich auf meiner einsamen Insel eine riesige Menge an Daten und ein paar Ideen gesammelt, die ich gerne erforschen und ausbauen möchte. Das Fachwissen meiner Kollegen bei CERES und ihr Feedback und ihre Gedanken werden mir dabei sehr helfen.</p>
<p><strong>Woran genau arbeiten Sie im Moment?</strong><br />
Nun, ja, gerade dieses neue Projekt macht CERES zu einem idealen Ort. In den letzten Jahren habe ich auf einem Geberporträt des Königs von Khotan, einer Oase etwa 1.500 Kilometer westlich von Dunhuang, bei Mogao aus dem 10. Jahrhundert eine bemerkenswerte Konstellation von Elementen entdeckt, die bisher übersehen wurden und die auf deutliche Einflüsse sasanisch-persischer Vorstellungen von sakralem Königtum hinweisen. Bemerkenswert ist, dass diese recht ausgeprägten Vorstellungen – als kohärentes Ganzes – vierhundert Jahre nach dem Untergang des sasanidischen Reiches und an einem so weit entfernten Ort wie Dunhuang fortbestanden haben und weiter Bestand haben.</p>
<p>Diese neuen Entdeckungen sind nicht nur wegen der unschätzbaren Informationen und Einblicke in das nichtbuddhistische Khotan, über das wir nur sehr wenig wissen, sondern auch wegen des Transfers von Ideen und materieller Kultur durch Zentralasien im Laufe der Zeit sehr aufregend. Gab es in den verschiedenen zentralasiatischen Kulturen während der Spätantike und darüber hinaus ein kohärentes, gemeinsames Modell des Königtums? Wenn ja, was sind die textlichen, materiellen und konzeptionellen Spuren dieses Modells? Wie helfen uns diese Spuren, unser Wissen über die politischen und religiösen Kulturen, in denen das Modell vorherrschte, neu zu kalibrieren? Das sind große Fragen, und mit der Bandbreite an Wissenschaftlern und Fachwissen über Religionen von Zentral- bis Westasien, die wir hier bei CERES finden, könnten wir nicht idealer mit der Erforschung dieser Fragen beginnen.<br />
<br />
<strong>Wohin wird Sie Ihre Forschungsreise als Nächstes führen?</strong><br />
Wir werden sehen.</p>Glaube, Öffentlichkeit und Pluralität: Anna Neumaier im Gespräch über Religionsfreiheit in Österreich2024-01-10T09:47:37+00:002024-01-10T09:58:16.268140+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/glaube-offentlichkeit-und-pluralitat-anna-neumaier-im-gesprach-uber-religionsfreiheit-in-osterreich/<p>In der aktuellen Diskussion um religiöse Symbole in der Öffentlichkeit und die Einbindung von Religionen in ethische Debatten stellt sich die Frage nach der religiös-weltanschaulichen Neutralität des Staates. Laut Rechtsphilosoph Stefan Hammer darf ein neutraler Staat keine Religion diskriminieren oder privilegieren und sollte sich nicht in religiöse Angelegenheiten einmischen. Gleichzeitig betont er, dass die Religionsfreiheit auch das Recht einschließt, öffentlich sein Bekenntnis auszudrücken. Die Präsenz von Religionen in der Öffentlichkeit zeigt sich auf verschiedenen Ebenen, von Gottes- und Gebetshäusern bis hin zu religiösen Symbolen, die Menschen öffentlich tragen.</p>
<p>Die Rolle von Social Media bringt eine neue Dimension in die Debatte, da persönliche Glaubensdiskussionen öffentlich sichtbar werden können. CERES-Juniorprofessorin Anna Neumaier erklärt, dass die Trennung von öffentlichem und privatem Raum durch soziale Netzwerke verschwimmt. Diese öffentliche Präsenz von Religionen wird grundsätzlich positiv bewertet, birgt aber auch Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf die Pluralisierung von Religionen und Weltanschauungen.</p>
<p>Die Einbindung religiöser Positionen in Meinungsbildungsprozesse, wie bei der Debatte über assistierten Suizid, wirft die Frage auf, wie eine paritätische Vertretung verschiedener Standpunkte gewährleistet werden kann. Die religiös-weltanschauliche Neutralität erfordert dabei, dass unterschiedliche Menschenbilder Berücksichtigung finden, ohne bestimmte Positionen auszuschließen. Eine zentrale Herausforderung liegt in der Frage, wie der Staat angesichts der Pluralität von Religionen und Weltanschauungen sicherstellen kann, dass alle gleichermaßen zur Geltung kommen. Kritisch betrachtet wird das bestehende Anerkennungssystem in Österreich, das Kirchen und Religionsgemeinschaften bevorzugt. Hammer betont, dass das staatliche Rahmenrecht für alle gleich gelten müsse, unabhängig von religiösen Traditionen.</p>
<p>Den Artikel, der am Mittwoch, 10. Januar 2024, online erschienen ist, können Sie hier nachlesen: <a href="https://religion.orf.at/stories/3222459/" target="_blank">https://religion.orf.at/stories/3222459/</a>.</p>Verwaltungsangestellte*r gesucht. Bis zum 28. Januar 2024 bewerben!2024-01-09T08:51:26+00:002024-01-09T14:24:39.763233+00:00Sabrina Finkehttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/verwaltungsangestellter-gesucht-bis-29-oktober-bewerben/<p>Die Stelle ist befristet bis zum 30.06.2026 und wird in Vollzeit (39,83 Std./Wo.) besetzt.</p>
<h5>Ihre Aufgaben:</h5>
<ul bite-job-posting-identifier="tasks">
<li>Stilsichere Erledigung sämtlicher allgemeiner Korrespondenz (zu einem hohen Anteil in englischer Sprache)</li>
<li>Administrative Abwicklung von Geschäftsvorgängen wie z. B. Bearbeitung von Posteingang/Postausgang, Bestellungen, Beschaffungsanträgen, Werk- und Honorarverträge, Inventarisierung, E-Mail-Verteiler erstellen und verwalten etc.</li>
<li>Reiseplanung bzgl. Reisezeit und Kosten, Erfragung von An- und Abreisedaten der Mitarbeitenden sowie Gastwissenschaftler*innen</li>
<li>Administrative Abwicklung von Dienstreisen (Dienstreiseanträge, Buchung von Flügen, Bahn, Hotel etc.)</li>
<li>Haushalts- und Drittmittelverwaltung (Überprüfung von Buchungsvorgängen, Rechnungsbearbeitung und Überwachung der Zahlungseingänge und ggf. Weiterleitung an Projektpartner und Führung der relevanten Beleglisten)</li>
<li>Gelegentliche Unterstützung des CERES-Eventmanagements (Verpflegung, Betreuung von Gästen etc.)</li>
</ul>
<h5>Ihr Profil:</h5>
<ul>
<li>Abgeschlossene kaufmännische Berufsausbildung oder eine vergleichbare Ausbildung im öffentlichen Dienst</li>
<li>Berufserfahrung in den Bereichen Verwaltung/Sekretariat erwünscht</li>
<li>Sehr guter Umgang mit MS-Office-Produkten, insbesondere Excel</li>
<li>Eigenverantwortliche Aufgabenwahrnehmung und Serviceorientierung</li>
<li>Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift</li>
<li>Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift</li>
</ul>
<h5>Weitergehende Informationen:</h5>
<p>Das Beschäftigungsverhältnis richtet sich nach dem Tarifvertrag der Länder (TV-L). Die Eingruppierung erfolgt je nach Erfüllung der persönlichen und tariflichen Voraussetzungen bis Entgeltgruppe 8 TV-L. Weitere Informationen finden Sie hierzu unter: https://oeffentlicher-dienst.info/</p>
<h5>Ansprechpartner für weitere Informationen:</h5>
<p>Martin Radermacher, Tel.: +49 234 32 24697</p>
<p>Fahrtkosten, Übernachtungskosten und Verdienstausfall bzw. sonstige Bewerbungskosten für Vorstellungsgespräche können leider nicht erstattet werden.</p>
<p>Wir freuen uns auf Ihre <strong>Bewerbung unter Angabe der ANR 2811 <u>bis zum 28.01.2024</u></strong> <strong>per E-Mail an <a href="mailto:martin.radermacher@rub.de">martin.radermacher@rub.de</a></strong></p>
<p><strong>Die Stellenanzeige mit allen weiteren Infos finden Sie außerdem im Stellenportal der RUB unter: <a href="https://jobs.ruhr-uni-bochum.de/jobposting/8b5cf6f2743d2beb5a314755768885d989cc8629" target="_blank">https://jobs.ruhr-uni-bochum.de/.</a></strong></p>Neuerscheinung: Missionsgeschichtliche Sammlungen heute - Das Museum als Kontaktzone2023-12-18T12:59:18+00:002023-12-18T13:04:10.790515+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/neuerscheinung-missionsgeschichtliche-sammlungen-heute-das-museum-als-kontaktzone/<p style="text-align:start">Im November 2023 ist der Tagungsband „Missionsgeschichtliche Sammlungen heute: Das Museum als Kontaktzone“ erschienen. Der Band geht zurück auf eine Tagung, die die beiden Herausgeber, Patrick Felix Krüger und Martin Radermacher, im Juni 2022 am CERES organisierten, und vereint die Beiträge der Referentinnen und Referenten. Das Buch nimmt Missionssammlungen in den Blick, die als wichtiger, wenn auch umstrittener Teil einer europäischen Kulturgeschichte bewertet werden.</p>
<p>In der aktuellen Diskussion über Missionssammlungen wird deutlich, dass viele dieser wertvollen Sammlungen einer akuten Bedrohung ausgesetzt sind. Finanzielle Engpässe und die bevorstehende Auflösung ihrer Trägerinstitutionen stellen eine Gefahr für den Erhalt und die Erforschung dieses kulturellen Erbes dar.</p>
<p>Die Beitragenden des Buches reflektieren die vielschichtigen Herausforderungen, vor denen Missionssammlungen stehen, und eröffnen gleichzeitig einen Dialog über die Chancen, die sich in diesem Spannungsfeld bieten. Die Autorinnen und Autoren bringen dabei ihre Expertise aus verschiedenen Disziplinen wie Kultur- und Religionswissenschaft, Geschichte, Kunstwissenschaft und Theologie ein.</p>
<p>Dieses Buch bietet nicht nur eine umfassende Analyse der gegenwärtigen Situation von Missionssammlungen, sondern regt auch dazu an, Modelle für den zukünftigen Umgang mit diesen Sammlungen und Museen zu diskutieren. Die Leserinnen und Leser erwartet eine Lektüre, die einen Beitrag zur Bewahrung und Erforschung dieser wichtigen kulturellen Zeugnisse leisten möchte.</p>
<p>Das Buch ist erschienen im Transkript-Verlag: <a href="https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-6585-7/missionsgeschichtliche-sammlungen-heute/?c=310000020">https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-6585-7/missionsgeschichtliche-sammlungen-heute/?c=310000020</a>.</p>Q & A: Abschluss der Cowboy Church Diaries2023-12-15T17:00:00+00:002023-12-18T13:05:04.201638+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/q-a-abschluss-der-cowboy-church-diaries/<p style="text-align:justify">Schaut ein letztes Mal mit uns hinter die Kulissen, wenn Tim Karis, wissenschaftlicher Geschäftsführer und kreativer Kopf des Vlogs, zusammen mit Anna Kira Hippert das gesamte Projekt Revue passieren lässt. Die beiden nehmen sich die Zeit, um die spannenden Fragen von Instagram zu beantworten. Von Wissenschaftskommunikation über Ethnologie in der Religionswissenschaft bis zur brennenden Frage, ob Tim nun endlich Cowboy-Stiefel besitzt – Tim und Anna stehen Rede und Antwort!</p>
<p style="text-align:justify">Zum letzten YouTube-Video aus der Reihe <em>Saddle up, scholars! A Cowboy Church Diary!</em> geht es hier: <a href="https://youtu.be/9DZghrj8QXE" target="_blank">https://youtu.be/9DZghrj8QXE</a>. </p>
<p style="text-align:justify"> </p>PR-Koordinator*in gesucht2023-12-14T16:54:11+00:002024-01-09T14:02:44.891827+00:00Julia Heinighttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/pr-koordinatorin-gesucht/<p>Die Stelle ist befristet bis zum 31.12.2025 und wird in Vollzeit (39,83 Std./Wo.) besetzt.</p>
<h5>Ihre Aufgaben:</h5>
<ul>
<li>Pressearbeit (Verfassen von Pressemitteilungen, Klärung der Bildrechte etc.) zu den Aktivitäten des CERES in Forschung, Lehre und Wissenstransfer</li>
<li>Kontaktpflege zur lokalen und überregionalen Presse (Print, Rundfunk, TV, Online-Medien) insbesondere den thematisch passenden Fachredaktionen</li>
<li>Ansprechperson für und Koordination von externen Presseanfragen</li>
<li>Inhaltliche Betreuung und Ausbau der CERES-Websites, der Social-Media-Kanäle (Facebook, Instagram, etc.) sowie des YouTube-Kanals</li>
<li>Inhaltliche Betreuung & grafische Gestaltung von Informations- und Werbematerialien</li>
<li>Betreuung der Produktion von Audio- und Video-Inhalten</li>
<li>Textlayouting und Redaktion</li>
</ul>
<h5>Ihr Profil:</h5>
<ul>
<li>Abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium, bevorzugt im Bereich Medien/Kommunikation/Gestaltung</li>
<li>Einschlägige Berufserfahrung in der Wissenschaftskommunikation oder einem verwandten Bereich (insb. PR, Journalismus)</li>
<li>Interesse an religionsbezogener Forschung</li>
<li>Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift</li>
<li>Sehr gute EDV-Kenntnisse, insbesondere bzgl. Website-Betreuung (CMS) und Graphikdesign, (z. B. Corel- bzw. Adobe-Programme)</li>
</ul>
<h5>Weitergehende Informationen:</h5>
<p>Das Beschäftigungsverhältnis richtet sich nach dem Tarifvertrag der Länder (TV-L). Die Eingruppierung erfolgt je nach Erfüllung der persönlichen und tariflichen Voraussetzungen in Entgeltgruppe 13 TV-L. Weitere Informationen finden Sie hierzu unter: https://oeffentlicher-dienst.info/</p>
<h5>Ansprechpartner/in für weitere Informationen:</h5>
<p>Dr. Tim Karis, Tel.: +49 234 32 25492</p>
<p>Fahrtkosten, Übernachtungskosten und Verdienstausfall bzw. sonstige Bewerbungskosten für Vorstellungsgespräche können leider nicht erstattet werden.</p>
<p>Wir freuen uns auf Ihre <strong>Bewerbung unter Angabe der ANR 2675 bis zum 31.12.2023 per E-Mail an</strong> <a href="mailto:tim.karis@rub.de">tim.karis@rub.de</a></p>
<p><strong>Die Stellenanzeige mit allen weiteren Infos finden Sie außerdem im Stellenportal der RUB unter: <a href="https://jobs.ruhr-uni-bochum.de/jobposting/41caf72a7bc566d88d059481fbd9a8368f3ef98e0" target="_blank">https://jobs.ruhr-uni-bochum.de/</a>.</strong></p>Neues Forschungsmaterial für den Forschungsschwerpunkt Missionssammlungen2023-12-11T14:01:40+00:002023-12-11T14:10:57.555097+00:00Belinda-Maria Petershttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/neues-forschungsmaterial-fur-den-forschungsschwerpunkt-missionssammlungen/<p style="text-align:start; margin-bottom:11px">Wegen der Auflösung ihrer Niederlassung in München hat der Missionsorden der Weißen Väter eine Sammlung von Artefakten aus dem subsaharischen Afrika dem CERES kurzfristig zur Übernahme angeboten. Die Sammlung ist eine wertvolle Ergänzung zu der bereits am CERES vorhandenen Sammlung aus der 2021 aufgelösten Niederlassung der Weißen Väter in Köln. Seit dem 10. Dezember 2023 ist nun auch die Sammlung aus München im CERES.</p>
<p>Die Übernahme der Sammlung ist ein Glücksfall für den Forschungsschwerpunkt Missionsammlungen (<a href="https://ceres.rub.de/de/forschung/projekte/missionssammlungen/">https://ceres.rub.de/de/forschung/projekte/missionssammlungen/</a>) vor allem auch, weil zahlreiche Missionssammlungen heute bereits nicht mehr zugänglich sind oder von den Orden sogar aufgelöst werden. Die Sammlung wird unter anderem Gegenstand der derzeit laufenden Forschungen zur materiellen Dimension des Religions- und Kulturkontakts zwischen Missionare und Indigenen sein.</p>
<p><img alt="" src="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2023/12/11/afrikamissionare-2023-12-11.jpg" style="width: 350px; height: 197px;" /></p>Gemeinsame Horizonte: Die Schnittstellen buddhistischer Forschung erkunden2023-12-06T14:13:41+00:002023-12-12T10:26:55.941931+00:00Tanja Heilighttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/gemeinsame-horizonte-die-schnittstellen-buddhistischer-forschung-erkunden/<p>Das Team von BuddhistRoad traf sich gemeinsam mit Emanuel Garatti von CERES, um mit Renée L. Ford (Dänemark), Neil Schmid (Dunhuang Academy) und Allan Ding (Chicago) verschiedene Forschungsthemen zu erörtern. Ziel des Treffens war die Förderung des gegenseitigen wissenschaftlichen Austauschs sowie die Erörterung potenzieller akademischer Kooperationen.</p>
<p>Während des dreitägigen akademischen Austauschs präsentierte Renée L. Ford am 4. Dezember einen Gastvortrag mit dem Titel "Devotion's Metaphors: Longchenpas Huldigung an Samantabhadra in einer Schatzkammer von Schriftübertragungen". Darauf folgte der Gastvortrag von Allan Ding am 6. Dezember zum Thema "Licht aus dem Norden - Tibetische Manuskripte aus den Nordseehöhlen in Dunhuang und ihre Bedeutung". Neil Schmid wird am 13. Dezember einen Gastvortrag über "Connections with the Divine: Religiöses Leben in Dunhuang" halten.</p>Forschungsreise zu Missionssammlungen in Polen2023-12-06T13:07:04+00:002023-12-06T14:13:06.235752+00:00Belinda-Maria Petershttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/forschungsreise-zu-missionssammlungen-in-polen/<p style="text-align:start; margin-bottom:11px">Missionssammlungen, eine bisher noch weitgehend unbeachtete Quelle zum Religions- und Kulturkontakt, waren das Ziel einer gemeinsamen Forschungsreise von Experten des CERES, hier aus dem <a href="https://ceres.rub.de/de/forschung/projekte/missionssammlungen/" target="_blank"> Forschungsschwerpunkt zum Thema Missionssammlungen</a>, und des Religionswissenschaftlichen Instituts der Jagiellonen-Universität in Krakau.</p>
<p>Nachdem im Herbst 2021 in einem Workshop unter Beteiligung externer Experten bereits ein intensiver Austausch über die materielle Dimension des durch die christliche Mission initiierten Religions- und Kulturkontaktes stattgefunden hat, ging es bei dieser Kurzreise darum, beteiligte Missionssammlungen vor Ort in Polen zu besuchen und Netzwerke zu Experten und Sammlungsverantwortlichen aufzubauen. Workshop und Forschungsreise sind Teil eines DFG-geförderten Projektes zum Kontaktaufbau, zur Vernetzung und zur Vorbereitung einer fachlichen Kooperation, die die materielle Dimension des Religions- und Kulturkontaktes am Beispiel ausgewählter Missionssammlungen in Deutschland und Polen erforscht (<a href="https://ceres.rub.de/de/aktuelles/aufbau-einer-internationalen-kooperation-zur-erforschung-von-missionssammlungen/">Aufbau einer internationalen Kooperation zur Erforschung von Missionssammlungen – CERES – Ruhr-Universität Bochum (www.rub.de)</a>).</p>
<p>Konkret haben die Religionsforscherinnen Belinda Peters (CERES) und Natalia Zawiejska (Jagiellonen-Universität Krakau) zusammen die Missionsmuseen dreier missionierender Gemeinschaften (Franziskaner, Lazaristen und Karmeliten) im Großraum Krakau besucht und mit Sammlungsverantwortlichen über die Geschichte, die Hintergründe und die Bedeutungen der Sammlung diskutiert. Dabei wurde nicht nur deutlich, wie weit die Spannbreite der Präsentation solcher Sammlungen ist, sondern auch wie verschieden die Narrative sind, die mit solchen Sammlungen erzählt werden sollen und wie vielfältig die Bedeutung ist, die materiellen Objekten als Zeugnis und Akteuren des Kultur- und Religionskontaktes zukommt.</p>
<p>Insgesamt bestätigten die Besuche und auch der intensive fachliche Austausch der Teilnehmer über die besuchten Sammlungen, dass Missionssammlungen eine interessante und bisher in ihrer Tragweite verkannte Bedeutung für die Erforschung der materiellen Dimension des Religions- und Kulturkontaktes haben und dass eine langfristige, länderübergreifende Kooperation in diesem Forschungsbereich mehr als lohnend ist.</p>
<p><img alt="" src="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2023/12/06/forschungsreise-missionssammlungen-polen-2.jpg" style="width: 350px; height: 263px;" /></p>
<p style="text-align:start; margin-bottom:11px">Neben dem Bett eines Mandarins waren die Reliquien eines Märtyrers in China das wichtigste Sammlungsstück im Museum der Lazaristen.</p>
<p style="text-align:start; margin-bottom:11px"><span style="font-size:11pt"><span style="line-height:15.693334px"><span style="font-family:Calibri, sans-serif"><span style="color:#000000"><span style="font-style:normal"><span style="font-weight:400"><span style="white-space:normal"><span style="text-decoration:none"><span style="font-size:10pt"><span style="line-height:14.266666px"><span style="color:#3c3c3b"><img alt="" src="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2023/12/06/forschungsreise-missionssammlung-polen-3.jpg" style="width: 350px; height: 263px;" /></span></span></span></span></span></span></span></span></span></span></span></p>
<p style="text-align:start; margin-bottom:11px"><meta charset="UTF-8" />In einer „typisch afrikanischen Hütte“ präsentieren die Karmeliten das Thema Religions- und Kulturkontakt – und das auch multimedial. </p>
<p style="text-align:start; margin-bottom:11px"><meta charset="UTF-8" /> </p>Alps to Asia — Emanuela Garatti & Carmen Meinert on Premodern Asia and Research Funding for Parents2023-12-05T15:48:56+00:002023-12-05T15:52:55.105202+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/alps-to-asia-emanuela-garatti-carmen-meinert-on-premodern-asia-and-research-funding-for-parents/<p>Together with Prof. Dr. Carmen Meinert, she talks about how a Lore Agnes Fellowship from the RUB Research School has initially enabled her to bring her young family to Bochum. In conjunction with a scholarship from the Alexander von Humboldt Foundation, she will be able to conduct a 24-month postdoctoral project that takes inspiration, in part, from the BuddhistRoad project led by Carmen Meinert.</p>
<p>Watch the complete interview here: <a href="https://youtu.be/SUUFbdkUMT8" target="_blank">https://youtu.be/SUUFbdkUMT8</a>. </p>Religiöse Influencer und Foren: Die digitalen Gesichter des Glaubens.2023-12-04T15:49:56+00:002023-12-04T16:05:26.826138+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/religiose-influencer-und-foren-die-digitalen-gesichter-des-glaubens/<p style="text-align:start">Der Wandel in der religiösen Landschaft zeigt sich im digitalen Raum, wo immer mehr Menschen traditionelle Kirchen verlassen, aber gleichzeitig christliche Influencer und Foren immer mehr Zulauf erfahren. Dieser spannende Trend wurde kürzlich in einem Online-Artikel von heise.de von zwei CERES-Forscherinnen beleuchtet: Dr. Anna Neumaier und Lina Rodenhausen, die Metaphern der Religion in christlichen Onlineforen untersuchen.</p>
<p><strong>Die Influencer: Ästhetik und neue Autoritäten</strong></p>
<p>Die Ästhetik christlicher Influencer auf Plattformen wie Instagram zeigt Gemeinsamkeiten, unabhängig von ihrer theologischen Ausrichtung. Anna Neumaier betont, dass die Personalisierung und Privatisierung in den sozialen Medien eine entscheidende Rolle spielen. Der Erfolg dieses Geschäftsmodells liegt darin, dass es Menschen in der Altersgruppe von 20 bis 40 Jahren anspricht, die aus zeitlichen Gründen nicht mehr aktiv in lokalen Gemeinden sind. Influencer bieten Inspiration, Identifikation und einen individuellen Zugang zur Religiosität, während sie sich an die Sehgewohnheiten und Trenderwartungen der jüngeren Generationen anpassen.</p>
<p><strong>Die Foren: Selbstsortierung in konservative und progressive Gruppen</strong></p>
<p>Im Gegensatz dazu bieten Foren wie Reddit eine Plattform für den Austausch innerhalb von Gruppen. Lina Rodenhausen untersucht christliche Subreddits und hebt die klare Selbstsortierung der Nutzer in konservative und progressive Richtungen hervor. Diese Foren behandeln übergreifende Themen wie Sexualethik und Abtreibung, wobei die Nutzer sich oft einig sind oder stark ablehnende Kommentare auslösen. Konversionsgeschichten spielen eine bedeutende Rolle, sowohl bei Influencern als auch in Onlineforen, und schaffen Glaubwürdigkeit innerhalb der jeweiligen Communities.</p>
<p><strong>Herausforderungen und Zukunftsaussichten</strong></p>
<p>Das Interview betont auch die Herausforderungen der digitalen Kommunikation für religiöse Institutionen. Anna Neumaier hebt hervor, dass die Kirchen noch keine perfekte Form der digitalen Kommunikation gefunden haben und vor größeren Herausforderungen stehen als Wirtschaftsunternehmen. Das Fazit dieser Forschung weist darauf hin, dass viele bekannte Trends in der Religionswissenschaft, wie Säkularisierung und Individualisierung, sich auch im Internet widerspiegeln. Die Zukunft wird zeigen, welche Konsequenzen diese Entwicklung für die Nutzer und die religiöse Landschaft insgesamt haben wird.</p>
<p>Das gesamte Interview zum Nachlesen finden Sie auf <a href="https://www.heise.de/hintergrund/Missing-Link-Forschung-zum-Thema-Religion-und-digitale-Medien-9543082.html?seite=all">https://www.heise.de/hintergrund/Missing-Link-Forschung-zum-Thema-Religion-und-digitale-Medien-9543082.html?seite=all</a>.</p>Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger betont Bedeutung von EMPATHIA³ in der Antisemitismusprävention2023-10-31T10:26:16+00:002023-10-31T10:44:09.840249+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/bundesbildungsministerin-stark-watzinger-betont-bedeutung-von-empathia-in-der-antisemitismuspravention/<p style="text-align: start;">In ihrer kurzen Videobotschaft ging sie auch auf das unter anderem an der Ruhr-Universität Bochum situierte BMBF-geförderte Verbundprojekt EMPATHIA³ (Projektleitung Prof. Dr. Nicola Brauch, Geschichtsdidaktik) ein, welches der Professionalisierung zukünftiger Polizist*innen und Lehrer*innen im Umgang mit Antisemitismus dient.</p>
<ul>
<li style="text-align: start;">Die Videobotschaft der Ministerin finden Sie unter <a href="https://twitter.com/BMBF_Bund/status/1716853128077750658">https://twitter.com/BMBF_Bund/status/1716853128077750658</a>.</li>
<li style="text-align: start;">Mehr über das Verbundprojekt EMPATHIA³ gibt es unter <a href="https://www.ruhr-uni-bochum.de/histdidaktik/mitarbeiter/brauch.html.de">https://www.ruhr-uni-bochum.de/histdidaktik</a> und unter <a href="http://www.empathia3.de/">www.empathia3.de</a>.</li>
</ul>
<p style="text-align:start; margin-left:47px"><span style="font-size:11pt"><span style="font-style:normal"><span style="font-weight:400"><span style="white-space:normal"><span style="text-decoration:none"><span style="font-family:Calibri, sans-serif"><span style="color:#000000"> </span></span></span></span></span></span></span></p>W1-Professur für Digital Humanities in der Religionsforschung (mit Tenure Track W2) zu besetzen2023-10-18T12:11:31+00:002023-10-26T12:59:11.088551+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/w1-professur-fur-digital-humanities-in-der-religionsforschung-mit-tenure-track-w2-zu-besetzen/<table>
<tbody>
<tr>
<td><strong>Umfang:</strong></td>
<td>Vollzeit</td>
</tr>
<tr>
<td><strong>Dauer:</strong></td>
<td>befristet</td>
</tr>
<tr>
<td><strong>Beginn:</strong></td>
<td>nächstmöglich</td>
</tr>
<tr>
<td><strong>Bewerben bis:</strong></td>
<td>31.01.2024</td>
</tr>
</tbody>
</table>
<p>Insbesondere gilt es, Forschungsfragen der Digital Humanities auf Religion bezogen weiterzuentwickeln und die Methoden der Digital Humanities in die religionswissenschaftliche Ausbildung einzubringen.</p>
<p>Die Besetzung der Stelle ist mit Tenure Track für die Berufung auf eine W2-Professur verbunden. Bei positiver Endevaluation (nach sechs Jahren) erfolgt die Berufung auf eine W2-Stelle ohne erneute Ausschreibung in einem angemessen vereinfachten Berufungsverfahren. Die fachspezifischen Kriterien zur Evaluation der Professur können bei Dr. Tim Karis unter tim.karis@rub.de erfragt werden.</p>
<p>Eine sehr gute Promotion sowie der Nachweis besonderer Eignung für die akademische Lehre werden ebenso vorausgesetzt wie die Bereitschaft zur Mitwirkung in der akademischen Selbstverwaltung. Die Berufungsvoraussetzungen nach § 36 ff. Hochschulgesetz NRW müssen erfüllt sein.</p>
<hr />
<h5>Weiterhin werden erwartet:</h5>
<ul>
<li>Promotion im Fach Religionswissenschaft, Digital Humanities oder einem anderen einschlägigen geistes-, kultur- oder sozialwissenschaftlichen Fach;</li>
<li>nachgewiesene Erfahrung in der Anwendung von Verfahren und Methoden digitaler Informationsverarbeitung zur Bearbeitung geistes- und kulturwissenschaftlicher Forschungsfragen;</li>
<li>Bereitschaft zu interdisziplinärem wissenschaftlichem Arbeiten im Rahmen von religionsbezogenen Verbundforschungsprojekten, insbesondere dem laufenden SFB „Metaphern der Religion“;</li>
<li>Bereitschaft und Fähigkeit, Drittmittel einzuwerben;</li>
<li>hohes Engagement in der Lehre;</li>
<li>sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift</li>
</ul>
<hr />
<h5>Erwünscht ist zudem:</h5>
<ul>
<li>Nachgewiesenes Interesse an religionsbezogenen Forschungsfragen, idealerweise publikatorisch ausgewiesen;</li>
<li>Erfahrung in der interdisziplinären Verbundforschung;</li>
<li>Erfahrung in der Arbeit mit außereuropäischen Sprachen und/oder historischen Entwicklungsstufen europäischer Sprachen</li>
</ul>
<p>Bewerbungen unter <strong>Angabe der ANR 2526</strong> mit entsprechenden Unterlagen in einer <strong>einzigen PDF-Datei </strong>(Anschreiben, wissenschaftlicher Werdegang, Kopien der Zeugnisse/Urkunden, Publikationsliste, Nachweise besonderer Eignung für die akademische Lehre, Lehrveranstaltungsverzeichnis, Darstellung eines dezidierten Forschungs- und Lehrkonzepts (ca. 3 Seiten), Auflistung eigener Drittmitteleinwerbungen) werden bis zum<strong> 31.01.2024</strong> erbeten an den Wissenschaftlichen Geschäftsführer des CERES, Dr. Tim Karis (tim.karis@rub.de).</p>
<p>Die Stellenanzeige finden Sie auch im RUB-Stellenportal unter <a href="https://jobs.ruhr-uni-bochum.de/jobposting/8c4b276c0e75e597169c5082e2051ca7e51870120" target="_blank">https://jobs.ruhr-uni-bochum.de/</a>.</p>Maren Freudenberg zu Hierarchie und Autorität im freikirchlich-evangelikalen Feld2023-10-17T09:19:39+00:002023-10-31T10:02:27.291064+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/maren-freudenberg-zu-hierarchie-und-autoritat-im-freikirchlich-evangelikalen-feld/<p>Evangelikale Freikirchen seien stark von strengen Hierarchien geprägt, sagt die Bochumer Religionssoziologin Maren Freudenberg. Das Gemeindeleben sei auf eine zentrale Führungsfigur, meist den Pastor, ausgerichtet: „Diese Person hat die Autorität.“</p>
<p>Das Interview, welches am 15.Oktober 2023 online erschienen ist, ist hier nachzuhören: <a href="https://www.deutschlandfunkkultur.de/der-heilige-geist-kennt-keine-hierarchien-autoritaet-in-evangelikalen-kirchen-dlf-kultur-807e788d-100.html">https://www.deutschlandfunkkultur.de/der-heilige-geist-kennt-keine-hierarchien-autoritaet-in-evangelikalen-kirchen-dlf-kultur-807e788d-100.html</a> </p>
<p> </p>„Innovativ und sehr attraktiv“ – Warum und wie Emanuela Garatti die RUB für ihren Post-Doc-Aufenthalt wählte2023-10-13T09:33:15+00:002023-10-23T07:38:19.005739+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/innovativ-und-sehr-attraktiv-warum-und-wie-emanuela-garatti-die-rub-fur-ihren-post-doc-aufenthalt-wahlte/<p><strong>Emanuela, würden Sie sich und Ihren Forschungshintergrund bitte kurz vorstellen?</strong><br />
Emanuela Garatti: Ich bin in Italien geboren (ich komme aus der Lombardei, aus einem kleinen Dorf in den Alpen, nicht weit vom Gardasee – ich weiß, dass dieser Name in Deutschland bekannt ist) und habe in Neapel angefangen, Tibetisch zu studieren, bin dann aber bald nach Paris gezogen, wo ich am Institut National des Langues et Civilisations Orientales INALCO meinen Abschluss in Tibetologie gemacht habe.</p>
<p>Gleichzeitig begann ich, Chinesisch zu studieren, ebenfalls am INALCO, und Geschichte an der Universität Sorbonne Paris I. Nach diesen Bachelor-Abschlüssen machte ich einen Master in Tibetstudien am INALCO und einen weiteren in Chinastudien an der École pratique des hautes études EPHE. Nach meinem Abschluss hatte ich die Möglichkeit, an dem von Brandon Dotson geleiteten Projekt „Kingship and Religion in Tibet“ in München teilzunehmen. In diesem Rahmen habe ich in Zusammenarbeit mit der Ludwig-Maximilians-Universität und der EPHE promoviert.</p>
<p>Meine Dissertation, die von Prof. Dr. Brandon Dotson und Prof. Dr. Pierre Marsone betreut wurde, befasste sich mit der Darstellung von Höfen und Herrschern in diplomatischen Begegnungen zwischen dem tibetischen Kaiserhof und der chinesischen Tang-Dynastie zwischen dem 7. und 9. Jahrhundert. In dieser Arbeit verwendete und verglich ich primäre tibetische und chinesische Quellen, hauptsächlich Textquellen wie alte tibetische Dokumente aus Dunhuang, offizielle Geschichten, Enzyklopädien und andere Texte. Ziel war es, diplomatische Begegnungen wie Botschaften, innerdynastische Eheschließungen und Friedensverträge zu analysieren und herauszufinden, wie sich die offiziellen Mächte gegenüber einander darstellten, wenn sie in Kontakt traten.</p>
<p>Offizielle Macht konnte durch Gegenstände wie Geschenke oder Wertmarken, aber auch durch die Verleihung von Titeln und natürlich durch Vertreter, die zwischen den beiden Höfen reisten, repräsentiert werden. In meiner Dissertation habe ich auch Konzepte und Theorien angewandt, die von Historikern entwickelt wurden, die sich mit Außenbeziehungen und Diplomatie im europäischen Mittelalter befassen. Mein Forschungsinteresse gilt der Diplomatie, dem Königtum und den offiziellen und inoffiziellen Begegnungen zwischen verschiedenen Mächten im vormodernen Asien. Mein besonderes Interesse gilt auch der Rolle der Frauen in den Außenbeziehungen und der Politik in dieser Zeit.</p>
<p>In meinem Postdoc-Projekt werde ich mich auf ein größeres Gebiet und eine spätere Periode konzentrieren und auch berücksichtigen, wie der Buddhismus in diese Kontakte eingebunden war. Ich habe meinen Doktortitel im Dezember 2020 verteidigt; davor und danach war ich als Dozentin am INALCO und an der EPHE tätig, wo ich eine Vielzahl von Kursen gehalten habe, zum Beispiel über historische Quellen, klassische Literatur, Außenbeziehungen in der Vormoderne, Forschungsmethodik in Asienstudien und klassische tibetische Sprache.</p>
<p><strong>Wie sind Sie mit der Ruhr-Universität und dem CERES in Kontakt gekommen?</strong><br />
Ich habe die Ruhr-Universität zum ersten Mal kennengelernt, als ich an einer der vom CERES organisierten Sommerschulen teilnahm. Schon damals war ich beeindruckt von der Vielfalt der Forschungsprofile und -interessen, die ich dort kennenlernen durfte. Das war vor einigen Jahren, zu Beginn meiner Doktorarbeit. Später lernte ich Prof. Dr. Carmen Meinert und ihre Arbeit über den Buddhismus in Asien kennen, insbesondere durch ihr ERC-Projekt BuddhistRoad. Carmen Meinert interessierte sich für meine Arbeit über sino-tibetische Kontakte in der Vormoderne und schlug mir vor, ein Postdoc-Projekt am CERES zu übernehmen.</p>
<p><strong>Warum haben Sie sich für die Ruhr-Universität entschieden, um Ihre Postdoc-Forschung fortzusetzen?</strong><br />
Das CERES war der Hauptgrund, warum ich die Ruhr-Universität für meine Forschung gewählt habe: In der relativ kleinen Welt der Asienwissenschaften ist das CERES als eines der wichtigsten und dynamischsten Forschungslabore anerkannt. Ich kenne auch mehrere ehemalige oder derzeitige Stipendiaten, die am CERES arbeiten und CERES immer als ein lebendiges Umfeld für junge Forscher gelobt haben, was CERES zu einer attraktiven Forschungseinheit macht.</p>
<p>Die multidisziplinären Ansätze zu den Religionen am CERES sind innovativ und sehr attraktiv für Forscher mit unterschiedlichen Profilen, die in verschiedenen Epochen und Kulturkreisen arbeiten. Für jemanden wie mich, der immer daran interessiert ist, in der Forschung unterschiedliche Ansätze und Standpunkte kennenzulernen, ist es sehr anregend, in einem so vielfältigen Umfeld zu arbeiten. Heute gibt es am CERES eine besonders reiche Gruppe von Personen, die sich mit demselben Kulturraum und derselben historischen Periode beschäftigen wie ich, was meinen Aufenthalt am CERES für meine Forschung sehr nützlich macht.</p>
<p><strong>Was hat Sie motiviert, sich für das Lore-Agnes-Stipendium der RS zu bewerben und welche Rolle hat das Lore-Agnes-Stipendium auf Ihrem Weg zur Ruhr-Universität gespielt?</strong><br />
Ziel der Bewerbung für das RS Lore Agnes Stipendium war es, die Bewerbung für ein Stipendium der Alexander von Humboldt Stiftung oder alternativ für eine Förderlinie des Marie Curie Programms vorzubereiten. Als ich das RS Lore Agnes-Stipendium kennenlernte, sagte ich mir, dass es ein gutes Umfeld und gute Bedingungen für die Arbeit an komplexen Anträgen für längere Postdoc-Projekte sei.</p>
<p>Kurz nachdem ich das RS Lore-Agnes-Stipendium erhalten hatte, brachte ich meine Tochter zur Welt und konnte nicht sofort nach Bochum ziehen. Ich habe dann mit Unterstützung der Ruhr-Universität begonnen, den Alexander-von-Humboldt-Antrag aus Paris zu bearbeiten und sehr schnell eine Zusage erhalten. Damals habe ich aber gerade erst angefangen, als Dozentin in Paris zu arbeiten und konnte erst im Sommer 2023 nach Bochum ziehen.</p>
<p>Am Ende konnte ich das sechsmonatige RS Lore Agnes-Stipendium zu dem 24-monatigen Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung hinzufügen, und das war ein echtes Plus: Ein 30-monatiges Postdoc-Stipendium ist ein Privileg! Die Tatsache, dass das Lore-Agnes-Stipendium der Research School speziell für weibliche Postdocs mit Kindern konzipiert wurde, war für mich ein Zeichen, dass die Ruhr-Universität in dieser Hinsicht eine aufmerksame Institution und ein unterstützendes Umfeld ist.</p>
<p><strong>Wie haben Sie es geschafft, Ihre Familie mitzubringen?</strong><br />
Es war relativ einfach, meine Familie mitzubringen. Wir haben früher in Paris gelebt, das nicht sehr weit von Bochum entfernt ist. Außerdem habe ich vorher in München gelebt, sodass ich mit den verschiedenen Schritten eines Umzugs nach Deutschland vertraut war, was mir den Umzug erleichtert hat. Aber auch die Research School und das Welcome Centre der Ruhr-Universität haben uns vor und nach unserem Umzug nach Bochum sehr unterstützt, vor allem bei der Suche nach einem Kindergartenplatz, was in Bochum wirklich nicht einfach ist.</p>
<p>Mein Mann und ich sind sehr dankbar für die Hilfe, die wir von der Research School und dem Welcome Centre erhalten haben, die uns während des gesamten Prozesses immer sehr hilfsbereit zur Seite standen: Sie gaben uns viele Informationen über alle Aspekte des Lebens in Bochum als Familie, vermittelten uns aber auch den Kontakt zu einer Agentur, die uns bei der Kinderbetreuung half. Mein Mann ist IT-Sicherheitsingenieur, und es ist relativ einfach, im Ruhrgebiet einen Job in diesem Bereich zu finden. Was die Wohnungssuche angeht, so war es aus Pariser Sicht nicht schwer, in Bochum eine Wohnung zu finden!</p>
<p><strong>Was ist Ihr Forschungsschwerpunkt am CERES?</strong><br />
Meine Forschung konzentriert sich auf die Kontakte und den Austausch zwischen verschiedenen Machtzentren, die im vormodernen Asien in einer Zeit der geopolitischen Neuordnung zwischen dem 10. und 13. Jahrhundert. Im Mittelpunkt steht die Frage nach den religiösen, interkulturellen und politischen Kontakten zwischen dem Khitan-Reich, der chinesischen Song-Dynastie, dem Tangut-Reich und lokalen tibetischen Herrschern: Dies waren Machtzentren, in denen der Buddhismus lokal praktiziert wurde oder eine staatlich geförderte Religion war.</p>
<p>Auf der Grundlage einer vergleichenden Analyse von Quellen in chinesischer und tibetischer Sprache sowie verschiedener Dokumentationsarten (Text-, Epigraphik- und Bilddokumente) soll diese Forschung Aufschluss darüber geben, wie und in welchem Umfang diese Zentren miteinander interagierten und wie sie sich in religiöser, kultureller und politischer Hinsicht aufbauten, repräsentierten und legitimierten. Mein Projekt trägt den Titel „entangling CENTERs“, was das Ziel dieser Postdoc-Forschung verdeutlicht: herauszufinden, wo und wie sich verschiedene Machtzentren kulturell, religiös und politisch treffen.</p>
<p><strong>Woran genau arbeiten Sie im Moment?</strong><br />
Ich arbeite derzeit an der Fertigstellung von drei verschiedenen Artikeln, die in den kommenden Monaten veröffentlicht werden sollen. Außerdem habe ich damit begonnen, die textlichen Primärquellen zu sammeln und zu organisieren, die ich für das Projekt benötige. Das ist keine leichte Aufgabe, da diese in verschiedenen Sprachen vorliegen (Chinesisch, Tibetisch, Tangutisch) und später mit epigraphischen und visuellen Quellen wie Stelen und Fresken in Dialog gebracht werden müssen. Darüber hinaus muss ich auch viel Sekundärliteratur lesen! Sehr spannend und herausfordernd!</p>
<p><strong>Wie wirkt sich das Lore-Agnes-Humboldt-Stipendium auf Ihre lang- und kurzfristigen Karrierepläne aus?</strong><br />
Wie ich schon sagte, ist es ein echter Vorteil, dass ich das Lore-Agnes-Stipendium und das von-Humboldt-Stipendium kombinieren kann und eine so lange Postdoc-Zeit habe, weil ich an einem komplexen Forschungsprojekt arbeiten kann, ohne mich um die Sicherung der Finanzierung für die unmittelbare Zukunft kümmern zu müssen.</p>
<p>Für mein eigenes Forschungsprojekt verantwortlich zu sein, ist auch sehr wichtig, um autonom zu arbeiten und mich für die nächsten Schritte in meiner Karriere zu bewähren, zum Beispiel die Einreichung eines größeren Projekts mit einer Gruppe von Personen. In einem internationalen Kontext ist ein Postdoc-Aufenthalt im Ausland (ich habe in einer deutsch-französischen Ko-Supervision promoviert) sehr wichtig, um eine Festanstellung zu finden, insbesondere mit einem Stipendium von renommierten Institutionen wie der Ruhr-Universität und der Alexander von Humboldt Stiftung.</p>
<p><strong>Welche Ziele haben Sie sich für Ihren Aufenthalt in Bochum in den nächsten zwei Jahren gesetzt? Was wünschen Sie sich für Ihre Forschung in dieser Zeit?</strong><br />
Aus beruflicher Sicht möchte ich von meinem Aufenthalt am CERES profitieren, indem ich eine möglichst multidisziplinäre Forschung mit unterschiedlichen Perspektiven und Ansätzen betreibe. Das Hauptziel ist es, auf diesem Postdoc aufzubauen, um ein großes Projekt einzureichen, zum Beispiel einen ERC. Ein zweites Ziel ist die Einreichung einer Habilitation am Ende des Stipendiums. Persönlich möchte ich fließend Deutsch sprechen, das Ruhrgebiet mit dem Fahrrad erkunden und die Lebensqualität genießen, die diese Region bietet.</p>
<p><strong>Danke für das Gespräch.</strong></p>Maren Freudenberg im Gespräch mit WDR5 über Evangelikale Großveranstaltung in Essen2023-10-10T08:59:24+00:002023-10-31T10:02:50.327697+00:00Sabrina Finkehttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/interview-mit-ceres-religionssoziologin-zu-evangelikaler-grossveranstaltung-in-der-essener-gruga-am-vergangenen-samstag/<p>Die Veranstaltung rund um Franklin Graham, Sohn des berühmten Predigers Billy Graham, der vor 30 Jahren ein ähnliches Event in Essen ausgerichtet hatte, wird in einem Interview mit dem WDR von Religionssoziologin Maren Freudenberg eingeordnet.</p>
<p>Der betreffende Beitrag aus der Radiosendung „Diesseits von Eden“ ist ab Minute 27:20 zu hören:<br />
<a href="https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-diesseits-von-eden-ganze-sendung/index.html" target="_blank">https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-diesseits-von-eden-ganze-sendung/index.html</a></p>
<p> </p>Einführung für Studienanfänger B.A. Religionswissenschaft2023-10-05T08:19:51+00:002023-10-05T08:23:39.221653+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/einfuhrung-fur-studienanfanger-ba-religionswissenschaft/<p>Im Anschluss daran gibt es die Möglichkeit eines netten Zusammenseins mit Speis und Trank. </p>
<p>Ort: Universitätsstraße 90a (Haltestelle U34 'Wasserstraße'), Raum 0.13</p>
<p>Wir freuen uns auf euch! </p>Orientierungstag für Studierende des ersten Mastersemesters2023-10-05T07:48:09+00:002023-10-05T08:06:41.888148+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/orientierungstag-fur-studierende-des-ersten-mastersemesters/<p>Sie haben die Möglichkeit, entweder persönlich teilzunehmen (Universitätsstraße 90a, Raum Nr. 4.13) oder online über folgenden Link:</p>
<p><a href="https://ruhr-uni-bochum.zoom.us/j/65517592299?pwd=QU53V0d0OXBXRXFGMllUMW5iOVdZdz09" target="_new">https://ruhr-uni-bochum.zoom.us/j/65517592299?pwd=QU53V0d0OXBXRXFGMllUMW5iOVdZdz09</a></p>
<p>Meeting-ID: 655 1759 2299 Passwort: 910401</p>
<p>Dieser Orientierungstag ist eine wichtige Gelegenheit für alle Erstsemesterstudierenden im Master Religionswissenschaft, sich mit der Ruhr-Universität und dem CERES vertraut zu machen, wichtige Informationen zu erhalten und Fragen zu stellen.</p>
<p>Hier sind einige wichtige Punkte, die an diesem Tag behandelt werden:</p>
<ol>
<li>
<p><strong>Begrüßung und Vorstellung:</strong> Die Veranstaltung beginnt mit einer herzlichen Begrüßung und einer kurzen Vorstellung des CERES und ihrer Mitarbeitenden. Sie werden auch die Gelegenheit haben, Ihre Kommiliton*innen kennenzulernen.</p>
</li>
<li>
<p><strong>Studienprogramm und Lehrpläne:</strong> Wir werden Ihnen einen Überblick über Ihr Studienprogramm geben. </p>
</li>
<li>
<p><strong>Fragen und Diskussion:</strong> Am Ende der Veranstaltung haben Sie die Möglichkeit, Fragen zu stellen und sich in Diskussionen zu beteiligen. </p>
</li>
</ol>
<p>Wir möchten sicherstellen, dass Ihr Start an der Ruhr-Universität Bochum reibungslos verläuft und Sie sich bestens vorbereitet fühlen. Egal, ob Sie persönlich oder online teilnehmen, wir freuen uns darauf, Sie am Orientierungstag zu begrüßen und Ihnen den bestmöglichen Start in Ihr Studium zu ermöglichen.</p>Get-Together für alle Masterstudierenden am CERES am 9. Oktober!2023-10-05T07:02:49+00:002023-10-05T08:06:06.290155+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/get-together-fur-alle-masterstudierenden-am-ceres-am-9-oktober/<p>Liebe Masterstudierende, das Wintersemester 2023-24 steht kurz bevor, und wir möchten seine Ankunft mit einem kleinen Get-Together feiern.</p>
<p>Bitte schließt euch uns an und begrüßt die neuen Studierenden des ersten Semesters am 9. Oktober von 14:00 Uhr bis 15:30 Uhr im Raum 0.13 des CERES-Gebäudes. Der Fachschaftsrat wird Kaffee und Kuchen servieren!</p>
<p>Wir freuen uns auf eure Teilnahme, während wir gemeinsam das neue Semester einläuten. Dies wird eine großartige Gelegenheit sein, einander kennenzulernen und sich auf die bevorstehenden Herausforderungen und Abenteuer vorzubereiten.</p>
<p>Wir freuen uns darauf, euch am 9. Oktober zu sehen!</p>Winter Term 2023/24: Join Lecture on Religion in Latin America2023-10-04T09:48:38+00:002023-10-04T09:54:29.401754+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/winter-term-202324-join-lecture-on-religion-in-latin-america/<p style="text-align:justify">The Ringvorlesung on Contemporary Religion in Latin America aims to analyze the current religious field in the region. For this, researchers of the religious phenomenon have been invited to show the results of their research.</p>
<p>The combined seminar with the lecture will take place on Friday 10.00-14.00 and start on October 13th 2023. Students can get up to 6 ETCP for participation and additional ETCP and a grade for a paper.</p>
<p>For further questions, please write an email to Jens Schlamelcher (<a href="mailto:jens.schlamelcher@rub.de">jens.schlamelcher@rub.de</a>).</p>Wertvolle Schätze entdecken beim Maus-Türöffner-Tag2023-09-29T07:52:35+00:002023-09-29T07:55:38.096815+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/wertvolle-schatze-entdecken-beim-maus-turoffner-tag/<div>
<div>
<div>
<p>Am kommenden Dienstag, den 03. Oktober 2023 ist es endlich soweit: Der WDR öffnet zusammen mit der Sendung mit der Maus Türen für kleine und große Entdeckerinnen und Entdecker. Unter dem Motto „Wertvolle Schätze“ werden in diesem Jahr am Tag der deutschen Einheit wieder Türen geöffnet, die sonst verschlossen bleiben. </p>
<p>Ein passendes Motto, um auch als CERES erstmalig mitzuwirken. Gemeinsam laden wir junge Entdeckerinnen und Entdecker ein, bei uns am CERES in der Universitätsstraße 90a religiöse Schätze aus aller Welt zu entdecken. Neben der Keilschrift aus dem alten Orient, können die Kinder in einer Art Dschungel-Ecke auf Schatzsuche gehen. Oder mit uns eine Entdeckungsreise in die Welt der verschiedenen Religionen machen. Eltern und Geschwisterkinder können sich derweil im Maus-Kino die Zeit vertreiben oder an unserer Mal-Station ihre Kreativität entfalten.</p>
<p>Für alle Kurzentschlossenen: Leider sind unsere Plätze bereits alle ausgebucht. Eine spontane Teilnahme am Türöffner-Tag ist leider nicht möglich. </p>
<p>Für alle Teinehmenden: Wir freuen uns darauf, Sie und Ihre Kinder am kommenden Dienstag bei uns am CERES zum ersten Türöffner-Tag der Sendung mit der Maus begrüßen zu dürfen! </p>
</div>
</div>
</div>
<p><br style="color:#000000; font-style:normal; font-weight:400; text-align:start; white-space:normal; text-decoration:none" />
<img alt="" src="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2023/09/29/turen-auf-bild-wertvolle-schatze_wD5sduy.jpeg" style="width: 350px; height: 197px;" /></p>„NFDI4memory“ erkundet die Bedürfnisse der Forschenden: Initiative setzt auf enge Zusammenarbeit für besseres Datenmanagement2023-09-22T08:45:17+00:002023-09-22T08:53:18.669951+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/nfdi4memory-erkundet-die-bedurfnisse-der-forschenden-initiative-setzt-auf-enge-zusammenarbeit-fur-besseres-datenmanagement/<p>Prof. Dr. Jessie Pons, Prof. Dr. Kianoosh Rezania und Prof. Dr. Frederik Elwert vom CERES vertreten die Ruhr-Universität Bochum im Konsortium und setzen sich insbesondere für die adäquate Berücksichtigung religionshistorischer Daten ein. Das Konsortium von 4Memory möchte vor allem Lösungen für die historisch arbeitenden Fächer entwickeln.</p>
<p>Um überhaupt erst einmal zu erfahren, was eigentlich die Bedarfe der Forschenden sind, hat 4Memory jetzt eine Umfrage gestartet: <a href="https://www.soscisurvey.de/4memory-data-literacy/" target="_blank">https://www.soscisurvey.de/4memory-data-literacy/</a>.</p>
<p>Mit der Umfrage sind ganz explizit auch all jene angesprochen, die sich nicht als besonders digital-affin verstehen würden oder sich vielleicht nicht einmal etwas unter Forschungsdateninfrastruktur vorstellen können! 🔍⁉️</p>Deutschlandfunk-Podcast thematisiert (un)entdeckte Artefakte und Missionsschätze aus der Vergangenheit2023-09-20T12:10:11+00:002023-09-21T06:56:23.627816+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/deutschlandfunk-podcast-thematisiert-unentdeckte-artefakte-und-missionsschatze-aus-der-vergangenheit/<p>Seit vielen Jahren lagern koloniale Artefakte in deutschen Speichern und Kellern, weitgehend unerforscht und ungeachtet ihrer Rückgabe. Zusätzlich brachten christliche Missionare über Jahrzehnte Kunstwerke aus ehemaligen Kolonien nach Deutschland. Das CERES selbst hat im Juli 2021 eine kleine missionsgeschichtliche Sammlung der „Afrikamissionare – Weisse Väter e.V.“ aus Köln als Schenkung erhalten. Diese Sammlung enthält neben ethnographischen Objekten und kunsthandwerklichen Gegenständen umfangreiches Archivmaterial.</p>
<p>Deutschland hat eine reiche Geschichte der Kolonialisierung und Missionstätigkeit, die sich in vielen Sammlungen und Archiven widerspiegelt. Diese Artefakte und Dokumente sind Zeugnisse einer vergangenen Ära und haben sowohl kulturelle als auch historische Bedeutung. Dennoch sind viele von ihnen weitgehend unerforscht.</p>
<p>In einem kürzlich veröffentlichten Podcast des Deutschlandfunks mit dem Titel „Du sollst nicht stehlen“ in der Reihe „Tatort Kunst“ wurden Geschäftsführer Tim Karis und Wissenschaftler Patrick Felix Krüger zu diesem brisanten Thema interviewt. Die Podcast-Folge bietet einen Einblick in die Welt der Missionssammlungen und diskutiert Fragen der Ethik, des Erbes und der Rückgabe.</p>
<p>Die Missionssammlungen, wie diejenige der „Afrikamissionare – Weisse Väter e.V.", bieten Einblicke in die Beziehungen zwischen Kolonialmächten und den kolonisierten Völkern. Sie werfen wichtige Fragen auf: Sollten diese Artefakte und Unterlagen in ihren Herkunftsländern zurückgegeben werden? Wie können wir sicherstellen, dass sie angemessen erforscht und konserviert werden?</p>
<p>Die Podcast-Folge ist nachzuhören im Archiv des Deutschlandfunks unter dem folgenden Link: <a href="https://www.deutschlandfunk.de/tatort-kunst-fall04-du-sollst-nicht-stehlen-dlf-31f6fc4c-100.html" target="_new">Podcast-Link</a>. Viel Spaß beim Anhören! 🎧️🎙️</p>Scholar Ashwini Lakshminarayan Unveils Insights into Gandhāran Relic Rituals and Veneration2023-09-18T13:22:30+00:002023-09-18T13:24:39.356681+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/scholar-ashwini-lakshminarayan-unveils-insights-into-gandharan-relic-rituals-and-veneration/<p lang="en-GB" style="margin-bottom:11px; text-align:start">In a fascinating exploration of ancient Buddhist art and gender, Ashwini Lakshminarayan, a scholar with a rich academic background in Indian history and Classical Archaeology, will unveil insights into Gandhāran relic rituals and veneration. Driven by a Marie Sklodowska-Curie Postdoctoral Fellowship, this research project promises to shed light on the practices surrounding relic veneration in the Gandhāran region during the 1st to 4th centuries CE.</p>
<p>Having embarked on this scholarly journey in 2018 with a PhD in Gender in Gandhāran art at Sapienza Università di Roma, Ashwini Lakshminarayan completed her doctorate in 2022. Subsequently, she continued her research as a postdoctoral researcher at the École française d'Extrême-Orient, Paris. With over a decade of involvement in excavations in India and Europe, her expertise spans both the art and archaeology of religions.</p>
<p>The ambitious project, known as "Gandhāran Relic rituals And Veneration Explored" or GRAVE, delves deep into the visual representations of relic rituals and veneration in Gandhāra. While the focus is on this historical region, Ashwini Lakshminarayan also engages with Buddhist communities in India and China to understand how these practices were conveyed through visual sources. To achieve a holistic understanding, Ashwini Lakshminarayan plans to analyze contemporary Gāndhārī relic donative inscriptions, offering invaluable historical insights into the era. Furthermore, later Chinese accounts of relic veneration in the region will be scrutinized, providing a broader perspective on the subject.</p>
<p>At the heart of GRAVE is a collaboration with DiGA, led by Principal Investigator Jessie Pons, to build an image database identifying various types of relics, figures, actions, and ritual accoutrements. This database serves as the foundation for contextualizing the visual material within its socio-religious context. Ashwini Lakshminarayan is further guided by Stefan Baums from Ludwig Maximilian University of Munich and supervised by Max Deeg from Cardiff University, ensuring that GRAVE benefits from a wealth of expertise and guidance.</p>
<p>Excitingly, Ashwini Lakshminarayan is set to embark on a new chapter in her academic journey. At the beginning of 2024, she will closely collaborate with the Center for Religious Studies, further enriching her research and contributions to the field. Stay tuned for more revelations in the coming years as GRAVE uncovers the mysteries of the past.</p>New CERES publication: Stepping Back and Looking Ahead: Twelve Years of Studying Religious Contact at the Käte Hamburger Kolleg Bochum2023-09-13T10:53:13+00:002023-09-14T12:49:06.403279+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/new-ceres-publication-stepping-back-and-looking-ahead-twelve-years-of-studying-religious-contact-at-the-kate-hamburger-kolleg-bochum/<p>The anthology Stepping Back and Looking Ahead: Twelve Years of Studying Religious Contact at the Käte Hamburger Kolleg Bochum unites a broad range of contributions that emerged out of the 2021 final conference of the Bochum Käte Hamburger Kolleg "Dynamics in the History of Religions Between Asia and Europe" (KHK). Edited by CERES scholars Maren Freudenberg, Frederik Elwert, Tim Karis, Martin Radermacher, and Jens Schlamelcher, it casts a look both backwards to the work within the KHK and forward to the future of the field, bringing together contributions by scholars formerly involved in the KHK as well as scholars joining the discussion with “fresh” perspectives.</p>
<p>Over the past 12+ years, the KHK turned Bochum into a significant place to engage in the study of religious contact. The KHK has focused on the formation and expansion of religions, the mutual permeation of religious traditions, and their consolidation into the complex figurations often problematically called “world religions.” This volume gathers contributions from the final conference of the KHK. Instead of simply taking stock of the research done at the KHK, it has a twofold aim. The first is to reflect on the theoretical paradigms and methodological approaches that have informed the research in the framework of the KHK since its beginnings in 2008. In an opening chapter, KHK founding director Volkhard Krech elaborates on the KHK’s academic goal to establish and test a typology of contacts of religions and an overarching theory regarding the transfer of religions between Europe and Asia from Antiquity until the present day, thereby presenting its potential as well as the challenges it brought to the work of the KHK. In the following contribution, Max Deeg, former KHK fellow, applies the approach to his own empirical material.<br />
<br />
The volume’s second aim is to look beyond the specific work of the KHK and consider how its approaches and paradigms resonate with the study of religion and related disciplines more generally. Will they continue to shape the field in the future, and in what ways? What other promising avenues of researching religions are on the horizon in 2022? The contributions are structured in accordance with a fourfold distinction of religious dimensions, which has also informed the work of the KHK: knowledge, experience, action, and materiality. In the knowledge section, contributions focus on scholarly approaches primarily related to issues of religious doctrine and semantics (James L. Cox, Darlene Juschka). In the experience section, Jens Schlieter and Ophira Gamliel focus on the sensory and perceptional dimension of religion.</p>
<p>Heidi Campbell and Tim Weitzel, in the section on the dimension of action, discuss issues related to religious practice, including the growing importance of digital religion. In the materiality section, Birgit Meyer and Ruth Tsuria discuss prospects for research on the role of material objects and the body in religion. The volume closes with three contributions by Katerine Baunvig, Eviatar Shulman, and Luther H. Martin that reflect on computational methods and other methodologies that played a role in the KHK but can be expected to become ever more important moving forward.</p>
<p>To download the publication click <a href="https://brill.com/display/title/62358" target="_blank">https://brill.com/display/title/62358</a>.</p>Noch bis zum 30. September 2023 Energiepreispauschale für Studierende beantragen!2023-09-05T10:10:47+00:002023-09-05T10:20:52.650562+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/noch-bis-zum-30-september-2023-energiepreispauschale-fur-studierende-beantragen/<p>Die Antragsstellung auf <a href="https://www.einmalzahlung200.de/eppsg-de" rel="noopener" target="_blank">einmalzahlung200.de</a> ist nur noch bis Samstag, den <strong>30.09.2023</strong> möglich. Nach Ablauf dieser Frist können Sie keinen Anspruch mehr geltend machen!</p>
<p>Falls Sie anspruchsberechtigt sind und noch keinen Zugangscode erhalten haben, können Sie diesen nur noch bis Freitag, den <strong>15.09.2023 </strong>beim Studierendensekretariat (<a href="http://stud-sekretariat@uv.rub.de)/">stud-sekretariat@uv.rub.de</a>) anfordern.</p>
<p>Bis zu diesem Datum müssen Ihre Nachweise vorliegen. Die nötigen Antragsinformationen inklusive Zugangscode für den Nachweis des Ausbildungsstatus haben alle berechtigten Studierenden am 15. März 2023 offiziell an Ihre RUB E-Mail-Adresse erhalten. Die persönliche PIN ist im eCampus abrufbar.</p>
<h4><strong>Registrieren für den Antrag</strong></h4>
<p>Um den Antrag über die Webseite <a href="https://www.einmalzahlung200.de/eppsg-de" rel="noopener" target="_blank">einmalzahlung200.de</a> zu stellen, müssen Sie als Antragsberechtigte*r eine BundID einrichten.</p>
<p>Sie können die BundID auf hohem oder niedrigem Vertrauensniveau einrichten:</p>
<ul>
<li>Für eine BundID auf hohem Vertrauensniveau registrieren Sie sich mit e-Ausweis oder Elster-Zertifikat. Diese sind für die Beantragung der Energiepreispauschale aber nicht zwingend erforderlich. <br />
Infos für diese Einrichtung finden Sie auf <a href="https://www.einmalzahlung200.de/" rel="noopener" target="_blank">www.einmalzahlung200.de</a></li>
<li>Für eine BundID auf niedrigem Vertrauensniveau registrieren Sie sich mit E-Mail und Passwort. Dazu benötigen Sie den Zugangscode, den Sie<strong> </strong>per E-Mail an Ihre RUB E-Mail-Adresse erhalten haben, und eine PIN, die Sie in <a href="https://sso-ecampus.ruhr-uni-bochum.de/openam/XUI" target="_blank">eCampus</a> finden.</li>
<li>Die <strong>Antragsstellung </strong>auf <a href="https://www.einmalzahlung200.de/eppsg-de" rel="noopener" target="_blank">einmalzahlung200.de</a> ist möglich <strong>bis zum 30.09.2023</strong>. Nach Ablauf dieser Frist können Sie keinen Anspruch mehr geltend machen!</li>
</ul>
<p>Mehr dazu auf den Seiten der RUB unter <a href="https://studium.ruhr-uni-bochum.de/de/energiepreispauschale-fuer-studierende" target="_blank">https://studium.ruhr-uni-bochum.de/de/energiepreispauschale-fuer-studierende</a>.</p>Vlog-Episode beleuchtet heilende Wirkung von Pferdetherapien bei Veteranen2023-08-31T13:15:25+00:002023-08-31T13:28:30.866932+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/vlog-episode-beleuchtet-heilende-wirkung-von-pferdetherapien-bei-veteranen/<p class="p1" style="text-align:start">Horse therapy oder zu Deutsch „Pferdetherapie“, ist eine Form der Therapie, bei der Pferde in die körperliche, emotionale und vor allem psychische Rehabilitation einbezogen werden. Man erhofft sich, dass das Pferd einen positiven Effekt auf die geistige Gesundheit des Menschen hat.</p>
<p class="p1" style="text-align:start">Das Reiten eines Pferdes kann also das Selbstvertrauen steigern, das Selbstwertgefühl verbessern und helfen emotionale Herausforderungen zu bewältigen. Es kann besonders für Menschen mit Autismus, Angststörungen, PTBS (Posttraumatische Belastungsstörung) und anderen psychischen Gesundheitsproblemen hilfreich sein.</p>
<p class="p2" style="text-align:start">In der neuen Episode unserer YouTube-Reihe „Saddle up scholars! - A Cowboy church diary“ nimmt Anna Kira Hippert uns mit zu einer Horse therapy, die die Risen Ranch Cowboy Kirche mit dem Programm „Charlie 22“ fördert. Dieser Vlog gibt seltene Einblicke in den Umgang mit PTBS belasteten Veteranen und zeigt, dass eine Cowboy Kirche durchaus auch ernste Themen in den Fokus nimmt.</p>
<p class="p1" style="text-align:start">Hier geht‘s zur aktuellen Folge: <a href="https://youtu.be/oXDPQciMuAY?si=lM1EARwJwXQHJvN4">https://youtu.be/oXDPQciMuAY?si=lM1EARwJwXQHJvN4</a>.</p>Leiden University richtet ECIS 10 aus: Ein Treffen der Iranistik2023-08-31T07:24:08+00:002023-08-31T10:28:38.531721+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/leiden-university-richtet-ecis-10-aus-ein-treffen-der-iranistik/<p>Die Europäische Konferenz für Iranistik (ECIS 10), welche vom 21. bis 25. August 2023 stattfand, ist eine der wichtigsten Konferenzen, die sich der Erforschung der Iranistik widmet. Organisiert von der Societas Iranologica Europaea (SIE) nimmt die ECIS eine zentrale Rolle im akademischen Kalender ein und fördert den Austausch von Ideen unter Wissenschaftlern und Forschern auf diesem Gebiet. Mit der zehnten Ausgabe übernahm die Universität Leiden in den Niederlanden die Führung.</p>
<p>Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des CERES reisten ebenfalls zur Konferenz nach Leiden, um sich mit anderen Expertinnen und Experten über Themen der Iranistik auszutauschen. Kianoosh Rezania, Mohsen Zakeri, Iris Colditz, Thomas Jügel, Hosein Najari, Neda Darabian, Floriana Marra und Raha Musavi hielten verschiedenste Vorträge aus ihren jeweiligen Forschungsbereichen.</p>
<p>Die ECIS 10 umfasste eine breite Palette von Themen im Zusammenhang mit der Iranistik, darunter Philologie, Linguistik, Literatur, Geschichte, Religions- und Kulturwissenschaften, Kunst und Architektur, Archäologie, Philosophie und Anthropologie. Die Konferenz findet alle zwei Jahre statt.</p>Apply now: Short-Term fellowships for the CRC 14752023-08-23T07:28:24+00:002023-10-23T08:52:43.261683+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/apply-now-short-term-fellowships-for-the-crc-1475/<p style="text-align:justify; margin-top:16px; margin-bottom:8px">The <a href="https://sfb1475.ruhr-uni-bochum.de/en/research/">CRC 1475 “Metaphors of Religion”</a> is an interdisciplinary research network consisting of 16 projects and more than 40 scholars. The CRC combines research in religious studies, philology, and linguistics on the significance of metaphors for the formation of religious meaning-making. The research is conducted in a historical-diachronic as well as culturally comparative perspective. It has been funded by the German Research Foundation (DFG) since 2022.</p>
<hr />
<p style="text-align:justify; margin-top:16px; margin-bottom:8px"><strong>Short-Term Fellowship Program</strong></p>
<p>The short-term fellowship program of the CRC 1475 provides international graduates and doctoral candidates from non-German universities the opportunity to get acquainted with the CRC's research approach and to develop their research project in exchange with the CRC's principal investigators (PIs). The research projects of the fellowship holders should be thematically related to one or more of the subprojects (A01–A04, B01–B05, and C01–C04) of the CRC so that the principal investigators and their teams can support their work. Information on the CRC's subprojects can be found here: <a href="https://sfb1475.ruhr-uni-bochum.de/en/research/subprojects-sub/">https://sfb1475.ruhr-uni-bochum.de/en/research/subprojects-sub/</a></p>
<p>In addition, fellows are assigned to the integrated “Graduate School of Metaphor and Religion” (GSMR) of the CRC and benefit from its structured training and mentoring program.</p>
<p>The CRC offers an international environment for interdisciplinary research on religious meaning-making via metaphors, an extensive program of events, and excellent training in the study of religions, linguistics, and digital humanities.</p>
<p><strong>The duration of each fellowship is between 3 and 6 months. We will grant a fellowship of 1.365 € per month to each successful applicant. </strong>If applicable, an additional child allowance will be paid (400 € per month for the first child, an additional 100 € for each further child). Further, we provide office space, library access, and administrative support.</p>
<hr />
<p><strong>Your Profile</strong></p>
<ul>
<li>Excellent master's degree (or equivalent) in one of the disciplines in or related to the CRC 1475.</li>
<li>Individual research project in one of the participating disciplines within the subject area of the CRC. You should assign your project to one of the subprojects of the CRC.</li>
<li>Interest in metaphor theory and an affinity for working in an interdisciplinary research environment.</li>
<li>Very good written and spoken English language skills.</li>
</ul>
<p><strong>Expectations of Successful Candidates</strong></p>
<ul>
<li>Regular participation and involvement in the CRC events and the training program of the GSMR (colloquia, guest lectures, workshops, journal clubs).</li>
<li>Presentation of preliminary results of your individual research project within the GSMR research colloquium.</li>
</ul>
<hr />
<p style="text-align:start; margin-top:16px; margin-bottom:8px"><strong>Application Procedure</strong></p>
<p>Please submit your application as a <strong>single pdf file</strong> to the GSMR coordinator Maren Jordan (<a href="mailto:maren.jordan@rub.de">maren.jordan@rub.de</a>), <strong>by October 31, 2023</strong>. Late applications may be considered if positions are unfilled.</p>
<p>Your application must include:</p>
<ul>
<li>a short letter of motivation (max. 1 page)</li>
<li>a research proposal and timeline for the duration of your fellowship (3-5 pages, including cited references). Your proposal should state which subproject within the CRC you want to be affiliated with (e.g., C01).</li>
<li>your CV, including your academic transcripts, list of publications/presentations.</li>
<li>copy of your master’s degree</li>
</ul>
<p>For further information, please contact the GSMR coordinator, Maren Jordan, at <a href="mailto:maren.jordan@rub.de">maren.jordan@rub.de</a></p>
<p>Download the <a href="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2023/08/23/ausschreibung_gsmr-short-term-fellowships-2024.pdf" target="_blank">PDF here.</a> </p>Internationale Konferenz erforscht Medien und Religion: ISMRC 2023 ein großer Erfolg in Bochum2023-08-22T07:13:35+00:002023-08-22T08:08:03.999173+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/internationale-konferenz-erforscht-medien-und-religion-ismrc-2023-ein-grosser-erfolg-in-bochum/<p style="text-align:start">Vom 2. bis 5. August 2023 versammelten sich rund 100 Teilnehmende aus aller Welt im Veranstaltungszentrum der Ruhr-Universität Bochum zur „13th Biennial Conference for Media, Religion, and Culture“. Unter dem Leitthema "Metaphor & Misinformation: Religion in Media-Driven Worlds" bot die Konferenz eine Plattform für den interdisziplinären Austausch über die vielschichtige Beziehung zwischen Medien und Religion in verschiedenen kulturellen Kontexten.</p>
<p>Die Konferenz, veranstaltet vom CERES und der International Society for Media, Religion, and Culture (ISMRC), umfasste eine breite Palette von Themen, darunter Stereotypisierung von Religion in den Medien, religiöser Populismus, Veränderungen der religiösen Autorität in der digitalen Ära und vieles mehr. In einer Keynote-Lecture am Mittwochabend legte Stephanie Baker (City, University of London) dar, welche Rolle religiöse Metaphern im Diskurs um den Umgang mit der Corona-Pandemie hatten und inwieweit sich in diesem Diskursfeld neue soziale Bewegungen zwischen Verschwörungstheorie und Esoterik bilden. Katja Rakow zeigte in ihrer Keynote am vierten Tag der Konferenz auf, dass schon weit vor dem digitalen Zeitalter Medien eine Prägewirkung für Religion entfalteten. Materialität und Semantik, so Rakow, sind eng verwoben und können nur in ihrem Zusammenspiel angemessen analysiert werden.</p>
<p>Ein besonderer Moment der Konferenz war die Verleihung des „Stewart Hoover Mentoring Award“ an Birgit Meyer (Universität Utrecht) und Stig Hjavard (Universität Kopenhagen) für ihre bedeutenden Beiträge im Forschungsfeld und ihre langjährige Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Die ISMRC-Konferenz 2023 endete mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „The State of Media and Religion in Europe“, moderiert von Heidi Campbell (Texas A&M Universität, USA).</p>
<p>Neben dem akademischen Programm bot die Konferenz auch Gelegenheiten für soziale Interaktion und Vernetzung. Die Teilnehmenden nutzten die Pausen und das gemeinsame Abendessen im Restaurant "Q-West" auf dem Campus der Ruhr-Universität Bochum, um sich auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Am Donnerstag erkundeten die Teilnehmenden außerdem gemeinsam die Region als Ort religiöser Vielfalt und besuchten u. a. den Essener Dom sowie das buddhistische Zentrum Eko-Haus in Düsseldorf.</p>
<p>Die Konferenz erwies sich als wichtige Plattform für den interdisziplinären Dialog und stellte erfolgreich Verbindungslinien zwischen zeitgenössischen Phänomenen des medial-religiösen Wandels und dem am CERES angesiedelten SFB „Metaphern der Religion“ heraus. Die nächste “Conference for Media, Religion, and Culture“ wird 2025 am Boston College stattfinden.</p>
<p><img alt="" src="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2023/08/22/img_1729.jpg" style="width: 300px; height: 400px;" /> <img alt="" src="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2023/08/22/0b394a5b-2765-447c-b130-cfc19847c590.JPG" style="width: 300px; height: 400px;" /></p>
<p><img alt="" src="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2023/08/22/photo-2023-08-01-19-28-45.jpg" style="width: 300px; height: 400px;" /> <img alt="" src="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2023/08/22/4a60875c-317e-4d16-9f0b-218036e53057.JPG" style="width: 300px; height: 400px;" /></p>Forschungsaufenthalt an der British Library und dem British Museum in London2023-08-16T13:15:14+00:002023-08-16T13:24:23.698091+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/forschungsaufenthalt-an-der-british-library-und-dem-british-museum-in-london/<p style="text-align:justify; margin-bottom:11px">Vivien Staps, die seit zwei Jahren als wissenschaftliche Hilfskraft das BuddhistRoad-Projekt unterstützt, hat im Rahmen des Programms „nrw:exchange“ des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) ein Stipendium für einen zweiwöchigen Forschungsaufenthalt an der British Library und dem British Museum in London erhalten.</p>
<p>Viviens großes Interesse an der tibetisch-buddhistischen Tradition der Großen Vollendung (Tib. rdzogs chen) ist durch ihre Arbeit mit Dr. Dylan Esler in dem vom BMBF geförderten Projekt „Eine Untersuchung zur Herausbildung der Dzogchen-Tradition in den Kommentaren des tibetischen Gelehrten Nubchen Sangye Yeshe (10. Jh.)“ (<a href="https://ceres.rub.de/en/research/projects/dzogchen/" target="_blank">www.ceres.rub.de/en/research/projects/dzogchen/</a>) gewachsen. Sie wird nun die Gelegenheit haben, mit entsprechenden tibetischen Originalmanuskripten aus dem 10. Jahrhundert in der British Library zu arbeiten und diese mit relevanten Exponaten im British Museum zu kontextualisieren.</p>
<p>Vivien wird sich auch mit der BuddhistRoad-Kooperationspartnerin Mélodie Doumy treffen, die als Kuratorin und Forscherin für die chinesischen Sammlungen, insbesondere der Stein-Sammlung, in der British Library arbeitet.</p>
<p>Mehr zum DAAD-Stipendium unter <a href="https://www.daad.de/de/im-ausland-studieren-forschen-lehren/studieren-im-ausland/nrwexchange/scholarship" target="_blank">https://www.daad.de/de/im-ausland-studieren-forschen-lehren/studieren-im-ausland/nrwexchange/scholarship</a>.</p>
<p><img alt="" src="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2023/08/16/british-library-1.JPG" style="width: 300px; height: 225px;" /> <img alt="" src="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2023/08/16/british-library3.JPG" style="width: 300px; height: 225px;" /> </p>
<p><img alt="" src="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2023/08/16/british-library-6.JPG" style="width: 300px; height: 225px;" /> <img alt="" src="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2023/08/16/britishlibrary4.JPG" style="width: 300px; height: 225px;" /> </p>
<p><img alt="" src="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2023/08/16/london-1.JPG" style="width: 300px; height: 225px;" /> <img alt="" src="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2023/08/16/london-kingscross.JPG" style="width: 300px; height: 225px;" /> </p>
<p><img alt="" src="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2023/08/16/8135afed-3632-411e-82b9-f3720e65aebb.JPG" style="width: 300px; height: 225px;" /> <img alt="" src="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2023/08/16/b1e7d092-480a-49b9-81ca-fb4cc21e37b4.JPG" style="width: 300px; height: 225px;" /></p>
<p><em>© Vivien Staps/CERES</em></p>Neue Vlog-Episode stellt zentrale Frage: Warum sollte man Religionswissenschaft studieren?2023-08-14T10:16:18+00:002023-08-14T10:23:42.594435+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/neue-vlog-episode-stellt-zentrale-frage-warum-sollte-man-religionswissenschaft-studieren/<p>In der Vlog-Reihe „Saddle up, scholars! A Cowboy Church diary“ ist kürzlich Folge 12 auf YouTube erschienen. Ein Video-Blog, der im Westen der USA dieselbe wichtige Frage beantwortet, die auch wir uns immer wieder stellen: Wieso sollte man heutzutage Religionswissenschaft studieren?</p>
<p>Im neuen Vlog stellt Doktorandin Anna Kira Hippert das „Department of Languages, Cultures and Religions“ an der Missouri State University in den USA vor. An dieser Uni ist Anna für die Zeit ihres Forschungsaufenthalts affiliiert. Außerdem erfahren Sie, warum Religionswissenschaft alles andere als „out“ ist und wichtiger denn je. Professor*innen der MSU erzählen ihre Geschichte, wie sie zu dem Fach gekommen sind und in welchen Bereichen man damit jenseits der Uni arbeiten kann. Darüber hinaus zeigt der Vlog, wie vielfältig das Fach ist. Denn nicht jede*r Professor *in geht ins Feld! </p>
<p>Die neue Vlog-Folge finden Sie auf dem CERES-YouTube-Kanal unter <a href="https://youtu.be/_mIk0JxL7Wg" target="_blank">https://youtu.be/_mIk0JxL7Wg</a>.</p>
<p>Viel Spaß beim Anschauen! </p>ISMRC: Watch our Keynote panels via YouTube Streaming2023-07-31T10:09:56+00:002023-08-14T10:16:03.195819+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/ismrc-watch-our-keynote-panels-via-youtube-streaming/<p>Keynote panels at the ISMRC conference will be broadcast live. On Wednesday, August 2, and on Friday, August 4, interested viewers can watch the panels online via our CERES YouTube channel: <a href="https://www.youtube.com/channel/UCpxNjfeCALDro4v10DrYyUA" target="_blank">www.youtube.com/channel/UCpxNjfeCALDro4v10DrYyUA</a>.</p>
<p>More about our program on <a href="https://ismrc.ceres.rub.de/en/program/" target="_blank">https://ismrc.ceres.rub.de/en/program/</a>. </p>„Religiöse Influencer*innen in sozialen Medien sind kaum erforscht"2023-07-31T07:55:32+00:002023-07-31T08:08:38.360219+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/religiose-influencerinnen-in-sozialen-medien-sind-kaum-erforscht/<p style="margin-left: 8px;"><strong><em>Frau Neumaier, können Sie kurz Ihre Position am CERES beschreiben? </em></strong></p>
<p>Ich bin dort Professorin für Religionswissenschaft. Mein Forschungsfeld ist der gegenwärtige Wandel von Religion und Religiosität im deutschsprachigen Raum. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Bedeutung von digitalen, vor allem sozialen Medien und der Frage, wie sie das religiöse Feld verändern, indem sie etwa bestehende Strukturen und Routinen in Frage stellen.</p>
<p><em><strong>Wann startet das neue Projekt REDiCON (Religion – Digitalität – Konfessionalität)?</strong></em></p>
<p>Wir werden im Wintersemester 2023/2024 offiziell starten. Beteiligt sind ja vier Kolleg*innen und Standorte – außer Bochum sind das Prof. Viera Pirker an der Uni Frankfurt a.M., Prof. Manuel Stetter an der Uni Rostock und Dr. Bernhard Lauxmann an der Uni Wien – und wir versuchen, alle einigermaßen gleichzeitig im Oktober die Arbeit aufzunehmen. Gerade läuft der Auswahlprozess für die Mitarbeiter*innenstellen.</p>
<p><em><strong>Was werden Inhalte sein?</strong></em></p>
<p>Unser empirisches Feld wird das christliche Influencing auf YouTube sein. Christliche (und auch andere religiöse) Influencer*innen in sozialen Medien sind wirklich kaum erforscht, haben aber eine große Relevanz gerade in den Generationen und Gruppen religiöser Menschen, die nicht das klassische Kirchgangsmilieu ausmachen. Da wir eine größere Forschungsgruppe sind, haben wir auch endlich einmal die Möglichkeit, verschiedene Forschungsperspektiven zu kombinieren: Wir werden sowohl auf die Content Creators schauen als auch auf den Content selbst, und schließlich – das ist das Bochumer Teilprojekt – auch die Rezeption und Rezipient*innen erforschen.</p>
<p>Das Ganze ist natürlich kein Selbstzweck, sondern in eine systematische wissenschaftliche Fragestellung eingebunden: Vor allem interessiert uns, wie in diesem Feld Konfession, Konfessionalität und Bekenntniskulturen neu verhandelt werden. Mit qualitativ-empirischer Forschung und einem praxistheoretischen Ansatz werden wir also „doing confessionality“ unter den Bedingungen sozialer Medien und einer mediatisierten christlichen Gegenwartskultur in den Blick nehmen.</p>
<p><em><strong>Welche Herausforderungen gab es bei der Antragsstellung?</strong></em></p>
<p>Einen Antrag zu schreiben, ist natürlich immer viel Arbeit. Dieser hat uns besonders viel Zeit gekostet, weil wir vier Antragsteller*innen insgesamt zwei Jahre kontinuierlich im Austausch standen, und immer weiter an unserem Vorhaben gefeilt haben. Diese Gründlichkeit hat dem Antrag wirklich gut getan, glaube ich. Anschließend mussten wir, nicht zuletzt aufgrund der internationalen Abstimmungsprozesse zwischen den verschiedenen beteiligten Förderinstitutionen, noch beinahe zwei Jahre auf die Entscheidung über die Förderung warten – in der Zeit wurden Kinder geboren, Rufe angenommen, Lebensmittelpunkte verändert… Gleichzeitig war der Austausch im Kolleg*innenkreis wirklich ausnahmslos bereichernd und produktiv, so dass die Arbeit am Antrag ausgesprochen viel Spaß gemacht hat. Ich bin darum zuversichtlich, dass die Arbeit im Projekt ebenso ausfällt, und freue mich schon sehr, dass es nun tatsächlich losgehen darf.</p>
<p><em><strong>Können Sie etwas mehr zur DFG-Förderung erzählen?</strong></em></p>
<p>Das Projekt ist in der WEAVE-Förderung angesiedelt, dort werden bi- oder trilaterale Forschungsprojekte in der Kooperation von Wissenschaftler*innen an Universitäten in Duetschland, Österreich und der Schweiz gefördert. Beantragt – und bewilligt bekommen – haben wir mehrere Stellen für Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen, die nun an den unterschiedlichen Standorten angesiedelt sind. Das Projekt läuft über 3 Jahre, die Arbeit darin lässt sich also gut z.B. mit einer Dissertation zum gleichen Thema zusammenbringen. Wir haben zudem tolle Kooperationspartner*innen an weiteren Standorten und planen natürlich auch entsprechende Workshops und Veröffentlichungen.</p>
<p><em><strong>Was erwarten Sie sich von REDiCON?</strong></em></p>
<p>Einerseits natürlich Einblicke in unser Forschungsfeld und Aufschluss zu unseren Fragen: Nach dem Wandel von Konfession(alität) und Bekenntniskultur, aber dazu gehören auch Subfragestellungen wie nach diskursiven und nicht-diskursiven Praktiken der Selbstthematisierung, der Artikulation von Zugehörigkeit und der Markierung normativer Ansprüche – also zu den großen systematischen Fragen nach Identität, Gemeinschaft und Autorität im Kontext digitaler Religion. Gerade im Bochumer Teilprojekt kommt außerdem die Frage dazu, wie dieser Content christlicher Influencer*innen überhaupt rezipiert wird, was meines Erachtens bisher eine besonders große Black Box ist. Last but not least können wir damit hoffentlich auch eine größere Aufmerksamkeit für dieses Forschungsfeld schaffen, das für viele religiöse Menschen von großem Belang ist und sicher vorerst bleiben wird.</p>
<p style="text-align:start"><em><strong>Vielen Dank für das Interview!</strong></em></p>Die Suche nach Sinn in der digitalen Ära: Junge Menschen entdecken spirituelle Angebote auf Social Media2023-07-17T06:40:20+00:002023-07-17T06:45:41.616571+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/die-suche-nach-sinn-in-der-digitalen-ara-junge-menschen-entdecken-spirituelle-angebote-auf-social-media/<p>In einer sich zunehmend digitalisierenden Welt wenden sich junge Menschen vermehrt den sozialen Medien zu, um ihre spirituellen Bedürfnisse zu erkunden. Die SWR2-Folge „Jung, spirituell, online – Sinnsuche auf Social Media“ widmet sich diesem Phänomen und bietet interessante Einblicke in die Beweggründe junger Leute, spirituelle Angebote auf Online-Plattformen zu suchen. Ein Gespräch mit CERES-Professorin Anna Neumaier wirft Licht auf die vielfältigen Aspekte dieser Entwicklung.</p>
<p>Professorin Neumaier erläutert, dass junge Menschen Online-Plattformen auf drei unterschiedliche Arten im Zusammenhang mit religiösen oder spirituellen Weltanschauungen nutzen. Erstens suchen sie dort nach Informationen, die möglicherweise vor Ort nicht verfügbar sind. Zweitens geht es um den Austausch mit Gleichgesinnten, um über das Internet Teil einer Gemeinschaft zu werden. Und drittens stellen sie sich die Frage, welche Art von spiritueller oder religiöser Praxis sie über das Internet mit anderen ausüben können. Dabei spielen sowohl die spezifische Praxis als auch die Plattformen selbst eine entscheidende Rolle.</p>
<p>Die Auswirkungen der Social Media-Nutzung auf die gelebte Spiritualität und den Austausch sind signifikant. Hierbei wird ein sehr gleichberechtigter Austausch gefördert, wodurch herkömmliche Hierarchien aufgebrochen werden. Zusätzlich gibt es die Influencer-Szene auf Instagram, deren Bekanntheit im Vergleich zu anderen Personen von Faktoren wie Kompetenz, Technik und auch Zufall abhängt.</p>
<p>Die SWR2-Folge „Jung, spirituell, online – Sinnsuche auf Social Media“ bietet einen tieferen Einblick in diese Thematik und ist unter folgendem Link abrufbar: Link zur Folge: <a href="https://www.swr.de/swr2/wissen/jung-spirituell-online-sinnsuche-auf-social-media-104.html" target="_new">https://www.swr.de/swr2/wissen/jung-spirituell-online-sinnsuche-auf-social-media-104.html</a></p>Die ältesten Text der Menschheit in Keilschrift: Podcast-Folge mit Rosel Pientka-Hinz2023-07-14T09:19:53+00:002023-07-14T09:45:50.897668+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/die-altesten-text-der-menschheit-in-keilschrift-podcast-mit-rosel-pientka-hinz/<p>Privatdozentin Rosel Pientka-Hinz erforscht seit 40 Jahren den Alten Orient. Im Podcast von <em>weekly 52</em> spricht sie mit Moderator Thomas Füngerlings<strong> </strong>über Babylon, Wahrsagekünste und Sternenbeobachtung als Vorläufer moderner Wissenschaften und über Rituale zum Schutz des Königs. </p>
<p>Die beiden gehen thematisch 5000 Jahre zurück zu den ältesten Texten, dem kulturellen Gedächtnis der Menschheit. Wie ist die Keilschrift 3000 v. Chr. entstanden, wie hat sie sich entwickelt, was wurde notiert und wie wurde der Babel-Bibel-Streit um die Sintflut gelöst? Die beiden reden über Mesopotamien, Babylon, die Zahl 60 und wie Könige bei Finsternissen gerettet wurden.</p>
<p>Die Podcast-Folge „#326 Dreitausend Jahre Geschichte(n) aus dem Alten Orient mit Rosel Pientka-Hinz“ ist am 8. Juli 2023 erschienen und kann unter <a href="https://weekly52.de/weekly/326" target="_blank">https://weekly52.de/weekly/326</a> angehört werden. </p>Die Rückmeldung hat begonnen!2023-07-06T08:17:17+00:002023-07-06T08:24:58.518138+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/die-ruckmeldung-hat-begonnen/<p>Die Rückmeldung für das Wintersemester 2023/2024 hat begonnen. Alle bereits eingeschriebenen Studierenden haben bis zum 31. August 2023 Zeit, den Sozialbeitrag von 362,50 Euro zu überweisen. Für Erstsemester gelten besondere Regelungen, die sie bei der Einschreibung erfahren.</p>
<p>So setzt sich der Sozialbeitrag zusammen:</p>
<ul>
<li>AStA-Beitrag: 22,48 Euro<br />
(19,98 Euro für die Studierendenschaft + 1,50 Euro für die Nutzung „nextbike“ + 1 Euro für das Schauspielhaus Bochum)</li>
<li>AKAFÖ-Beitrag: 120 Euro</li>
<li>Semesterticket: 220,02 Euro</li>
</ul>
<h4><strong>Überweisungsinfos in E-Campus</strong></h4>
<p>Wie hoch der zu zahlende Betrag ist, sehen Studierende auch in ihrer individuellen Kontoübersicht in E-Campus. Dort stehen auch die notwendigen Informationen für die Überweisung, wie zum Beispiel der individuelle Verwendungszweck. Ein Lastschriftverfahren gibt es nicht. Alle Studierenden werden auch per Mail über den Start der Rückmeldung informiert.</p>
<p>Mehr dazu auf den RUB-Seiten unter <a href="https://studium.ruhr-uni-bochum.de/de/rueckmeldung-und-sozialbeitrag" target="_blank">https://studium.ruhr-uni-bochum.de/de/rueckmeldung-und-sozialbeitrag</a>.</p>Senderechte für Kirchen im Öffentlichen Rundfunk: Abschaffen oder Pluralisieren?2023-07-04T13:30:59+00:002023-07-05T14:16:12.917298+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/drittsenderechte-abschaffen-oder-pluralisieren/<p style="text-align:start">Viele kennen den allmorgendlichen Kirchenbeitrag, der sie am Frühstückstisch über das Radio erreicht. Diese Beiträge werden in Eigenverantwortung der katholischen und evangelischen Kirchen sowie der jüdischen Gemeinden auf Basis einer gesetzlichen Grundlage täglich gesendet. Das kommt offenbar nicht bei allen Radio-Hörerinnen und Hörern gut an; wissenschaftlich stellen sich zudem Fragen bzgl. des Verhältnisses dieser Sonderrechte zur religiösen Vielfalt in Deutschland.</p>
<p>Deutschlandfunk-Hörerin Mona Dreesmann diskutiert daher in einem Podcast mit dem Rundfunk-Beauftragten der katholischen Kirche, Martin Korden sowie Kommunikationswissenschaftler und CERES-Geschäftsführer Tim Karis die Frage „Kirche im Deutschlandfunk – Abschaffen, wie die Staumeldung?“.</p>
<p>Auf die Frage von Deutschlandfunk-Moderator Martin Krebbers ob es Anzeichen dafür gebe, dass es zeitnah einen neuen, zeitgemäßen Staatsvertrag „zu Ungunsten“ der Kirche geben wird, diskutiert die Runde, inwiefern das Senderecht ein Privileg für die Kirchen darstellt und ob es angemessen wäre, weiteren Religionsgemeinschaften Sendezeiten zuzugestehen – oder aber diese Rechte ganz abzuschaffen.</p>
<p>Tim Karis zu den Möglichkeiten einer pluralen Nutzung der Rundfunk-Sendezeiten: „Wenn die Kirchen selbst sagen würden: ‚Wir finden das nicht mehr zeitgemäß. Es muss pluraler werden', dann hätten politische Parteien wohl kein Problem damit, die gesetzlichen Grundlagen zu ändern und eine neue, zeitgemäßere Lösung zu finden. Es wäre zumindest ein starkes Signal, wenn das von den Kirchen ausgehen würde.“</p>
<p>Das gesamte Gespräch ist im Podcast „Nach Redaktionsschluss“ zur Frage „Kirche im Deutschlandfunk –Abschaffen, wie die Staumeldung?“ zu hören. 🎧 <br />
Listen on Spotify: <a href="https://open.spotify.com/episode/0KBn4ruDB9TEbpxOFEyMMO?si=LhhS82UNSVWcxtLFQjWg6Q">https://open.spotify.com/episode/</a>. </p>
<p style="text-align:start"><img alt="" src="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2023/07/05/listen-on-spotify-button_WhjJY2v.png" style="float: left; width: 600px; height: 220px;" /></p>Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in (m/w/d) für neues Projekt "ReDiCON" gesucht!2023-07-04T12:51:30+00:002023-07-04T13:05:40.522411+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/wissenschaftlicher-mitarbeiterin-mwd-fur-dfg-gefordertes-projekt-redicon-gesucht/<p bite-job-posting-identifier="intro">Die Stelle ist Teil des von der DFG und dem FWF geförderten Projekts „Religion – Digitality - Con-fessionality“ (REDiCON).</p>
<p bite-job-posting-identifier="intro">Projektleitung in Bochum: Prof. Dr. Anna Neumaier, Kooperationen mit Prof. Dr. Viera Pirker, Universität Frankfurt, Prof. Dr. Manuel Stetter, Universität Rostock, Dr. Bernhard Lauxmann, Universität Wien.</p>
<p bite-job-posting-identifier="intro">In Kooperation zwischen Religionswissenschaft und Theologie untersucht dieses Projekt religiöses Influencing im deutschsprachigen YouTube. Dabei sollen sowohl Produzent*innen und Produktion als auch Content und Rezeption der religiösen Inhalte untersucht werden.</p>
<p bite-job-posting-identifier="intro">Im Fokus steht dabei die systematische Frage, inwiefern in diesem Feld Konfession, Konfessionalität und Bekenntniskulturen neu verhandelt werden. Mit qualitativ-empirischer Forschung und einem praxistheoretischen Ansatz wird also "doing confessionality" unter den Bedingungen sozialer Medien und einer mediatisierten christlichen Gegenwartskultur in den Blick genommen.</p>
<p bite-job-posting-identifier="intro">Das Teilprojekt, in dem diese Studie angesiedelt ist, widmet sich spezifisch der Erforschung der User*innen und deren Rezeption christlicher Inhalte auf YouTube.</p>
<table>
<tbody>
<tr>
<td>Umfang:</td>
<td>Teilzeit </td>
</tr>
<tr>
<td>Dauer:</td>
<td>befristet</td>
</tr>
<tr>
<td>Beginn:</td>
<td>01.10.2023</td>
</tr>
<tr>
<td>Bewerben bis:</td>
<td>27.07.2023</td>
</tr>
</tbody>
</table>
<ul bite-job-posting-identifier="tasks">
</ul>
<hr />
<h4><strong>Ihre Aufgaben:</strong></h4>
<ul bite-job-posting-identifier="profile">
<li>Bearbeitung des Teilprojektes C – Rezipient*innenperspektive im Rahmen des o.g. Projektes Arbeit zum Forschungsstand im thematischen Bereich von Religion und digitalen Medien, empirischer Medienforschung, Konfessionalität, Gegenwartsreligiosität</li>
<li>Durchführung qualitativer Datenerhebung (Interviews und Social-Media-Auswertungen)</li>
<li>Verfassen von wissenschaftlichen Publikationen, Organisation wissenschaftlicher Workshops</li>
<li>Beteiligung an den Austauschformaten des Gesamtprojektes und Präsentation des Projektes auf Konferenzen</li>
</ul>
<hr />
<h4><strong>Ihr Profil:</strong></h4>
<ul bite-job-posting-identifier="profile">
<li>Hervorragend abgeschlossenes Studium der Religionswissenschaft oder verwandter Fächer (u.a. Kulturwissenschaft, Sozialwissenschaft, Theologie)</li>
<li>Vorkenntnisse im Feld christlicher Gegenwartsreligiosität, idealerweise im Bereich von Religion und Medien</li>
<li>Profunde Kenntnisse im Bereich qualitativer Sozialforschung, idealerweise Erfahrungen im Bereich qualitativer Interviewführung und/oder Social-Media-Analyse und/oder Grounded Theory</li>
<li>Interesse am Thema des Forschungsprojektes</li>
<li>Verlässlichkeit, Teamfähigkeit, Eigeninitiative und beste Selbstorganisation</li>
</ul>
<hr />
<h4><strong>Wir bieten:</strong></h4>
<ul bite-job-posting-identifier="offer">
<li>eine qualifizierte Einarbeitung</li>
<li>teamorientierte Zusammenarbeit in einem engagierten, internationalen und wertschätzenden Team</li>
<li>Möglichkeiten der ortsflexiblen Arbeit</li>
<li>familiengerechtes Arbeiten</li>
<li>Freiräume für die Forschung, wenig administrative Arbeit, keine Lehrverpflichtung</li>
</ul>
<hr />
<h4><strong>Weitergehende Informationen:</strong></h4>
<p>Erfolgt die Finanzierung bei der Einstellung ausschließlich von externen Drittmittelgebern, besteht für die Beschäftigten keine Verpflichtung zur Übernahme von Lehrverpflichtung.</p>
<p>In Auswahlgesprächen besteht auf Wunsch der sich bewerbenden Person (m/w/d) die Möglichkeit der Beteiligung des Personalrats.</p>
<hr />
<h4>Ansprechpartner/in für weitere Informationen:</h4>
<p><strong>Anna Neumaier, Tel.: +49234 32 24698</strong></p>
<p>Fahrtkosten, Übernachtungskosten und Verdienstausfall bzw. sonstige Bewerbungskosten für Vorstellungsgespräche können leider nicht erstattet werden.</p>
<p>Wir freuen uns auf Ihre<strong> Bewerbung</strong> unter Angabe der<strong> ANR 2129</strong> bis zum <strong>24.07.2023 per E-Mail</strong> an folgende Adresse: <a href="mailto:anna.neumaier@rub.de">anna.neumaier@rub.de</a>.</p>
<p>Mehr zur Stellenausschreibung finden Sie auch in unserem Stellenportal unter <a href="https://jobs.ruhr-uni-bochum.de/jobposting/2f78dff1acbfc339cc52d91fc019d0bc69a598720" target="_blank">www.jobs.ruhr-uni-bochum.de</a>. </p>
<p> </p>
<p> </p>Film-Doku zeigt Evakuierung während der russischen Besetzung in der Ukraine2023-07-04T09:52:05+00:002023-07-04T10:01:29.792429+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/film-doku-zeigt-evakuierung-wahrend-der-russischen-besetzung-in-der-ukraine/<p>Im Frühjahr 2022 wurde die Ukrainische Stadt Mariupol von russischen Truppen umzingelt. Jeden Tag setzten sie Massenvernichtungswaffen gegen die Zivilbevölkerung ein. Mitte März begannen Freiwillige mit der Evakuierung von Menschen aus Mariupol nach Saporischschja. Nach jeder Reise trafen sie sich, um Informationen auszutauschen, sich gegenseitig zu unterstützen und über ihre traumatischen Erlebnisse zu sprechen.</p>
<p>Am 10. Juli findet auf dem Campus der RUB eine Vorführung des Dokumentarfilms „Mein Lieblingsjob“ und ein Gespräch mit Saschko Protyah, dem Autor des Films, statt. Initiiert und organisiert wurde die Veranstaltung unter anderem von CERES-Doktorand Gleb Stukalin.</p>
<p>Der Film umfasst mit Mobiltelefonen aufgenommene Videos von Freiwilligen, das persönliche Archiv des Regisseurs und animierte Modelle: Bilder, die durch ihre bloße Existwnz das Verbot bezeugen, Mariupol aufgrund der Feindseligkeiten zu filmen. Jegliche Dokumentation erfolgte unter extremer Gefahr des Todes durch die Besatzungsarmee, da die gegebene Fotos oder Videos Hinweise auf Kriegsverbrechen enthalten können. Von Mariupol aus wurden auf eigenes Risiko den Kameraleuten Videos von Massenvernichtungen aufgezeichnet und gefilmt.<br />
<br />
Wir laden Sie ein, an der Veranstaltung teilzunehmen, die Nachricht zu verbreiten und Ihre Freunde einzuladen.<br />
Jetzt, wo Kriegsnachrichten zu einem alltäglichen Hintergrund des Lebens werden und es schwierig ist, Wahrheit von Fälschungen zu unterscheiden, ist es mehr denn je notwendig, dafür zu kämpfen, dass ukrainische Stimmen in Deutschland gehört werden.<br />
<br />
10. Juli 2023<br />
18:00 Uhr Filmvorführung<br />
19:00 Uhr Diskussion<br />
<br />
Hörsaal GABF 04/611<br />
RUB Campus, Universitätsstraße 150, 44801 Bochum<br />
<br />
Filmsprache: Ukrainisch/östlicher Dialekt mit englischen Untertiteln<br />
Diskussionssprache: Ukrainisch und Englisch/Deutsch<br />
<br />
*Wir machen darauf aufmerksam, dass das Ansehen des Films für Menschen, die die Besatzung überlebt haben oder geliebte Menschen verloren haben, traumatisch sein kann.</p>
<hr />
<p>10 липня на кампусі РУБ (Університет Бохума) відбудеться показ документального фільму "My Favorite Job" та розмова з Сашком Протягом, автором фільму.<br />
<br />
Навесні 2022 року українське місто Маріуполь було оточене російськими військами. Щодня вони застосовували зброю масового ураження проти мирного населення. У середині березня волонтери почали евакуйовувати людей з Маріуполя до Запоріжжя. Після кожної поїздки вони збиралися, щоб обмінятися інформацією, підтримати один одного та поговорити про свій травматичний досвід.<br />
<br />
Фільм містить відео волонтерів, зроблені на мобільні телефони, особистий архів режисера та анімаційні моделі: зображення, які своєю наявністю свідчать про заборону на зйомки Маріуполя через воєнні дії. Будь-яка документація зроблена під надзвичайною небезпекою загинути від рук окупаційної армії, оскільки зазначені фото чи відео можуть містити докази військових злочинів. Відео масових руйнувань були записані та зняті з Маріуполя на власний ризик операторів.<br />
<br />
Ми запрошуємо приєднатися до події, розповсюдити інформацію та запросити своїх друзів. Зараз, коли новини війни стають рутинним фоном життя та в час, коли складно відрізнити правду від фейків, як ніколи треба боротися за те, аби українські голоси було чутно в Німеччині.<br />
<br />
July 10th<br />
6-00 pm film screening<br />
7-00 pm discussion<br />
<br />
Auditorium GABF 04/611<br />
RUB Campus, Universitätsstraße 150, 44801 Bochum<br />
<br />
Мова фільму: українська/східний діалект з англійськими субтитрами<br />
Мова дискусії: українська та англійська/німецька<br />
<br />
*Привертаємо увагу до того, що перегляд фільму може бути травматичним для людей, які пережили окупацію або втратили близьких.</p>Spannende Aktionswochen rund um „Unser Universum“2023-06-28T12:26:25+00:002023-06-28T12:42:35.779865+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/spannende-aktionswochen-rund-um-unser-universum/<p>Atmosphärisch, beeindruckend, galaktisch – diese und weitere Ausdrücke kommen einem beim Anblick des Kunstwerks „Mars“ des britischen Künstlers Luke Jerram, das vom 27. Juni bis zum 13. Juli ist der Bochumer „Christuskirche – Kirche der Kulturen“ am Platz des europäischen Versprechens 1 zu sehen sein wird, in den Sinn.</p>
<p>„Mars“ ist eine sieben Meter große, von innen beleuchtete Kugel, auf die NASA-Fotografien der Marsoberfläche im Verhältnis 1:1.000.000 detailgetreu aufgedruckt sind. Bei den Aktionswochen rund um die Mars-Ausstellung gibt es ein buntes Programm, bei dem Jung und Alt in die Forschung rund um das Thema des „Wissenschaftsjahres 2023 – Unser Universum“ eintauchen können.</p>
<p><b>Feierliche Eröffnung </b></p>
<p>Den Auftakt der Ausstellung „Mars findet Stadt“ in Bochum bildete die feierliche Eröffnung am 27. Juni. Teil der Eröffnungsfeier war unter anderem ein Vortrag von Prof. Dr. Susanne Hüttemeister, Leiterin des Planetariums Bochum, und Astronomie-Journalist Daniel Fischer über den Roten Planeten. Beim abschließenden gemeinsamen „Chill Out“ konnten die Gäste den Mars in stimmungsvoller Atmosphäre und mit eigens komponiertem Soundtrack direkt auf sich wirken lassen. Das Projekt „Mars findet Stadt“ unter der Leitung des Hallenser Vereins science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation wird von der Bochum Marketing GmbH als Teil des Strategiekreises „Wissenschaft in der Stadt“ nach Bochum geholt.</p>
<p><b>Planetenwochenende </b></p>
<p>Während des gesamten Zeitraums der Mars-Ausstellung in Bochum finden umfangreiche Aktionswochen zum Mars und unter dem Motto „Unser Universum“ statt. Ein besonderes Highlight ist das Planetenwochenende vom 29. Juni bis 2. Juli. In diesem Rahmen werden die Planeten unseres Sonnensystems auf dem Platz des europäischen Versprechens in Szene gesetzt. Beim „Markt des Universums“ am 1. Juli stellen außerdem die Partnerorganisationen des Bochumer Wissenschaftsjahres von 12 bis 18 Uhr rund um die Christuskirche ihre Forschung vor. Das Planetarium Bochum bietet an diesem Tag auch Führungen an, bei denen über die Planeten informiert wird.</p>
<p><b>Spannende Aktionswochen </b></p>
<p>Während der gesamten Aktionswochen vom 28. Juni bis zum 13. Juli sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, sich bei dem Programm rund um die Christuskirche von wissenschaftlicher Forschung und tollen Mitmach-Aktionen mitreißen zu lassen. Dabei gibt es Angebote für alle Altersgruppen. </p>
<p>Die Fakultät für Physik und Astronomie der Ruhr-Universität Bochum und das Planetarium Bochum bieten zahlreiche wissenschaftliche Vorträge an.</p>
<p>Das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) der Ruhr-Universität Bochum bietet außerdem am 29. Juni 2023 von 14.00-15.00 Uhr eine Kinderbuchlesung für Schülerinnen und Schüler (Jgst. 5 und 6) in der Christuskirche unterm Mars an. Für die Teilnahme an der Lesung ist keine vorherige Anmeldung notwendig. </p>
<p>Und auch Kulturinteressierte kommen bei den Aktionswochen auf ihre Kosten. Neben Konzerten der Band „KLAATXT“ und der „Candid Blues Band“ tritt der Pianist, Improvisationsschauspieler und Astronomiejournalist Paul Hombach mit seinem Programm „Der klingende Himmel“ in der Christuskirche auf und liefert eine kreative Verbindung von Astronomie und Musik.</p>
<p><b>Programm in der ganzen Innenstadt </b></p>
<p>Neben der Christuskirche findet das Aktionsprogramm auch an weiteren Orten in der Bochumer Innenstadt statt. Zum Auftakt des Planetenwochenendes am 29. Juni ist die Ausstellung „Urknall unterwegs“ von 10 bis 18 Uhr auf dem Rathausvorplatz zu erkunden.</p>
<p>Am selben Tag findet in der „Baubude – das Infobüro für das Haus des Wissens“ am Willy-Brandt-Platz 8 der Vortrag „Von den Sternen ins Navi“ von Dr. Ing. Brigitte Gundlich von der Hochschule Bochum als gemeinsame Veranstaltung „auf dem Weg zum Haus des Wissens“ statt. Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten.</p>
<p>Während des gesamten Zeitraums der Mars-Ausstellung veranstaltet außerdem das Capitol Kino Bochum in den eigenen Räumlichkeiten eine galaktische Filmreihe. Film-Fans können sich über die Titel „Der Marsianer“, „2001 – Odyssee im Weltraum“, „Aufbruch zum Mond“ und „Wall·E“ freuen. Tickets hierfür sind, wie gewohnt, an der Kinokasse und unter <a href="https://capitol.bochumerkinos.de" target="_blank">https://capitol.bochumerkinos.de</a> erhältlich.</p>
<p>Der Mars kann vom 28. Juni bis 13. Juli täglich von 11 bis 19 Uhr in der Christuskirche besucht werden. Der Eintritt zur Ausstellung ist kostenlos. Die Öffnungszeiten können je nach Programm leicht variieren. Soweit nicht anders ausgewiesen, ist die Teilnahme am Rahmenprogramm ebenfalls kostenfrei. Weitere Informationen zur Mars-Ausstellung sowie zu den Veranstaltungen des Aktionsprogramms finden Sie im Veranstaltungskalender unter <a href="http://www.bochum-tourismus.de/wissenschaftsjahr" target="_blank">www.bochum-tourismus.de/wissenschaftsjahr</a>.</p>
<hr />
<p><b>„Mars findet Stadt“ – die Deutschlandtournee </b></p>
<p>Die Wanderausstellung „Mars findet Stadt“ wird im Rahmen des „Wissenschaftsjahrs 2023 – Unser Universum“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Unter der Leitung des Hallenser Vereins science2public – Gesellschaft für Wissenschaftskommunikation, reist der Mars als Werk des britischen Künstlers Luke Jerram seit Mai auf der Umlaufbahn durch neun Wissenschaftsstädte in Deutschland. Weitere Informationen: <a href="https://wissenschaft-in-der-stadt.de/mars-findet-stadt/" target="_blank">https://wissenschaft-in-der-stadt.de/mars-findet-stadt/</a>.</p>
<p><img alt="" src="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2023/06/28/230427_bochum_je_poster-a2_template_mars-findet-stadt_druckdaten_2a4NrK5.jpg" style="float: left; width: 600px; height: 845px;" /></p>Mission Accomplished for the DiGA team: First impressions of their work in Swat2023-06-22T09:48:09+00:002023-08-30T13:00:44.913512+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/mission-accomplished-for-the-diga-team-first-impressions-of-their-work-in-swat/<p>The DiGA team, Serena Autiero, Cristiano Moscatelli and Jessie Pons and the Photographer Călin Șuteu, recently returned from their fieldtrip to Pakistan where they documented over 500 Buddhist sculptures preserved in the Dir Museum Chakdara (Province of Khyber-Pakhtunkhwa).</p>
<p>Thrilled to have completed their mission but sad that this might be their last trip to Pakistan for a while, the DiGA team reports on their work and the fruitful collaboration with its Pakistani and Italian colleagues in Swat. </p>
<p>On their blog <a href="https://digartefacts.hypotheses.org" target="_blank">https://digartefacts.hypotheses.org</a> they just published a new article about the workshop in Peshawar.</p>
<p>You also find information here: <a href="https://teahouse.buddhistdoor.net/pioneering-preservation-the-digital-heritage-centres-heritage-photography-workshop/" target="_blank">teahouse.buddhistdoor.net/</a>.</p>
<p>More photos and information about the fieldtrip to Pakistan coming up soon. </p>
<p><img alt="" src="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2023/06/22/diga-pakistan-2023.png" style="float: left; width: 650px; height: 293px;" /></p>Große Werke der Kagyü Schule in München erkundet2023-06-20T09:56:41+00:002023-07-13T12:42:52.200381+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/grosse-werke-der-kagyue-schule-munchen/<p>Vivien Staps (Hilfskraft im BuddhistRoad-Projekt) und Ben Müller (ehemalige Hilfskraft im BuddhistRoad-Projekt und noch immer mit dem Projekt verbandelt) waren von Freitag, 16. Juni bis Montag, 19. Juni, in München unterwegs. Dort besuchten sie das Drikung Garchen Institut der Garchen Stiftung.</p>
<p>Das Institut ist ein Zentrum der Drikung Kagyü Tradition des tibetischen Buddhismus unter der Leitung von S. E. Garchen Rinpoche. Das Institut bietet Vorträge, Seminare, Meditationen o.ä. an. Der Geistliche und Gelehrte Khenchen Nyima Gyaltsen gab dort am vergangenen Wochenende eine Unterweisung in eines der großen Werke der Kagyü Schule, „die Essenz der Mahayana Lehren“ von Ngorje Repa (1161-1211).</p>
<p>Vivien und Ben waren auf dem Gelände des Instituts nicht nur in Gesellschaft vieler Lamas, sondern trafen vor allem auf einen großen Kreis von Wissenschaftler*innen und ein Übersetzerteam unter anderem bestehend aus Claude Jürgens, Sonam Spitz und Katrin Querl.</p>Mit Cowboyhut in die Kirche2023-05-28T12:09:21+00:002023-06-16T09:59:34.318825+00:00Sabrina Finkehttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/radiointerview-mit-cowboyhut-in-die-kirche-28-05-2023/<p>Die Doktorandin Anna Kira Hippert ist derzeit auf Forschungsreise in Missouri im Mittleren Westen der USA und beschäftigt sich dort mit Cowboykirchen. Diese religiösen Gemeinschaften zeichnen sich durch ihre enge Verbindung zur Cowboykultur aus.</p>
<p>Im Interview mit Christina-Maria Purkert von der Sendung „Diesseits von Eden“ vom WDR 5 spricht sie über die Besonderheiten der Cowboykirchen und die Zusammensetzung der dortigen Gemeinden. Diese zeichnen sich durch eine bemerkenswerte Vielfalt aus, die Menschen unterschiedlicher Altersgruppen, Berufe und Hintergründe umfasst.</p>
<p>Im Gespräch erläutert Anna Kira Hippert auch die Anfänge der Cowboykirchen und erzählt wie sie zu diesem Forschungsgegenstand gekommen ist.</p>
<p>Das Interview ist abrufbar unter: <a href="https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-diesseits-von-eden/audio-mit-cowboyhut-in-die-kirche-100.html" target="_blank">https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-diesseits-von-eden/audio-mit-cowboyhut-in-die-kirche-100.html</a></p>Episode 6: Ostergottesdienst in der Cowboykirche2023-05-11T13:38:45+00:002023-06-13T09:45:48.466816+00:00Sabrina Finkehttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/vlog-episode-6-ostergottesdienst-in-der-cowboykirche/<p>Wie sieht ein Ostergottesdienst in einer Cowboykirche aus?</p>
<p>In der neusten Episode des Vlogs „Saddle up, Scholars! A Cowboy Church Diary“ gibt Anna Kira Hippert Einblicke in einen Ostergottesdient in der Cowboykirche, in der sie auch ihre Feldforschung durchführt. Ist dieser Gottesdienst vergleichbar mit den Gottesdiensten der katholischen oder evangelischen Kirche in Deutschland?</p>
<p>Findet es heraus: <a href="http://Vlog-Episode 6: Ostergottesdienst in der Cowboykirche" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=Afp9aZz5C0o</a></p>WDR ZeitZeichen: Streifzüge entlang der BuddhistRoad – das älteste, datierte gedruckte Buch der Welt aus dem Jahr 868 aus Dunhuang und der Transfer des Buddhismus im östlichen Zentralasien2023-05-10T10:44:32+00:002023-06-16T09:59:50.697105+00:00Sabrina Finkehttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/wdr-zeitzeichen-buddhistroad-diamant-sutra-10-05-2023/<p>Bei dem ersten datierten Buchdruck der Welt handelt es sich um eine dem Buddha zugeschriebene Lehrrede. Das Werk wurde aus dem Sanskrit übersetzt und in chinesischer Sprache in Dunhuang im östlichen Zentralasien gedruckt. Im Kolophon des Textes wird der 15. des 4. Monats des 9. Jahres der Regierungsperiode Xiantong als Entstehungsdatum angegeben; das entspricht nach westlichem Kalender dem 11. Mai 868. In dem Text – dem <a href="https://www.bl.uk/collection-items/the-diamond-sutra" target="_blank">Diamant-Sūtra</a> – beschreibt Buddha die Vollkommenheit der Weisheit als so scharf, dass sie sogar Diamanten teilen könne.</p>
<p>In einem Interview mit den WDR ZeitZeichen erinnert Carmen Meinert, Professorin für Religionen Zentralasiens am CERES und Leiterin des ERC-geförderten Projektes <a href="https://buddhistroad.ceres.rub.de/en/" target="_blank"><em>BuddhistRoad</em></a>, an die Entstehungsgeschichte dieses Textes, der heute als einer der wichtigsten Texte des Mahāyāna-Buddhismus gilt, nimmt die Hörerschaft mit auf die Reise des BuddhistRoad-Projektes durch das östliche Zentralasien und gibt tiefe Einblicke in den Kultur- und Buddhismustransfer einer vormodernen multikulturellen Gesellschaft.</p>
<p>Die ZeitZeichen sind am 11. Mai 2023 zu hören auf WDR 5 um 09:45 Uhr, auf WDR 3 um 17:45 Uhr oder als Podcast unter: <a href="https://www1.wdr.de/mediathek/audio/zeitzeichen/index.html" target="_blank">https://www1.wdr.de/mediathek/audio/zeitzeichen/index.html</a></p>
<p> </p>Jetzt anhören! Die neue Folge des SFB-Interview-Podcasts DIE ÜBERTRAGUNG2023-05-09T08:20:31+00:002023-06-16T10:00:03.873573+00:00Sabrina Finkehttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/sfb-podcast-uebertragung-episode-3/<p>In der dritten Folge von „Die Übertragung“ begrüßt Moderator Tim Karis den Sprecher des SFB: Volkhard Krech. Der Professor für Religionswissenschaft leitet nicht nur den Sonderforschungsbereich, sondern ist auch Direktor des Centrums für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) der RUB.<br />
Im SFB beschäftigt er sich im Teilprojekt B05 mit Metaphern in Beschreibungen von außerkörperlichen Erfahrungen und in diesem Kontext beispielsweise mit religiösen Vorstellungen davon, was nach dem physischen Tod geschieht.</p>
<p>Im Podcast spricht er über den Unterschied zwischen Theologie und Religionswissenschaft (wir können es nicht oft genug sagen), darüber, wie es ist, in einer Brauerei aufzuwachsen, und er erklärt, warum Metaphern das ultimative Instrument religiöser Sinnbildung sind.</p>
<hr />
<p><strong>Jetzt im Webbrowser anhören unter:</strong></p>
<p><a href="https://die-uebertragung.podigee.io/3-volkhard-krech" target="_blank">https://die-uebertragung.podigee.io/3-<span class="episode-slug ng-binding">volkhard-krech</span></a></p>
<p><strong>Oder auf:</strong></p>
<p>Spotify: <a href="https://open.spotify.com/show/0RGm6MsAdm7wUom5l4rn6U" rel="noreferrer noopener" target="_blank">https://open.spotify.com</a></p>
<p>Apple Podcasts: <a href="https://podcasts.apple.com/de/podcast/die-%C3%BCbertragung-interview-podcast-des-sfb-1475/id1658507186" rel="noreferrer noopener" target="_blank">https://podcasts.apple.com</a></p>Willkommen im Sommersemester 2023!2023-04-21T12:58:42+00:002023-04-24T09:09:46.667883+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/willkommen-im-sommersemester-2023/<p>Wir begrüßen herzlich alle Erstsemester und Studierenden, die seit dem 3. April bei uns am CERES gestartet sind. Alle wichtigen Infos rund um's Studium findet ihr unter <a href="https://studium.ceres.rub.de/de/beratung/" target="_blank">www.studium.ceres.rub.de/de/beratung/</a>. </p>Zuckerfest feiern nach dem Fasten2023-04-20T10:09:15+00:002023-04-24T09:10:04.442280+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/zuckerfest-feiern-nach-dem-fasten/<p>Zum Ende der Woche beginnt in Deutschland das Fest des Fastenbrechens, auch Eid al-Fitr oder Zuckerfest genannt. Das Datum ändert sich jedes Jahr, da man sich nach dem Mondkalender richtet. Das Zuckerfest ist ein islamischer Feiertag im unmittelbaren Anschluss an den Fastenmonat Ramadan in den ersten drei Tagen des Nachfolgemonats Schawwāl.</p>
<p>Je nach Land und Region gibt es Unterschiede in der Art des Festes. Viele Musliminnen und Muslime brechen im Ramadan ihr Fasten nach dem Vorbild des Propheten Mohammads: Sie essen einige Datteln und trinken Wasser oder Milch dazu.</p>
<p>Wer Freunden und Bekannten zum Zuckerfest alles Gute wünschen möchte, kann die folgenden Glückwünsche und Sprüche verwenden. „Eid Mubarak“ ist arabisch und der Gruß zum „Fest des Fastenbrechens“. Der türkische Fest-Gruß „Bayram mübarek olsun“ bedeutet „Ich wünsche dir ein gesegnetes Fest!“</p>Vlog-Episode 4: Kerzen, die nach "Strawberry Leather" riechen2023-04-19T14:23:00+00:002023-04-20T07:36:35.011405+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/vlog-episode-4-leather/<p>Die Reise durch den Westen der USA geht weiter – Yeeeehaaaa! Schon mal in einem Westernstore eingekauft? Und was hat der Westernstore eigentlich mit "Wissenschaft" zu tun? Im neuen Vlog nimmt uns Doktorandin Anna Kira Hippert mit in den bekannten Westernstore Cavender's. Bis heute ist Cavender's ein Familienunternehmen mit tiefen Wurzeln in der Westernkultur. Das Motto "Don't Just Wear It, Live It!". Neben klassischen Gürtelschnallen, Westernstiefeln und Co erfahren wir einiges über die Geschichte der Cowboys.</p>
<p>Ob Cowboys schon immer religiös waren, erfahrt ihr im neuen Vlog "Leather" auf unserem YouTube-Kanal unter <a href="https://www.youtube.com/watch?v=35GE0VlL7cc" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=35GE0VlL7cc</a>. </p>Entangled Religions: Sonderheft über "Western Learned Magic"2023-04-19T09:54:49+00:002023-04-19T10:28:13.522988+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/entangled-religions-sonderheft-western-learned-magic/<p>Publikationszuwachs für das Online Journal <em>Entangled Religions</em>, das vom CERES herausgebracht wird: Vor ein paar Tagen ist das neue Sonderheft über „Western Learned Magic“ erschienen, herausgegeben von Bernd-Christian Otto. Enthalten sind Artikel über versteckte Geheimnisse, Magie im Mittelalter, Zauberbücher sowie Fallstudien zu William Butler Yeats, Aleister Crowley und Frater Acher.</p>
<p>Schaut gerne mal vorbei: <a href="https://er.ceres.rub.de/index.php/ER/issue/view/323" rel="noreferrer noopener" target="_blank">https://er.ceres.rub.de/index.php/ER/issue/view/323</a></p>
<hr />
<p><em>Entangled Religions</em> ist eine interdisziplinäre, von Experten begutachtete Open Access Zeitschrift, die sich mit inter- und intrareligiösen Kontaktphänomenen in Geschichte und Gegenwart beschäftigt.</p>
<p>Dies kann Fallstudien über Anlässe, Themen, Modi, Bedingungen und Folgen des Kontakts zwischen religiösen Gruppen und die Art und Weise, wie sich religiöse Ideen und Praktiken innerhalb und als Ergebnis des religiösen Kontakts entwickelt haben, umfassen, ist aber nicht darauf beschränkt.</p>Religion - Digitality - Confessionality: Neues Forschungsprojekt am Ceres2023-04-13T14:18:56+00:002023-04-14T06:07:39.226784+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/religion-digitality-confessionality-neues-forschungsprojekt-am-ceres/<p>YouTube ist eine der größten Online-Plattformen, die auch in Deutschland intensiv genutzt wird - und natürlich auch von religiösen Influencer*innen intensiv bespielt wird. Das neue Forschungsprojekt REDiCON am CERES unter der Leitung von Prof. Dr. Anna Neumaier befasst sich mit religiösem Influencing auf YouTube im deutschsprachigen Raum.</p>
<p>Dabei sollen sowohl Produzent*innen und Produktion als auch Content und schließlich Rezipient*innen und Rezeption der religiösen Inhalte untersucht werden. Im Fokus steht dabei die systematische Frage, inwiefern in diesem Feld Konfession, Konfessionalität und religiöse Zugehörigkeit neu verhandelt werden.</p>
<p>Mit qualitativ-empirischer Forschung und einem praxistheoretischen Ansatz wird also "doing confessionality" unter den Bedingungen sozialer Medien und einer mediatisierten christlichen Gegenwartskultur in den Blick genommen. Als heuristische Konzepte werden dabei Fragen nach Praktiken der Selbsthematisierung, der Artikulation von Zugehörigkeit und der Markierung von Autorität aufgegriffen.<br />
<br />
Das DFG-geförderte Drittmittelprojekt ist Teil eines Verbundprojektes mit Kolleg*innen der Universitäten Rostock (Prof. Dr. Manuel Stetter), Frankfurt (Prof. Dr. Viera Pirker) und Wien (Dr. Bernhard Lauxmann). Es wird zum Wintersemester 23/24 die Arbeit aufnehmen und über drei Jahre laufen.</p>Bis zum 12. Mai für das Deutschlandstipendium bewerben!2023-04-13T08:43:59+00:002023-04-20T09:48:07.768462+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/bis-zum-12-mai-fuer-deutschlandstipendium-bewerben/<p>Sie haben sehr gute Studienleistungen und sind zusätzlich gesellschaftlich engagiert? Sie möchten ein Stipendium für ein Jahr in Höhe von monatlich 300 Euro bekommen? Dann bewerben Sie sich! Einmal im Jahr haben Sie als Studierende der Ruhr-Universität Bochum die Chance, sich auf das Deutschlandstipendium zu bewerben.</p>
<p>Das Deutschlandstipendium an der RUB gibt es seit dem Jahr 2011. Allgemeine Informationen zum Deutschlandstipendium sowie ein Grußwort der Ministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger finden Sie <a href="https://www.deutschlandstipendium.de/deutschlandstipendium/de/stipendium/grusswort-der-ministerin/grusswort-der-ministerin.html" rel="noopener" target="_blank">hier</a>.</p>
<p>Im Rahmen dieses Stipendienprogramms unterstützt die Bundesregierung private Spender*innen, um Stipendien für junge Talente mit sehr guten Studienleistungen beziehungsweise Schulleistungen und gesellschaftlichem oder sozialem Engagement zu finanzieren. Im Auswahlprozess werden auch soziale, familiäre und persönliche Umstände berücksichtigt. Es interessiert uns zum Beispiel auch, ob Sie Erstakademiker sind oder einen Fluchthintergrund haben.</p>
<p>Mehr Informationen finden Sie unter <a href="https://studium.ruhr-uni-bochum.de/de/deutschlandstipendium-informationen-fuer-studierende" target="_blank">www.studium.rub.de/deutschlandstipendium-informationen-fuer-studierende</a>.</p>Episode 3 der Vlog-Reihe „Saddle up, scholars!“ ab sofort verfügbar!2023-04-05T16:00:00+00:002023-04-05T16:02:21.361120+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/episode-3-der-vlog-reihe-saddle-up-scholars-ab-sofort-verfugbar/<p style="text-align:justify">Wie wohnt man als Wissenschaftler*in während eines Feldaufenthaltes? Wie sieht eigentlich eine amerikanische Universität aus und wie startet man mit der Feldforschung?</p>
<p>In der neuen Episode „Arrival” unserer Vlog-Reihe „Saddle up, scholars! A Cowboy Church diary“ gibt Doktorandin Anna Kira Hippert Einblicke in ihren Alltag rund um ihren Auslandsaufenthalt: Anna berichtet von ihrer holprigen Anreise. Sie zeigt uns außerdem den Campus der Missouri State University, denn dort wird sie die nächsten vier Monate arbeiten. Anna nimmt uns mit auf einen Trip der etwas anderen Art, der nicht immer wie geplant verläuft… aber seht selbst.</p>
<p>Die neue Folge ist ab sofort auf unserem CERES-YouTube-Kanal unter <a href="https://youtu.be/4Gyg-77PNW0" target="_blank">https://youtu.be/4Gyg-77PNW0</a> verfügbar.</p>Noch freie Plätze: Lehrforschungsprojekt "Jüdische Perspektiven sichtbar machen"2023-04-03T13:19:46+00:002023-04-13T10:10:52.540669+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/noch-freie-platze-lehrforschungsprojekt-judische-perspektiven-sichtbar-machen/<p>Jonna-Margarethe Mäder wird zusammen mit Jana-Andrea Frommer im Sommersemester 2023 (und WiSe 23/24) ein neues Lehrforschungsprojekt mit dem Titel "Jüdische Perspektive sichtbar machen" anbieten.</p>
<p>Das Lehrforschungsprojekt zielt auf die Erforschung und Dokumentation örtlichen jüdischen Lebens, sowie die Aufbereitung der erarbeiteten Ergebnisse auf einer OER-Plattform. Studierende haben in Form von Archivarbeit oder der Durchführung qualitativer Sozialforschung die Möglichkeit, sowohl historische als auch gegenwärtige Dimensionen jüdischen Lebens zu erforschen und ihre Ergebnisse in Form frei zugänglicher OER-Materialien (Open Educational Resources) aufzubereiten.</p>
<p>Zu Beginn des Semesters wird es einer wöchentlich stattfindende Lehrveranstaltung geben. Die Anzahl der Sitzungen und eine etwaige Aufteilung in Gruppen wird sich aus dem Wissensstand der Teilnehmenden des Lehrforschungsprojektes ergeben. Die Inhalte, die durch die angebotenen Sitzungen vermittelt werden, umfassen die Erarbeitung relevanter Methoden für die Datenerhebung und -auswertung, die Thematisierung des Charakters empathisch angelegter Sozialforschung, sowie die Vermittlung von Grundlagenwissen zu jüdischem Leben und jüdischer Geschichte. Darauf folgen die angeleitete, aber eigenständige Konzeption eines Lehrforschungsprojekts und die Datenerhebung.</p>
<p>Das WiSe 2023/24 steht dann im Zeichen der Datenauswertung und Materialentwicklung. In der Phase der Materialerstellung wird zum Rhythmus wöchentlicher Seminarsitzungen zurückgekehrt. Die Idee hinter OER, Bildungsmaterialien gemeinsam zu erstellen, sie zu aktualisieren und zu bearbeiten, kann dabei bereits im Rahmen unseres Lehrforschungsprojekts verwirklicht werden.</p>
<p>Teilnehmen können Studierende der Religionswissenschaft und Studierende aller anderen Fachrichtungen, über den Optionalbereich.</p>
<p>Alle weiteren Infos auf eCampus unter <a href="https://campus.uv.ruhr-uni-bochum.de/campus/all/module.asp?gguid=0x0A9C326D030741838B2C62FF0C52307F" target="_blank">https://campus.uv.ruhr-uni-bochum.de/campus/all/module.asp?gguid=0x0A9C326D030741838B2C62FF0C52307F</a>.</p>Sammelband erschienen: "Sakralität im Wandel" stellt Fragen zu religiösen Bauten in Deutschland2023-04-03T08:16:08+00:002023-04-03T14:16:30.797955+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/sammelband-erschienen-sakralitat-im-wandel-stellt-fragen-zu-religiosen-bauten-in-deutschland/<p>Wie verändern sich eigentlich Stadträume, wenn die Gesellschaft, die diese Städte gestaltet, religiös pluraler und diverser wird? Was geschieht mit Kirchen, die aufgrund einer steigenden Zahl an Kirchenaustritten sonntags leerstehen? Wie finden jüdische, muslimische und freikirchliche Gemeinden eigene Grundstücke oder eigene Räumlichkeiten für ihre religiöse Praxis? Und wie werden solche Neubau-, Umbau- und Abrissprozesse innerhalb der Gesellschaft kommunikativ verhandelt?</p>
<p>In dem vor kurzem beim <a href="https://jovis.de/de/buecher/sakralitaet-im-wandel.html" target="_blank">JOVIS Verlag in Berlin</a> erschienen Sammelband "Sakralität im Wandel: Religiöse Bauten im Stadtraum des 21. Jahrhunderts in Deutschland" diskutieren die Herausgeberinnen PD Dr. Beate Löffler und Dunja Sharbat Dar genau diese Fragen. Der Sammelband veröffentlicht die Ergebnisse eines dreijährigen DFG geförderten Forschungsprojekts mit dem selben Namen, das als Kooperation der Fakultät für Architekturgeschichte und -theorie der TU Dortmund und dem CERES durchgeführt wurde. Unter der Projektleitung von Prof. Wolfgang Sonne (TU Dortmund) und Volkhard Krech (CERES, RUB) untersuchten PD Dr. Beate Löffler, Dr. Kim de Wildt, Dr. Martin Radermacher und Dunja Sharbat Dar die Transformationen religiös genutzter Bauten in Deutschland. Mit einem Fokus auf die drei monotheistischen Religionen Islam, Judentum und Christentum bezog das Forschungsteam den Zeitraum 1990 bis heute in Betracht.</p>
<p>Basierend auf einer interdisziplinär angelegten Forschung werden im Sammelband die Veränderungen sakralen Wandels immer aus der Persepktive der Architekturgeschichte und Religionswissenschaft betrachtet. Da das Forschungsprojekt sowohl quantitativ als auch qualitativ Daten erhoben hat, werden die Ergebnisse aus diesen beiden Forschungsansätzen miteinander verbunden. Die quantitative Erhebung wird in einem Kapitel von PD Dr. Beate Löffler vor dem Hintergrund der historischen und sozialen Entwicklungen der deutschen Stadträume konzeptionalisiert. Anschließend werden die sieben Gebäude und Gemeinden, die als Fallstudien die Grundlage der qualitativen Forschung im Projekt bildeten, architektonisch beschrieben, eingeordnet und religionswissenschaftlich von PD Dr. Beate Löffler, Dr. Kim de Wildt und Dunja Sharbat Dar analysiert. Dabei lag der Fokus auf dem Bauprozess, der Form, der Positionierung im Stadtraum und der medialen und sozialen Einbettung des Geschehens. In einem systematisch angelegten Teil diskutieren Prof. Dr. Wolgang Sonne, Prof. Dr. Volkhard Krech und Dr. Martin Radermacher theoretische Ansätze zum sakralen Wandel auf Basis der Fallstudien noch einmal innerhalb der unterschiedlichen Disziplinen.</p>
<p>Der Sammelband "Sakralität im Wandel: Religiöse Bauten im Stadtraum des 21. Jahrhunderts in Deutschland" ist ab sofort beim Jovis Verlag und als <a href="https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783868597967/html" target="_blank">Open Source auch kostenfrei als Download </a>erhältlich. Auf der Webseite des Projekts können Sie zudem die quantitative Datenerhebung in Form einer <a href="https://sawa.ceres.rub.de/de/datenbank/bishererfasst/" target="_blank"><strong>Datenbank</strong></a> kostenfrei nutzen. Falls Sie weitere Gebäude kennen, die wir in die Datenbank aufnehmen sollen, lassen Sie es uns <strong><a href="https://sawa.ceres.rub.de/de/datenbank/datenbankcrowdsourcing/" target="_blank">hier</a> </strong>wissen.</p>
<p>Mehr dazu auch auf Instagram unter <a href="https://www.instagram.com/p/CqiIKi8o4fw/" target="_blank">/www.instagram.com/p/CqiIKi8o4fw/</a>.</p>Interview zur Neuerscheinung: Lehrbuch 'Religionsökonomie' wird im September in Bayreuth zur Diskussion gestellt2023-03-30T11:32:47+00:002023-03-30T16:08:27.878444+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/interview-zum-lehrbuch-religionsoekonomie/<div class="teaser-text" style="text-align:start">Vor kurzem ist im utb-Verlag das Lehrbuch Religionsökonomie von Maren Freudenberg und Kianoosh Rezania erschienen.</div>
<div class="teaser-text" style="text-align:start">Maren Freudenberg ist Religionssoziologin mit Fokus auf dem zeitgenössischen amerikanischen Christentum und akademische Rätin am CERES, Kianoosh Rezania ist Altiranist und hat die Professur für Westasiatische Religionsgeschichte am CERES inne. </div>
<div class="teaser-text" style="text-align:start">Wir haben beide zu ihrem Lehrbuch und generell zum Forschungsbereich Religion und Wirtschaft am CERES befragt.</div>
<p style="text-align:start"><strong>Kommen wir zur ersten und wohl wichtigsten Frage: Was hat Religion überhaupt mit Ökonomie zu tun?</strong></p>
<p>Ziemlich viel! Religiöse Organisationen wie Kirchen müssen sich als wirtschaftliche Akteure finanzieren und sind auch oft Arbeitgeber, verwalten Immobilien, produzieren Produkte und vieles mehr. Manche Religionen vermarkten sich aktiv, indem Sie Produkte und Ideen branden und verkaufen, sich also als Marke präsentieren. Umgekehrt beeinflusst Religion die Wirtschaft auch: Religiöse Normen und Ethiken schreiben z.B. vor, wie Anhänger*innen einer Religion wirtschaftlich handeln sollen – man denke an das islamische Zinsverbot oder das im Christentum mittlerweile weit verbreitete Wohlstandsevangelium.</p>
<p>Im Lehrbuch nehmen wir die vielen und vielschichtigen Zusammenhänge zwischen Religion und Wirtschaft als zwei eigenständige gesellschaftliche Teilbereiche in den Blick. Das bedeutet einerseits auf der Objektebene zu schauen, wie Religion und Wirtschaft sich gegenseitig beeinflussen; und andererseits auf der Metaebene zu zeigen, wie die beiden wissenschaftlichen Disziplinen Religionswissenschaft und Wirtschaftswissenschaft diese Zusammenhänge untersuchen.</p>
<hr />
<p><strong>An wen richtet sich das Lehrbuch?</strong></p>
<p>Wir haben das Buch für Studierende und Dozierende sowohl der Religionswissenschaft als auch der Wirtschaftswissenschaften geschrieben, um gegenseitiges Interesse zu wecken, bestehende Forschung zusammenzufassen und zukünftige Perspektive aufzumachen. Religionswissenschaftler*innen und Wirtschaftswissenschaftler*innen haben bis jetzt wenige Berührungspunkte – obwohl sehr viel Forschungspotential besteht, die Zusammenhänge zwischen Religion und Wirtschaft aus interdisziplinärer Perspektive zu untersuchen. Deswegen haben wir im Buch jeweils ein einleitendes Kapitel zur Religionswissenschaft und zur Mikroökonomie geschrieben, damit Neulinge sich einen allgemeinen Eindruck des Themenbereichs und der Arbeitsweisen dieser Disziplinen verschaffen können.</p>
<hr />
<p><strong>Welche Schwerpunkte legt das Lehrbuch?</strong></p>
<p>Wir vertiefen insbesondere vier Bereiche: Die Wirtschaftsethiken verschiedener religiöser Traditionen und ihre Auswirkungen auf verschiedenen Gesellschaftsebenen; die Finanzierung und Vermarktung von Religion; die Modellierung von Religion, insbesondere das Marktmodell, das Religion unter wirtschaftswissenschaftlichen Prämissen untersucht; und neuere Ansätze wie die Verhaltensökonomie und die Neue Institutionsökonomik.</p>
<hr />
<p><strong>Wie lange habt ihr daran gearbeitet?</strong></p>
<p>Der Verlag ist im Spätsommer 2020 an uns herangetreten. Wir haben zuerst an Konzept und Gliederung gearbeitet und 2021 mit dem Verfassen der ersten Kapitel begonnen. 2022 war ein intensives Schreibjahr am Lehrbuch, da wir es neben anderen laufenden Projekten, Lehrverpflichtungen, usw. geschrieben haben.</p>
<hr />
<p><strong>Gibt es Experten aus den Wirtschaftswissenschaften, die an dem Lehrbuch mitgewirkt haben?</strong></p>
<p>Prof. Dr. Julio R. Robledo, unser Kollege aus den Wirtschaftswissenschaften an der RUB, hat uns beim Einführungskapitel in die Mikroökonomie tatkräftig unterstützt, wofür wir ihm sehr dankbar sind.</p>
<hr />
<p><strong>Welche Rolle spielt die Religionsökonomie in Forschung und Lehre am CERES?</strong></p>
<p>Wir interessieren uns aus verschiedenen Perspektiven für die Religionsökonomie und haben dieses Interesse seit einigen Jahren in unterschiedlichen Formaten umgesetzt. 2018 haben wir gemeinsamen ein Seminar „Einführung in die Religionsökonomie“ entwickelt, das vor allem theoretische Grundlagen abdeckte – von der Haushaltsökonomie über Rational Choice und dem Marktmodell bis hin zu Ansätzen, die Religion im Neoliberalismus untersuchen.</p>
<p>Parallel dazu haben wir mit weiteren Kollegen am CERES und am Lehrstuhl für Wirtschaftsgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin einen Arbeitskreis Religion und Wirtschaft ins Leben gerufen, der seitdem jährlich zu verschiedenen Schwerpunkten einen interdisziplinären Workshop ausgerichtet hat. Hier ist immer auch Raum, eigene Interessen zu thematisieren, laufende Projekte zu besprechen und neue Ideen zu entwickeln.</p>
<p> In den vergangenen beiden Semestern haben wir ein vertiefendes zweiteiliges Seminar zur Religionsökonomie unterrichtet, das nicht nur eine theoretische Einführung war, sondern auch ein Lehrforschungsseminar: Studierende haben ihre eigenen Erhebungen zu Investitionen in Religion in verschiedenen religiösen Traditionen durchgeführt. Das hat sehr gut geklappt und uns abermals das Potential vor Augen geführt, dass das Feld birgt.</p>
<hr />
<p><strong>Und wie geht es in dem Bereich nun weiter?</strong></p>
<p>Wir sind gespannt, wie das Lehrbuch aufgenommen wird. Da die Religionsökonomie in der deutschsprachigen Religionswissenschaft eher ein vernachlässigter Bereich ist, hoffen wir, den Diskurs und natürlich auch die Forschung anzuregen. Wir werden das Lehrbuch auf der Tagung der Deutschen Vereinigung für Religionswissenschaft im September in Bayreuth im „Author Meets Critics“-Format zur Diskussion stellen, um kritisches Feedback zu erhalten.</p>
<p><strong>Vielen Dank für das Interview!</strong></p>Stellenausschreibung: studentische Hilfskraft oder wissenschaftliche Hilfskraft (m/w/d) in Teilzeit gesucht!2023-03-27T09:26:55+00:002023-03-30T08:28:30.593327+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-studentische-hilfskraft-oder-wissenschaftliche-hilfskraft-mwd-in-teilzeit-gesucht/<p>Für das UNIC-Projekt "Dignified Spaces in Post-Industrial-Cities: On the In/Visibility of Religious and Cultural Minorities in Diverse European Cities" (DiSCO) sucht das CERES ab dem 01.05.2023 in Teilzeit (bis zu 8,5 Std./Wo) eine studentische oder wissenschaftliche Hilfskraft (m/w/d). </p>
<p>For the UNIC project "Dignified Spaces in Post-Industrial Cities: On the In/Visibility of Religious and Cultural Minorities in Diverse European Cities" (DiSCO), CERES is looking for a part-time (up to 8.5 hrs/wk) student or research assistant (m/f/d) starting 01.05.2023.</p>
<hr />
<p>Das Projekt hat das Ziel, in einem Team aus Wissenschaftler:innen an Universitäten in Cork, Istanbul, Rotterdam und Bochum eine Pilotstudie zur Frage nach "würdevollen Räumen" für kulturelle und religiöse Minderheiten und Migrantengemeinden durchzuführen und davon ausgehend eine Drittmittelförderung anzustreben. </p>
<p>In a team of scholars from universities in Cork, Istanbul, Rotterdam and Bochum, this project will conduct a pilot study on the question of “dignified space” for cultural and religious minorities and migrant groups. Based on this study, we intend to apply for further funding. </p>
<hr />
<p>Das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) ist eine Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung der Ruhr-Universität. Es initiiert und koordiniert religionsbezogene Aktivitäten in den Bereichen Forschung, Lehre, Nachwuchsförderung und Wissenstransfer. </p>
<p>The Center for Religious Studies (CERES) is a central scientific institution of the Ruhr-Universität. It initiates and coordinates religion-related activities in the areas of research, teaching, promotion of young scholars and knowledge transfer.</p>
<hr />
<h5>Ihre Aufgaben / Your tasks:</h5>
<ul bite-job-posting-identifier="tasks">
<li>Zuarbeit bei der Literaturrecherche (Bibliotheksrecherche, Online-Recherche, Fernleihe, Scannen, PDF-Bearbeitung/Texterkennung, zentrale Ablage in Sciebo) // Supporting literature research (in the library and online, inter-library loan, scanning, editing pdfs (incl. ocr), saving documents on Sciebo)</li>
<li>Unterstützung bei der Koordination des Teams, z. B. Terminfindungen, Zoom-Administration // Supporting the team, e.g. in finding dates for meetings, administering zoom-sessions</li>
<li>Unterstützung bei der Recherche und Ansprache von Partnern in Bochum und an den anderen Standorten (zu den Partnern gehören städtische Stellen, Religionsgemeinschaften und Dachverbände) // Contacting and communicating with partners in Bochum and in the other cities (our partners are actors in the municipalities and religious communities)</li>
<li>Mithilfe bei der Durchführung und Organisation eines internationalen Workshops (z. B. Verpflegung der Teilnehmenden) // Supporting the preparation and organisation of an international workshop (e.g. concerning catering)</li>
</ul>
<hr />
<h5>Ihr Profil / Your qualifications:</h5>
<ul bite-job-posting-identifier="profile">
<li>Sehr gute Englisch- und Deutschkenntnisse // Very good command of English and German</li>
<li>Erfahrungen mit Sciebo und Citavi oder anderen Literaturverwaltungsprogrammen // Experience with Sciebo and Citavi (or another literature software)</li>
<li>Erfahrungen mit Terminfindungsprogrammen und Zoom // Experience with doodle and similar programs; especially Zoom</li>
<li>Sehr gute Kenntnisse von MS-Office (insb. Word) // Very good command of MS-Office applications (such as MS Office Word)</li>
<li>Interesse an der Zusammenarbeit in einem internationalen Team // Interest to work in an international team </li>
<li>Erste Erfahrungen in der Kontaktaufnahme mit Auskunftspersonen sind wünschenswert // Experiences regarding fieldwork and contacting informants are welcome</li>
<li>Flexibilität, Zuverlässigkeit, Team- und Kommunikationsfähigkeit // flexibility, reliability, ability to work in teams and communicate professionally</li>
</ul>
<hr />
<h5>Wir bieten:</h5>
<ul bite-job-posting-identifier="offer">
<li>teamorientierte Zusammenarbeit in einem engagierten, internationalen und wertschätzenden Team</li>
<li>ein freundliches und kollegiales Umfeld</li>
</ul>
<h5>We offer:</h5>
<ul>
<li>team-oriented cooperation in a committed, international and appreciative team</li>
<li>a friendly and collegial environment</li>
</ul>
<hr />
<h5>Weitergehende Informationen:</h5>
<p>Die Beschäftigung erfolgt als studentische/wissenschaftliche Hilfskraft und richtet sich nach § 6 Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG).<br />
Der Stundensatz beträgt bei Erfüllung der ausgeschriebenen Voraussetzungen 12,10 € (SHK), 14,00 € (WHB).</p>
<h5>Further information:</h5>
<p>The employment is as a student/scientific assistant and is based on § 6 Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG).<br />
The hourly rate is € 12.10 (SHK), € 14.00 (WHB) if the advertised requirements are met.</p>
<hr />
<h5>Ansprechpartner/in für weitere Informationen:</h5>
<p>Dr. Martin Radermacher, Tel.: +49 234 32 24697<br />
Susanne Göhre, Tel.: +49 234 32 28272</p>
<h5>Contact for further information:</h5>
<p>Dr. Martin Radermacher, Phone: +49 234 32 24697<br />
Susanne Göhre, Phone: +49 234 32 28272</p>
<hr />
<p>Zur Stellenausschreibung im Jobportal der RUB geht es hier: <a href="https://jobs.ruhr-uni-bochum.de/jobposting/375c4cfd44349f4a930e5e3c5dbcf1dea8b2bcf70?ref=homepage" target="_blank">https://jobs.ruhr-uni-bochum.de/jobposting/375c4cfd44349f4a930e5e3c5dbcf1dea8b2bcf70?ref=homepage</a></p>
<p>Click here for the job advertisement on the RUB job portal: <a href="https://jobs.ruhr-uni-bochum.de/jobposting/375c4cfd44349f4a930e5e3c5dbcf1dea8b2bcf70?ref=homepage" target="_blank">https://jobs.ruhr-uni-bochum.de/jobposting/375c4cfd44349f4a930e5e3c5dbcf1dea8b2bcf70?ref=homepage</a></p>Zweite Folge der Vlog-Reihe "Saddle up, scholars!" jetzt auf YouTube!2023-03-27T09:09:55+00:002023-03-29T18:21:53.689140+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/second-episode-of-saddle-up-scholars/<p>In der zweiten Episode von "Saddle up, scholars! A Cowboy Church Diary" geht es um das Thema "Community". Dazu haben wir Nicole Greb interviewt, die in Bochum den Westernstall „Greb Performance Horses“ leitet. Von Nicole erfahren wir etwas zur Westernkultur, aber auch ihre Meinung zu Cowboy Kirchen. Denn nicht alle Westernreiter gehen in eine Cowboy Kirche, wie Anna Kira Hippert uns erklären wird. In diesem Video erfahren wir außerdem, was Cowboy Kirchen eigentlich sind und was uns in den weiteren Vlogs in Amerika erwartet.<br />
<br />
Hier geht's zur zweiten Folge: <a href="https://www.youtube.com/watch?v=SbugGmmoxWk" target="_blank">https://www.youtube.com/watch?v=SbugGmmoxWk</a>.</p>Stellenausschreibung: studentische Hilfskraft (m/w/d) im Bereich Social Media2023-03-15T15:21:12+00:002023-03-30T08:24:30.076542+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-studentische-hilfskraft-mwd-im-bereich-social-media/<p>Das CERES sucht zum 01.05.2023 eine studentische Hilfskraft (SHK) zur Unterstützung der Dozierenden der Lehreinheit und des Wissenstransfers. Genauer liegen die Aufgaben in der Unterstützung bei der Entwicklung und Produktion von Video-Beiträgen für Social Media.</p>
<p>Die Stelle ist vorerst befristet bis zum 31.04.2024. Eine Verlängerung des Vertrages wird von uns angestrebt. Der Stellenumfang beträgt 9 Stunden pro Woche, die Zeiteinteilung erfolgt nach Absprache, dabei wird auf zeitliche Anforderungen des Studiums Rücksicht genommen.</p>
<h6>Ihr Profil:</h6>
<ul bite-job-posting-identifier="profile">
<li>sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache (z. B. UNIcert II)</li>
<li>Flexibilität, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und sehr gute Kommunikationsfähigkeit</li>
<li>Erfahrung im Umgang mit Social-Media-Apps und Videoproduktion mit dem SmartPhone</li>
</ul>
<hr />
<h6>Wir bieten:</h6>
<ul bite-job-posting-identifier="offer">
<li>teamorientierte Zusammenarbeit in einem engagierten, internationalen und wertschätzenden Team</li>
<li>ein freundliches und kollegiales Umfeld</li>
</ul>
<hr />
<h6>Weitergehende Informationen:</h6>
<p>Die Beschäftigung erfolgt als studentische Hilfskraft und richtet sich nach § 6 Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG).<br />
Der Stundensatz beträgt bei Erfüllung der ausgeschriebenen Voraussetzungen 12,10 € (SHK).</p>
<p>Wir freuen uns auf Ihre <strong>Bewerbung (eine PDF-Datei inkl. kurzes Bewerbungsanschreiben und tabellarischem Lebenslauf) unter Angabe der ANR 1777 und dem Stichwort "SHK – Social Media" bis zum 27.03.2023</strong> <strong>per E-Mail an folgende Adresse: lara.zeitel@rub.de</strong></p>
<p>Zum Stellenportal der RUB geht es <a href="https://jobs.ruhr-uni-bochum.de/jobposting/4ca0618fe5cf1e002a245624b149b9a50c63d6970?ref=homepage" target="_blank">hier.</a> </p>Lehrbuch "Religionsökonomie" erschienen2023-03-14T10:51:57+00:002023-03-30T08:32:48.088466+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/lehrbuch-religionsokonomie-erschienen/<p>Unsere Empfehlung für Studierende und Forschende der Religionswissenschaft und Wirtschaftswissenschaften: Das neu erschienene Lehrbuch "Religionsökonomie".</p>
<p>Das Lehrbuch hilft, die vielfältigen Zusammenhänge zwischen Religion und Wirtschaft zu verstehen und beleuchtet die enge Wechselwirkung von Religion und Ökonomie.</p>
<p>Dr. Maren Freudenberg, akademische Rätin und Religionssoziologin am CERES und Prof. Dr. Kianoosh Rezania, Professor für Westasiatische Religionsgeschichte am CERES, zeigen darin theoretische Ansätze und empirische Forschungsmethoden, die eine Brücke zwischen den beiden Disziplinen schlagen. Insbesondere gehen sie auf religiöse ökonomische Ethiken und deren wirtschaftliche Konsequenzen, Religionen als ökonomische Akteure, das Marktmodell des Religiösen sowie die Verhaltensökonomie und die Neue Institutionenökonomik ein. Das Buch richtet sich an Studierende und Dozierende der Religionswissenschaft und Wirtschaftswissenschaften.<br />
<br />
Das Lehrbuch, erschienen am 13. März 2023 im UVK Verlag, ist ab sofort überall im Buchhandel erhältlich, unter anderem auf der Website des UVK Verlags unter <a href="https://www.narr.de/religionsökonomie-45912/">www.narr.de/religionsökonomie-45912/</a>. </p>Interview with Mahir Pradana: Religious Consumer Behavior and his Passion about Football2023-03-13T15:04:43+00:002023-03-28T13:56:24.749714+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/interview-with-mahir-pradana-religious-consumer-behavior-and-his-passion-about-football/<div class="teaser-text" style="text-align:start">
<p><strong>Mahir Pradana was a guest researcher at CERES from October until December 2022. He did his PhD in Business in 2021 and came to Bochum to investigate more about religious consumer behaviour in Germany. Before he left CERES to go back to Indonesia, we asked him a few questions about his research and his big passion in football.</strong></p>
<hr />
<p><em><strong>Welcome, Mahir! Can you tell us a bit about your personal background and what brought you to CERES?</strong></em></p>
<p>I have a bachelor degree in management and a master degree in business administration. I finished my PhD in Business, but what brought me to CERES is my research about “religious consumer behavior”. </p>
<hr />
<p><em><strong>By the way: You are wearing a very striking shirt. Can you explain what it is all about?</strong></em></p>
<p>What I am wearing is a traditional clothing from Indonesia. It is called “Batik”. It is well known in Indonesia and Malaysia because we share the same roots. Indonesia is a huge country with 5 main islands and lots of small islands and every island has its own traditional clothing style. Last year in November 2022 there has been a big diplomatic conference at Bali and lots of country leaders were wearing the “Batik”, because the Indonesian committees gave it to them. Every time when there is a presentation of my research, I am wearing my “Batik” to show this traditional clothing to people. This is clothing is something that Indonesians are very proud of.</p>
<hr />
<p><em><strong>Back to research: Your research is about Halal Food. Which connections do you see between this economic phenomena and religious studies?</strong></em></p>
<p>My big umbrella of research is actually “Religious tourism and marketing”. I was born in a Muslim family, and I am a Muslim myself. I was born Muslim, I was raised Muslim and when I started studying I realized that these traditions are very interesting in the line of business academic research. I went to Spain to do my PhD in marketing and my professor was interested to explore more about Islamic tourism. As you might know, Spain has a long history of Islamic communities. Together with my professor at the University of Barcelona I published four research papers about this topic. And that was the point when I decided to focus even more on this topic. Afterwards I started my dissertation in “Spanish Muslim’s Halal Food Purchase Intention” and focused on religious tourism and specially on halal food consumer behavior. Still, there is a lot more to explore.</p>
<hr />
<p><em><strong>What is the aim of your research?</strong></em></p>
<p>I realized it is a long journey because first I intended to come to Germany to explore more about Islamic purchase intentions in Germany. But during my time here I realized that I must dig deeper about the Islamic community characteristics. Germany has a huge population of Islamic communities, so I decided, that this would be my first step to find out more. But my aim is to contribute more on this Islamic tourism theme. At least I would like to work out a geographical perspective.</p>
<hr />
<p><em><strong>How long will you stay in Bochum? Where else in the world have you been working?</strong></em></p>
<p>I stayed in Bochum for three months from October 2022 until December 2022. But I have been travelling a lot for my research and conferences, to present my findings. In Germany I have been to several cities, like Cologne, Düsseldorf, or Dortmund. I went to Switzerland to visit some friends and my professor. And also, to Spain to say hi to my colleagues I worked with until I got my PhD. Moreover, I went to Turkey to present my work at a conference. Being in Europe and in Bochum has been quite productive. </p>
<hr />
<p><em><strong>Maybe you can answer the question by looking at your research: What is people’s religion worth in terms of halal food?</strong></em></p>
<p>When I was a kid, at that time the religious perspective was a bit more like a dogma to me. But during my studies I got a different perspective, that it can also become a business strategy. If you see it from a religious perspective, of course that is a path that you must walk. You must focus on this religion. For example, if you want to consume food you have to seek for halal food first. Europe is not the continent of Muslim majority, but the availability of halal food is expanding in various European countries. From this perspective I can look at a business perspective and search for business strategies. If you take it into the perspective of tourism, there are a lot of things to discuss. Spain has this long history of Islamic community in their country and there are lots of Muslim tourists that come to Spain. Until now in Spain there is no halal infrastructure for such food.</p>
<p>I looked all over the world to meet researchers with the same interest. The more I look, the more I realize there is so much more to explore. There is so much more, I would like to explore: Islamic finance, Islamic hotels. It would be nice to have a comparative study to compare different religions. To compare the behavior of the religious groups in terms of religious food or clothes.</p>
<hr />
<p><em><strong>How do you do your research? Is it mainly about statistics? How does it work?</strong></em></p>
<p>I am still doing my studies quantitatively. I realized when I talked to other colleagues, that this also has disadvantages and weaknesses, because you must crosscheck. This is why I want to develop my research skills qualitatively.</p>
<hr />
<p><strong>Let’s have a look at a different “religion” here at the Ruhr area: football. I heard that you are really into football. Can you tell us a bit about your passion?</strong></p>
<p>This is one of the things I really love in my life. Since I was a kid, I loved soccer or football a lot. I liked to play it, but I was never good at it. Because of this fact, I switched into writing about it. I wrote a lot about football and analyzed it. I focused more on history than on the players profiles or strategies. Football introduced me to Bochum and to the VfL Bochum. Moreover, my passion and interest in football somehow directed me to the Center for Religious Studies.</p>
<hr />
<p><em><strong>Thank you very much for this interview.</strong></em></p>
</div>Neue Vlog-Serie: Saddle up scholars! A Cowboy Church diary, EP. 1: Beginnings2023-03-10T08:24:47+00:002023-03-28T13:57:34.889484+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/neue-vlog-serie-saddle-up-scholars-a-cowboy-church-diary-ep-1-beginnings/<p style="text-align:start">Wenn Cowboys ihre Pferde im Namen Gottes satteln: Haben Sie sich schon mal gefragt, was Cowboys mit Religionswissenschaft zu tun haben? Im Mittleren Westen der USA gibt es seit einigen Jahren sogenannte Cowboy Churches: Also Kirchen, in denen Cowboys zu Jesus beten. In den Kirchen gehören Westernreiten, Roping und Bullriding zum ganz normalen Kirchenalltag. </p>
<p style="text-align:start">Das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) der RUB verkündet dazu stolz sein neustes Projekt: Unter dem Titel "Saddle up scholars! A Cowboy Church diary“ ist nun die erste Folge einer neuen Vlog-Serie erschienen. In der YouTube-Reihe begleiten wir Anna Kira Hippert, Doktorandin am CERES, auf ihrem Weg in die USA und erhalten Einblicke in ihr Forschungsfeld der Cowboy Churches. </p>
<p>Dort arbeitet sie mit der Missouri State University in Springfield, MO, zusammen und gibt Antworten auf viele Fragen ihres Forschungsfelds: Wie forscht man eigentlich vor Ort? Was ist eine teilnehmende Beobachtung? Wie und mit wem führt man Interviews? Und welche Rolle spielt das Pferd für christliche Cowboys nun wirklich?</p>
<p> In der ersten Folge von "Saddle up scholars!" treffen wir Anna Kira Hippert am Westernstall "Greb Performance Horses" in Bochum. Anna spricht über ihre persönliche Beziehung zum Westernreiten und wie sie während ihres Auslandsstudiums durch Zufall in die Arena einer Cowboy Kirche stolperte.</p>
<p>Die erste Episode „Beginnings“ finden Sie auf dem YouTube-Kanal des CERES (ceres_rub) unter <a href="https://www.youtube.com/watch?v=pyBTdheOTYw&t=9s">https://www.youtube.com/watch?v=pyBTdheOTYw&t=9s</a>.</p>Interview with Bar Kribus about his research for the Beta Israel project2023-03-02T09:45:02+00:002023-03-28T13:57:44.900374+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/interview-with-bar-kribus-about-his-research-for-the-beta-israel-project/<p style="text-align:start">Bar Kribus has been a fellow researcher of CERES for the Beta Israel project until 1st of <a>October 2022</a> . Right before he left to continue his research at Tel Aviv University, we asked him a few questions about his last years at CERES and his journeys to find out more about Beta Israel life.</p>
<hr />
<p><em><strong>Welcome, Bar! Can you tell us how long you have been at CERES and tell us some facts about yourself?</strong></em></p>
<p>My name is Bar Kribus, I am an archaeologist by training. I specialise in Late Antique and medieval Ethiopian archaeology, and especially in the history and material culture of the Beta Israel, the Ethiopian Jews.</p>
<p>I have been in CERES for four years now. Two of them in the JewsEast project and two of them as a post-doc of the Minerva Stiftung.</p>
<hr />
<p><em><strong>What in general are your research topics about?</strong></em><br />
<br />
In the last few years, I've been doing research on two specific topics. The first is the material culture and way of life of the Beta Israel Mäloksewočč. Now, in the past, in scholarly and popular literature, the Mäloksewočč have been referred to as monks. But since the Beta Israel community doesn't like this terminology, at the request of the community, I'm using the terminology used by the community. My research was aimed at understanding the way of life of the Mäloksewočč and looking into their material culture. And as part of that, we conducted an archaeological survey aimed at finding and examining the places where the Beta Israel Mäloksewočč lived.</p>
<p>My second topic, the one which I've been doing research on the last two years, is Beta Israel political autonomy in the Semien Mountains. Now, most Jewish groups in the Middle Ages and in Early Modern times lived as a minority under either Christian or Muslim rule. But the Beta Israel had their own political autonomy, and between the 15th and the 17th century, they waged a series of wars against Christian Solomonic Ethiopia.</p>
<p>My research was focused at understanding the geographical-historical aspects of these wars and of Beta Israel political autonomy, to try to map it out, and to examine the sites associated with it. Part of the research was supposed to have been an archaeological survey in the Semien Mountains aimed at locating and examining Beta Israel strongholds in this region. But because first of COVID and later on of civil war in Ethiopia, we couldn't go to the field just yet.<br />
</p>
<hr />
<p><em><strong>What is the main conflict between Jews and Christians in the East?</strong></em><br />
<br />
The East is a very broad area. In the JewsEast project which I was a part of, different scholars addressed different regions within it. And there are very different contexts of Jewish-Christian interaction, conflict being only one of them. I can talk about Ethiopia specifically.<br />
<br />
As I said earlier, when we think about Jewish Christian interaction in the Diaspora, we're used to thinking of Jews as a politically subjugated group living under either Christian or Islamic rule, in some cases also under Polytheistic rule, and subject to various restrictions that have to do with life under Christian and Islamic rule. But in the Semien Mountains, there was a unique case of Jewish-Christian interaction in which the Beta Israel had their own political leadership. They were nominally subject for most of the time to the Christian Solomonic kingdom, but they were also at war periodically with this Kingdom. And sources indicate that there were also other populations living in the Beta Israel politically autonomous region. There were Christians under Beta Israel rule or Christians living near the Beta Israel government area, which leads to a whole different dynamic of Jewish-Christian interaction than the one that we're used to.</p>
<hr />
<p><strong><em>Why did you focus on the area in the Semien Mountains? </em></strong></p>
<p>What fascinates me about Beta Israel material culture in the Semien Mountains is the fact that the Beta Israel were politically autonomous there, hence, they had their own strongholds and sites which were the seat of their political authorities. The wars between the Beta Israel and the Christian, Solomonic kingdom are described in detail in different written sources, most importantly in Ethiopian royal chronicles. And using the information in the sources and what we know about the Semien Mountains, it was possible to pinpoint some of these sites and shed light on their characteristics.</p>
<hr />
<p><em><strong>How did you proceed in your research?</strong></em></p>
<p>My research these last two years involved reading through these sources, focusing on the geographical information and then trying to pinpoint the locations and understand the nature of the sites. Through that, we were able to identify for the first time the precise location of Beta Israel strongholds in the Semien Mountains and of other sites related to Beta Israel political autonomy and the Beta Israel-Solomonic wars.</p>
<p>One fascinating aspect of the research which I conducted together with Sophia Dege-Müller, had to do with holy sites, some of them Beta Israel holy sites, others Christian holy sites dedicated to the same holy man, a man by the name of Yared. Through understanding the nature of these holy sites and where they were located, we could better understand some aspects of Beta Israel and Ethiopian Orthodox dynamics in the Semien Mountains.</p>
<hr />
<p><em><strong>Can you tell us about your journey in 2017?</strong></em></p>
<p>So first, 2017 was one out of three field seasons that we had, but it was the one that was the most exciting. As part of the research on the Beta Israel Mäloksewočč, we conducted an archaeological survey aimed at locating, finding, and exploring the places where the Beta Israel Mäloksewočč lived for the first time. Now, this was not an easy thing to do, first and foremost because in the second half of the 20th century, the entire beta Israel community immigrated to Israel. The Beta Israel are no longer present in Ethiopia as a community. And the places where the Mäloksewočč lived had never been pinpointed on a wide scale with accuracy before. Therefore, it was a big challenge finding these places.</p>
<p>The way we would do it is we would start with the information that we could find in the written sources and interview people who either remember these places before they were abandoned, or have heard about these places from other people, say, from their parents or other more elderly acquaintances. We would then go to Ethiopia and seek out elderly people who remember these places from before they were abandoned and ask them to lead us to them and point out their features. Now, in 2017, we conducted our first proper archaeological survey season, and we managed to reach several very important sites having to do with the Beta Israel Mäloksewočč. The most important one was Semien Minata, the last centre of the Beta Israel Mäloksewočč and the most important religious site of the Beta Israel in recent generations.</p>
<hr />
<p><em><strong>In one picture and in the film “JewsEast” you were riding donkeys. What’s it all about?</strong></em></p>
<p>The picture of us riding donkeys has to do with our journey to Semien Minata, which is located deep in the Semien Mountains, the highest mountains in the Horn of Africa. We made a lot of very exciting discoveries there. And the picture shows us riding the donkeys on the way back, which was also a very challenging walk.</p>
<p>To get there, we first drove for a day and a half in a jeep into the Semien Mountains. We camped out there and then we had to walk for several hours. And because we were a research team, we had a lot of equipment. We also had to have people carry some of the equipment and donkeys. We were told that it would only be a four hour walk, but by that time, based on our experience in this survey, we understood that it would be a very long time. And this is indeed what happened. Our departure was delayed. We started walking.</p>
<p>It was, of course, much more than 4 hours, and at some point, the sun was already setting, and we still had a mountain to climb. Before reaching the valley, we reached the top of the mountain and it was completely dark, but our guide insisted that we make our way to the village rather than spend the night on the mountaintop. And we barely made it down there alive. But in the end, we did manage to make it down there and we had, of course, our team with us, the donkeys with us as well, and it was well worth the journey. It's an amazing site.</p>
<hr />
<p><em><strong>What do you think is so important to be discovered in the Semien Mountains and in Beta Israel culture?</strong></em></p>
<p>What amazes me about research on the Beta Israel is that there is so much about their history, religious life and material culture that is still undocumented and undiscovered and there is so much work still to be done. Their material culture in Ethiopia is almost completely unstudied. And our archaeological survey is the first archaeological survey in the Semien Mountains in general, also in their vicinity in general.</p>
<p>Most of the research done on the Beta Israel community and its dynamics with Christian Solomonic Ethiopia has focused on the Gondar area. Gondar is the main town in the region. But some of the rural areas that are further away from Gondar, had unique characteristics which had a direct impact on interreligious interaction, and they have been much less of a centre of attention up until now.</p>
<hr />
<p><strong><em>What are you planning to do next? </em></strong></p>
<p>The research which I've been privileged to do as part of the JewsEast ERC project, and in the post doc, only scratched the surface of what can be done on these topics. There were many places that we wanted to reach, and we couldn't because of the security situation in Ethiopia. There are still many super-important sites left to be discovered in other regions. I feel that the research which I've managed to do so far in the post-doc is largely preparatory, because I've examined the sources, I've pinpointed the sites. But the most exciting part of the research – uncovering their remains in the field, has yet to be done.</p>
<p>So, in the next few years, I'm going to be at Tel Aviv University, and I'm going to be doing research on two additional topics. One is comparative research on prayer house architecture in the northern Ethiopian highlands. Northern Ethiopia was home to several religious groups, including Christians, Muslims, Kemant, followers of other religious traditions. I'm going to compare the different prayer houses and try to understand the interplay of elements between these different religious groups in association with prayer house architecture. That's one thing that I really want to do.</p>
<p>And I want to place a focus on Beta Israel synagogues and on Kemant religious sites, because specifically, these two religious traditions have not been studied or documented as much as they should be.</p>
<p>The second thing that I'm going to be doing is a historical study on the relations between the Beta Israel and the Christian Solomonic authorities and society in the last 200 years. And I'm going to focus on regions which have not yet been subject to intense study.</p>
<p><em><strong>Thank you very much for the interview and all the best for your upcoming plans. See you in Bochum!</strong></em></p>
<div>
<div>
<div id="_com_1" language="JavaScript"> </div>
</div>
</div>Erste Kinderbuchlesung im Rahmen des Wissenschaftsjahres 20232023-03-01T14:24:31+00:002023-03-01T15:12:34.049839+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/erste-kinderbuchlesung-im-rahmen-des-wissenschaftsjahres-2023/<p>Am heutigen Mittwoch, 01. März, fand um 10 Uhr die erste Kinderbuchlesung im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2023 in der Stadtteilbücherei Querenburg statt. Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse lauschten den Geschichten aus dem CERES Kinderbuch "Wie die Sterne an den Himmel kamen", stellten Fragen und gaben Antworten zu ihren eigenen Religionen, die sie zuhause (miter-)leben.</p>
<p>Bei strahlendem Sonnenschein lasen Sarah Rautert und Dr. Licia Di Giacinto gemeinsam die Erzählungen von Dina, Mika und Papa und darüber, wie die Welt dem Daoismus nach in China entstanden ist. Kooperationspartner Thorsten Eilks von der Stadtteilbücherei am Uni-Center in Querenburg freute sich ebenfalls über die jungen Besucherinnen und Besucher. </p>
<p>In den kommenden Wochen werden weitere Klassen zu Kinderbuchlesungen erwartet. Die Lesungen finden jeweils mittwochs von 10-11 Uhr statt. Anfragen für Schulklassen nimmt die Bücherei unter der Mailadresse BuechereiQuerenburg@bochum.de entgegen. </p>
<p>Mehr zum Kinderbuch "Wie die Sterne an den Himmel kamen" unter <a href="https://ceres.rub.de/de/aktuelles/kinderbuch-wie-die-sterne-den-himmel-kamen/">https://ceres.rub.de/de/aktuelles/kinderbuch-wie-die-sterne-den-himmel-kamen/</a>.</p>Interview mit Prof. Ignacio Serrano del Pozo: Die "Kultur des Missbrauchs" durch das Konzept der "Atmosphäre" neu verstehen2023-02-28T14:34:06+00:002023-03-28T13:58:03.863437+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/interview-mit-prof-ignacio-serrano-del-pozo-die-kultur-des-missbrauchs-durch-das-konzept-der-atmosphare-neu-verstehen/<p><em><strong>Sehr geehrter Professor Ignacio Serrano del Pozo, erzählen Sie uns doch ein wenig über sich, Ihre Forschungsinteressen und Ihr aktuelles Projekt?</strong></em></p>
<p>Mein Hintergrund ist die klassische Philosophie, vor allem Aristoteles und Thomas von Aquin. Nach meiner Promotion in Philosophie an der Universität von Navarra habe ich mich auf Fragen der moralischen Erziehung und Charakterbildung konzentriert.</p>
<p>Im Jahr 2013 absolvierte ich ein Postdoc in Edinburgh über den schottischen Denker Alasdair MacIntyre. Seine Vision der Geschichte der Moral führte mich zu Fragen der Religionssoziologie, insbesondere zu Max Weber und seiner Säkularisierungstheorie.</p>
<p>Außerdem habe ich mich aus persönlichen Gründen für das Problem der Missbrauchskrise in der katholischen Kirche interessiert. Normalerweise ist dies ein Thema, das von der Psychologie des sexuellen Missbrauchs oder der Theologie der Macht aus untersucht wird, aber den sozio-religiösen Elementen des spirituellen Missbrauchs wurde wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Für mich war es sehr wichtig, über einen angemessenen theoretischen Rahmen zu verfügen, um spirituellen Missbrauch zu verstehen, der über die typischen Theorien über kontrollierende Führung oder Klerikalismus als Hauptfaktor der Perversion der Macht hinausgeht.</p>
<p>So kam ich auf die Idee der "Atmosphäre" oder des "Gefühlsraums", die von Autoren wie Hermán Schmitz, Tonino Griffero und Martin Radermacher entwickelt wurde. Die Kategorie der Atmosphäre und die Macht der Atmosphären schien mir ein hervorragender Rahmen zu sein, um den Druck oder die Macht zu erklären, die von einer toxischen oder kontaminierten Umgebung ausgeübt werden kann, die Opfer und Täter umgibt und die den Missbrauch fördert und festigt.</p>
<p><em><strong>Warum haben Sie das CERES als Gastgeber für Ihren Forschungsaufenthalt gewählt?</strong></em></p>
<p>In Chile, wo ich herkomme und lebe, entdeckte ich ein sehr spannendes Paper von Professor Martin Radermacher über die Kategorie Atmosphäre und ihr Potenzial in der Religionswissenschaft jenseits der Metapher: "Religion und Atmosphäre: Überlegungen zum Potenzial sozial-räumlicher Arrangements in religiösen Situationen" (2020). Danach habe ich ein weiteres Werk von ihm gelesen, welches sich mit der charismatischen Kraft von Objekten befasst und mir geholfen hat, die unterwerfende Kraft zu verstehen, die eine Heilsgeschichte innerhalb einer religiösen Gemeinschaft ausüben kann, oder die Autorität, die ein frommes Gebet haben kann: "Vom 'Fetisch' zur 'Aura': Das Charisma von Objekten?" (2019). Als ich nach Professor Martin Radermachers Zugehörigkeit googelte, stieß ich auf das CERES (Centrum für Religionswissenschaftliche Studien). Ich entdeckte einen soziologischen Ansatz, der meine bisherige normativ-philosophische Ausbildung wunderbar ergänzen konnte.</p>
<p><em><strong>Was nehmen Sie mit nach Hause - in Form von Daten/Quellen oder neuen Ideen und Perspektiven?</strong></em></p>
<p>Neben der Erfahrung, eine Region wie Nordrhein-Westfalen besucht zu haben und mit meiner Familie einen kulturellen Austausch in einer Stadt wie Bochum erlebt zu haben, an dem wir Orte wie das Planetarium, das Bergbau-Museum, das Stadion und die Parks genießen konnten, nehme ich vor allem sehr hilfreiche qualitative Methoden für die Arbeit mit sprachlichen oder ikonischen Daten mit. Eine davon ist die objektive Hermeneutik (HO) von Ulrich Oevermann, ein Ansatz, der in Lateinamerika noch nicht erforscht wurde und der eine rigorose Analyse von Bildern und Diskursen ermöglicht. Die andere ist die Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT) von Bruno Latour, ein Ansatz, der es erlaubt, eine Situation wie den Missbrauch zu erklären, indem er nicht nur die menschliche Figur des Täters und des Opfers berücksichtigt, sondern vielmehr eine komplexe Kombination verschiedener Faktoren. Diese Methoden haben es mir ermöglicht, mich auf die nicht-menschlichen Akteure zu konzentrieren, die an dieser problematischen Situation beteiligt sind, und das Gewicht zu beschreiben, das ein bestimmtes Ritual oder die Autorität eines verehrten Symbols hat.</p>
<p><em><strong>Herzlichen Dank für das Interview, Herr Prof. del Pozo!</strong></em></p>Podiumsgespräch zum Iran ab sofort auf YouTube verfügbar!2023-02-23T12:28:56+00:002023-02-24T10:22:46.697768+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/podiumsgesprach-zum-iran-ab-sofort-auf-youtube-verfugbar/<p>Für alle, die am 06. Februar nicht an unserem spannenden Austausch teilnehmen konnten, ist die Veranstaltung "Iran zwischen Diktaktur und Revolution: Ein Podiumsgespräch" ab sofort auch digital auf dem YouTube-Kanal des CERES verfügbar.</p>
<p>Unter <a href="https://youtu.be/_DkT3K6mLeA">https://youtu.be/_DkT3K6mLeA</a> finden Sie das Gespräch zum Nachschauen. </p>
<p>Am 06. Februar 2023 diskutierten Maryam Palizban, Puyan Mahmudia, Rozhina Hadi und Ali Fathollah-Nejad zusammen mit Tim Karis mögliche Zukunftsszenarien für Iran. Kianoosh Rezania und Neda Darabian eröffneten den Abend. Rund 90 Besucherinnen und Besucher waren in der VHS bochum vor Ort, um sich über das Thema zu informieren und auszutauschen.</p>Altes Wissen für eine moderne Welt2023-02-02T11:18:50+00:002023-02-24T10:27:36.014769+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/altes-wissen-fur-eine-moderne-welt/<p>Unter dem Titel "Altes Wissen für eine moderne Welt" ist im November 2022 in der 92. Ausgabe der "Tattva Viveka", einer Zeitschrift für Wissenschaft, Philosophie und spirituelle Kultur, ein Artikel von Dr. Patrick Felix Krüger zum Jainismus erschienen. Obwohl der Jainismus heute zu den kleineren Religionsgemeinschaften Südasiens gehört, ist sein Beitrag zur indischen Kultur und Geistesgeschichte enorm. </p>
<p>"Gewaltlosigkeit und Verzicht sind die höchsten Gebote der Religion des Jainismus, der neben dem Hinduismus und dem Buddhismus seinen Ursprung in Indien findet. Dieser Beitrag führt in die Geschichte, Ethik und Kosmologie dieser im Westen wenig bekannten Religionsgemeinschaft ein und stellt die Frage, wie ihre Prinzipien dem modernen Menschen als Orientierung dienen können", so führt der Artikel in das Thema ein. Patrick Felix Krüger gibt Hintergrundinformationen zur Geschichte und Welt der Jaina und setzt diese mit unserer modernen Welt in Relation. </p>
<p>Den gesamten Artikel inklusive Bilder finden Sie unter <a href="https://www.tattva.de/die-unbekannte-religion-der-jainas/">www.tattva.de/die-unbekannte-religion-der-jainas/</a>. </p>Zwischen Himmel und Erde2023-01-25T12:42:35+00:002023-02-24T10:29:54.000254+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/zwischen-himmel-und-erde/<p>Unter der Überschrift „Bochum zwischen Himmel und Erde” startet Bochum in das <strong>Wissenschaftsjahr 2023</strong>, das deutschlandweit unter dem Motto „Unser Universum” steht.</p>
<p>Das ganze Jahr über können Bürgerinnen und Bürger bei spannenden Veranstaltungen gemeinsam mit Expertinnen und Experten den unendlichen Weiten unseres Kosmos auf die Spur kommen. Forschende aus unterschiedlichen Disziplinen laden die Öffentlichkeit dazu ein, ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse gemeinsam zu verstehen, zu ertüfteln und zu bestaunen. Der Countdown läuft: Am 11. Februar geht es mit einer <strong>Eröffnungsveranstaltung im Planetarium Bochum</strong> los.</p>
<p>Die vier Themenfelder des Wissenschaftsjahres – „Faszination Weltall”, „Mensch, Natur und Universum”, „Wirtschaftsraum Universum und Astronomie” sowie „Blick auf den Planeten” – zeigen, dass das Universum aus ganz verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet werden kann. So geht es neben der Erforschung des Weltalls durch Naturwissenschaften und Technik auch um Perspektiven aus den Geisteswissenschaften, der Gesundheit und Medizin, um das Wirtschaftsuniversum, Nachhaltigkeitsthemen sowie künstlerische Auseinandersetzungen.</p>
<p>Zusammen mit der <strong>Bücherei Querenburg</strong> (Querenburger Höhe 270, Unicenter auf dem RUB-Campus) bietet das<strong> CERES </strong>im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2023 mehrere<strong> Kinderbuch-Lesungen</strong> an. Das am CERES entstandenen Kinderbuch "Wie die Sterne an den Himmel kamen" wird an vier verschiedenen Terminen Schüler*innen der 2. Klasse vorgestellt. Neben den Lesungen gibt es auch eine gemeinsame Bastel-Aktion. </p>
<p>Ein Kalender mit allen Veranstaltungen sowie weiteren, individuell buchbaren Bildungsangeboten ist unter <a href="http://www.bochum-tourismus.de/wissenschaftsjahr">www.bochum-tourismus.de/wissenschaftsjahr</a> zu finden. </p>
<hr />
<p><b>Große Eröffnungsveranstaltung im Planetarium </b></p>
<p>Am 11. Februar beginnt um 19 Uhr der offizielle Teil der Eröffnung in der Kuppel des Planetariums Bochum an der Castroper Straße 67. In diesem Rahmen werden die Themen und Highlights des Wissenschaftsjahres in Bochum vorgestellt, gefolgt von einem Blick zum Sternenhimmel im Planetarium, einem Flug durch unser Universum und zur Internationalen Raumstation. Anschließend berichtet ein ganz besonderer Gast von seinen eigenen Erfahrungen im All: Der ehemalige ESA-Astronaut Gerhard Thiele gibt im Gespräch mit Prof. Dr. Susanne Hüttemeister, Direktorin des Bochumer Planetariums, Einblicke in die Raumfahrt. Mit der Präsentation der Videoinstallation „ColorSpace” der Bochumer Künstlerin Lisa Lyskava geht das Eröffnungsprogramm künstlerisch weiter. Zum Abschluss können Zuschauerinnen und Zuschauer zu den elektronischen Klängen des Hagener Musikers und Hobby-Astronomen Stefan Erb in Bilder aus dem All eintauchen, die auf der Kuppel präsentiert werden. Kostenlose Tickets für die Eröffnungsveranstaltung können über das Buchungssystem des Planetariums bezogen werden.</p>
<p>Bereits ab 15 Uhr präsentiert das CERES neben anderen Mitgliedern des Bochumer Organisationsnetzwerks des Wissenschaftsjahres (mehr Informationen zum Organisationsnetzwerk siehe unten) ihre Forschung und Aktivitäten zu unserem Universum an Ständen im Gang rund um die Planetariumskuppel. Besucherinnen und Besucher können dort faszinierende Ausstellungsstücke entdecken, mit Expertinnen und Experten ins Gespräch kommen und so mehr über ihre Forschungsfelder erfahren. Der Besuch der Ausstellung ist auch ohne Ticket möglich.</p>
<hr />
<p><b>Der Mars erstrahlt in der Christuskirche </b></p>
<p>Während des gesamten Wissenschaftsjahres 2023 werden in Bochum spannende Veranstaltungen zum zentralen Thema „Unser Universum – Bochum zwischen Himmel und Erde” stattfinden. Ein Höhepunkt sind die Aktionswochen vom 28. Juni bis 13. Juli rund um die Christuskirche in der Bochumer Innenstadt. In dieser Zeit wird im Rahmen der Wanderausstellung „Mars findet Stadt! Auf der Umlaufbahn durch 9 Städte” ein riesiges Modell des Mars von Künstler Luke Jerram in der Kirche zu sehen sein. Zusätzlich werden vom 6. bis 9. Juli weitere Planeten des Sonnensystems in der Bochumer Innenstadt in Szene gesetzt.</p>
<hr />
<p><b>Vielfältiges Programm im ganzen Jahr </b></p>
<p>Begleitet wird das Wissenschaftsjahr außerdem durch eine Vielzahl weiterer Veranstaltungen. Bei Workshops, Lesungen, Ausstellungen, Filmvorführungen oder auch künstlerischen und musikalischen Darbietungen haben alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt die Möglichkeit in die Weiten des Universums einzutauchen.</p>
<hr />
<p><b>Das Wissenschaftsjahr – ein bundesweites Projekt </b></p>
<p>Die Wissenschaftsjahre werden seit 2010 regelmäßig vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gemeinsam mit der Initiative Wissenschaft im Dialog ausgerichtet. Dabei steht jedes Jahr ein anderes Motto im Vordergrund. Ziel der Wissenschaftsjahre ist es, den Austausch zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu ermöglichen, um Forschung transparenter und zugänglicher zu machen und Debatten über wichtige Zukunftsthemen zu fördern. Viele deutsche Städte beteiligen sich mit einer Vielzahl an Veranstaltungen und Aktionen an den Wissenschaftsjahren.</p>
<hr />
<p><b>Bochumer Netzwerk </b></p>
<p>Das Wissenschaftsjahr in Bochum wird von der Bochum Marketing GmbH präsentiert und aus einem Zusammenschluss verschiedener Bochumer Bildungs- und Kultureinrichtungen und Initiativen organisiert. Teil dieses Netzwerkes sind das Planetarium Bochum, die Sternwarte Bochum, das zdi-Netzwerk IST.Bochum.NRW, ESERO Germany, die Hochschule Bochum, die Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Physik und Astronomie, AG Geomatik, Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES), Institut für Medienwissenschaft, Musisches Zentrum, Universitätsbibliothek), die Stadtbibliothek Bochum, die VHS Bochum und die Freie Künstlerszene Bochum. Darüber hinaus sind weitere Einrichtungen aus Bochum herzlich eingeladen, sich mit Veranstaltungen rund um das Universum in das Jahresprogramm einzubringen.</p>
<hr />
<p><img alt="" src="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2023/01/25/lesungen-kinderbuch-wissenschaftsjahr-2023_j22ybqX.pdf" style="width: 500px; height: 707px;" /></p>Stellenausschreibung: studentische Hilfskraft (SHK) (m/w/d)2023-01-25T09:58:52+00:002023-03-15T07:41:01.092269+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-hilfskraft-whb-mwd/<p>Für den Sonderforschungsbereich 1475 „Metaphern der Religion“ der RUB suchen wir <b>ab dem 01.07.2023 in Teilzeit (5 Std./Wo)</b> eine <strong>studentische Hilfskraft (SHK)</strong> (m/w/d). Die Stelle ist auf 6 Monate befristet, mit Option auf Verlängerung. Bewerbungen werden bis zum 15.03.2023 entgegen genommen. Willkommen sind ebenfalls Bewerbungen von Studierenden, die bereits ihren B.A.-Abschluss (WHB) erworben haben. </p>
<p>Der Sonderforschungsbereich 1475 „Metaphern der Religion“ vereint religions-wissenschaftliche, philologische und linguistische Forschungen zur Bedeutung von Metaphern für die religiöse Sinnbildung. Die Forschung erfolgt historisch-diachron sowie kulturell vergleichend.</p>
<hr />
<h2>Ihre Aufgaben:</h2>
<ul bite-job-posting-identifier="tasks">
<li>Zuarbeit bei der Bearbeitung von Rechnungen, Dienstreisebelegen etc.</li>
<li>Unterstützung bei der Anfertigung von Beleglisten</li>
<li>Zuarbeit zu Kostenübersichten für Reisen und Workshops</li>
<li>Verwaltung des Büromaterials sowie Bestellungen von Geschäftsbedarf, Verbrauchsmaterial</li>
<li>Mithilfe bei der Durchführung und Organisation von internationalen Workshops und Konferenzen</li>
<li>Mithilfe bei Veranstaltungs-Management, Unterstützung bei Besprechungen und Konferenzen</li>
</ul>
<hr />
<h2>Ihr Profil:</h2>
<ul bite-job-posting-identifier="profile">
<li>Erwünscht, aber keine Voraussetzung, sind erste Vorkenntnisse und Erfahrungen im kaufmännischen Bereich (Beispielsweise aus Praktika o. ä.)</li>
</ul>
<hr />
<h2>Wir bieten:</h2>
<ul bite-job-posting-identifier="profile">
<li>Auf zeitliche Anforderungen des Studiums wird Rücksicht genommen</li>
<li>teamorientierte Zusammenarbeit in einem engagierten, internationalen und wertschätzenden Team</li>
<li>ein freundliches und kollegiales Umfeld</li>
</ul>
<hr />
<h2>Weitergehende Informationen:</h2>
<p>Die Beschäftigung erfolgt als studentische Hilfskraft und richtet sich nach § 6 Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG).<br />
Der Stundensatz beträgt bei Erfüllung der ausgeschriebenen Voraussetzungen 12,10 € (SHK).<br />
<br />
Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 5,0 h. Es besteht die Möglichkeit, die Stundenzahl nach erfolgreicher Einarbeitung deutlich anzuheben.</p>
<hr />
<h2>Ansprechpartner/in für weitere Informationen:</h2>
<p>Dr. Martin Radermacher, Tel.: +49 234 32 24697<br />
Susanne Göhre, Tel.: +49 234 32 28272</p>
<p>Fahrtkosten, Übernachtungskosten und Verdienstausfall bzw. sonstige Bewerbungskosten für Vorstellungsgespräche können leider nicht erstattet werden.</p>
<p>Wir freuen uns auf Ihre <strong>Bewerbung zusammengefasst in einer einzigen PDF-Datei unter dem Stichwort „Administration“ und unter Angabe der ANR 1601 bis zum 15.03.2023</strong> <strong>per E-Mail an folgende Adresse: susanne.goehre@rub.de</strong></p>
<p>Die komplette Stellenausschreibungen finden Sie auch unter <a href="https://jobs.ruhr-uni-bochum.de/jobposting/378c28afc0e59a2e970356b6a7759c873b157a600?ref=homepage">jobs-ruhr-uni-bochum.de</a>.</p>Solidaritätsbekundung mit Menschen in Iran durch Professor*innen der Universitäten im Ruhrgebiet.2022-12-06T10:45:02+00:002022-12-12T08:17:26.288859+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/solidaritatsbekundung-mit-menschen-im-iran-durch-professoreninnen-der-universitaten-im-ruhrgebiet/<div class="kicker"><u><strong>OFFENER BRIEF</strong></u></div>
<p>Aus Solidarität mit iranischen Frauen und Mädchen, die gemeinsam mit solidarischen Männern mutig für ihre grundlegenden Menschenrechte demonstrieren, verurteilen wir die brutale Gewalt der Sicherheitskräfte gegen friedliche Demonstrant*innen.</p>
<p>Als Professor*innen unterstützen wir insbesondere die Forderungen nach freier Meinungsäußerung, der Freiheit von Forschung und Lehre und den freien Zugang zu Bildung und Forschung für alle, unabhängig von ihrem Geschlecht.</p>
<p>Wir sind der Überzeugung, dass es an der Zeit ist, entschieden für die Rechte der Frauen und Mädchen im Iran und überall auf der Welt einzutreten. Für uns selbstverständliche Rechte, wie der Zugang zu einer allgemeinen Hochschulausbildung, der offene Austausch zwischen Forschenden und Studierenden, die freie Berufswahl und ein Recht auf Selbstbestimmung, unabhängig vom Geschlecht werden im Iran und an anderen Orten missachtet.</p>
<p>Es liegt an uns Frauen und unseren Verbündeten, für diese Rechte zu kämpfen! Wir fordern daher die Bundesregierung dazu auf, eindeutig Stellung zu den Menschenrechtsverletzungen und der brutalen Willkür der staatlichen Gewalt im Iran zu beziehen.</p>
<p><strong>Prof. Dr. Martina Havenith</strong>, Chair of Physical Chemistry, Ruhr University Bochum</p>
<p><strong>Prof. Dr. Juliane Czierpka</strong>, Department of History, Ruhr University Bochum</p>
<hr />
<p><strong>Auch Sie möchten sich solidarisch zeigen und mitmachen? Dann unterschreiben Sie gerne hier: <a href="https://www.solvation.de/about/intranet/resolv-intranet/open-letter-solidarity">https://www.solvation.de/about/intranet/resolv-intranet/open-letter-solidarity</a></strong></p>
<p>Mehr dazu finden Sie auch in den RUB-News unter <a href="https://news.rub.de/hochschulpolitik/2022-12-08-offener-brief-solidaritaet-mit-menschen-im-iran">https://news.rub.de/hochschulpolitik/2022-12-08-offener-brief-solidaritaet-mit-menschen-im-iran</a>.</p>Exkursion nach Frankfurt zur Ausstellung "Mithras. Annäherungen an einen römischen Kult"2022-12-05T07:46:44+00:002022-12-05T07:52:55.592305+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/exkursion-nach-frankfurt-zur-ausstellung-mithras-annaherungen-an-einen-romischen-kult/<p>Im Rahmen der komparatistischen Vorlesung „Europäische und westasiatische Religionsgeschichte der Antike und Spätantike“ haben Forscherinnen und Forscher des CERES die Ausstellung „Mithras - Annäherungen an einen römischen Kult“ im Archäologischen Museum Frankfurt besucht. <br />
<br />
Der Mithraskult bietet ein spannendes Beispiel für den Religionskontakt und die vergleichende Religionsgeschichte im Allgemeinen, denn seit Jahrzehnten wird in der Forschung darüber diskutiert, ob der römische Mithras ein Importprodukt des iranischen Gottes Mithra ist, oder ob ausschließlich der Name übernommen worden ist. <br />
<br />
In Frankfurt bestand die Möglichkeit, diese Themenkomplexe anhand ikonographischer und archäologischer Quellen zu diskutieren. Am 26.11.2022 hatte sich daher eine Gruppe von sieben Studierenden, Kianoosh Rezania und Gina Derhard-Lesieur auf den Weg nach Frankfurt gemacht. <br />
<br />
Nachdem sie sich die übrigen Ausstellungsräume des Museums angeschaut und eine kleine Stärkung zu sich genommen hatten, wurden die Gruppe durch die Mithrasausstellung geführt. Dort gab es die Gelegenheit, zahlreiche beeindruckende Reliefs insbesondere aus den Mithräen von Frankfurt-Heddernheim in voller Größe zu betrachten.<br />
<br />
Den Link zur Ausstellung finden Sie hier: <a href="https://www.archaeologisches-museum-frankfurt.de/de/ausstellungen/mysterium-mithras-annaeherungen-an-einen-roemischen-kult">https://www.archaeologisches-museum-frankfurt.de/de/ausstellungen/mysterium-mithras-annaeherungen-an-einen-roemischen-kult</a> Mehr zum Projekt gibt es unter: <a href="https://mithra-project.eu/">https://mithra-project.eu/</a>.<br />
</p>Ausstellung zum Jainismus in Zürich gestartet2022-12-05T07:27:33+00:002023-08-30T13:05:46.362870+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/ausstellung-zum-jainismus-in-zurich-gestartet/<p style="text-align:start">Kaum eine Religion formuliert ethische Werte konsequenter als der Jainismus. Dabei geht es um Themen, die auch uns beschäftigen: Von Klimawandel, Gewalt, Kriegen und wachsender sozialer Ungleichheit wollen wir hin zu mehr Nachhaltigkeit, Toleranz, Frieden und sozialer Gerechtigkeit.</p>
<p>In enger Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftler Dr. Patrick Krüger vom CERES konzipierte das Schweizer Museum Rietberg eine Ausstellung, die interessante Anregungen zum Umgang mit den globalen Problemen unserer Menschheit geben will. Die Ausstellung „Jain sein – Kunst und Leben einer indischen Religion“ beruht auf neusten Erkenntnissen der Kunst- und Religionsgeschichte und präsentiert zeitgleich Ergebnisse aus der Feldforschung sowie Interviews mit praktizierenden Jains aus aller Welt. Sie schlägt eine Brücke zwischen Geschichte und Gegenwart.</p>
<p>Die Betrachtung der Jainas auf die Welt, wie sie die Ausstellung zeigt, fand bereits bei der Eröffnungsfeier am 17. November großen Anklang: Nach der Ansprache von Direktorin Dr. Annette Bhagwati, begrüßten der indische Botschafter Sanjay Bhattacharyya sowie Ausstellungsleiter und Kurator Dr. Johannes Beltz die Besucherinnen und Besucher. Nach weiteren kurzen Statements der Kurator:innen Marion Frenger (Redaktion und Übersetzung) und Harsha Vinay (Projektleiter Indien) sowie der Ausstellungsassistentin Michaela Blaser sowie einem Hinweis zur und Ausstellungsarchitektur und Design durch den Grafiker Rüdiger Schlömer (Visuelle Kommunikation und Grafik des Museums Rietberg) waren dann alle Gäste zu einem gemeinsamen ersten Rundgang eingeladen.</p>
<p>Dr. Patrick Krüger, Kurator und wissenschaftlicher Leiter der Ausstellung sowie Wissenschaftler bei uns am CERES in Bochum, stellte bei der Eröffnung das Konzept der Ausstellung vor und stand während des Rundgangs für Fragen zur Verfügung.</p>
<p>Das interaktive Wissensspiel „Und Du? Das Spiel der Fragen“ sorgte bereits beim ersten Rundgang für Begeisterung bei den Besucherinnen und Besuchern. Das Spiel gibt Anregung, Perspektiven zu wechseln und neue Wege zu wagen. Es basiert auf dem Spiel „Gyan Chaupar“, das im frühen 19. Jahrhundert in Indien Lehrmittel verschiedener Religionsgruppen war.</p>
<p>In der Ausstellung zu sehen ist unter anderem ein frühes Steinrelief - eines der Highlights der Ausstellung (Bild rechts, 2.v. oben). Diese aus Sandstein gefertigte Votivtafel gilt als eines der ältesten Objekte des Jainismus und ist eine Leihgabe des State Museum, Lucknow in Indien.</p>
<p>Die Hauptausstellung findet in der Park-Villa Rieter mit „Jina sein: Das Kalpasutra“ ihre Fortsetzung und Ergänzung. Hier werden die Legenden des Jina Mahavira und jainistischer Heiliger anhand von Bildern, Geschichten und einer Filmanimation erzählt.</p>
<p>Insgesamt rund 200 Kunstwerke, 5 Filme und das lebensgroße Wissensspiel können Besucherinnen und Besucher in Zürich erleben. Die Ausstellung wird bis zum 30. April 2023 im Museum Rietberg gezeigt (Adresse: Gablerstraße 15, 8002 Zürich; Öffnungszeiten Dienstag bis Sonntag 10-17 Uhr, Mittwoch 10-20 Uhr).</p>Stellenausschreibung: Wissenschaftliche Mitarbeiter/in (m/w/d) zur Vertretung für ein EMPATHIA³-Verbundprojekt2022-11-07T16:57:21+00:002022-11-11T14:33:41.268046+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-wissenschaftliche-mitarbeiterin-mwd-zur-vertretung-fur-ein-empathia-verbundprojekt/<p><i>Der Vertrag läuft bis zum 31.03.2024 mit 29,8725 Wochenstunden (TVL E13).</i></p>
<p>Zur Unterstützung des Verbundprojekts „EMPATHIA. - EMpowering Police officers And TeacHers In Arguing Against Antisemitism“ (<a href="https://www.ruhr-uni-bochum.de/histdidaktik/projekte/empathia.html.de">https://www.ruhr-uni-bochum.de/histdidaktik/projekte/empathia.html.de</a>) am Historischen Institut der Fakultät für Geschichtswissenschaften der Ruhr-Universität Bochum unter der Leitung von Prof. Dr. Nicola Brauch ist zum 15.01.2023 eine 75%-Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter für 15 Monate in der Didaktik der Geschichte zu besetzen. Ortsflexibles Arbeiten ist prinzipiell möglich. Die Stelle unterstützt die geschichtsdidaktische Arbeitseinheit von Prof. Dr. Nicola Brauch (AB Didaktik der Geschichte) im Bochumer Teilprojekt „Historia Magistra Vitae: Historisches Wissen gegen Antisemitismus (HiMAVi)“.</p>
<p>Das Verbundprojekt EMPATHIA3 wird in einem größeren Forschungsverbund bearbeitet, das im Rahmen der BMBF-Förderlinie „Aktuelle Dynamiken und Herausforderungen des Antisemitismus“ gefördert wird. Der Verbund EMPATHIA. professionalisiert angehende Polizisten und Lehrer im Umgang mit Antisemitismus. In der geschichtsdidaktischen Arbeitseinheit erfolgt die Gestaltung einer Lehrveranstaltung zur Antisemitismusprävention sowie deren Implementierung und Evaluierung für die Zielgruppen der zukünftigen Polizisten und Lehrer. Die Konzeption der Lehrveranstaltung erfolgt kooperativ mit der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW (HSPV NRW) unter der Leitung von Dr. Sarah J. Jahn.</p>
<p>Das gesamte Stellenangebot mit allen Anforderungen finden Sie hier als <a href="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2022/11/07/wissenschaftlichen-mitarbeiter-m-w-d-zur-vertretung-fur-ein-empathia3-verbundprojekt-bis-zum-3103.pdf">PDF</a>. </p>
<p>Ansprechpartner/in für weitere Informationen: Frau Roxana Breitenbach, Tel.: +49234 32 23992</p>
<p>Fahrtkosten, Übernachtungskosten und Verdienstausfall bzw. sonstige Bewerbungskosten für Vorstellungsgespräche können leider nicht erstattet werden. Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung ((Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse (ein PDF-Dokument mit allen Dateien)) unter Angabe der ANR 1228 <strong>bis zum 11.11.2022 per E-Mail </strong>an folgende Adresse: <a href="mailto:Sekr-Geschichtsdidaktik@ruhr-uni-bochum.de"><strong>Sekr-Geschichtsdidaktik@ruhr-uni-bochum.de</strong></a>.</p>Call for Applications2022-11-01T09:13:37+00:002022-10-13T09:19:03.157560+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/call-for-applications/<p style="text-align:start">Research Associate (TV-L E 13, 50%)</p>
<p style="text-align:start">Period of Employment: 01.01.2023 - 31.12.2023</p>
<p style="text-align:start">Ruhr-Universität Bochum (RUB) is one of the leading research universities in Germany. As a reform-oriented campus university, it uniquely combines the entire range of major scientific fields as well as the so-called small subjects in one place and offers researchers and students alike special opportunities for interdisciplinary collaboration.</p>
<p style="text-align:start">The Center of Religious Studies (CERES) is a central scientific institution of the Ruhr-University. It initiates and coordinates religion-related activities int the areas of research, teaching, promotion of young scholars and knowledge transfer. </p>
<p style="text-align:start">The planned Collaborate Research Center (SFB) 1475 "Metaphors of Religion" brings together research in religious studies, philology and linguistics and centers on the significance of metaphors for the formation of religious meaning. Research will be historical-diachronic as well as culturally comparative.</p>
<p style="text-align:start">Within the framework of this SFB, subproject A04 investigates the role of metaphors in the formation of Zoroastrian eschatological language. Besides investigating the constitution of new metaphors, it scrutinizes how existing metaphors are remapped to designate new eschatological notions. By focusing on the Zoroastrian eschatology as a case study, the subproject will answer its main research question, i.e. to what extent the overall construction of meaning relies on the transformation of existing metaphors rather than the production of entirely new ones. To that end, the subproject will investigate five historical layers of Zoroastrian literature from the 12th cent. BCE to the 17th cent. AD, i.e., the Old Avestan, Young Avestan, Sasanian Middle Persian, early Islamic Middle Persian and the New Persian Zoroastrian corpus. </p>
<p style="text-align:start">Starting in January 2023, the subproject will begin working on the milestone "annotation of eschatological metaphors in the Young Avestan sub-corpus" in accordance with the provided Avestan keyword list. Work on this milestone will be finished within 12 months. For this particular work package, we are in need of an additional researcher (50 percent) specializing in Avestan. </p>
<hr />
<p style="text-align:start">Your tasks: </p>
<ul>
<li style="text-align:start">Annotation of metaphors with eschatological content in the Young Avestan sub-corpus</li>
<li style="text-align:start">Analysis of the historical development of the Zoroastrian eschatology</li>
<li style="text-align:start">Giving a course every term on the history of Iranian religions</li>
</ul>
<hr />
<p style="text-align:start">Your profile: </p>
<ul>
<li style="text-align:start">PhD in Iranian studies or a similar subject</li>
<li style="text-align:start">Proven knowledge in Avestan philology</li>
<li style="text-align:start">good knowledge of the history of Iranian religions</li>
<li style="text-align:start">good German and/or English language skills</li>
</ul>
<hr />
<p style="text-align:start">Also desirable are: </p>
<ul>
<li style="text-align:start">knowledge in New Persian philology</li>
<li style="text-align:start">experience in the field of digital processing of historical text sources</li>
<li style="text-align:start">experience in interdisciplinary research contexts</li>
</ul>
<hr />
<p style="text-align:start">Are you interested? Then we look forwart to receiving your application, which we ask you to <strong>send by e-mail</strong> (as a single pdf file) to Neda Darabian (neda.darabian@rub.de) by <strong>15.10.2022</strong>.</p>Gastprofessur an der Jagiellonian Universität in Krakau2022-10-24T08:20:18+00:002022-10-24T08:34:01.858745+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/gastprofessur-in-krakau-erhalten/<p>Unser Professor für Westasiatische Religionsgeschichte, Dr. Kianoosh Rezania, hat in diesem Semester eine Gastprofessur am Instytut Religioznawstwo an der Uniwersytet Jagielloński in Krakau erhalten, wo er derzeit zwei Kurse für die Studierenden des Instituts anbietet.</p>
<p><img alt="" src="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2022/10/24/2017_10_25_reformation_rezania_km.jpeg" style="width: 350px; height: 233px; float: right;" /></p>
<p>An der Universität, an der schon Nicolaus Copernicus studierte, geht es in Rezanias Veranstaltungen ebenfalls um Zeit und Raum: "Conceptions of Time and Space in Religions of Ancient and Late Antique West Asia" und "Conceptual History of some Elementary Zoroastrian Concepts: Antiquity and Late Antiquity" sind die Themen seiner Lehrveranstaltungen.</p>
<p>Fotos: privat & RUB/Marquard</p>Willkommen im Studium am CERES!2022-10-10T11:24:06+00:002022-10-10T11:41:57.552562+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/willkommen-im-studium-am-ceres/<p>Heute und Morgen (10. & 11. Oktober 2022) finden die Einführungsveranstaltungen für unsere Erstsemester im Bachelor und Master statt. Rektor Prof. Dr. Martin Paul hieß dazu alle neuen Studierenden bei einem sogenannten Re-Live-Videoformat auf dem Youtube-Channel der Ruhr-Universität Bochum willkommen. Gleichzeitig begrüßten im CERES Studiendekan Jens Schlamelcher und das Kollegium der CERES-Dozenten die neuen Master-Studierenden, die bereits den Weg nach Bochum gefunden haben.</p>
<p>Das Kennenlernprogramm an der RUB und viele hilfreiche Tipps finden sich auch auf der RUB-News-Seite unter <strong><a href="https://news.rub.de/studium/2022-10-04-wintersemester-2022-2023-willkommen-im-studium">https://news.rub.de/studium/2022-10-04-wintersemester-2022-2023-willkommen-im-studium</a></strong>. </p>
<hr />
<p><strong>Hier die wichtigsten Daten im Überblick: </strong></p>
<p>Einführungsveranstaltung für Bachelor of Arts Studierende<br />
<strong>Wann</strong>: 11.10., ab 10 Uhr<br />
<strong>Wo</strong>: CERES (Universitätsstraße 90a | 44789 Bochum)</p>
<p>Einführungsveranstaltung für Master of Arts Studierende<br />
<strong>Wann</strong>: 10.10., ab 10 Uhr<br />
<strong>Wo</strong>: CERES (Universitätsstraße 90a | 44789 Bochum)</p>
<p><strong>Weiteres</strong>: Ab 14 Uhr gibt es für <em>internationale Studierende </em>eine Online-Begrüßung, falls sich jemand noch nicht vor Ort befindet.</p>Anna Neumaier zur Professorin ernannt2022-09-27T12:39:28+00:002022-09-28T12:36:12.499480+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/anna-neumaier-zur-professorin-ernannt/<p>Am Montag, 26. September 2022, wurde Dr. Anna Neumaier (links) im Rektorat der Ruhr-Universität offiziell zur Professorin der Religionswissenschaft ernannt. Sie wird ab dem kommenden Wintersemester am CERES im Bereich "Religion und Medien" tätig sein. Prorektorin Prof. Dr. Denise Manahan-Vaughan nahm die Ernennung vor. </p>
<p> </p>Beitrag im Deutschlandfunk Kultur2022-09-23T10:23:30+00:002022-10-10T09:51:34.126852+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/beitrag-im-deutschlandfunk-kultur-am-sonntag-25092022/<p>CERES-Forscherin Dr. Maren Freudenberg stand kürzlich in einem Interview zum Thema <i>Wunderglaube im Evangelikalismus </i>Journalistin Kirsten Dietrich Rede und Antwort. Gemeinsam sprachen sie über die Rolle von Wundern im Alltag evangelikaler Christ*innen und warum Wunder gerade im Evangelikalismus eine so wichtige und prägende Rolle spielen.</p>
<p>Der Beitrag, der am 25.09.2022 veröffentlicht wurde und in dem unterschiedliche Stimmen und Perspektiven zu Wort kommen, finden Sie in der Mediathek unter <a href="https://www.deutschlandfunkkultur.de/evangelikaler-wunderglaube-gottes-eingreifen-direkt-erfahren-100.html">Deutschlandfunkkultur.de und unter dem Titel "Evangelikaler Wunderglaube - Gottes Eingreifen direkt erfahren"</a>. Dort finden Sie auch die Audiodatei zum Nachhören. </p>Stellenausschreibung: Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (m/w/d)2022-09-15T12:57:54+00:002022-09-27T12:46:46.890244+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-wissenschaftlicher-mitarbeiterin-mwd/<p bite-job-posting-identifier="intro">Das CERES sucht ab dem <b>01.11.2022</b> eine*n <strong>Wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in</strong> (m/w/d) befristet bis zum 31.12.2025 (Projektende) mit <strong>39,83 Wochenstunden </strong>(TVL E13).</p>
<p>Am SFB 1475 ist im Informationsinfrastrukturprojekt (INF) „Metapher-Basislager – Bereitstellung der gemeinsamen Datenbasis und Weiterentwicklung digitaler Forschungsmethoden für religiöse Metaphern“ die Stelle eines Wissenschaftlichen Mitarbeiters / einer Wissenschaftlichen Mitarbeiterin (Doktorand*in oder Postdoc) zu besetzen. </p>
<p>Das INF-Projekt baut die digitale Forschungsinfrastruktur des SFBs auf und beteiligt sich an der konzeptionellen und methodischen Entwicklung. Das INF-Projekt ist u.a. für die Entwicklung bzw. Anpassung von korpus- und computerlinguistischen Tools verantwortlich sowie für die Einbindung computationeller Methoden, die von anderen Teilprojekten entwickelt werden.</p>
<p>Der SFB 1475 „Metaphern der Religion“ vereint religionswissenschaftliche, philologische und linguistische Forschungen zur Bedeutung von Metaphern für die religiöse Sinnbildung. Die Forschung erfolgt historisch-diachron sowie kulturell vergleichend.</p>
<hr />
<h2>Ihre Aufgaben:</h2>
<ul bite-job-posting-identifier="profile">
<li>Koordination und Betreuung der annotationsbezogenen Aufgaben im SFB</li>
<li>Entwicklung bzw. Anpassung von korpuslinguistischen Tools zur manuellen und semi-automatischen Annotation, Suche, Visualisierung und Analyse</li>
<li>Integration computerlinguistischer Tools in die SFB-Toolbox</li>
<li>Schulung und Beratung aller SFB-Mitglieder</li>
<li>Koordinierung und Betreuung wissenschaftlicher Hilfskräfte</li>
</ul>
<hr />
<h2>Ihr Profil:</h2>
<ul bite-job-posting-identifier="profile">
<li>Abgeschlossenes Master-Studium (oder äquivalent) in Computerlinguistik, Korpuslinguistik, Digital Humanities oder einem verwandten Fach</li>
<li>Sehr gute Programmierkenntnisse</li>
<li>Erfahrung mit korpuslinguistischen Tools und Methoden</li>
<li>Erfahrung in interdisziplinären Forschungszusammenhängen</li>
<li>Erfahrungen mit historischen Textdaten</li>
<li>Erfahrungen mit Web-Technologien</li>
</ul>
<hr />
<h2>Wir bieten:</h2>
<ul bite-job-posting-identifier="offer">
<li>anspruchsvolle und abwechslungsreiche Aufgaben mit hoher Eigenverantwortung</li>
<li>teamorientierte Zusammenarbeit in einem engagierten, internationalen und wertschätzenden Team</li>
<li>eine Beschäftigung an einer der größten Universitäten Deutschlands im Verbund der Universitätsallianz Ruhr</li>
<li>faire und flexible Arbeitszeiten</li>
</ul>
<hr />
<h2>Weitergehende Informationen:</h2>
<p>Erfolgt die Finanzierung bei der Einstellung ausschließlich von externen Drittmittelgebern, besteht für die Beschäftigten keine Verpflichtung zur Übernahme von Lehrverpflichtungen.</p>
<p>In Auswahlgesprächen besteht auf Wunsch des Bewerbers / der Bewerberin (m/w/d) die Möglichkeit der Beteiligung des Personalrats.</p>
<p><b>Die Ruhr-Universität Bochum (RUB) ist eine der führenden Forschungs­universitäten in Deutschland. Als reform­orientierte Campusuniversität vereint sie in einzig­artiger Weise die gesamte Spann­breite der großen Wissenschafts­bereiche an einem Ort. Das dynamische Mit­einander von Fächern und Fächer­kulturen bietet den Forschenden wie den Studierenden gleicher­maßen besondere Chancen zur inter­disziplinären Zusammen­arbeit.</b></p>
<hr />
<h2>Ansprechpartnerin für weitere Informationen:</h2>
<p>Frau Prof. Dr. Stefanie Dipper, Tel.: +49 234 32 25112</p>
<p>Fahrtkosten, Übernachtungskosten und Verdienstausfall bzw. sonstige Bewerbungskosten für Vorstellungsgespräche können leider nicht erstattet werden.</p>
<p>Wir freuen uns auf Ihre <strong>Bewerbung unter Angabe der ANR 1047 bis zum 23.09.2022</strong><strong> per E-Mail </strong>an folgende Adresse: <strong>stefanie.dipper@rub.de</strong></p>
<p><a href="https://jobs.ruhr-uni-bochum.de/jobposting/223502f5e1605285c6eb2f232744279bd4110e330?ref=homepage">Das offizielle Stellenangebot der RUB finden Sie hier. </a></p>Stellenausschreibung: Wissenschaftliche Hilfskraft (WHB) (m/w/d) gesucht2022-09-05T08:49:06+00:002022-09-05T09:00:17.781623+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-wissenschaftliche-hilfskraft-whb-mwd-gesucht/<p bite-job-posting-identifier="intro">Für das DFG-Projekt "How Sasanian Science and Literature passed on to the Muslims" suchen wir <b>ab dem 01.10.2022 in Teilzeit </b>(9,5 Std./Wo) eine <strong>wissenschaftliche Hilfskraft (WHB) </strong>(m/w/d).</p>
<p bite-job-posting-identifier="intro">Das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) ist eine Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung der Ruhr-Universität. Es initiiert und koordiniert religionsbezogene Aktivitäten in den Bereichen Forschung, Lehre, Nachwuchsförderung und Wissenstransfer. Das DFG-Projekt “How Sasanian Science and Literature passed on to the Muslims. A Reassessment of Cultural Transfer by Translation in Late Antiquity" stellt die These auf, dass sich das Phänomen der Übersetzung im frühen Islam besser beurteilen lässt, wenn man das Gesamtspektrum der Übersetzung in seinem spätantiken historischen Kontext, bestehend aus dem römischen Osten und dem Sasanidenreich, betrachtet. Der Fokus liegt dabei auf der Stellung des Mittelpersischen bei der Verbreitung griechischer, indischer und iranischer wissenschaftlicher, literarischer und religiöser Schriften.</p>
<hr />
<p>The Center for Religious Studies (CERES) is a central scientific institution of the Ruhr-Universität. It initiates and coordinates religion-related activities in the areas of research, teaching, promotion of young scholars and knowledge transfer. The Center for Religious Studies (CERES) is a central scientific institution of the Ruhr-Universität. It initiates and coordinates religion-related activities in the areas of research, teaching, promotion of young scholars and knowledge transfer. The DFG project “How Sasanian Science and Literature passed on to the Muslims. A Reassessment of Cultural Transfer by Translation in Late Antiquity” makes the case that a better judgment of the phenomenon of translation in early Islam can be made by considering the overall spectrum of translation in its late antique historical context, consisting of Roman east and the Sasanian Empire. It focuses on the position of Middle Persian in the spreading of Greek, Indian and Iranian scientific, literary and religious writings.</p>
<hr />
<h2>Ihre Aufgaben - Your tasks:</h2>
<ul bite-job-posting-identifier="tasks">
<li>Transkription arabischer Texte - transcribing Arabic texts</li>
<li>Bibliotheksdienst - library service</li>
<li>Literaturrecherche - literature research</li>
<li>Verwaltung der bibliographischen Datenbank - management of bibliographic database</li>
<li>Organisieren von Sekundärliteratur - organizing secondary literature</li>
<li>Scannen/Digitalisieren von Dokumenten - scanning/digitising documents</li>
</ul>
<hr />
<h2>Ihr Profil - Your profile:</h2>
<ul bite-job-posting-identifier="profile">
<li>sehr gute Kenntnisse der englischen und/oder deutschen Sprache - excellent knowledge of English and/or German</li>
<li>gute Kenntnisse des historischen Arabisch - a good command of historical Arabic</li>
<li>Erfahrung mit der Transkription arabischer Texte - experience with the transcription of Arabic texts</li>
<li>Studium einer geisteswissenschaftlichen Fachrichtung vorzugsweise Philologie - study in a discipline of humanities with a preference for philology</li>
<li>Flexibilität, Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit sowie ausgezeichnete Kommunikationsfähigkeit - flexibility, reliability and ability to work as a team member, possessing excellent communication skills</li>
</ul>
<hr />
<h2>Wir bieten:</h2>
<ul bite-job-posting-identifier="offer">
<li>teamorientierte Zusammenarbeit in einem engagierten, internationalen und wertschätzenden Team</li>
<li>eine offene Arbeitsatmosphäre</li>
<li>eine flexible Arbeitszeiteinteilung mit Rücksicht auf Masterstudienzeiten</li>
</ul>
<hr />
<h2>Weitergehende Informationen:</h2>
<p>Die Beschäftigung erfolgt als studentische/wissenschaftliche Hilfskraft und richtet sich nach § 6 Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG).<br />
Der Stundensatz beträgt bei Erfüllung der ausgeschriebenen Voraussetzungen 14,00 € (WHB). </p>
<hr />
<h2>Ansprechpartner/in für weitere Informationen:</h2>
<p>Dr. Martin Radermacher, Tel.: +49 234 32 24697<br />
Susanne Göhre, Tel.: +49 234 32 28272<br />
<br />
Fahrtkosten, Übernachtungskosten und Verdienstausfall bzw. sonstige Bewerbungskosten für Vorstellungsgespräche können leider nicht erstattet werden.</p>
<p>Wir freuen uns auf Ihre <strong>Bewerbung unter Angabe der ANR 1035 bis zum 16.09.2022 </strong><strong>per E-Mail an folgende Adresse: Susanne.Goehre@rub.de</strong></p>
<p><a href="https://jobs.ruhr-uni-bochum.de/jobposting/1b29223cc4a8fcffd6242b5a533fa462f0d8ca5f0?ref=homepage">Das offizielle Stellenangebot der RUB finden Sie hier. </a></p>Uns gibt's jetzt auch auf Instagram!2022-08-17T14:02:49+00:002022-08-17T14:26:43.974105+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/uns-gibt-es-jetzt-auch-auf-instagram/<p>Das CERES hat seine Social-Media-Präsenz erweitert und ist nun auf Instagram: <a href="https://www.instagram.com/ceres_rub/">https://www.instagram.com/ceres_rub/</a>. Klicken Sie einfach auf den Link und folgen Sie uns, damit wir unsere täglichen News mit Ihnen teilen können.</p>
<p>Wenn Sie daran interessiert sind, Ihre Forschungsthemen auf IG zu veröffentlichen, oder wenn Sie im Ausland arbeiten und die Orte zeigen wollen, die Sie besuchen, zögern Sie nicht, unsere PR-Koordinatoren (<a href="mailto:pr-ceres@rub.de">pr-ceres@rub.de</a>) zu kontaktieren, damit wir Ihre Geschichten und Beiträge für unsere neue Plattform planen und mit Ihnen umsetzen können.</p>Interview mit Martin Radermacher zur Tagung Missionsgeschichtliche Sammlungen heute2022-06-30T12:17:16+00:002022-08-17T14:29:04.657896+00:00Lara Baerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/interview-mit-martin-radermacher-zur-tagung-missionsgeschichtliche-sammlungen-heute/<p style="margin-bottom:11px"><span style="font-size:11pt"><span style="line-height:107%"><span style="font-family:Calibri,sans-serif"><b>Unter dem Titel „Missionsgeschichtliche Sammlungen heute: Das Museum als Kontaktzone“ fanden sich vom 1. bis 3. Juni 2022 rund 40 Gäste im Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) an der RUB zu einer Tagung zusammen. Dr. Martin Radermacher, Religionswissenschaftler am CERES, ist Co-Veranstalter der Tagung. Im Interview erklärt er, worum es bei der Tagung ging, was das Interessante an missionsgeschichtlichen Sammlungen ist und welche weiteren Schritte in diesem Kontext geplant sind.</b></span></span></span></p>
<p style="margin-bottom:11px"><span style="font-size:11pt"><span style="line-height:107%"><span style="font-family:Calibri,sans-serif"><b><i>Herr Dr. Radermacher, wie ist das Format dieser Tagung entstanden? </i></b></span></span></span></p>
<p style="margin-bottom:11px"><span style="font-size:11pt"><span style="line-height:107%"><span style="font-family:Calibri,sans-serif"><b>Radermacher:</b> „In der Geschichte des CERES gibt es das KHK, das Käte Hamburger Kolleg. Das KHK ging im Jahr 2020, nach über zehnjähriger Forschungstätigkeit, in eine sogenannte Transferphase. In dieser Phase sollte nicht mehr primär geforscht werden, sondern das erzeugte Wissen sollte transferiert und an eine interessierte Öffentlichkeit herangetragen werden. In diesem Rahmen haben wir verschiedene Formate entwickelt: Eine Vortragsreihe, ein Kinderbuch und auch ein Ausstellungsformat rund um Missionssammlungen. Hierfür haben wir angefangen die unterschiedlichen Sammlungen zu besuchen und diese Kontakte miteinander zu vernetzen. Aus diesem Bestreben, Sammlungen und Forschung zu vernetzen, ist auch diese Tagung entstanden.“</span></span></span></p>
<p style="margin-bottom:11px"><span style="font-size:11pt"><span style="line-height:107%"><span style="font-family:Calibri,sans-serif"><b><i>Was ist denn das Besondere an Missionssammlungen?</i></b></span></span></span></p>
<p style="margin-bottom:11px"><span style="font-size:11pt"><span style="line-height:107%"><span style="font-family:Calibri,sans-serif"><b>Radermacher:</b> „In Missionssammlungen kann man Religions- und Kulturkontakt besonders gut sehen. Trotzdem sind sie eine Forschungslücke. Es gibt bereits Literatur dazu, aber nicht allzu viel. Das war ein zusätzlicher Ansporn für uns.“</span></span></span></p>
<p style="margin-bottom:11px"><span style="font-size:11pt"><span style="line-height:107%"><span style="font-family:Calibri,sans-serif"><b><i>Die Tagung ist also ein erster Schritt, um diese Forschungslücke zu schließen?</i></b></span></span></span></p>
<p style="margin-bottom:11px"><span style="font-size:11pt"><span style="line-height:107%"><span style="font-family:Calibri,sans-serif"><b>Radermacher:</b> „Genau. Es geht darum, die Situation der Sammlungen gemeinsam zu diskutieren und Perspektiven und Ideen für künftige Kooperationen zu entwickeln. Um das zu erreichen, haben wir Vertreter*innen aus Politik und aus den Landschaftsverbänden und natürlich auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom CERES und aus anderen Einrichtungen eingeladen. Die Vorträge sind thematisch sehr divers, teils theoretisch gelagert, aber auch praktisch ausgerichtet, sowohl auf Ausstellungen bezogen als auch auf die Forschung.“ </span></span></span></p>
<p style="margin-bottom:11px"><span style="font-size:11pt"><span style="line-height:107%"><span style="font-family:Calibri,sans-serif"><b><i>Und was ist das mittelfristige Ziel?</i></b></span></span></span></p>
<p style="margin-bottom:11px"><span style="font-size:11pt"><span style="line-height:107%"><span style="font-family:Calibri,sans-serif"><b>Radermacher:</b> „Unser Ziel ist es, gemeinsam mit Missionsvereinen, Ordenshäusern und Wissenschaftler*innen zu missionsgeschichtlichen Sammlungen zu forschen. Die Tagung stimmt mich hier aber sehr positiv, denn die Umsetzung läuft sehr gut. Alle Akteure, die hier sind, haben großes Interesse und sehen die Notwendigkeit sich zu vernetzen und an einem Strang zu ziehen. Prof. Dr. Markus Hilgert, Vorstand der Kulturstiftung der Länder, sowie María Leonor Pérez Ramírez, Projektkoordinatorin der Kulturstiftung der Länder, waren ebenfalls vor Ort und befürworten unsere Initiative sehr. Auch aus den Sammlungen und Museen nehme ich eine große Bereitschaft wahr, gemeinsam an der Thematik zu arbeiten.“</span></span></span></p>
<p style="margin-bottom:11px"><span style="font-size:11pt"><span style="line-height:107%"><span style="font-family:Calibri,sans-serif"><b><i>Gibt es denn auch kritische Stimmen?</i></b></span></span></span></p>
<p style="margin-bottom:11px"><span style="font-size:11pt"><span style="line-height:107%"><span style="font-family:Calibri,sans-serif"><b>Radermacher:</b> „Der Umgang mit kolonialem Sammlungsgut ist in der Öffentlichkeit aus gutem Grund ein heiß debattiertes Thema. Die Selbstwahrnehmung der Orden und Missionsvereine unterscheidet sich von ihrer Wahrnehmung durch Externe, wie z. B. Presse und Politik. Unser Anliegen ist, diesen Diskurs durch differenzierte und sachliche Forschung konstruktiv zu bereichern.“</span></span></span></p>
<p style="margin-bottom:11px"><span style="font-size:11pt"><span style="line-height:107%"><span style="font-family:Calibri,sans-serif"><b><i>Welche weiteren Schritte planen Sie am CERES?</i></b></span></span></span></p>
<p style="margin-bottom:11px"><span style="font-size:11pt"><span style="line-height:107%"><span style="font-family:Calibri,sans-serif"><b>Radermacher:</b> „Wir werden weiterhin in dieser Richtung forschen und uns weiter vernetzen. Zudem haben wir unsere eigene Sammlung, eine Zuwendung der Afrika-Missionare „Weiße Väter“. Da möchten wir gerne intensiver reingehen, das soll aufbereitet und dokumentiert werden und ich vermute, dass sich das CERES noch eine ganze Weile mit dem Thema beschäftigen wird. Doch das Wichtigste ist die wechselseitige Unterstützung und die Tatsache, dass man Ressourcen bündeln kann. Was die Sammlungen alleine nicht schaffen, das schafft man möglicherweise, wenn man sich zusammenschließt.“</span></span></span></p>
<p style="margin-bottom:11px"><span style="font-size:11pt"><span style="line-height:107%"><span style="font-family:Calibri,sans-serif"><b><i>Sie haben zu Beginn ein Ausstellungsformat erwähnt. Können Interessierte sich denn bereits auf eine konkrete Ausstellung freuen?</i></b></span></span></span></p>
<p style="margin-bottom:11px"><span style="font-size:11pt"><span style="line-height:107%"><span style="font-family:Calibri,sans-serif"><b>Radermacher:</b> „Ja, wir haben ein konkretes Ausstellungsvorhaben mit dem Rautenstrauch-Joest-Museum in Köln geplant. Die Ausstellung wird 2024/2025 stattfinden.“</span></span></span></p>
<p style="margin-bottom:11px"><span style="font-size:11pt"><span style="line-height:107%"><span style="font-family:Calibri,sans-serif"><b><i>Vielen Dank für das Gespräch.</i></b></span></span></span></p>Weit weg von Wellness: Letzter Vortrag am Käte Hamburger Kolleg widmet sich Tantra2022-02-11T18:44:36+00:002022-02-11T19:06:54.793259+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/weit-weg-von-wellness-letzter-vortrag-am-kate-hamburger-kolleg-widmet-sich-tantra/<p>Am Montag, den 14. Februar 2022 ist es soweit: Nach fast 14 Jahren Forschungstätigkeit wird es den letzten Vortrag am Käte Hamburger Kolleg <em>Dynamiken der Religionsgeschichte zwischen Asien und Europa</em> geben. Der Vortrag schließt damit auch die Online-Ringvorlesung "Eine Religion kommt selten allein: Streifzüge durch die Religionsgeschichte" ab. Grund genug zum Schluss ein pikantes religionaffines Thema zu wählen, das gerne mit vielen Mißverständnissen einhergeht: Tantra.</p>
<p>Carmen Meinert ist Professorin für die Religionen Zentralasiens am CERES und war in der ersten Förderphase auch Visiting Research Fellow am KHK tätig. In ihrem Vortrag "Weit weg von Wellness: Tantrisch-buddhistische Rituale an der Seidenstraße" räumt sie mit langläufigen und zahlreichen Irrtümern auf, die sich hinter all jenen Phänomenen, die in der westlichen Populärkultur mit dem Label Tantra versehen werden, verbergen. Mit Angeboten wie rituellen Massagen und Einführungen in spirituelle sexuelle Praktiken lässt sich sicherlich viel Geld verdienen. Aber Tantra wurde im buddhistischen Kontext entwickelt, um das Heilsziel, die Buddhaschaft, zu erlangen.</p>
<p>Wie sah die tantrisch-buddhistische Ritualpraxis im 12. Jahrhundert aus? Wo wurde sie praktiziert? Und was haben die Höhlen des zentralasiatischen Oasenstädtchens Dunhuang damit zu tun? Carmen Meinert nimmt das Publikum auf eine Zeitreise mit, um einen anschaulichen Eindruck von buddhistischer Lebenswirklichkeit und religiöser Erfahrung zu geben. Um diese Erörterung wissenschaftlich zu rahmen, wird sie dabei auf das im Bochumer Käte Hamburger Kolleg erarbeitete Konzept der Transzendenz-Immanenz-Unterscheidung auf historisches Bild- und Textmaterial aus Zentralasien anwenden.</p>
<p>Der Vortrag von Carmen Meinert ist ganz bequem online über den <a href="https://www.youtube.com/channel/UCpxNjfeCALDro4v10DrYyUA/live" target="_blank">CERES-YouTube-Kanal</a> zu sehen. Er wird aufgezeichnet und ist auch nach der Live-Übertragung abspielbar.</p>Auf die Ohren & in den Wettbewerb: ACADEMIC UNBOXING Videoclips2022-02-09T08:41:50+00:002022-02-09T08:55:59.694073+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/auf-die-ohren-den-wettbewerb-academic-unboxing-videoclips/<p>Ende letzter Woche gab es einen Medienwechsel: Das <a href="https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/diesseits-von-eden/index.html" target="_blank">WDR5 Radiomagazin "Diesseits von Eden" </a>berichtete über unsere ACADEMIC UNBOXING Videos. In den Video-Clips packen Forscher:innen in den Kellern des CERES die Missionssammlung der Weissen Väter vor laufender Kamera aus. Die Weissen Väter haben ihre über Jahrzehnte aufgebaute Sammlung dem CERES für Forschungszwecke vermacht. <a href="https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-diesseits-von-eden/audio-auspacken-sammlung-der-afrika-missionare-100.html" target="_blank">Der Radiobeitrag in voller Länge hier</a>.</p>
<p>Das Format der Unboxing-Clips ist beliebt auf YouTube, wenn es um Produkte geht. Ob neue Turnschuhe oder Schminksets - Kartons werden vor laufender Kamera aufgemacht und der Inhalt wird, nicht selten süffisant, kommentiert. Wir vom CERES nehmen diese populäre Darstellungsform und übertragen sie auf das oft als verstaubt wahrgenommene Archivwesen. In unserer Reihe werden Dokumente, aber auch kulturelle Artefakte und Zeugnisse von Forscher:innen aus den Archivkartons genommen und im Clip visuell vorgestellt. Dabei werden in die Kamera auch erste Forschungsideen und -designs zu den Objekten skizzenhaft vorgestellt.</p>
<p>Gründe genug mit dem ersten Video der Reihe am Wettbewerb <a href="https://fastforwardscience.de/" target="_blank">Fast Forward Science</a> teilzunehmen. Das CERES-Team hat sich mit diesem CLip und anderen aus der Reihe THE KHK ON FILM für den #ScientistAward beworben. Hoffentlich haben die Juror:innen beim Schauen des Clips genauso viel Spass, wie wir beim Produzieren hatten.</p>
<p><a href="https://www.youtube.com/channel/UCpxNjfeCALDro4v10DrYyUA" target="_blank">Alle Clips und weiteren Video-Content gibt es auf dem YouTube-Kanal des Centrums für Religionswissenschaftliche Studien hier.</a></p>Psssst, streng geheim! Das Geheimnis in der Religionsgeschichte2022-01-29T10:53:55+00:002022-01-29T12:39:18.417423+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/psssst-streng-geheim-das-geheimnis-der-religionsgeschichte/<p>Am Montag, den 31.01.2022 gibt es einen entlarvenden Vortrag: In der Reihe "Eine Religion kommt selten allein: Streifzüge durch die Religionsgeschichte" führt der Philosoph PD Dr. Knut Martin Stünkel im Rahmen seines Online-Vortrages in die Funktion des Geheimnises in der Religionsgeschichte ein.</p>
<p>Sicher ist: Geheimnisse sind spannend und recht attraktiv. Sie bewirken Neugier und motivieren so, sich mit ihnen näher zu beschäftigen. Zwar sind sie soziale Errungenschaften, doch schotten sie Individuen von einander ab. Ein Geheimnis zu teilen ist ein großer Vertrauensbeweis. In religiösen Traditionen sind die eigenen Geheimnisse Gegenstand besonderer Sorgfalt. Geheimnisse werden besonders behütet. Warum brauchen religiöse Traditionen Geheimnisse? Wie lassen sich aus dem Umgang mit Geheimnissen Religionen vergleichen? Wie können Geheimnisse dann aber eine besondere Rolle im Religionskontakt spielen? Im Vortrag soll diesenr Fragen nachgegangen und dabei so manch Geheimnis gelüftet werden.</p>
<p>Der Vortrag von Knut Martin Stünkel ist ganz bequem online über den <a href="https://www.youtube.com/channel/UCpxNjfeCALDro4v10DrYyUA/live" target="_blank">CERES-YouTube-Kanal</a> zu sehen. Er wird aufgezeichnet und ist auch nach der Live-Übertragung abspielbar.</p>Äthiopien, Kaukasus, Südindien: Dokumentation zu mittelalterlichen Religionskontakten zwischen Juden und Christen erschienen2022-01-26T10:21:09+00:002022-01-26T11:07:15.799751+00:00Stefanie Kramerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/athiopien-kaukasus-sudindien-dokumentation-zu-mittelalterlichen-religionskontakten-zwischen-juden-und-christen-erschienen/<p>Die Kontakte zwischen christlicher Mehrheitsgesellschaft und jüdischer Minderheit gilt für das europäische Mittelalter als gut erforscht. Sie pendelten zwischen friedlichem Zusammenleben bis hin zu den blutigen Pestpogromen bei denen das jüdische Leben und die Kultur von Christen zerstört wurden. Aber wie sahen die Kontakte zwischen Juden und Christen außerhalb Europas aus? Welche Geheimnisse jüdischer Gemeinden gibt es in Asien und Nordafrika zu lüften? Das CERES-Forschungsprojekt JewsEast erforschte diese und weitere Fragen in den letzten sechs Jahren. Nun ist eine kurzweilige Dokumentation zum Forschungsprojekt auf YouTube erschienen.</p>
<p>Das <a href="https://www.jewseast.org/" style="color:#0563c1; text-decoration:underline">ERC geförderte Forschungsprojekt JewsEast</a> ist am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) angesiedelt. Es zeigt, dass es neben dem westlich geprägten mittelalterlichen Judentum in Mitteleuropa noch ein ganz anderes Judentum östlich von Europa gab, das seine eigenen Traditionen pflegte und anderen religiösen Traditionen, wie etwa das Christentum und der Islam, anders als in Europa begegnete. Die Idee für dieses Forschungsprojekt, das von der Judaistin Alexandra Cuffel geleitetet wird, ist am Käte Hamburger Kolleg "Dynamiken der Religionsgeschichte zwischen Asien und Europa" entstanden.</p>
<p>Der Dokumentarfilm "JewsEast: The Documentary" zeigt eindrücklich, wie das internationale Forschungsteam des Projektes Äthiopien, den Kaukasus und Südindien bereiste und verschiedene Quellen wie etwa archäologische Überreste vor Ort erforschte. So fanden sie beispielsweise in Äthiopien Ruinen von Klöstern und weitere Zeugnisse von historischen Mönchen, die als religiöse Führer der äthiopischen Juden handelten. In Armenien wurden einzigartige jüdische Gräber untersucht, auch wenn es kaum schriftliche Zeugnisse in armenischer Sprache gibt, in denen eine jüdische Gemeinde bezeugt ist. Und in Südwestindien stoß das Team auf mittelalterliche Texte, die von Juden, Christen, Muslimen und Hindus verfasst wurden. Das dabei entstandene Filmmaterial floss in die Dokumentation ein und zeigt nicht nur den faszinierenden Forschungsalltag, sondern überrascht auch mit zahlreichen neuen Funden und interessanten persönlichen Geschichten.</p>
<p><a href="https://www.youtube.com/watch?v=bcTp3u7pWb0" style="color:#0563c1; text-decoration:underline">Den ganzen Film zum Nachsehen gibt es hier im CERES-YouTube-Kanal.</a></p>Philosophie oder Religion? Das ist hier die Frage2022-01-21T12:36:19+00:002022-01-21T13:25:51.824329+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/philosophie-oder-religion-das-ist-hier-die-frage/<p>Gerade im 19. Jahrhundert waren sich europäische Forscher nicht einig, ob sie chinesische Vorstellungswelten wie etwa den Konfuzianismus oder den Daoismus als Religion einordnen sollen oder als eine eigenständige Philosophie. Die KHK-Ringvorlesung "Eine Religion kommt selten allein: Streifzüge durch die Religionsgeschichte" knüpft in einem neuen Vortrag an diese Frage an.</p>
<p>Am Montag, den 24. Januar 2022 widmet sich die Sinolgin Licia Di Giacinto in ihrem Vortrag V<em>on der Kommunikation zur Religion: Die Entstehung des Daoismus im frühen China </em>den Anfängen des Daoismus.</p>
<p>Daoismus — die Lehre des Weges oder daojiao 道教 — ist heute eine der fünf offiziell anerkannten Religionen der Volksrepublik Chinas und bildet eine starke religiöse Gemeinde in Taiwan. Auch im Westen (vor allem in den USA) findet man Zentren und Hallen, die dieser Religion gewidmet sind. Der Daoismus blickt auf eine lange Geschichte zurück, eine Geschichte die, die chinesische Kultur massiv geprägt hat und die Imagination des Westens fasziniert hat.</p>
<p>Die Rekonstruktion dieser Geschichte stellt auf mehreren Ebenen eine Herausforderung dar: Bereits im 19. Jahrhundert, als Friederich Max Müller (1823-1900) sein Projekt Sacred Books of the East startete begann und James Legge (1815-1897) die Übersetzungen von den Grundtexten des Daoismus — vor allem das Laozi — anfertigte, wurde die frühe Geschichte des Daoismus als eine Umwandlung von Philosophie zu Religion gelesen. Dieser Ansatz ist allerdings in der letzten Zeit immer wieder problematisiert worden. In der Auseinandersetzung mit Themen wie Mystik oder frühe religiöse Praktiken des Daoismus wird deutlich, dass es mehr Kontinuitäten zwischen der postulierten Zeit der "Philosophie" (die letzten Jahrhunderte v. u. Z.) und der Epoche der Religion (ab dem 2. Jh.) gab.</p>
<p>Die zentrale Frage, wie der Daoismus enstanden ist, kann mit Hilfe der Religionssoziologie und einem Blick auf Kommunikation als Leitkategorie neu beantwortet werden. Wenn Religion religionssoziologisch gedacht als Sphäre der Gesellschaft, die durch Kommunikation entsteht und operiert, zu verstehen ist, dann ist die Entstehung des Daoismus auch als Bildung und Entwicklung von religiösen Inhalten (als Kommunikationsbausteine) nachvollziehbar. Und wenn die religiösen Inhalte als grundlegend gelten, dann ist die Geschichte des Daoismus eine äußerst verflochtene Geschichte, eine Geschichte die nicht ohne den Blick auf interreligiöse Kontakte zwischen Daoismus, Konfuzianismus und Buddhismus rekonstruierbar ist.</p>
<p>Der Vortrag versucht anhand dieses religionssoziologischen Ansatzes die Entstehung des Daoismus neu zu bewerten und zwischen jenen, die eine Zäsur zwischen der philosophischen Frühphase und der Religion sehen, und jenen, die allein die Kontinuitätslinie unterstreichen, zu vermitteln. <>Der Vortrag von Kianoosh Rezania ist ganz bequem online über den <a href="https://www.youtube.com/channel/UCpxNjfeCALDro4v10DrYyUA/live" target="_blank">CERES-YouTube-Kanal</a> zu sehen. Er wird aufgezeichnet und ist auch nach der Live-Übertragung abspielbar.</p>Zwischen Om und Orgel: Musik und Religion studieren2022-01-21T10:39:07+00:002022-01-21T11:52:35.132007+00:00Stefanie Kramerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/zwischen-om-und-orgel-musik-und-religion-studieren/<p>Seit diesem Semester ist es ganz einfach möglich <a href="https://www.folkwang-uni.de/home/wissenschaft/studiengaenge/musikwissenschaft/" style="color:#0563c1; text-decoration:underline">Musikwissenschaft an der Folkwang Universität der Künste </a>und Religionswissenschaft am CERES an der RUB zu studieren. Studierende können diese Kombination im <a href="http://studium.ceres.rub.de" target="_blank">B.A.-Studium</a> wählen. Möglich macht das ein Kooperationsvertrag zwischen der Ruhr-Universität Bochum und der Folkwang Universität der Künste in Essen. Der Vorteil der Kombination ist, das Studierende damit gleichzeitig ein künstlerisches und ein wissenschaftliches Fach studieren können. Der musikalisch-praktische Zugang zum Feld Musik und Religion wird mit einem methodisch-theoretischen Zugang gewinnbringend ergänzt.</p>
<p>Das Thema ist auch religionswissenschaftlich gut verankert: Religionsästhetik als akademische Subdisziplin beschäftigt sich gerade in den letzten Jahren vermehrt mit der Kombination aus Musik und Religion. Ob Orgelmusik oder gesummte Om-Mantras, Musik ist oft Teil der religiösen Praxis. Die weltweit anzutreffenden verschiedenen religiösen Traditionen integrieren Musik in ihre religiöse Feste und Rituale. Musiklose Religion ist eher die Ausnahme. Andererseits sind religiöse Erzählungen und Ideen zugleich auch Inspirationsquelle für Musiker:innen, sei es für instrumentale Stücke, liturgische Lieder oder Pop-Songs. Musik und Religion sind beidseitig ausgehend auf engste miteinander verwoben. Die neue Studienfachkombination trägt diesem Umstand jetzt angemessen Rechnung.</p>
<p>Wie selbstverständlich diese thematische Verknüpfung ist, zeigt <a href="https://ceres.rub.de/de/personen/dsdar/" target="_blank">CERES-Dozentin Dunja Sharbat Dar</a> in diesem Semester mit ihrem Seminar: „Resonating Religion: About the Intersection of Music and Religion“. Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung untersucht sie mit Studierenden anhand von historischen Quellen aber auch aktuellen Phänomenen, wie eng Musik und Religion auf der ganzen Welt verknüpft sind. </p>
<p><a href="mailto:koordinationrelwiss@rub.de ">Für Fragen rund um diese Studienoption einfach das Team der Studienkoordination der Lehreinheit Religionswissenschaft kontaktieren. </a></p>
<p style="margin-bottom:11px"> </p>Auf die Ohren: Interview zu Computerspielen und Religion mit CERES-Forscherin2022-01-19T12:29:34+00:002022-01-19T14:12:18.711915+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/auf-die-ohren-interview-zu-computerspielen-und-religion-mir-ceres-forscherin/<p>Ungewöhnlich ist es nicht, zu Weihnachten Computerspiele zu verschenken. Ungewöhnlicher dagegen ist die Frage, was die Weihnachtsgeschichte mit Computerspielen zu tun hat.</p>
<p>So jedenfalls ist die Ausgangsfrage eines Radiobetrages des MDR, der am zweiten Weihnachtstag, am 26.12.2021, quasi als Dessert zum Festtagsessen am frühen Nachmittag ausgestrahlt wurde. Um diese Frage zu beantworten wurde u. a. die Religionswissenschaftlerin Anna Kira Hippert interviewt. Sie promoviert und forscht am Bochumer Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) zum Thema Neue Religiöse Bewegungen und Medien. Zu ihren Forschungsinteressen gehört auch das Thema Computerspiele und Religion.</p>
<p>Ob "World of Warcraft" oder andere Spiele: Welche Rolle haben Messiasvorstellungen für die Dramaturgie der Games? Bei welchen religiösen Bilderwelten nimmt das Spieledesign gerne Anleihen? Und wie erscheinen Religionen im Spielablauf? Diese und weitere Fragen geht der Radiobeitrag nach.</p>
<p><a href="https://ceres.rub.de/de/audio/" target="_self">Zum Nachhören des Radiobeitrages auf der CERES-Website hier klicken.</a></p>Vor Arbeit ganz bunt: Religiöse Vielfalt im Ruhrgebiet mit Volkhard Krech2022-01-18T16:41:03+00:002022-01-21T11:22:33.088763+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/von-arbeit-ganz-bunt-religiose-vielfalt-im-ruhrgebiet-mit-volkhard-krech/<p><span class="mx_EventTile_body" dir="auto">In den Videoclips von "THE KHK ON FILM" stellt das Käte Hamburger Kolleg <em>Dynamiken in der Religionsgeschichte zwischen Asien und Europa</em> seine Forscher:innen, Themen und Ergebnisse vor. Und das immer im ungewöhnlichen Setting. Ob im Keller, vor einem Hirschgatter oder in einem nachgebauten Bergbaustollen: Ergebnisse und Leitfragen der Religionsforschung lassen sich überall thematisieren und haben oft sogar einen direkten Bezug zur Umwelt. </span></p>
<p><span class="mx_EventTile_body" dir="auto">In der vierten Folge spricht der Gründungsdirektor des KHK, der Religionswissenschaftler Volkhard Krech, über Religionskontakt als Leitbegriff der Forschungsarbeit und gibt Einblicke, wo und weshalb die Idee, gerade den Religionskontakt in den Mittelpunkt der Forschung zu stellen, entstanden ist. Seine Safari zu verschiedenen Tempeln, Moschee, Synagoge und Kirchengebäuden in der Umgebung von Bochum ist auch eine Ode an die imponierende religiöse Vielfalt unserer Heimatregion, dem Ruhrgebiet. Und die wird stilecht mit Pommes rot-weiß serviert...</span></p>
<p><a href="https://www.youtube.com/watch?v=_Jskq-R-qXA" target="_blank">Der Clip zum Nachsehen im CERES-YouTube-Kanal hier.</a></p>Eine untote Idee vom Tod: Vortrag widmet sich der 3000jährigen Geschichte einer Seelenvorstellung2022-01-14T11:34:07+00:002022-01-14T11:44:36.999077+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/eine-untote-idee-vom-tod-ringvorlesung-widmet-sich-der-3000jahrigen-geschichte-einer-seelenvorstellung/<p>Nach dem Blick auf die Tiersymbolik der altorientalischen Welt und der religiös superbunten Landschaft des Ruhrgebiets wird der nächste Vortrag in der KHK-Ringvorlesung "Eine Religion kommt selten allein: Streifzüge durch die Religionsgeschichte" ziemlich morbide.</p>
<p>Kianoosh Rezania ist Professor für Westasiatische Religionsgeschichte und widmet sich einer postmortalen Vorstellung, die einfach unsterblich zu sein scheint. Am Montag, den 17. Januar 2022 ab 18 Uhr zeigt er die unglaubliche Geschichte einer religiösen Idee, die vor ca. 3000 Jahren im Zoroastrismus ihren Ausgangspunkt nahm - und bis heute in Spuren z. B. im schiitischen Volksislam exisitiert. In dieser religiösen Vorstellung vom Tode, begegnet die Seele der Verstorbenen ihren tugendhaften Taten in Gestalt einer wunderbaren Jungfrau, der sogenannten Schauseele Daēnā.</p>
<p>Diese Vorstellung überlebte - freilich mit Veränderungen - mehrere tausend Jahre und hielt Einzug in andere religiöse Traditionen wie der spätantiken Weltreligion des Manichäismus, aber auch den frühen Islam, der nach Persien kam.</p>
<p>Der Vortrag von Kianoosh Rezania ist ganz bequem online über den <a href="https://www.youtube.com/channel/UCpxNjfeCALDro4v10DrYyUA/live" target="_blank">CERES-YouTube-Kanal</a> zu sehen. Er wird aufgezeichnet und ist auch nach der Live-Übertragung abspielbar.</p>
<p> </p>Auf die Ohren: Radiointerview im DLF zum CERES-Kinderbuch2022-01-12T14:28:01+00:002022-01-12T14:39:52.262671+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/auf-die-ohren-radiointerview-im-dlf-zum-ceres-kinderbuch/<p>Passend zum neuen Jahr widmet sich die Deutschlandfunk-Sendung "Tag für Tag" dem Thema Weltentstehung anhand des CERES-Kinderbuches „Wie die Sterne an den Himmel kamen: Elf Geschichten aus der Zeit unserer Vorfahren“. Herausgegeben wurde das Vorlesebuch für Kinder im Grundschulalter vom CERES-Team Kianoosh Rezania, Judith Stander-Dulisch und Franziska Burstyn. Radiojournalist Christian Röther interviewt die drei zu den Hintergründen des Kinderbuches. Welchen Impuls gab es, dass Fachwissenschaftler:innen Geschichten für Kinder schreiben? Wie lassen sich Schöpfungsmythen kindgerecht verständlich illustrieren? Und warum führt das Buch nur einen gemeinsamen Schöpfungsmythos für die drei religiösen Traditionen von Judentum, Christentum und Islam auf?</p>
<p>Umrahmt wird das Interview mit kleinen vorgelesenen Ausschnitten von verschiedenen Geschichten direkt aus dem Kinderbuch.</p>
<p><a href="https://www.deutschlandfunk.de/eine-welt-viele-mythen-ein-kinderbuch-mit-schoepfungsgeschichten-dlf-b64dc67e-100.html" target="_blank">Hier gibt es den ganzen Radiobeitrag zum Nachhören</a>.</p>
<p> </p>Stellenausschreibung: Zwei Studentische Hilfskräfte (WHB) mit Chinesisch-Kenntnissen2022-01-12T08:47:30+00:002022-01-12T09:02:29.448890+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-zwei-studentische-hilfskrafte-whb-mit-chinesisch-kenntnissen/<p>Das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) ist eine Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung der Ruhr-Universität. Es initiiert und koordiniert religionsbezogene Aktivitäten in den Bereichen Forschung, Lehre, Nachwuchsförderung und Wissenstransfer.</p>
<p>Der Sonderforschungsbereich (SFB) 1475 „Metaphern der Religion“ vereint religionswissenschaftliche, philologische und linguistische Forschungen zur Bedeutung von Metaphern für die religiöse Sinnbildung. Die Forschung erfolgt historisch-diachron sowie kulturell vergleichend. Im SFB sind im Teilprojekt A2 (<em>Die Kinese daoistischer Unsterblichkeit. Raum-kinetische Metaphern des daoistischen Heilsweges</em>) zwei Stellen für Studierende mit Bachelor-Abschluss (WHB) ausgeschrieben.</p>
<p>Die Stellen sind jeweils mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von 9,5 Stunden, befristet bis zum 31.01.2023 zu besetzen. Eine Verlängerung wird angestrebt.</p>
<p><strong>Aufgaben:</strong></p>
<p>Das Teilprojekt A2 des SFB1475 beabsichtigt, Metaphern in den Zhanguo- und frühen kaiserlichen Texten zu untersuchen. Die Tätigkeiten umfassen überwiegend die Unterstützung des Projektes.</p>
<p><strong>Anforderungen: </strong></p>
<ul>
<li>Bachelorabschluss in Sinologie,</li>
<li>sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift,</li>
<li>sehr gute Kenntnisse des Klassischen Chinesisch,</li>
<li>Erfahrung mit elektronischen chinesischen Texten,</li>
<li>Interesse an wissenschaftlichen Fragestellungen.</li>
</ul>
<p>Bitte aussagekräftige Bewerbungen per E-Mail (Kontaktdaten, Lebenslauf, Notenübersicht und kurze Auflistung der Qualifikationen zusammengefasst als eine einzige PDF-Datei) bis zum 16. Januar 2022 unter Nennung der Anzeigen-ID an <a href="mailto:licia.digiacinto@rub.de">Dr. Licia DiGiacinto</a> und <a href="mailto:susanne.goehre@rub.de">Susanne Göhre </a>senden.</p>
<p><a href="https://www.stellenwerk.de/bochum/jobboerse/2-studentische-hilfkrafte-am-centrum-fuer-religionswissenschaftliche-studien-cer-211216-2936/" target="_blank">Offizielle Stellausschreibung im Stellenwerk der RUB hier. </a></p>Auf die Ohren: Radiointerview mit CERES-Forscherin zu wiedergeborenen Christen2022-01-07T10:01:17+00:002022-01-07T10:11:59.747023+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/auf-die-ohren-radiointerview-mit-ceres-forscherin-zu-wiedergeborenen-christen/<p>Die Taufe ist der zentrale christliche Übergangsritus, der den Eintritt in die Glaubensgemeinschaft markiert. Im Neuen Testament wird die Taufe als "Bad der Wiedergeburt" metaphernreich beschreiben. Allerdings gibt es in den verschiedenen christlichen Traditionen Unterschiede, ob schon Säuglinge oder erst Erwachsene dieses Bad erhalten dürfen. </p>
<p>Ob getauft oder ungetauft, was passiert, wenn eine persönliches Erfahren im Glauben als eine Wiedergeburt wahrgenommen wird? Als wiedergeborene Christen bezeichnet sich in der Regel diejenigen, in deren Glauben es ein deutliches Vorher und Nachher gibt.</p>
<p>Die Journalisten Kirsten Dietrich widmet ihr WDR5-Radiofeature "Wiedergeboren - Begegnungen mit Jesus" ganz diesem Thema. Mit dabei im Interview CERES-Forscherin Maren Freudenberg, die die Phänomene einordnet.</p>
<p><a href="https://www1.wdr.de/mediathek/audio/lebenszeichen/audio-wiedergeboren--begegnungen-mit-jesus-100.html" target="_blank">Den ganzen Radiobeitrag gibt es online zum Nachhören hier.</a></p>Weltenanfang zum Jahresende: WAZ-Weihnachtsausgabe widmet sich CERES-Kinderbuch2021-12-29T18:50:18+00:002021-12-29T19:14:56.324521+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/weltenanfang-zum-jahresende-waz-artikel-zu-kinderbuch/<p><span>Ein großes Bild in der Weihnachtsausgabe der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung: Unter dem schneebedecktem Dach ein Vater mit seinen Kindern aus dem Fenster schauend. Das Bild stammt von der italienischen Illustratorin Claudia Piras aus dem Kinderbuch </span>„Wie die Sterne an den Himmel kamen: Elf Geschichten aus der Zeit unserer Vorfahren“. Herausgegeben wurde das Vorlesebuch für Kinder im Grundschulalter vom CERES-Team Kianoosh Rezania, Judith Stander-Dulisch und Franziska Burstyn.</p>
<p>Die Weihnachtsausgabe der WAZ widmet sich ganzseitig dem Kinderbuch und den darin erzählten Geschichten. Dazu wurden Kianoosh Rezania und Franziska Burstyn inteviewt, die nicht nur bei den im Buch vorgestellten religiösen Weltentstehungsgeschichten bleiben, sondern das Jahresende nutzen, um die Kreise weiter zu ziehen und Verbindungen z. B. zur Weihnachtsgeschichte und zur winterlichen Dunkelheit ziehen.</p>
<p>Den ganzen Artikel gibt es in der WAZ (zum Bezahlen) <a href="https://www.waz.de/staedte/essen/neues-buch-erklaert-wie-ist-die-welt-entstanden-id234167069.html" target="_blank">hier.</a></p>Stellenausschreibung: Eine Stud. Hilfskraft (WHB) für Westasiatische Religionsgeschichte2021-12-22T16:56:08+00:002021-12-22T17:03:35.337352+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-eine-stud-hilfskraft-whb-fur-westasiatische-religionsgeschichte/<div class="RichText u-noPadding">
<p>Die am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) angesiedelte Professur Westasiatische Religionsgeschichte sucht zur Unterstützung ihrer Forschungsaktivitäten im Bereich Iran und Islam zum 01. Februar 2022 eine wissenschaftliche Hilfskraft mit Bachelor-Abschluss (WHB).</p>
<p>Die Stelle ist befristet zum 31. Januar 2023. Der Stellenumfang beträgt bis zu 19,0 Stunden pro Woche, die Zeiteinteilung erfolgt nach Absprache.</p>
</div>
<div class="RichText u-noPadding">
<p><strong>Aufgaben:</strong></p>
<ul>
<li>Digitalisierung von Handschriften,</li>
<li>Lesen und Abschrift von arabischen und neupersischen Handschriften,</li>
<li>Literaturrecherchen und -beschaffung,</li>
<li>Pflege der bibliographischen Datenbanken.</li>
</ul>
<p><strong>Anforderungen:</strong></p>
<ul>
<li>sehr gute Arabisch- UND Neupersischkenntnisse,</li>
<li>grundlegende Kenntnisse des Mittelpersischen,</li>
<li>gute Kenntnisse über die frühislamischen Quellen im Bereich Iran und Islam,</li>
<li>sehr gute Englisch- oder Deutschkenntnisse,</li>
<li>sicherer Umgang mit der gängigen Text- und PDF-Bearbeitungsprogrammen,</li>
<li>Flexibilität, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und gute Kommunikationsfähigkeit.</li>
</ul>
<p>Die Vergütung erfolgt gemäß den Sätzen der Ruhr-Universität. Arbeitsort ist das CERES, Universitätsstraße 90a, 44789 Bochum</p>
<p>Bei Interesse an der Tätigkeit bitte aussagekräftige Bewerbungsunterlagen zusammengefasst in einer einzigen PDF-Datei unter dem<strong> </strong>Stichwort „WHB – WARG@RUB“ bis zum 10. Januar 2022<strong> </strong>an <a href="mailto:susanne.goehre@rub.de">Susanne Göhre</a> schicken.</p>
<p><a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/wissenschaftliche-hilfskraft-westasiatische-religionsgeschichte-zwe-ceres-bochum-211220" target="_blank">Die offizielle Stellenausschreibung im Stellenwerk der RUB hier</a>.</p>
</div>Stellenausschreibung: Drei Stellen für Studierende im SFB "Metaphern der Religionen"2021-12-20T10:03:30+00:002021-12-23T08:35:48.622451+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-drei-stellen-fur-studierende-im-sfb-metaphern-der-religionen/<div class="RichText u-noPadding">
<p>Der Sonderforschungsbereich (SFB) 1475 „Metaphern der Religion“ vereint religionswissenschaftliche, philologische und linguistische Forschungen zur Bedeutung von Metaphern für die religiöse Sinnbildung. Die Forschung erfolgt historisch-diachron sowie kulturell vergleichend. Im SFB sind drei Stellen für Studierende ausgeschrieben. Die Stellen sind untereinander aufgeführt:<br />
</p>
<h1>1 Stelle als WHB (mit BA-Abschluss) im Teilprojekt „Altorientalische Ordnungsvorstellungen zwischen Recht und Religion“</h1>
<p><br />
Am SFB 1475 ist im Teilprojekt (C02) „Altorientalische Ordnungsvorstellungen zwischen Recht und Religion“ die Stelle einer Wissenschaftlichen Hilfskraft mit Bachelor-Abschluss (WHB) zu besetzen. Das Teilprojekt untersucht die Verschränkung und gegenseitige Beeinflussung von den beiden Bereichen des Rechts und der Religion im Alten Orient. Die sprachliche und konzeptionelle Nähe dieser beiden Sphären, die<br />
wesentlich durch den Gebrauch von Metaphern hergestellt wurde, soll mit Fokus auf die altbabylonische<br />
Periode (1. Hälfte des 2. Jahrtausends v. Chr.) untersucht werden.</p>
<p>Der Stellenumfang beträgt 9,5 h/Woche, die Zeiteinteilung erfolgt nach Absprache. Die Stelle ist auf ein Jahr befristet.</p>
</div>
<div class="RichText u-noPadding">
<p><strong>Aufgaben:</strong></p>
<ul>
<li>Literaturrecherche und -auswertung,</li>
<li>Aufbau einer Literatur-Datenbank zu altorientalischen Metaphern,</li>
<li>Unterstützung bei der Digitalisierung von Texten, der Annotation von Metaphern sowie der Einspeisung in den Thesaurus.</li>
</ul>
<p><strong>Anforderungen:</strong></p>
<ul>
<li>abgeschlossenes Bachelor-Studium im Fach Religionswissenschaft oder einem verwandten Fach,</li>
<li>akkadische Sprachkenntnisse,</li>
<li>Erfahrung im Bereich der digitalen Aufbereitung historischer Textquellen ist erwünscht.</li>
</ul>
<p>Die Vergütung erfolgt gemäß den Sätzen der Ruhr-Universität. Arbeitsort ist das CERES, Universitätsstraße 90a, 44789 Bochum.</p>
<p>Bitte aussagekräftige Bewerbungen per E-Mail (als eine einzige PDF-Datei) <strong>bis zum 19. Januar 2022</strong> an <a href="mailto:susanne.goehre@rub.de">Susanne Göhre</a> senden. <strong>Bitte verwenden Sie im Betreff der E-Mail das Stichwort „SFB-C02“.</strong></p>
<p><a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/wissenschaftliche-hilfskraft-whb-sfb-1475-c02-metaphern-der-religion-bochum-211220-508863" target="_blank">Offizielle Stellenausschreibung im Stellenwerk der RUB hier. </a><br />
</p>
<hr />
<h1>1 Stelle als WHB (mit BA-Abschluss) im Teilprojekt „Der Menschenkörper als Metapher des Göttlichen“</h1>
<div class="RichText u-noPadding">
<p><br />
Am SFB 1475 ist im Teilprojekt B04 „Der Menschenkörper als Metapher des Göttlichen“ die Stelle einer wissenschaftlichen Hilfskraft mit Bachelor-Abschluss (WHB) zu besetzen. Das Teilprojekt widmet sich Metaphern als konstitutiv für die Entstehung und Entwicklung zweier divergierender Dynamiken im Hinduismus, Buddhismus und Jainismus von der Zeitenwende bis etwa 500 n. Chr.: Der Manifestation des Hindugottes Vishnu in menschlicher Gestalt als Krishna und Rama sowie der Vergöttlichung der Figuren des Siddhartha Gautama und des Vardhamana. Es stellt die Entwicklungen innerhalb des Jainismus in den Vordergrund der Untersuchung, erforscht aber auch vergleichend Konzepte, die mit der Körperlichkeit des Göttlichen in Südasien zusammenhängen.</p>
<p>Der Stellenumfang beträgt 9,5 h/Woche, die Zeiteinteilung erfolgt nach Absprache. Geplanter Einstellungstermin: 01. März 2022. Die Stelle ist befristet auf ein Jahr.</p>
</div>
<div class="RichText u-noPadding">
<p><strong>Aufgaben:</strong></p>
<ul>
<li>Unterstützung des Postdoc bei der Vorbereitung und Digitalisierung verschiedener Textkorpora<br />
(Jainismus, Buddhismus und Brahmanismus),</li>
<li>Unterstützung des Postdoc bei der Sichtung des Textmaterials sowie Identifizierung relevanter Textpassagen,</li>
<li>Literatur-Recherche,</li>
<li>allgemeine Verwaltungsaufgaben (z.B. Organisation von Exkursionen und Konferenzen).</li>
</ul>
<p><strong>Anforderungen:</strong></p>
<ul>
<li>ein abgeschlossenes Bachelor-Studium,</li>
<li>sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift,</li>
<li>sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift,</li>
<li>ein Studienschwerpunkt im Bereich Südasiatische Religionsgeschichte ist erwünscht,</li>
<li>gute Kenntnisse in Sanskrit sind erwünscht,</li>
<li>Erfahrung im Bereich der digitalen Aufbereitung historischer Textquellen ist erwünscht.</li>
</ul>
<p>Die Vergütung erfolgt gemäß den Sätzen der Ruhr-Universität. Arbeitsort ist das CERES, Universitätsstraße 90a, 44789 Bochum.</p>
<p>Bitte aussagekräftige Bewerbungen per E-Mail (als eine einzige PDF-Datei) <strong>bis zum 28. Januar 2022</strong> an <a href="mailto:susanne.goehre@rub.de">Susanne Göhre</a> senden.<br />
<strong>Bitte verwenden Sie im Betreff der E-Mail das Stichwort „Projektkürzel SFB-B04“.</strong></p>
<p><a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/wissenschaftliche-hilfskraft-whb-sfb-1475-b04-metaphern-der-religion-bochum-211220-508862" target="_blank">Offizielle Stellenausschreibung im Stellenwerk der RUB hier. </a><br />
</p>
<hr />
<h1>1 Stelle als WHB (mit BA-Abschluss) im Teilprojekt „Metaphorisierung der Metaphern. Die Entwicklung der zoroastrischen Sprache der Eschatologie“</h1>
<div class="RichText u-noPadding">
<p><br />
<i><b>Bewerbungen von Studierenden ohne BA-Abschluss sind herzlich willkommen und werden im Auswahlverfahren berücksichtigt</b></i>.<br />
Am SFB 1475 ist im Teilprojekt A04 „Metaphorisierung der Metaphern. Die Entwicklung der zoroastrischen Sprache der Eschatologie“ die Stelle einer wissenschaftlichen Hilfskraft mit Bachelor-Abschluss (WHB) zu besetzen. In diesem Teilprojekt wird die Entwicklung der zoroastrischen Eschatologie anhand der Verwendung von Metaphern untersucht, wie sie in den zoroastrischen Korpora vorkommen. Die Studie wird diachron durchgeführt und umfasst zoroastrische Literatur aus dem zweiten Jahrtausend v. Chr. bis zum 17. Jahrhundert n. Chr., wobei Texte in den drei Sprachen Avestan, Mittelpersisch (Pahlavi) und Neupersisch analysiert werden.</p>
<p>Der Stellenumfang beträgt 9,5 h/Woche, die Zeiteinteilung erfolgt nach Absprache. Geplanter Einstellungstermin: 15. Ferbruar 2022. Die Stelle ist befristet auf ein Jahr.</p>
</div>
<div class="RichText u-noPadding">
<p><strong>Aufgaben:</strong></p>
<ul>
<li>Bibliotheksservice,</li>
<li>Literaturrecherche und -auswertung,</li>
<li>Management einer Literatur-Datenbank,</li>
<li>Beschaffung von Sekundärliteratur,</li>
<li>Scan- und Digitalisierungsarbeiten. </li>
</ul>
<p><strong>Anforderungen:</strong></p>
<ul>
<li>ein abgeschlossenes Bachelor-Studium in Religionswissenschaft oder verwandten Fächern,</li>
<li>sehr gute Kenntnisse in Englisch und/oder Deutsch in Wort und Schrift,</li>
<li>Erfahrungen im Bereich Digitaliserung von historischen Texten,</li>
<li>Studium in einer geisteswissenschaftlichen Disziplin vorzugsweise Lingusitik oder Philology,</li>
<li>Flexibilität, Zuverlässigkeit und Teamfähigkeit sowie ausgezeichnete Kommunikationsfähigkeiten.</li>
</ul>
<p>Die Vergütung erfolgt gemäß den Sätzen der Ruhr-Universität. Arbeitsort ist das CERES, Universitätsstraße 90a, 44789 Bochum.</p>
<p>Bitte aussagekräftige Bewerbungen per E-Mail (als eine einzige PDF-Datei) <strong>bis zum 15. Januar 2022</strong> an <a href="mailto:susanne.goehre@rub.de">Susanne Göhre</a> senden.<br />
<strong>Bitte verwenden Sie im Betreff der E-Mail das Stichwort „Projektkürzel SFB-A04“.</strong></p>
<p><a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/student-assistant-whb-sfb-1475-metaphors-religion-subproject-a04-bochum-211220-508865" target="_blank">Offizielle Stellenausschreibung im Stellenwerk der RUB hier. </a></p>
</div>
</div>
</div>Mitmachen erwünscht: Neue Datenbank zu religiösen Bauten seit 19902021-12-15T09:21:28+00:002021-12-15T16:36:02.907958+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/mitmachen-erwunscht-neue-datenbank-zu-religiosen-bauten-seit-1990/<p>Religion braucht Platz. Religion braucht Raum. Ohne Sakralbauten und räumliche Arrangements sind religiöse Aktivitäten schwer vorstellbar, sei es in altbabylonischen Tempelanlagen oder der sprichwörtlichen Dorfkirche. Doch wie verändern sich religiöse Räume in der Gegenwart? Welche Sakralbauten sind seit 1990 in Deutschland hinzugekommen? Was passiert mit profanisierten Kirchenbauten? Und wo werden neue Synagogen im Stadtraum aufgebaut?</p>
<p>Diesen und verwandten Fragen ist das DFG-geförderte Forschungsprojekt „<a href="https://sawa.ceres.rub.de/de/" target="_blank">Sakralität im Wandel (SaWa)</a>“ in den letzten drei Jahren nachgegangen, das nun erfolgreich beendet wurde. Die Forscher:innen bauten ausgehend von intensiven Fallstudien und quantitativen Untersuchung eine öffentliche webbasierte Datenbank auf, die zum Mitmachen einlädt. Im Forschungsprojekt arbeiteten Wissenschaftler:innen aus der Architekturgeschichte und Religionswissenschaft zusammen. Dafür kooperierten das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) der Ruhr-Universität Bochum und der Lehrstuhl für Geschichte und Theorie der Architektur der TU Dortmund.</p>
<p>Ausgehend vom Zeitraum 1990 bis heute, dokumentierten, analysierten und interpretierten die Forscher:innen religionsvergleichend den Wandel in der architektonischen Gestaltung und der städtebaulichen Positionierung zeitgenössischer sakraler Architekturen in Deutschland. Im Fokus des Interesses standen Gebäude und Gemeinden der drei großen monotheistischen Traditionen Judentum, Christentum und Islam.</p>
<p><strong>Gegenläufige Tendenzen</strong></p>
<p>Diese drei Traditionen prägen mit all ihren lokalen oder überregionalen präsenten Gruppierungen zu einem entschiedenen Anteil die deutsche Gesellschaft. Andererseits lassen sich an ihren Sakralbauten auch gegenläufige Entwicklungen zeigen: Während mehr und mehr Kirchengebäude in einigen Regionen leer stehen und auf sie eine Umnutzung oder der Abriss erwartet, entstanden in den letzten Jahren auch neue Bauten etwa der jüdischen und muslimischen Gemeinden. Auffällig dabei ist, dass gerade Moscheeneubauten kontrovers diskutiert werden, wie etwa am Beispiel der Kölner DITIB-Zentralmoschee zu sehen. Allerdings sind es oft diese muslimischen Gemeindebauten, die weiterhin in städtischen Peripherie entstehen oder zuvor nichtreligiös genutzte Gebäude umwidmen. Anders ist es bei Synagogenbauten, die von Seiten der öffentlichen Hand gefördert und mit außergewöhnlichen Architekturen im Stadtraum errichtet werden.</p>
<p><strong>Mitmachen erwünscht</strong></p>
<p>Die vom Projekt aufgebaute öffentliche Datenbank gibt allen Nutzer:innen die Möglichkeit, sich einen ersten Überblick über die gesammelten Daten zu verschaffen. Dabei sind Filter, wie z. B. nach Bundesland oder nach Gebäudekategorie, hilfreich, um ein bestimmtes Gebäude zu suchen. Aber die <a href="https://sawa.ceres.rub.de/de/datenbank/bishererfasst/" target="_blank">Datenbank (hier)</a> ist keineswegs vollständig und fordert alle <a href="https://sawa.ceres.rub.de/de/datenbank/datenbankcrowdsourcing/">zum Mitmachen (hier)</a> auf. Die Forscher:innen des Projektes sind auf Beiträge von Leuten vor Ort angewiesen um das Bild zu vervollständigen: Welche neuen religiösen Bauten gibt es vor Ort? Sind Umnutzungen oder gar Abrisse bekannt? Die Datenbank kann nur durch die tatkräftige Mithilfe weiterwachsen und ihrem Ziel gerecht werden.</p>
<pre>
Text von Dunja Sharbat Dar & Ulf Plessentin</pre>Vom Ruhrpott zur Seidenstraße: Neue Online Ringvorlesung zu Religionskontakten2021-12-13T10:42:33+00:002021-12-13T10:55:39.813107+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/vom-ruhrpott-zur-seidenstrasse-neue-online-ringvorlesung-zu-religionskontakten/<p>Am Montag, den 20. Dezember 2021, geht es los mit der neuen Ringvorlesung des Käte Hamburger Kollegs <em>Dynamiken der Religionsgeschichte zwischen Asien und Europa</em> – und das ganz bequem online über Youtube-Livestream. </p>
<p>Unter dem Titel "Eine Religion kommt selten allein: Streifzüge durch die Religionsgeschichte" werden an sechs verschiedenen Montagsterminen zwischen Dezember 2021 und Februar 2021 ungewöhnliche Einblicke in die facettenreiche Religionsgeschichte unternommen. Dabei steht der Religionskontakt zwischen verschiedenen religiösen Traditionen im Mittelpunkt. Religionen existieren nicht im luftleeren Raum, sondern stehen im ständigen Kontakt miteinander: Sie tauschen sich aus, übernehmen Glaubensvorstellungen, Riten und Symbole voneinander – oder sie grenzen sich ab, streiten sich rhetorisch und bekämpfen sich zuweilen auch tätlich. Aber was bedeuten Religionskontakte konkret? Forscher:innen des Käte Hamburger Kollegs richten ihre Blicke auf Kontaktsituationen von ganz verschiedenen Religionen. Ob postmortale Seelenvorstellungen oder mythische Wesen, ob Rituale für Eingeweihte oder das Leben von Religionsgemeinschaften Tür an Tür – Religionskontakte lassen sich in Geschichte und Gegenwart überall aufspüren und zeichnen ein lebendiges Bild des gesellschaftlichen Zusammenlebens.</p>
<p>Den Auftakt macht die Altorientalistin Rosel Pientka-Hinz am Montag, den 20. Dezember 2021 um 18 Uhr, mit einem Vortrag zur Bedeutung von Schlange in den Religionen Mesopotamiens und wie durch Religionskontakte ein Bedeutungswechsel ausgelöst wurde.</p>
<p>Die Vortragsreihe wird <a href="https://www.youtube.com/channel/UCpxNjfeCALDro4v10DrYyUA/live" target="_blank">live auf YouTube auf dem CERES-Kanal (CERES_RUB) </a>gestreamt unter dem Link . <a href="http://www.ceres.rub.de/de/live" target="_self">Weitere Informationen zur Live-Übertragung sind auf der CERES Website aufgeführt</a>.</p>Stellenausschreibung: Zwei Stud. Hilfskräfte (SHK) für Lehreinheit2021-12-10T10:11:46+00:002021-12-10T10:27:34.612480+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-zwei-stud-hilfskrafte-shk-fur-lehreinheit/<p>Die Lehreinheit der ZWE CERES sucht zum 01. März 2022 zwei studentische Hilfskräfte (SHK) zur Unterstützung der Dozierenden der Lehreinheit, vorerst befristet bis zum 31. August 2022. Eine Verlängerung des Vertrages wird von uns angestrebt. Der Stellenumfang beträgt für jede der beiden Stellen 4 Stunden pro Woche, die Zeiteinteilung erfolgt nach Absprache, dabei wird auf zeitliche Anforderungen des Studiums Rücksicht genommen.</p>
<p>Das Team am CERES ist international. Wir begrüßen daher im Zuge der Diversifikation auch Bewerbungen von internationalen Studierenden. Deutsch als Muttersprache ist für diese Stelle keine Grundvoraussetzung.</p>
<p><strong>Aufgaben: </strong></p>
<ul>
<li>Ausleihe / Abholung / Rückgabe Bücher für Dozierende der Lehreinheit</li>
<li>Unterstützung bei Recherchearbeiten</li>
<li>Scannen / Digitalisieren von Dokumenten</li>
<li>Einpflegen von Literatur in die Zotero-Datenbank</li>
</ul>
<p><strong>Anforderungen: </strong></p>
<ul>
<li>sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache (z. B. UNIcert II)</li>
<li>Kenntnisse Zotero</li>
<li>Flexibilität, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und sehr gute Kommunikationsfähigkeit</li>
</ul>
<p>Die Vergütung erfolgt gemäß den Sätzen der Ruhr-Universität. Arbeitsort: CERES, Universitätsstraße 90a, 44789 Bochum</p>
<p>Ein kurzes Bewerbungsanschreiben sowie einen tabellarischen Lebenslauf (zusammen in einer pdf-Datei) bitte unter dem Stichwort "SHK - Lehreinheit" bis zum 09. Januar 2022 per E-Mail an Frau <a href="mailto: susanne.goehre@rub.de">Susanne Göhre</a> schicken.</p>
<p><a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/zwei-studentische-hilfskraefte-shk-lehreinheit-zwe-ceres-bochum-211210-507569" target="_blank">Die offizielle Stellenausschreibung im Stellenwerk der RUB hier. </a></p>Neuer Sonderforschungsbereich erblickt das Licht der Welt2021-11-25T10:12:29+00:002021-11-25T10:44:57.281587+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/neuer-sonderforschungsbereich-erblickt-das-licht-der-welt/<p>Gestern Abend war es soweit: Der neue Sonderforschungsbereich „Metaphern der Religion: Religiöse Sinnbildung in sprachlichen Prozessen“ erblickte - ganz metaphorisch formuliert - das Licht der Welt. Die DFG-Hauptversammlung hat den SFB 1475 genehmigt, so dass nach dem Jahreswechsel die Forschungsarbeit am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) und den Kooperationspartnern an der RUB bzw. am Karlsruher Institut für Technologie aufgenommen werden kann.</p>
<p>Religiöse Sinnbildung vollzieht sich in und durch Metaphern. Religion, die ihren ultimativen Gegenstand – das Transzendente – niemals wörtlich artikulieren kann, ist darauf angewiesen. Der SFB möchte diesen Vorgang theoretisch genauer verstehen und methodisch erfassen, um die semantischen Ausformungen von Religion empirisch und vergleichend erforschen zu können. So wollen die Forschenden die Herausbildung von Religion als soziokulturelles Phänomen besser begreifen und zentrale Entwicklungen innerhalb spezifischer religiöser Traditionen genauer erfassen.</p>
<p>Während es bereits umfangreiche Forschung zu einzelnen Metaphern in religiösen Texten gibt, liegt der innovative Kern des SFBs darin, dass er Metaphorizität als zentrales Prinzip religiöser Sinnbildung fokussiert. Zudem ermöglicht die multidisziplinäre Zusammensetzung des SFBs vergleichende Studien in einem einzigartigen Umfang. Die Teilprojekte behandeln Christentum, Islam, Judentum, Zoroastrismus, Jainismus, Buddhismus und Daoismus mit Quellen aus Europa, dem Nahen und Mittleren Osten sowie Süd-, Zentral- und Ostasien. Die Zeitspanne reicht von 3000 vor Christus bis heute. „In der ersten Förderphase konzentriert sich der SFB auf Texte“, verdeutlicht Prof. Dr. Volkhard Krech, Sprecher des SFB. „Eine Arbeitsgruppe wird jedoch die Beziehung zwischen Metaphern und materiellen Objekten erkunden und methodische Ansätze entwickeln.“</p>
<p>Die Anzahl der an der RUB koordinierten Sonderforschungsbereiche steigt mit dem SFB 1475 und einem anderen genehmigten SFB zur kosmischen Materie damit auf zehn. „Ich gratuliere den erfolgreichen Kolleginnen und Kollegen von Herzen zu diesem Erfolg“, so RUB-Rektor Prof. Dr. Martin Paul. „Die Sonderforschungsbereiche machen die große Bandbreite deutlich, auf der hier auf internationalem Spitzenniveau geforscht wird und untermauern die Stärken einer Volluniversität. Sie sind auch ein Beleg für die Bedeutung der Vernetzung zwischen Forschenden, sowohl auf dem Campus als auch mit Partnern darüber hinaus.“</p>
<pre>
[mit Textpassagen von Meike Drießen, RUB]</pre>Mitgliederversammlung der ZWE CERES wählt neue Gremien2021-11-09T10:33:00+00:002021-11-09T10:54:59.636917+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/mitgliederversammlung-der-zwe-ceres-wahlt-neue-gremien/<p>Am letzten Donnerstag, den 4. November 2021, fand die Mitglieder:innenversammlung der Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtung CERES statt. Auf der Versammlungen werden die Vertreter:innen für die Gremien der akademischen Selbstverwaltung der ZWE CERES gewählt. Dazu gehört das Direktorium, das vergleichbar mit einem Fakutätsrat als oberstestes Gremium agiert. Zudem verfügt das CERES über einen Studienbeirat und eine Qualitätsverbesserungskommission. Diese beiden Gremien dienen dazu, die Organisation und Qualität der Lehre zu gewährleisten und zu verbessern.</p>
<p>Im Anschluss fand die Frauenvollversammlung des CERES statt. Im Rahmen dieses Treffens wird die Dezentrale Gleichstellungsbeauftragte bestimmt. Der Wahlabend wurde schließlich mit der konstituierenden Sitzung des neuen Direktoriums beschlossen.</p>
<p>Die Mitglieder:innenversammlung war eigentlich für Mai 2020 angesetzt. Aufgrund der akuten Pandemiesituation wurde damals von einer Versammlung aller Statusgruppen abgesehen. Die bis dahin gewählten Vertreter:innen in den Gremien blieben kommisarisch im Amt. </p>
<p>Die Statusgruppen haben folgende Vertreter:innen gewählt:</p>
<p><strong>Direktorium</strong></p>
<ul>
<li>Gruppe der Hochschullehrer:innen (4 Stimmen): Volkhard Krech, Carmen Meinert, Kianoosh Rezania, Jessie Pons</li>
<li>Gruppe der Wiss. Mitarbeiter:innen (1 Stimme): Patrick Krüger (Vertretung: Maren Freudenberg)</li>
<li>Gruppe der Mitarbeiter:innen aus Technik und Verwaltung (1 Stimme): Susanne Göhre (Vertretung: Martin Radermacher)</li>
<li>Gruppe der Studierenden (1 Stimme): Dala Elsner (Vertretung: Sarah Rautert)</li>
</ul>
<p><strong>Studienbeirat</strong></p>
<ul>
<li>Gruppe der Hochschullehrer:innen (2 Stimmen): Rosel Pientka-Hinz, Carmen Meinert</li>
<li>Gruppe der Wiss. Mitarbeiter:innen (2 Stimme): Licia Di Giacinto, Dunja Sharbat Dar (Vertretungen: Thomas Jügel, Maren Freudenberg)</li>
<li>Gruppe der Mitarbeiter:innen aus Technik und Verwaltung (keine Stimme): -</li>
<li>Gruppe der Studierenden (5 Stimmen): Felix Jueterbock, Sarah Rautert, Michelle Dieren, Ann Kristin Götz, Dala Elsner (Vertretungen: Katharina Kubiak, Philipp Eschhaus)</li>
</ul>
<p><strong>Qualitätsverbesserungskommission</strong></p>
<ul>
<li>Gruppe der Hochschullehrer:innen (1 Stimme): Yukiyo Kasai</li>
<li>Gruppe der Wiss. Mitarbeiter:innen (1 Stimme): Gina Derhard-Lesieur (Vertretung: Jonna Mäder)</li>
<li>Gruppe der Mitarbeiter:innen aus Technik und Verwaltung (1 Stimme): Susanne Göhre (Vertretung: Almedina Hajric)</li>
<li>Gruppe der Studierenden (4 Stimmen): Felix Jueterbock, Sarah Rautert, Ann Kristin Götz, Katharina Kubiak (Vertretungen: Michelle Dieren)</li>
</ul>
<p><strong>Gleichstellungsbeauftragte</strong></p>
<p>Dezentrale Gleichstellungsbeauftragte: Jonna Mäder (Gruppe der Wiss. Mitarbeiter:innen)<br />
Vertreterinnen aus den Statusgruppen:</p>
<ul>
<li>Gruppe der Wiss. Mitarbeiter:innen: Jonna Mäder</li>
<li>Gruppe der Hochschullehrer:innen: Yukiyo Kasai</li>
<li>Gruppe der Mitarbeiter:innen aus Technik und Verwaltung: Almedina Hajric</li>
<li>Gruppe der Studierenden : Ann-Kristin Götz</li>
</ul>
<p> </p>Stellenausschreibung: Wissenschaftliche Hilfskraft (WHB) für Lehrforschungsprojekt "Bilderflut"2021-10-28T13:08:31+00:002021-10-28T13:14:24.935155+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-wissenschaftliche-hilfskraft-whb-fur-lehrforschungsprojekt-bilderflut/<p>Das CERES-Lehrforschungsprojekt <a href="https://ceres.rub.de/de/forschung/projekte/bilderflut_bildersturm/" target="_blank">„Zwischen Bilderflut und Bildersturm“</a> forscht zur Rolle von Bildern in Religion und Gesellschaft und thematisiert religions- und kulturgeschichtliche Vorbehalte gegenüber Bildern, die von der reflektierten Kritik bis hin zu deren gewaltsamen Zerstörung reichen. Aus der Fülle historischer und gegenwärtiger Fallbeispiele wählen Studierende Einzelthemen aus und entwickeln Fragestellungen, die vor dem Hintergrund eines übergeordneten systematisch-komparativen Forschungsprogramms bearbeitet werden.</p>
<p>Das Lehrformat wird in regelmäßigen Abständen am CERES angeboten und soll in verstetigter Form in das Veranstaltungsportfolio aufgenommen werden.</p>
<p>Das CERES sucht zum frühestmöglichen Einstellungstermin eine wissenschaftliche Hilfskraft mit Bachelor-Abschluss (WHB). Die Stelle ist auf 6 Monate befristet. Der Stellenumfang beträgt 5,0 h/Woche, die Zeiteinteilung erfolgt nach Absprache.</p>
<p><strong>Aufgaben</strong>:</p>
<ul>
<li>Aufbereitung und Verstetigung der vorhandenen Lehrmaterialien in Moodle</li>
<li>Entwicklung von didaktischen Formaten und deren Umsetzung in Moodle</li>
<li>Themenbezogene Literaturrecherche und Sichtung von Literatur</li>
</ul>
<p><strong>Anforderungen: </strong></p>
<ul>
<li>Erfahrungen mit Moodle</li>
<li>sehr gute Kenntnisse der deutschen Sprache (z. B. UNIcert II)</li>
<li>gute Englischkenntnisse</li>
<li>sicherer Umgang mit der gängigen MS-Office Software</li>
<li>Flexibilität, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und gute Kommunikationsfähigkeit</li>
</ul>
<p>Die Vergütung erfolgt gemäß den Sätzen der Ruhr-Universität. Arbeitsort ist das CERES, Universitätsstraße 90a, 44789 Bochum.</p>
<p>Bei Interesse an der Tätigkeit bitte aussagekräftige Bewerbungsunterlagen (zusammengefasst in <u>einer einzigen</u> PDF-Datei) unter dem Stichwort „WHB – Bilderflut“ bis zum 15. November 2021 an <a href="mailto:susanne.goehre@rub.de?subject=WHB%20%E2%80%93%20Bilderflut">Susanne Göhre</a> schicken.</p>
<p><a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/wiss-hilfskraft-mit-bachelor-whb-lehrforschungsprojekt-bilderflut-bochum-211015-497262" target="_blank">Die offizielle Stellenausschreibung im Stellenwerk der RUB</a>.</p>Stellenausschreibung: Wissenschaftliche Hilfskraft (WHB) für Programm UNIC@RUB2021-10-28T12:58:55+00:002021-10-30T18:13:27.144417+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-wissenschaftliche-hilfskraft-whb-fur-programm-unicrub/<p>Die RUB ist Teil des internationalen Universitätskonsortiums „UNIC – European University of Post-Industrial Cities“. Das ist ein Verbund von acht Universitäten, der sich der Förderung von studentischer Mobilität und gesellschaftlicher Integration widmet. Innerhalb dieses Verbunds wird am CERES eine kooperative Lehrveranstaltung mit Universitäten in Cork, Rotterdam und Istanbul zum Thema „Dignified Spaces in a Plural Europe: On the (In)Visibility of Cultural and Religious Communities in Post-Industrial Cities“ durchgeführt.</p>
<p>Die Veranstaltung findet von Februar bis April 2022 als Online-Veranstaltung statt (voraussichtlich montags und mittwochs nachmittags). Für koordinative Tätigkeiten und Unterstützungen in der Vorbereitung und Durchführung des Projekts sucht das CERES zum 01. Januar 2022 eine wissenschaftliche Hilfskraft mit Bachelor-Abschluss (WHB).</p>
<p>Die Stelle ist befristet zum 30. Juni 2022. Der Stellenumfang beträgt 10,0 Stunden pro Woche, die Zeiteinteilung erfolgt nach Absprache.</p>
<p>Die Anwesenheit der Hilfskraft zu den Seminarterminen sollte in der Regel ermöglicht werden.</p>
<p><strong>Aufgaben: </strong></p>
<ul>
<li>Unterstützung in der Vorbereitung und Durchführung der Lehrveranstaltung</li>
<li>Kontaktperson für teilnehmende Studierende</li>
<li>Kommunikation mit den Partnern in Cork, Istanbul und Rotterdam</li>
<li>Literaturrecherchen und -beschaffung</li>
<li>Pflege des Moodle-Kurses</li>
</ul>
<p><strong>Anforderungen: </strong></p>
<ul>
<li>gute Kenntnisse im Umgang mit Zoom, Moodle, Doodle</li>
<li>sehr gute Englischkenntnisse</li>
<li>sehr gute Deutschkenntnisse (z. B. UNIcert II)</li>
<li>sicherer Umgang mit der gängigen MS-Office Software</li>
<li>Flexibilität, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und gute Kommunikationsfähigkeit</li>
</ul>
<p>Die Vergütung erfolgt gemäß den Sätzen der Ruhr-Universität. Arbeitsort ist das CERES, Universitätsstraße 90a, 44789 Bochum</p>
<p>Bei Interesse an der Tätigkeit bitte aussagekräftige Bewerbungsunterlagen (zusammengefasst in <u>einer einzigen</u> PDF-Datei) unter dem Stichwort „WHB – UNIC@RUB“ bis zum 15.11.2021 an <a href="mailto:susanne.goehre@rub.de?subject=WHB%20%E2%80%93%20UNIC%40RUB">Susanne Göhre</a> schicken.</p>
<p><a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/student-hilfskraft-mit-bachelor-whb-programm-unicrub-bochum-211015-497261" target="_blank">Die offizielle Stellenauszeige im Stellenwerk der RUB hier</a>.</p>Polizei und Lehrkräfte gegen Antisemitismus professionalisieren2021-09-09T04:00:00+00:002021-09-08T11:59:11.895625+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/polizei-und-lehrkrafte-gegen-antisemitismus-professionalisieren/<p>Über welches Wissen sollten künftige Staatsbedienstete im Schul- und Polizeidienst verfügen, um Antisemitismus in ihrem Arbeitsumfeld aktiv entgegenwirken zu können? Und wie kann ihr Wissensstand zum Thema, mit dem auch individuelle Einstellungen verbunden sind, erhoben und gemessen werden? Welche Art von Argumentationstraining kann dazu beitragen, die notwendigen Fähigkeiten der Zielgruppe schon während der Ausbildung zu professionalisieren? Diesen Fragen widmet sich das interdisziplinäre Team des Forschungsverbundes EMPATHIA³ unter Leitung von Prof. Dr. Nicola Brauch, Geschichtsdidaktikerin an der Ruhr-Universität Bochum (RUB). Als eines von zehn bundesweiten Vorhaben wird er vom Bundesforschungsministerium in der Förderline „Aktuelle Dynamiken und Herausforderungen des Antisemitismus“ für vier Jahre gefördert. Anfang Oktober 2021 beginnt der Verbund seine Forschungsarbeit. Wesentliche Impulse für den Forschungsverbund stammen aus dem Research Department CERES.</p>
<p><strong>Antisemitismus erkennen</strong></p>
<p>Antisemitismus ist in der Schule und in der Öffentlichkeit ein verbreitetes Phänomen. Staatsbediensteten wie Lehrkräften und der Polizei kommt die Aufgabe zu, bei Antisemitismus zu intervenieren. Aber um Beweggründe und Ziele von Taten überhaupt als antisemitisch deuten zu können, benötigen diese Berufsgruppen thematisches Wissen: Welche Argumentationsmuster werden zur Untermauerung von antisemitischen Positionen benutzt? Welche Verbindungen weisen beispielsweise Pandemie-Verschwörungsmythen zum Antisemitismus auf? Welche Emoji-Symbole werden in jüngster Zeit antisemitisch benutzt? Es gilt daher künftige Staatsbedienstete bestmöglich auf den Kontakt mit den verschiedenen Formen des Antisemitismus vorzubereiten.</p>
<p>Hier setzt das Projekt „Empowering Police Officers and Teachers in Arguing Against Antisemitism“ (EMPATHIA³) an: Das Team entwickelt, implementiert und evaluiert ein Kerncurriculum für die Ausbildung künftiger Polizist*innen und Lehrer*innen, damit diese präventiv und repressiv Antisemitismus begegnen können. Dazu werden im Rahmen eines psychometrisch abgesicherten digitalen Large-Scale-Tests zuerst die Einstellungen und das Wissen zu den Themen Antisemitismus und jüdisches Leben von den Zielgruppen erfasst. So kann das Curriculum besser zugeschnitten werden. Darüber hinaus lernen die Polizei- und Lehrkräfte wie sie bei Antisemitismus angemessen intervenieren.</p>
<p><strong>Ausbildung bereitet bisher kaum vor</strong></p>
<p>Für Verbundleiterin Prof. Dr. Nicola Brauch liegt darin die besondere Herausforderung: „Historisches Orientierungswissen bleibt träge, wenn es sich nicht mit Wissen über gegenwärtige Erscheinungsformen von Antisemitismus verbindet. Doch gerade diese Verbindung scheint vielen Lehrkräften und Polizist*innen in ihrem Arbeitsalltag schwer zu fallen. Das ist wenig verwunderlich, denn in der Ausbildung wird bislang kaum auf den Umgang mit kritischen Vorfällen und Präventionsarbeit vorbereitet. An dieser Schnittstelle von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft setzt unser interdisziplinäres Projekt an. Ausgehend von einer empirischen Erforschung aktueller Erscheinungsformen von Antisemitismus, werden wir ein basales Curriculum und ein daran orientiertes Argumentationstraining für unsere Zielgruppen erarbeiten und evaluieren. “</p>
<p><strong>Kooperationspartner</strong></p>
<p>An der RUB sind am Verbundprojekt EMPATHIA³ die Geschichtsdidaktikerin Prof. Dr. Nicola Brauch von der Fakultät für Geschichtswissenschaften und die Judaistin Prof. Dr. Alexandra Cuffel vom Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) beteiligt.<br />
Am Verbund beteiligte Partner sind das Hector Institut für Empirische Bildungsforschung der Universität Tübingen (Prof. Dr. Ulrich Trautwein), das Zentrum für Prävention und Intervention im Kindes- und Jugendalter der Universität Bielefeld (Dr. Marc Grimm), die Hochschule für Polizei und Öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen in Gelsenkirchen (Dr. Sarah Jahn) sowie als zivilgesellschaftlicher Partner das Tikvah Institut gUG Berlin (Volker Beck, Deidre Berger). Durch ihre unterschiedlichen disziplinären Zugänge zum Thema verknüpfen die Partner in ihrer gemeinsamen Arbeit Grundlagenforschung mit anwendungsorientierter Forschung. Das Projekt hat einen Beirat und zahlreiche Praxispartner aus Zivilgesellschaft, Polizei- und Lehrerbildung. Die Forschungsarbeit wird dadurch von jüdischen Institutionen, Polizei- und Lehrerverbände begleitet.<br />
<br />
</p>
<div class="special_container"><font size="1">Foto: <span>© </span><span style="white-space:nowrap">Michael </span><span style="white-space:nowrap">Schwettmann </span><br />
v.l.n.r.: Prof. Dr. Alexandra Cuffel, Ulf Plessentin (beide CERES/RUB), Prof. Dr. Nicola Brauch (Geschichtsdidaktik/RUB), Volker Beck (Tikvah Institut), Dr. Sarah J. Jahn (HSPV), Dr. Marcel Mierwald (Geschichtsdidaktik/RUB), Jonna-Margarethe Mäder (CERES/RUB)</font></div>Stellenausschreibung: Wissenschaftliche Hilfskraft (WHK) für EMPATHIA³-Verbundprojekt2021-08-28T15:54:13+00:002021-08-28T16:00:35.109420+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-wiss-hilfskraft-fur-empathia-verbundprojekt/<p>Im Rahmen des vom BMBF geförderten <a href="https://www.geistes-und-sozialwissenschaften-bmbf.de/de/Aktuelle-Dynamiken-und-Herausforderungen-des-Antisemitismus-2292.html" target="_blank">Verbundprojektes EMPATHIA³</a> ist die Stelle einer wissenschaftlichen Hilfskraft (WHK mit MA-Abschluss, 5 Stunden/Woche) für 12 Monate ab dem 01. Oktober 2021 zu besetzen. Die Stelle unterstützt die Arbeitsaufgaben von Prof. Dr. Alexandra Cuffel (Centrum für Religionswissenschaftliche Studien, CERES) im Bochumer Teilprojekt „Historia Magistra Vitae: Historisches Wissen gegen Antisemitismus (HiMAVi).“ In der religionshistorischen Arbeitseinheit steht die Erforschung von religiös geprägten antijudaistischen bzw. antisemitischen Bildern, deren Entwicklung und Austausch zwischen dem westlichen Christentum, dem byzantinisch-orthodoxen Christentum und dem Islam im Mittelpunkt.</p>
<p><strong>Aufgaben</strong></p>
<ul>
<li>Recherche und Transliteration von Titeln arabischsprachiger Primär- und Sekundärliteratur im Themenbereich Antijudaismus bzw. Antisemitismus</li>
<li>kleine Übersetzungsarbeiten z. B. der Inhaltsangaben (Arabisch ins Deutsche oder Englische)</li>
<li>Eingabe in und Pflege der bibliografischen Datenbank</li>
<li>allgemeine administrative Aufgaben</li>
</ul>
<p><strong>Anforderungen</strong></p>
<ul>
<li>MA-Abschluss in Judaistik/Religionswissenschaft oder einem vergleichbaren Fach</li>
<li>erweiterte Kenntnisse der arabischen Sprachen und der gängigen Umschriftsysteme (arabische in lateinische Buchstaben)</li>
<li>gute Kenntnisse der deutschen und/oder englischen Sprache</li>
<li>Kenntnisse in Bibliografie-Software (z. B. Citavi, EndNote o. ä.) wünschenswert</li>
<li>Grundkenntnisse der Religionsgeschichte wünschenswert</li>
<li>erste Erfahrungen im Bereich Antisemitismusforschung wünschenswert</li>
</ul>
<p>Aussagekräftige Bewerbungen (Lebenslauf, Anschreiben und Zeugnisse) bitte als eine pdf-Datei bis zum<br />
10. September 2021 an <a href="mailto:susanne.goehre@rub.de?subject=Bewerbung%20WHK%20EMPATHIA%C2%B3-Projekt%20">Susanne Göhre</a> schicken.</p>
<p><a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/wiss-hilfskraft-mit-masterabschluss-whk-fuer-empathia3-verbundprojekt-bochum-210827" target="_blank">Die offizielle Stellenausschreibung im Stellenwerk der RUB hier</a>.</p>Interviewreihe Frauen am CERES #2: "Religionssoziologische Paradigmen überwiegend männlich besetzt"2021-08-17T10:44:18+00:002021-08-23T15:37:59.652784+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/interviewreihe-frauen-am-ceres-2-religionssoziologische-paradigmen-uberwiegend-mannlich-besetzt/<p>Auf den sechs Professuren, die dem Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) der RUB zugeordnet sind, sind drei Frauen berufen worden, wobei zusätzlich derzeit die Professur für Religionswissenschaft und Religionssoziologie von einer Frau vertreten wird. Das Verhältnis im akademischen Mittelbau beträgt fast paritätisch 17 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen zu 15 wissenschaftlichen Mitarbeitern. In der Studierendenschaft studieren mehr Studentinnen in den beiden Studiengängen des CERES als männlichen Kommilitonen.</p>
<p>Gründe genug in einer Interviewreihe Einblicke in den Forschungs- und Lehralltag von Professorinnen, wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Studentinnen zu geben. Maren Freudenberg vertritt derzeit die Professur für Religionswissenschaft und Religionssoziologie. Bis Ende 2020 war sie die Wissenschaftliche Koordinatorin des <a href="https://ceres.rub.de/de/forschung/projekte/repliv/" target="_blank">Forschungskollegs RePliR</a>. In ihrer Forschung untersucht sie u. a. das evangelikale Christentum in den USA und neocharismatische Freikirchen in Europa. Sie beschäftigt sich aus theoretischer Perspektive mit Autorität und Institutionalisierung, mit Dynamiken der Vergemeinschaftung und Vergesellschaftung in verschiedenen religiösen Sozialformen, aber auch mit Ansätzen der Religionsökonomie. </p>
<p>---</p>
<p><em><strong>Evangelikales und charismatisches Christentum wird immer wieder als Erfolgsmodell gegenüber den Amtskirchen in Deutschland gepriesen: Mehr Emotion, mehr Hingabe, mehr Spiritualität, mehr Spielraum, mehr Rock’n Roll. Auf welche Aspekte legst Du in Deiner Forschung ein besonderes Augenmerk?</strong></em></p>
<p>Mich interessieren vor allem Vergemeinschaftungsprozesse. Wie werden in charismatischen Freikirchen enge persönliche Bindungen geschaffen und gepflegt, sodass Menschen dauerhaft teilhaben möchten am Gemeindeleben? Es ist mehr als Rock'n Roll, was hier passiert, auch wenn moderne Musik und Gottesdienste, die an Popkonzerte erinnern, einen wichtigen Teil ausmachen. Der im Evangelikalismus tief verankerte Auftrag des Bekehrens – des Mitteilens des eigenen Glaubens anderen gegenüber – zeigt sich ganz basal in einer großen Offenheit für Neuankömmlinge. Wenn man zum ersten Mal eine charismatische Gemeinde, wie z. B. das International Christian Fellowship in Essen, besucht, wird man direkt angesprochen und aufgenommen. Es wird Interesse signalisiert, man stellt sich gegenseitig ein paar Fragen, wird anderen Mitgliedern vorgestellt und ist auf eine vorerst unverbindliche Art locker in der Gruppe integriert. Das spricht viele Menschen an, die auf der Suche nach Kontakt und später auch Gemeinschaft und Freundschaft sind. Gleichzeitig spielt der Glaube im Leben der Mitglieder eine wichtige Rolle und ist ein zentrales gemeinschaftsstiftendes Element. Neuankömmlinge mögen sich selbst vielleicht nicht als christlich beschreiben, lernen den christlichen Glauben in charismatischen Freikirchen aber schnell besser kennen: im Gottesdienst, in Kleingruppen, in Gesprächen mit anderen.</p>
<p>Das evangelikal-charismatische Christentum wird also durch enge zwischenmenschliche Beziehungen erfahren, in denen der oder die Einzelne sich als wichtiges und geschätztes Mitglied der Gemeinschaft begreift. In diesem vertrauten und persönlichen Kontext sind Menschen eher bereit, offen über ihren Glauben zu sprechen und mit großer Hingabe und Emotion Gottesdienst zu feiern. Dabei sind verschiedene Aspekte wichtig: der Gottesdienst in großer Runde als sonntägliches Event mit Musik, Gesang und Lobpreis wird ergänzt durch kleinformatige Treffen, in denen Beziehungen gut gepflegt werden können. Diese beruhen auf gegenseitiger Fürsorge, aber auch auf dem geteilten Glauben, der durch das gemeinschaftliche Praktizieren gleichsam gefestigt und bestätigt wird. Das braucht viel Zeit und Energie, lohnt sich in den Augen der Mitglieder aber sehr. Aus dieser Perspektive kann man von einem „Erfolgsmodell“ sprechen, da es charismatischen Freikirchen durch vergemeinschaftende Dynamiken gelingt, Mitglieder nachhaltig zu binden.</p>
<p><em><strong>Der Religionssoziologe Martin Riesebrodt hat vor nunmehr über 20 Jahren charismatischen christlich-fundamentalistischen Bewegungen z. B. in Brasilien attestiert, sich gegen eine Macho-Kultur stark zu machen und stattdessen Männern eine fürsorgliche, aber dennoch patriarchalische Rolle in der Familie und Gemeinde zuzuschreiben. Frauen befänden sich da in einem anhaltenden Konflikt zwischen emanzipatorischer und traditioneller Rolle. Welche Entwicklungen der Geschlechterrollen lassen sich in den letzten zwei Jahrzehnten bei charismatisch-christlichen Gruppen beobachten? </strong></em></p>
<p>Geschlechterrollen und -vorstellungen sind im charismatischen Christentum generell nach wie vor traditionell geprägt. Frauen sind theoretisch eher für den privaten Bereich, den Haushalt und die Kindererziehung, zuständig, während Männern der öffentliche Bereich, vor allem das Verdienen des Lebensunterhalts, zufällt. Praktisch lässt sich diese Vorstellung in Anbetracht hoher Lebenshaltungskosten oftmals aber kaum realisieren: entweder sind viele Haushalte auf zwei Einkommen angewiesen, um den Lebensstandard zu halten, oder aber die Frau muss als Erwerbstätige einspringen, wenn der Mann ausfällt, z. B. wegen Krankheit, aber auch wenn er die Familie verlassen hat – oder, gar nicht so selten, wegen Suchtproblemen oder Freiheitsstrafen. Obwohl Riesebrodt und andere richtigerweise festgestellt haben, dass die explizite Betonung des vorbildlichen evangelikalen Familienvaters tatsächlich ein gesteigertes Verantwortungsbewusstsein seitens evangelikaler Männer befördert hat, wird die Diskrepanz zwischen „idealen“ Geschlechtervorstellungen und tatsächlichen Geschlechterrollen immer wieder deutlich und muss ausgehandelt bzw. angepasst werden.</p>
<p>Aber auch in Fällen, in denen das traditionelle Familienmodell aufrechterhalten wird, tun sich neue Gestaltungsspielräume für Frauen auf. War z. B. im amerikanischen Evangelikalismus bis weit in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts das Verständnis gängig, dass die Frau sich dem Mann unterzuordnen und sogar zu unterwerfen habe, herrscht nun die Auffassung vor, dass Mann und Frau sich gegenseitig „ergänzen“ und sich quasi gleichberechtigt Gott zu unterwerfen haben. Diese Entwicklung stellte einen sehr wichtigen Schritt in der weiblichen Emanzipation im Evangelikalismus dar und hat in der Forschung der letzten Jahrzehnte den Blick auf die Selbstermächtigung der Frau auch in traditionell-patriarchalisch geprägten evangelikalen Strukturen gelenkt.</p>
<p><em><strong>Dank Deiner Initiative gibt es den Safe Space CERES. Diskriminierungen, seien sie sexistisch, rassistisch, antisemitisch oder gegen LGTBIQ+ werden nicht toleriert und streng geahndet. Dazu wurde von Dir und Kolleginnen eine offene Sprechstunde für vertrauliche Gespräche eingerichtet, die sich an alle Studierende und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter richtet. Welche Maßnahmen kann darüber hinaus die Universität in diesem Bereich unternehmen?</strong></em></p>
<p>Wir haben die Safe Space CERES-Initiative gemeinsam mit Kolleginnen aus der Lehre, der Studienkoordination des CERES sowie unseren Gleichstellungsbeauftragten gegründet, um klare Kante gegen Diskriminierungen jeglicher Art zu zeigen. Wichtig ist aus unserer Perspektive, sich im öffentlichen Raum – sowohl digital als auch analog – deutlich sichtbar zu positionieren, damit sich niemand alleine oder unbeachtet fühlt. Das ist insbesondere in der anhaltenden Pandemiesituation wichtig, in der sich Menschen noch mehr als vorher isoliert und vereinzelt fühlen. Wir haben eine digitale Sprechstunde zur vertraulichen Gesprächssuche eingerichtet und sensibilisieren fortlaufend auf verschiedenen Ebenen für potentielle Diskriminierungen und Strategien dagegen. Dazu gehört nicht nur ganz basal ein akzeptierendes und respektvolles Miteinander, sondern z. B. auch den Einbezug alternativer und marginalisierter Perspektiven in Lehrveranstaltungen und Diskussionen über verschiedene Arten und Ebenen von Diskriminierung.</p>
<p>Die RUB hat ebenfalls verschiedene Initiativen gestartet, darunter vor allem „MeToo in Science“, die auf einer großen Veranstaltung im Juni 2021 kritisch diskutiert wurde. Das International Office bietet Ressourcen zur kulturellen Sensibilisierung für Studierende aus anderen Teilen der Welt an, die möglicherweise nicht mit in Deutschland mehrheitlich vertretenen Werten und Normen vertraut sind, wie z. B. Gleichstellung der Geschlechter, Akzeptanz von alternativen Lebensentwürfen sowie sexuellen und Geschlechteridentitäten, Religionsfreiheit, Homosexualität etc. Auch die Studierendenvertretungen verschiedener Gleichstellungsstellen an der RUB bringen sich für Diskriminierungsschutz ein. Wir arbeiten z. Z. daran, uns innerhalb der Universität noch besser zu vernetzen und auszutauschen, um uns für Diskriminierungsschutz und Gleichstellung für alle strukturell diskriminierten Gruppen einzusetzen.</p>
<p><em><strong>Allein in NRW gibt es laut einer Datenbank knapp 900 Maßnahmen für die Geschlechtergleichstellung an Hochschulen. Trotzdem werden Professuren heute mehrheitlich mit Männern besetzt. Deutschlandweit erhält nur jede vierte Professur eine Frau. Wie sieht die Lage in der Religionssoziologie in Deutschland aus? Was bedeutet das für das Fach Religionssoziologie? Werden Themen dadurch stärker akzentuiert, während andere zurückstehen? Inwiefern spielen Genderthemen eine Rolle - und wer bearbeitet sie? </strong></em></p>
<p>Genderthemen werden auch in der Religionssoziologie immer noch hauptsächlich von Wissenschaftlerinnen bearbeitet – diese Asymmetrie ist auch in anderen Geistes- und Gesellschaftswissenschaften vorhanden. Gleichzeitig sind Studien mit einem expliziten Fokus auf Männer und Männlichkeit – ob von Frauen oder Männern durchgeführt – in der Religionssoziologie nach wie vor rar gesät. Auch hier stehen wir als Disziplin nicht allein da. Sogar in den Gender Studies selbst haben sich Men’s bzw. Masculinity Studies als Subdisziplin nur langsam etablieren können. Während eine genauere Erforschung des weiblichen Geschlechts zunehmend als interessant und lohnenswert aufgefasst wurde, ließ eine ähnliche Aufmerksamkeit für die Vielschichtigkeit und Komplexitäten des männlichen Geschlechts lange auf sich warten. Das ändert sich langsam, auch in der Religionssoziologie. Insgesamt ist für unsere Disziplin aber festzuhalten, dass die deutsche Religionssoziologie deutlich weniger männlich besetzt ist als z. B. die Natur- und Ingenieurswissenschaften. Mir sind keine konkreten statistischen Erhebungen bekannt, aber Frauen sind auf Professuren, im Mittelbau, in Vorständen von Vereinigungen und in Redaktionsbeiräten durchaus vertreten. Das beeinflusst die Fächerkultur merklich, wenn auch noch viel Spielraum für weitere Entwicklungen in Richtung Gleichberechtigung vorhanden ist.</p>
<p><em><strong>In welchen thematischen Feldern in der Religionssoziologie gibt es dahingehend eher wenig Berührung mit Genderperspektiven? Und welchen Mehrwert könnte da ein stärkerer Fokus darauf haben?</strong></em></p>
<p>Übergeordnete religionssoziologische Paradigmen wie z. B. die Säkularisierungstheorie oder die Religionsökonomie sind überwiegend männlich besetzt, sowohl in dem Sinne, dass ihre wichtigsten Vertreter Männer sind, als auch dadurch, dass die Theorien von einer männlichen Perspektive ausgehen. Die Säkularisierungsdebatte legt z. B. ein Modernisierungsverständnis zugrunde, das hauptsächlich auf die männliche Entfremdung von institutionalisierter Religion aufbaut, u. a. durch ihre Einbindung in Erwerbsstrukturen, die zunehmend außerhalb des familiären Kontextes angesiedelt sind. Aus weiblicher Perspektive stellt sich dieser Prozess ganz anders dar: der Austritt von weiblichen Kirchenmitgliedern nimmt erst ab den 1960er Jahren im Zuge diverser Emanzipationsbewegungen zu und überholt dann sogar die Anzahl an männlichen Austritten. Dies wird in der jüngeren Religionssoziologie, z. B. in der Arbeit von Linda Woodhead, berücksichtigt.</p>
<p>Die Religionsökonomie als eine Kritik an der Säkularisierungsthese ist ebenfalls im doppelten Sinne männlich besetzt: Ihre wichtigsten Vertreter sind männliche Wissenschaftler, nicht zuletzt wegen der quantitativen und wirtschaftswissenschaftlich orientierten Arbeitsweise als einem Bereich, in dem Wissenschaftlerinnen nach wie vor unterrepräsentiert sind. Ferner geht auch die Religionsökonomie nicht von einem strukturellen Unterschied zwischen der männlichen und weiblichen Perspektive auf das Phänomen Religion aus, sondern setzt die latente Nachfrage nach Religion geschlechtsunabhängig als gegeben voraus. Hier bietet es sich an – und am CERES arbeiten wir gerade ein religionsökonomisches Modul u.a. mit diesem Schwerpunkt aus – zu untersuchen, inwiefern und warum unterschiedliche religiöse Angebote geschlechtsspezifisches Interesse wecken und welche geschlechtsspezifischen Handlungen dadurch hervorgerufen werden.</p>
<p>Ich möchte an dieser Stelle die Zwickmühle betonen, in der sich Genderperspektiven immer wieder finden: Sie betonen den Unterschied zwischen den Geschlechtern, um eine ausgewogenere Sichtweise und gleichberechtigtere Strukturen zu schaffen. Gleichzeitig reproduzieren sie Geschlechterunterschiede dadurch zwangsläufig. Dieser unumgänglichen Doppelstruktur sind sich Forscher:innen durchaus bewusst.</p>
<p>Zuletzt noch kurz ein Hinweis auf ein weiteres Paradigma der Religionssoziologie, das interessanterweise eher weiblich besetzt ist: die Privatisierung von Religion. Zwar geht diese These – ebenfalls eine kritische Reaktion auf das Säkularisierungsparadigma – mit Thomas Luckmann auf einen Mann zurück, allerdings wird ein substanzieller Teil der Forschung zum Rückzug der Religion in den privaten Bereich, zu Spiritualität, Esoterik, neuen religiösen Bewegungen und ähnlichem von Forscherinnen über Frauen durchgeführt.</p>
<p><em><strong>Eine Frage zum Schluss: Wenn wir zehn Jahre vorausdenken, was hat sich ausgehend von heutigen Entwicklungen im Bereich Gleichstellung geändert und was muss sich bis dahin ändern?</strong></em></p>
<p>Vieles muss sich ändern und wird es in den kommenden zehn Jahren hoffentlich auch. Wir müssen weiter daran arbeiten, Bewusstsein für benachteiligte und diskriminierte Gruppen zu schaffen – und hier denke ich explizit nicht nur an Frauen, sondern auch an Menschen mit Migrationshintergrund, Menschen ohne familiären Bildungshintergrund, Menschen mit Beeinträchtigungen, die LGBTQI+-Community, religiöse Minderheiten und andere. Wir leben in einer „bunten“ Gesellschaft, wie es so schön heißt, und das ist gut und wichtig – und gleichzeitig auch immer wieder herausfordernd, da viele unterschiedliche Perspektiven und Vorstellungen unter einen Hut gebracht werden müssen. Das braucht Offenheit und die Fähigkeit, mit Unsicherheit umgehen zu können, wenn das eigene Weltbild mit anderen Entwürfen konfrontiert wird. Bewusstsein für Diskriminierung und strukturelle Benachteiligung allein reicht jedoch nicht, wir brauchen auch konkrete Handlungsanweisungen und Zielsetzungen, um Gleichstellung strukturell zu fördern – auch durch Quoten. Verbindliche quantitative Vereinbarungen sind ein zentraler Schritt, um diskriminierende Strukturen aufzubrechen und eine gleichberechtigtere Gesellschaft zu fördern.<br />
</p>
<div class="teaser-text"><sup>Das Interview führte U. Plessentin</sup></div>Stellenausschreibung: Wiss. Hilfskraft für Tutorium „Arbeitsweisen der Religionswissenschaft"2021-07-09T08:48:24+00:002021-07-09T08:54:59.954611+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-wiss-hilfskraft-fur-tutorium-arbeitsweisen-der-religionswissenschaft/<p>Die Lehreinheit des CERES sucht zum kommenden Wintersemester 2021/2022 eine wissenschaftliche Hilfskraft mit Bachelor (WHB) für das Tutorium „Arbeitsweisen der Religionswissenschaft".</p>
<p>Das CERES bietet dieses Tutorium im Rahmen des BA-Studiengangs Religionswissenschaft an. Dieses Tutorium ist Pflichtveranstaltung im Modul S1 und ermöglicht Studierenden (meist Erstsemestern) intensiv und in kleinen Gruppen an dem Themengebiet zu arbeiten.</p>
<div class="RichText u-noPadding">
<p><strong>Aufgaben:</strong></p>
<ul>
<li>Durchführung und Leitung der Tutorien (einmal wöchentlich an einem selbst gewählten Termin)</li>
<li>enge Absprache mit den verantwortlichen Dozent*innen</li>
<li>Betreuung von Referaten und Hausarbeiten</li>
<li>Betreuung und Gestaltung von Moodle-Kursen</li>
<li>Beratung und Unterstützung von Studierenden in inhaltlichen und organisatorischen Fragen</li>
</ul>
<p><strong>Anforderungen:</strong></p>
<ul>
<li>sehr gute Deutsch- sowie Englischkenntnisse</li>
<li>sehr gute Kompetenzen im wissenschaftlichen Arbeiten bzw. sehr gute Grundlagenkenntnisse zur</li>
<li>Fachgeschichte und zu theoretischen Ansätzen der Religionswissenschaft</li>
<li>sehr gute kommunikative und didaktische Fähigkeiten</li>
<li>sehr gute Kenntnisse der laufenden Studienordnungen am CERES</li>
<li>Befähigung zu selbstständigem, zuverlässigem und strukturiertem Arbeiten</li>
</ul>
<p>Die Vergütung erfolgt gemäß den Sätzen der Ruhr-Universität Bochum; die Arbeitszeit beträgt 4 h/Woche. Tutor*innen werden für ein Semester eingestellt.</p>
<p>Ein kurzes Bewerbungsanschreiben sowie einen tabellarischen Lebenslauf (in einer pdf-Datei) senden unter dem Stichwort <em>Tutor*in "Arbeitsweisen Religionswissenschaft"</em> bis zum 23. Juli 2021 per E-Mail an <a href="mailto:susanne.goehre@rub.de?subject=Tutor*in%20%22Arbeitsweisen%20Religionswissenschaft%22">Susanne Göhre</a> sende.</p>
</div>Stellenausschreibung: Stud. Hilfskraft Lehreinheit Religionswissenschaft2021-07-06T07:44:22+00:002021-07-06T07:48:06.051337+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-stud-hilfskraft-lehreinheit-religionswissenschaft/<p>Die Lehreinheit der ZWE CERES sucht zum 01. September 2021 eine studentische Hilfskraft (SHK) zur Unterstützung der Dozierenden der Lehreinheit, vorerst befristet bis zum 28. Februar 2022. Eine Verlängerung des Vertrages wird von uns angestrebt. Der Stellenumfang beträgt 4 Stunden pro Woche, die Zeiteinteilung erfolgt nach Absprache, dabei wird auf zeitliche Anforderungen des Studiums Rücksicht genommen.<br />
<br />
Das Team am CERES ist international. Wir begrüßen daher im Zuge der Diversifikation auch Bewerbungen von internationalen Studierenden. Deutsch als Muttersprache ist für diese Stelle keine Grundvoraussetzung.</p>
<div class="RichText u-noPadding">
<p><strong>Aufgaben: </strong></p>
<ul>
<li>Ausleihe / Abholung / Rückgabe Bücher für Dozierende der Lehreinheit</li>
<li>Unterstützung bei Recherchearbeiten</li>
<li>Scannen / Digitalisieren von Dokumenten</li>
<li>Einpflegen von Literatur in die Zotero-Datenbank</li>
</ul>
<p><strong>Anforderungen:</strong></p>
<ul>
<li>sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache (z. B. UNIcert II)</li>
<li>Kenntnisse Zotero</li>
<li>Flexibilität, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und sehr gute Kommunikationsfähigkeit</li>
</ul>
<p>Die Vergütung erfolgt gemäß den Sätzen der Ruhr-Universität Bochum. Arbeitsort ist das CERES, Universitätsstraße 90a, 44789 Bochum.</p>
<p>Eine <strong>kurzes Bewerbungsanschreiben sowie einen tabellarischen Lebenslauf (in einer pdf-Datei)</strong> bitte unter dem Stichwort <strong>"SHK - Lehreinheit" bis zum 23. Juli 2021</strong> per E-Mail an <a href="mailto:susanne.goehre@rub.de">Susanne Göhre</a> senden.</p>
<p><a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/studentische-hilfskraft-shk-lehreinheit-zwe-ceres-bochum-210706-477187" target="_blank">Die offizielle Stellenausschreibung im Stellenwerk der RUB</a>.</p>
</div>Debatte über die Herausforderungen von religiöser Vielfalt: Forschungskolleg lädt zu digitaler Auftakttagung ein2021-07-02T08:56:28+00:002021-07-02T09:06:50.089096+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/debatte-uber-die-herausforderungen-von-religioser-vielfalt-forschungskolleg-ladt-zu-digitaler-auftakttagung-ein/<p>Welche Herausforderungen bringt die zunehmende religiöse Vielfalt mit sich? Und welche Rolle kommt der Wissenschaft bei der Gestaltung der Zukunft zu? Diesen Fragen widmet sich die Eröffnungskonferenz des interdisziplinären Forschungskollegs "Regionale Regulierung religiöser Pluralität im Vergleich" (RePliV), die am Donnerstag, den 8. Juli 2021, online stattfindet. Interessierte können der digitalen Veranstaltung per Zoom folgen. Um an der Konferenz teilzunehmen und die Zugangsdaten zu erhalten, ist eine Anmeldung per Mail an den wissenschaftlichen Koordinator des Kollegs,<a href="mailto:holger.arning@uni-muenster.de"> Dr. Holger Arning</a>, nötig.<br />
<br />
Im Forschungskolleg RePliV gehen jeweils fünf Doktorandinnen und Doktoranden am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien der Ruhr-Universität Bochum und am Centrum für Religion und Moderne der Universität Münster ihren Forschungsprojekten nach. Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalens fördert das Kolleg von Januar 2021 bis Juni 2024 mit 2,3 Millionen Euro. Das Vorgängerprojekt "Religiöse Pluralität und ihre Regulierung in der Region" (RePliR) lief von 2016 bis 2020 und wurde ebenfalls gemeinschaftlich von beiden Einrichtungen getragen.</p>
<p>Ziel der Eröffnungskonferenz ist es, die Wissenschaft mit gesellschaftlichen Akteuren ins Gespräch zu bringen. Die Bremer Religionswissenschaftlerin Prof. Dr. Gritt Klinkhammer hält einen Impulsvortrag zum Thema "Religionsforschung im politischen Kontext". Der Nachmittag bietet Möglichkeiten zum Austausch mit den Promovierenden von RePliV und den Absolventinnen und Absolventen des Vorgängerprojekts RePliR.</p>
<p><a href="https://ceres.rub.de/de/veranstaltungen/perspektiven-auf-religiose-vielfalt-wissenschaft/" target="_blank">Mehr Informationen zur Veranstaltung hier</a>.</p>Kinderbuch: Wie die Sterne an den Himmel kamen2021-06-25T09:27:45+00:002021-06-28T11:17:09.228230+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/kinderbuch-wie-die-sterne-den-himmel-kamen/<p>Wie ist die Welt entstanden? Auf diese Frage haben viele religiöse Traditionen ihre eigenen Antworten. In einem Kinderbuch werden sie erzählt.</p>
<p>Schon im Kindergartenalter stellen sich Kinder die großen Fragen: Wie ist die Welt entstanden und warum ist sie, wie sie ist? In deutschsprachigen Kinderbüchern steht bisher vor allem der christliche Schöpfungsmythos oder die Evolutionsgeschichte im Mittelpunkt. Um Wissen über religiöse und kulturelle Vielfalt zu vermitteln, haben Forschende des Käte Hamburger Kollegs am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) der RUB elf verschiedene Schöpfungsmythen aus verschiedenen Religionen für Kinder ab sechs Jahren nacherzählt. Das Buch „Wie die Sterne an den Himmel kamen: Elf Geschichten aus der Zeit unserer Vorfahren“ ist jetzt im Verlag Edition Hamouda erschienen.</p>
<p><strong><img alt="" src="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2021/06/25/20210625_n_kinderbuch_2.jpg" style="border-width: 0px; border-style: solid; margin: 10px; float: left; width: 200px; height: 133px;" />Vielfalt zeigen – Vorurteilen entgegenwirken</strong></p>
<p>„Die Vermittlung von Wissen über religiöse und kulturelle Vielfalt ist in einer religionspluralen Gesellschaft relevant, um Sensibilität und Verständnis für andere Kulturen und Religionen zu fördern und Vorurteilen entgegenzuwirken“, argumentieren die Herausgeberinnen und Herausgeber des Vorlesebuchs. Es wurde von der italienischen Illustratorin Claudia Piras mit farbgewaltigen Aquarellen bebildert. Bislang fehlte ein deutschsprachiges Buch, das diesem Anspruch gerecht wird, insbesondere für Kinder im Grundschulalter. Mit dem Ziel, kindgerecht verschiedene Weltentstehungsgeschichten unterschiedlicher Religionen aus verschiedenen Zeiten und Kulturen aus konfessionell ungebundener Perspektive zu vermitteln, arbeiteten elf Religionswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler an dem Projekt.</p>
<p>Das Vorlesebuch begleitet in einer durch das Buch führenden Rahmengeschichte die Geschwister Dina und Mika, die sich eines Abends wichtige Fragen stellen: Wie kommen die Sterne an den Himmel? Warum gibt es Tag und Nacht? Wie sind Menschen und Tiere entstanden? Um Antworten zu finden, begeben sie sich mit ihrem Vater auf eine zauberhafte Reise zu unterschiedlichen Kulturen und Religionen. Elf Schöpfungsgeschichten erklären die Ursprünge der Welt. Sie stammen aus dem alten Japan, China, Indien, Iran, dem antiken Mesopotamien und dem alten Ägypten, aus der griechischen und germanischen Mythologie, dem Judentum, Christentum und Islam. Ein Vorlesebuch mit spannenden Mythen für Kinder im Grundschulalter, das zum Entdecken und Staunen einlädt und die Perspektive öffnet.</p>
<div class="special_container"><strong>Originalveröffentlichung: </strong>Kianoosh Rezania, Judith Stander-Dulisch und Franziska Burstyn (Hg.): <em>Wie die Sterne an den Himmel kamen. Elf Geschichten aus der Zeit unserer Vorfahren</em>, <a href="https://edition.hamouda.de" target="_blank">Edition Hamouda</a>, Leipzig 2021, 102 Seiten, ISBN 9783958170568</div>
<p>Das Buch bei Instagram: <a href="https://www.instagram.com/ceres_kinderbuch/" target="_blank">@ceres_kinderbuch</a></p>
<p>Alle Fotos: © RUB, K. Marquard</p>RUB-Serie "Mehr als dicke Bücher": Interview mit Volkhard Krech2021-06-22T09:12:55+00:002021-06-28T10:45:22.354972+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/rub-serie-mehr-als-dicke-bucher-interview-mit-volkhard-krech/<p><em>Von wegen verstaubt: Unter dem Titel "Mehr als dicke Bücher" proträtiert die Ruhr-Universität Bochum in kleinen Interviews geisteswissenschaftliche Köpfe und fragt nach wie sie als RUB-Forschende aktuell in den Geisteswissenschaften arbeiten und die Zukunft ihres Fachs sehen. Heute dabei Volkhard Krech, Professor für Religionswissenschaf und Direktor des CERES. </em></p>
<p><strong>Was meinen Forschungsalltag prägt: </strong></p>
<p>Wie in den Geistes- und Kulturwissenschaften üblich, ist mein Arbeitsalltag auch in der Religionsforschung vom Lesen, Denken und Schreiben geprägt. Zunehmend spielen aber auch Methoden der Digital Humanities eine Rolle. Die Möglichkeiten des Computers beschränken sich auch in den Geisteswissenschaften längst nicht mehr auf das Schreiben, sondern beziehen sich auch auf Methoden der Analyse empirischen Materials. Seit einigen Jahren setze ich mich dafür ein, Verfahren der Digital Humanities auch in der Religionsforschung anzuwenden. Jüngstes Beispiel dafür ist die Initiative zu einem Sonderforschungsbereich zum Thema „Metaphern der Religion“.</p>
<p><strong>Wozu das gut ist: </strong></p>
<p>Der Wert der Geisteswissenschaften im Allgemeinen und der Religionsforschung im Besonderen liegt zuvorderst darin, dass es sie gibt. Sie reflektieren und bewahren das kulturelle Erbe der Menschheit und stellen es zugleich für das Selbstverständnis der Gegenwart sowie für künftige gesellschaftliche Entwicklungen zur Verfügung. Damit ist neben der Grundlagenforschung auch die Aufgabe der gesellschaftlichen Wissensvermittlung gestellt. Dafür haben wir am CERES eine eigene Abteilung – den Wissenstransfer – und sehen entsprechende Initiativen auch für den geplanten Sonderforschungsbereich vor.</p>
<p><strong>Das für mich ärgerlichste Vorurteil über Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftler ...</strong></p>
<p>… ist, dass sie nur herumlabern. Zugegeben, sie reden und schreiben oft gestelzt. Das aber ist zumeist nur der Ausdruck von Suchbewegungen, um Erkenntnisse zu erzielen; ähnlich, wie das auch in den Naturwissenschaften durch trial and error der Fall ist.</p>
<p><strong>In 15 Jahren werden die Geisteswissenschaften ... </strong></p>
<p>… durch Verbundforschung und thematische Fokussierung stärker integriert sein, als das bis jetzt der Fall ist. Zudem wird die Kombination von hermeneutischen Ansätzen mit standardisierten Verfahren der Digital Humanities der Normalfall sein. Dazu wollen wir mit der SFB-Initiative zu „Metaphern der Religion“ beitragen.</p>
<p>(<em>Das Interview wurde von Meike Drießen, RUB, geführt. <a href="https://news.rub.de/leute/2021-06-22-interview-das-kulturelle-erbe-der-menschheit-bewahren" target="_blank">Das Interview wurde zuerst hier veröffenticht.</a></em>)</p>Stellenausschreibung: Wissenschaftliche Hilfskraft für CERES IT-Service2021-06-18T18:39:04+00:002021-06-18T18:41:30.511532+00:00Susanne Göhrehttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-wissenschaftl-hilfskraft-fur-ceres-it-service/<p>Die ZWE CERES sucht eine wissenschaftliche Hilfskraft (B.A.) mit 9 Std./Woche für 6 Monate für den IT-Support. Die Arbeitszeiten können individuell vereinbart werden. Auf zeitliche Anforderungen des Studiums wird Rücksicht genommen.</p>
<p>Der Arbeitsort liegt in der Universitätsstraße 90a, 44789 Bochum. Unter den gegebenen Bedingungen der Corona-Pandemie und je nach Maßgaben der Ruhr-Universität besteht die Möglichkeit, dass in Intervallen auch im Home-Office gearbeitet werden muss. Die Einstellung erfolgt zum nächstmöglichen Zeitpunkt.</p>
<p><strong>Aufgaben</strong></p>
<ul>
<li>Installation von Hard- und Software</li>
<li>Verwaltung des lokalen Netzwerks</li>
<li>Erarbeitung und Umsetzung einer Strategie zur Datensicherung</li>
<li>Anwenderbetreuung bei auftretenden Hard- und Softwareproblemen</li>
<li>Betreuung und Wartung der vorhandenen IT-Technik sowie Behebung von Störungen</li>
<li>Aufnahme der Gerätschaften in eine Inventarliste</li>
<li>vorherige Recherche und Bestellung von Tonern, Papier, Software etc.</li>
<li>Unterstützung auch technischer Art bei internationalen Veranstaltungen etc.</li>
</ul>
<p><strong>Anforderungen</strong></p>
<ul>
<li>Detailwissen und sicherer Umgang in den Bereichen Netzwerk, Betriebssysteme, Server, Microsoft-Office-Produkte</li>
<li>Team- und Kommunikationsfähigkeit</li>
<li>eigenständiges, zielgerichtetes und sorgfältiges Arbeiten</li>
<li>Belastbarkeit und Flexibilität in den wechselnden Aufgabenfeldern</li>
<li>sehr gute Deutschkenntnisse</li>
<li>gute Englischkenntnisse (Wort und Schrift)</li>
</ul>
<p>Bitte senden Bewerbung (Anschreiben und tabellarischer Lebenslauf zusammen als eine PDF-Datei) bis zum 05.07.2021 per E-Mail mit dem Betreff „Bewerbung Hilfskraftstelle IT“ an <a href="mailto:Susanne.Goehre@rub.de?subject=Bewerbung%20Hilfskraftstelle%20IT">Susanne Göhre</a> schicken und im Anschreiben kurz die Motivation für die Stelle darstellen.</p>
<p><a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/wissenschaftliche-hilfskraft-it-bochum-210618-474047" target="_blank">Die offizielle Stellenausschreibung im Stellenwerk der Ruhr-Universität Bochum hier</a>.</p>Kolleg im Finale: Letzte Tagung des KHK findet online statt2021-06-16T12:27:59+00:002021-06-21T12:55:34.924168+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/kolleg-im-finale-letzte-tagung-des-khk-findet-online-statt/<p>Nach über zwölf Jahren Forschungsarbeit, über 150 internationalen Gastfellows und über 200 Veranstaltungen neigt sich die Arbeit des Käte Hamburger Kollegs „Dynamiken der Religionsgeschichte zwischen Asien und Europa“ dem Ende zu. Ein wichtiger Schlussstein ist die internationale Tagung „Twelve Years of Studying Religious Contacts at the KHK: Stepping Back and Looking Ahead“, die vom 16. bis zum 18. Juni 2021 online stattfindet.</p>
<p>Eigentlich war die Tagung für Anfang März 2020 in Bochum geplant. Aufgrund der sich damals massiv zuspitzenden Pandemielage wurde sie kurzfristig abgesagt, um die Sicherheit aller Teilnehmer:innen zu gewährleisten. Die Veranstaltung wurde verschoben, auch in der Hoffnung, dass Treffen zu einem späteren Zeitpunkt, gerade auch mit ausländischen Gästen, dann wieder möglich seien. Die Pandemielage der letzten Monate hat das Direktorium dazu bewogen, die Tagung einzig virtuell zu gestalten.</p>
<p>An der Online-Konferenz nehmen Teilnehmer:innen aus den USA, der Schweiz, dem Vereinigten Königreich, den Niederlanden, Dänemark, Israel, Kanada und Deutschland teil. Über drei Tage diskutieren sie die Forschungsarbeit des Kollegs und deren Bedeutung für die weltweite Erforschung von Religionskontakt und die Entwicklung von religiösen Traditionen. Außerdem wird die zentrale Frage, in welche Richtungen sich Religionsforschung in den nächsten Jahren bewegen wird, erörtert. Dazu gilt es, einen Schritt zurückzutreten und die großen Linien der derzeitigen weltweiten Forschung in diesem Bereich zu reflektieren. Welche Theorien und Methoden werden zukünftig wichtig sein? Welche vielversprechenden Ansätze in der Forschung sind auszumachen? Wie passen diese zu den Forschungsgegenständen?</p>
<p>In den nächsten Monaten wird das Bochumer Käte Hamburger Kolleg sich ganz Transferprojekten für unterschiedliche Zielgruppen widmen, damit die Forschungsarbeit über die akademischen Grenzen hinaus bekannt wird. „Alles hat in dieser Welt hat ein Ende, auch das Käte Hamburger Kolleg 'Dynamiken der Religionsgeschichte zwischen Asien und Europa' – aber Neues entsteht“, so der Gründungsdirektor der Forschungseinrichtung, Professor Volkhard Krech.</p>Erasmus+ in Zeiten der Pandemie: Bochumer Online-Vorträge an Universität Schiras2021-05-05T10:47:55+00:002021-05-18T16:23:59.395531+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/erasmus-zeiten-der-pandemie-bochumer-online-vortrage-universitat-schiras/<p>In Zeiten der Pandemie ist der reale Kontakt nur äußerst eingeschränkt möglich, geschweige denn Dienst- und Studienreisen. Das hat auch Auswirkungen auf Austauschprogramme, an denen das CERES beteiligt ist. So gibt es unterschiedliche internationale Kooperationen, z. B. im Rahmen des EU-Programmes Erasmus+, an denen die Bochumer Religionswissenschaft beteiligt ist. Teil davon ist neben dem Austausch von Studierenden auch der Austausch von Lehrpersonal.</p>
<p>Mit der iranischen Universität Schiras kooperiert das CERES seit 2018 und seit 2020 in Rahmen einer Erasmus+-Partnerschaft. Um trotz der weltweiten Pandemiesituation einem fachlichen Austausch nachzugehen, hat Kianoosh Rezania, Professor für Westasiatische Religionsgeschichte am CERES, nun iranische Studierende online unterrichtet: So präsentierte er am 26. April 2021 Teile seiner Forschung, die er am Käte Hamburger Kolleg durchgeführt hat, unter dem Titel "The Temporal and Spatial Zoroastrian Concepts in the Myth of Yima" in einem Kurs zur iranischen Mythologie. Aber auch sein jüngst begonnenes Akademieprojekt "<a href="https://ceres.rub.de/de/forschung/projekte/mpcd/" target="_blank">Zoroastrian Middle Persian: Digital Corpus and Dictionary</a>" konnte er den iranischen Studierenden und Lehrenden vorstellen. In dem Kurs "Middle Persian Wisdom Literature" gab er dazu am 3. Mai 2021 eine erste Einführung in seinem Vortrag "Conceptual History in Middle Persian Studies: dēn and pēšōbāy as two Case Studies".</p>
<p>Auch wenn die derzeitige Situation nichts anderes zulässt, die Online-Vermittlung solcher Themen fängt dabei nur zum Teil die Möglichkeiten des direkten Austausches vor Ort auf. Nach dem Abflauen der Pandemie und dem Öffnen der Grenzen sind Gastaufenthalte wieder möglich und werden aktiv genutzt werden.</p>Stellenausschreibung: Wissenschaftliche Hilfskraft für MPCD-Projekt2021-04-25T22:05:14+00:002021-04-25T22:12:34.255727+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-wissenschaftliche-hilfskraft-fur-mpcd-projekt_2/<p>Das Langzeitprojekt MPCD wird ein online- und open-access-Korpus zoroastrisch-mittelpersischer Texte in Pahlavi-Schrift enthalten. Dieses mit Abstand größte mp. Korpus (ca. 54 Texte, 687.000 Wörter) wird dann in Transliteration und Transkription sowie in Handschriftenphotographien der 15 ältesten Codices zugänglich sein. Die Texte werden morphologisch und partiell syntaktisch annotiert und auf der Basis der Richt- linien der „Text Encoding Initiative“ (TEI) kodiert. Des weiteren wird ein digitales Mittelpersisch-Englisch-Lexikon mit ca. 7000 Lemmata erstellt, das in möglichen Anschlußprojekten um den Wortschatz aus anderen mp. Korpora erweitert werden kann. Digitales Korpus und digitales Wörterbuch stellen im Projekt zwei eng verzahnte Analyseinstrumente des mittelpersisch-zoroastrischen Korpus dar, die mit unterschiedlichen Schwerpunkten – Syntax und Semantik – ineinandergreifen und auch im Arbeitsprozess technisch eng miteinander verbunden sind. Hierbei kommt eine webbasierte Arbeitsumgebung zum Einsatz, die zum einen die kollaborative Bearbeitung von Korpus und Wörterbuch ermöglicht, zum anderen als Nutzer-Interface für Recherchen und Analysen der aufbereiteten Ressourcen dient. Zudem zielt das Projekt auf die Anwendung der in der Korpuslinguistik und Digital Humanities entwickelten Analysemethoden auf die zoroastrische mittelpersische Literatur.</p>
<p>Das MPCD-Projekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft für einen Zeitraum von 3+6 Jahren, in der ersten Förderphase von 01.04.2021 bis zum 31.03.2024, gefördert. Das Projekt und die ausgeschriebenen Stellen sind eingebettet in CERES, Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung der Ruhr-Universität.</p>
<p>Für das MPCD Projekt am CERES ist eine Stelle als Wissenschaftliche Hilfskraft mit Bachelor-Abschluss zum frühestmöglichen Zeitpunkt bis zum 31.05.2022 zu besetzen. Die Festlegung der wöchentlich zu leistenden Arbeitsstunden erfolgt im Rahmen der Einstellung und in Absprache mit der sich bewerbenden Person. Hier kann im Bereich von 8 h/Woche (Minimum) und 19,0 h/Woche (Maximum) verhandelt werden. Die miteinander vereinbarte wöchentliche Arbeitszeit (beispielsweise 12 h/Woche) wird dann vertraglich niedergelegt.</p>
<p><strong>Aufgaben: </strong></p>
<ul>
<li>Digitalisierung der Pahlavi-Codices</li>
<li>Eingabe der Texttranskriptionen nach den Texteditionen</li>
<li>Übertragung und Pflege der Projekt-Datenbank</li>
<li>allgemeinen administrative Aufgaben</li>
</ul>
<p><strong>Anforderungen: </strong></p>
<ul>
<li>Bachelor-Abschluss</li>
<li>Kenntnisse über die Grundlagen der Transkription und Transliteration und die Bereitschaft der Aneignung der mittelpersischen Transkription</li>
</ul>
<p><strong>Wünschenswerte Qualifikationen: </strong></p>
<ul>
<li>Grundkenntnisse der mittelpersischen Sprache</li>
<li>ein Studienschwerpunkt in einer der indogermanischen Philologien, den Digital Humanities oder einem vergleichbaren Fach</li>
<li>gute Kenntnisse der deutschen und/or englischen Sprache</li>
<li>Kenntnisse einer Programmierungssprache</li>
</ul>
<p>Aussagekräftige Bewerbungen (Lebenslauf und Anschreiben) bitte als eine PDF-Datei bis zum 09. Mai 2021 an <a href="mailto:susanne.goehre@rub.de">Susanne Goehre </a>schicken.</p>
<p><a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/wiss-hilfskraft-mit-bachelor-whb-research-projekt-mpcd-bochum-210422-465092" target="_blank">Die Original-Ausschreibung im Stellenwerk der RUB hier. </a></p>Sommersemester 2021: Lehrforschungsprojekt "Digitales Museum"2021-04-13T10:00:00+00:002021-04-11T15:09:39.384818+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/sommersemester-2021-lehrforschungsprojekt-digitales-museum/<p>Im Sommersemester 2021 gibt es für Studierende der BA- und MA-Studiengänge am CERES wieder spannende Seminare und Veranstaltungen. </p>
<p>Eine davon ist das neue Lehrforschungsprojekt <a href="https://campus.ruhr-uni-bochum.de/campus/all/event.asp?gguid=0x6B6181475627441B8C395B6ABC5D4017&tguid=0x9A7B3E5DBFE949E6A3541F86071B243D" target="_blank">"Digitales Museum"</a> von Stefanie Kramer. </p>
<p><strong>Bewerbung</strong></p>
<p>Für die Teilnahme an der Veranstaltung bitte eine kurze Bewerbung mit einem knappen Motivationsschreiben bis <a href="mailto:stefanie.kramer-k2e@rub.de">zum 23.4.2021 an Stefanie Kramer senden</a>. </p>
<p><strong>Kursinhalte</strong></p>
<p>Der digitale Wandel in der Museumsbranche verändert den Wissenstransfer in Ausstellungen. Technologische Neuerungen (Gamification, AR, Virtuelle Ausstellung) führen dazu, dass das Wissen auf eine vollkommen neue Art vermittelt werden kann. Jedoch können bei falscher Mediennutzung durchaus Ausstellungsinhalte im Spannungsfeld zwischen Entertainment und Wissensvermittlung überfrachtet, missverständlich und unauffällig präsentiert werden.</p>
<p>Das Lehrforschungsprojekt „Digitales Museum“ wird von dem Universitätsprogramm der RUB „Innovative Praxisprojekte“ gefördert und soll Studierende zu Expert:innen der digitalen Partizipation im Museum ausbilden, um so eine museale Medienkompetenz, mit ihren technischen und finanziellen Anforderungen, zu erlernen.</p>
<p>In Gruppenarbeit wird zu konkreten religionswissenschaftlichen Ausstellungsinhalten in enger Zusammenarbeit mit kooperierenden Museen ein digitales Konzept erarbeitet. Dieses wird im Anschluss auf seine Eignung geprüft und kann dann auch im Museum ausgestellt werden.</p>
<p>Die Veranstaltung findet neben der Gruppenarbeit in Blockterminen statt.</p>
<ol>
<li>Kick-off-Veranstaltung am 6. Mai, 12-14 Uhr</li>
<li>Block A: Berufsfeld Museum 20. Mai 10-16 Uhr</li>
<li>Block B: Digitale Strategie 1. Juli 10-16 Uhr</li>
</ol>
<p>Ein Termin für die Abschlusspräsentation wird mit den Gruppenmitgliedern und den jeweiligen kooperierenden Museen im Verlauf des Projektes abgesprochen.</p>
<p>Das Lehrforschungsprojekt wendet sich an interessierte fortgeschrittene B.A.- sowie M.A.- Studierende aus den Fächern der Religionswissenschaft, Geschichtswissenschaft, Archäologie, Philologie sowie verwandter Disziplinen, die sich vertieft mit dem Berufsfeld Museum befassen und eine grundlegende Medienkompetenz im Wissenstransfer erlernen möchten.</p>
<p><a href="https://campus.ruhr-uni-bochum.de/campus/all/event.asp?gguid=0x6B6181475627441B8C395B6ABC5D4017&tguid=0x9A7B3E5DBFE949E6A3541F86071B243D" target="_blank">Mehr Informationen hier. </a></p>Sommersemester 2021: Seminar "Jüdisches Leben in Deutschland - eine Frage der Religionspolitik" mit Volker Beck2021-04-12T10:00:00+00:002021-04-11T15:09:32.371194+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/sommersemester-2021-seminar-judisches-leben-deutschland-eine-frage-der-religionspolitik-mit-volker-beck/<p>Im Sommersemester 2021 gibt es für Studierende der BA- und MA-Studiengänge am CERES wieder spannende Seminare und Veranstaltungen. </p>
<p>Eine davon ist das Online-Seminar "Jüdisches Leben in Deutschland - eine Frage der Religionspolitik" von Volker Beck. </p>
<p>Das Jahr 2021 ist das Festjahr zur Erinnerung an mehr als 1700 Jahre jüdisches Leben auf deutschem Boden. Aschkenas mit seinem Jerusalem am Rhein war die Wiege des aschkenasischen Judentums und seiner Gelehrsamkeit. Nicht nur in der Zeit der Adversus-Judaeos-Traktate der frühen Kirche bis hin zu Luther, sondern auch bis in die Moderne hinein war jüdische Geistesgeschichte immer auch eine Geschichte der Selbstbehauptung: Auseinandersetzungen wie Lavater - Mendelsohn, Harnack - Baeck werden wir beleuchten. Hierzu gehören auch die Anfänge der zionistischen Bewegung wie das jüdische Bildungsideal und die Lessing-Verehrung. Das Festjahr ist Grund genug, um etwas zurückzuschauen, bevor man sich folgenden aktuellen Themen widmet:</p>
<ul>
<li>Zuwanderung aus dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion,</li>
<li>Jüdische Theologie an der Universität Potsdam,</li>
<li>Staatsverträge,</li>
<li>Militärrabbiner,</li>
<li>Festjahr und Jüdische Museen.</li>
</ul>
<p>Was ist die Religionspolitik des deutschen Staates und der Parteien gegenüber der jüdischen Religion? Welche Identitätskonstruktionen liegen dem zugrunde und wer konstruiert sie? Was verrät die Sprache der Politik, wenn von „Bereicherung“, „Geschenk“ oder ‚deutsch-jüdischem Verhältnis‘ gesprochen wird?</p>
<ul>
<li>Beschneidungsdebatte,</li>
<li>Forderungen nach Schächtverbot,</li>
<li>Feiertagsrecht.</li>
</ul>
<p>Wie steht es rechtlich und politisch um die Religionsfreiheit für Jüdinnen und Juden? Wie wird in Deutschland über das deutsch-israelische Verhältnis verhandelt und gestritten? Wie sieht man in Deutschland den jüdischen und demokratischen Staat?</p>
<p>Was ist Antisemitismus? Wie definiert man ihn? Welche Geschichte hat er und aus welchen Wurzeln und Traditionen speist er sich? Ob Martin Walser, Günter Grass und Kunzelmanns „Judenknax“ - welche Formen von Antisemitismus trenden nach der Shoah und was wird dagegen getan?</p>
<p>Nach seiner aktiven politischen Karriere als MdB von 1994 bis 2017 lehrt Volker Beck im Bereich Religionspolitik am CERES und gibt dabei auch Einblicke in die politisch Praxis.</p>
<p><a href="https://campus.ruhr-uni-bochum.de/campus/all/event.asp?gguid=0xA8B59368F1E14F35A9732FB726DFBC2E&tguid=0x9A7B3E5DBFE949E6A3541F86071B243D" target="_blank">Mehr Informationen zum Kurs hier. </a></p>Sommersemester 2021: Modul "Globale Christentümer"2021-04-11T15:09:10+00:002021-04-11T15:09:21.042544+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/sommersemester-2021-neue-online-ringvorlesung-zu-christentumern/<p>Im Sommersemester 2021 gibt es für Studierende der BA- und MA-Studiengänge am CERES wieder spannende Seminare und Veranstaltungen. </p>
<p>Eine davon ist die neue Online-Ringvorlesung <a href="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2021/03/03/2021_globale_christentumer_4.pdf" target="_blank">"Globale Christentümer: Theologische und Religionswissenschaftliche Perspektiven"</a> als Teil eines Moduls (inkl. Vertiefungsseminar und Lektürekurs) auf die hier nochmals hingewiesen sei:</p>
<p>Obwohl das Christentum seit Jahrhunderten global präsent ist, sind Schlagworte wie „Weltchristentum“, „Global Christianity“ oder „Polyzentrik des Christentums“ erst seit wenigen Jahrzehnten auf der Agenda der entsprechenden akademischen Disziplinen. Ausgelöst wurde dieser Fokuswandel u. a. durch den sogenannten „shift of gravitiy“ – die deutliche Verlagerung des Christentums in den globalen Süden – sowie durch den global bemerkbaren Zuwachs bei charismatisch-pfingstlichen Gruppierungen. Aber auch andere Varianten und Hybridformen des Christentums spielen – entgegen der in der Soziologie und auch der Theologie verbreitenden Annahme einer zunehmenden Säkularisierung im 20. und 21. Jahrhundert – immer noch oder nun erneut eine zentrale Rolle in weltweiten Transformationsprozessen. Diese globalen Dynamiken christlicher Traditionen wirken ihrerseits auf lokale Prozesse zurück – Zusammenhänge, die unter dem Stichwort „Glokalität“ diskutiert werden.</p>
<p>Diesem Themenkomplex widmet sich im Sommersemester 2021 die fakultätsübergreifende Online-Ringvorlesung "Globale Christentümer: Theologische und Religionswissenschaftliche Perspektiven". Studierende und Interessierte können immer dienstags von 14.15-15.45 Uhr neue Perspektiven kennenlernen. Organisiert wird die Ringvorlesung von Martin Radermacher, CERES. Teilnehmende erhalten den Zoom-Link nach Anmeldung über eCampus. </p>
<p><a href="https://campus.ruhr-uni-bochum.de/campus/all/eventlist.asp?find=christent%FCmer&tguid=0x9A7B3E5DBFE949E6A3541F86071B243D&strSignMessage=" target="_blank">Mehr Informationen zum Modul (Haupseminar, Lektürekurs und Vorlesung) hier</a></p>Sommersemester 2021: Modul "Scholars at Risk Advocacy Seminar"2021-04-10T17:10:12+00:002021-04-10T18:56:11.346902+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/sommersemester-2021-modul-scholars-risk-advocacy-seminar/<p>Im Sommersemester 2021 gibt es für Studierende der BA- und MA-Studiengänge am CERES wieder spannende Seminare und Veranstaltungen. </p>
<p>Eine davon ist das Modul "<a href="https://campus.ruhr-uni-bochum.de/campus/all/module.asp?gguid=0x414C3A9955ED49A0A77FDAD22AEF0044&tguid=0x9A7B3E5DBFE949E6A3541F86071B243D" target="_blank">Scholars at Risk Advocacy Seminar: Campaigning for Academic Freedom and At Risk Scholars</a>" im Optionalbereich Bachelor: </p>
<p>Wie hat sich die Idee der akademischen Freiheit im Laufe der Zeit, geografisch und durch unterschiedliche Perspektiven entwickelt? Inwieweit ist die akademische Freiheit bzw. die Wissenschaftsfreiheit mit Menschenrechten, Demokratie und den Zielen der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung vereinbar? Wie kann die <em>scientific community</em> - insbesondere Hochschuleinrichtungen, Forschende und Studierende - diese grundlegenden Werte fördern, die akademische Freiheit schützen und/oder verfolgte Wissenschaftler/innen unterstützen? </p>
<p>Diese Kernfragen stehen im Mittelpunkt des Moduls und werden von den Studierenden gemeinsam erarbeitet. Dabei ist das Design der Veranstaltung innovativ, interaktiv und praxisorientiert.</p>
<p>Zusammen mit den Kursleiterinnen werden Studierende an Projekten arbeiten, die unmittelbare den Leben bedrohter Wissenschaftler/innen helfen sollen. So werden die Studierenden Forschungsarbeiten im Zusammenhang mit aktiven und anhaltenden Menschenrechtsverletzungen durchführen.</p>
<p>Es muss daher betont werden, dass im Rahmen des Kurses die Schicksale und Situationen von echten Menschen im Mittelpunkt stehen – Menschen, die in ihrer Situation auf die Hilfe von uns zählen und auf ein sicheres Leben hoffen. Dieses Seminar erfordert daher die Verpflichtung, sich aktiv und konstruktiv während des gesamten Kurses zu beteiligen. </p>
<p><a href="https://campus.ruhr-uni-bochum.de/campus/all/module.asp?gguid=0x414C3A9955ED49A0A77FDAD22AEF0044&tguid=0x9A7B3E5DBFE949E6A3541F86071B243D" target="_blank">Mehr Informationen zum Modul hier. </a></p>Tantra ausleuchten: Fernsehinterview mit CERES-Forscher2021-03-30T09:41:36+00:002021-03-30T11:14:00.132750+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/tantra-ausleuchten-fernsehinterview-mit-ceres-forscher/<p>Wenn von Tantra die Rede ist, schwingen gerade in der Populärkultur ganz unterschiedliche Assoziationen mit: Massage, Erleuchtung, Sexualität, Spiritualität, Bewusstsein, Körpergefühl, Erotik. Die jüngste Sendung „Sternstunde Philosophie – Sternstunde Religionen“ des Schweizer Fernsehsenders SRF (Ausstrahlung 28. März 2021) nimmt sich diesem Thema an und versucht eine Einordnung. Mit dabei der CERES-Forscher Jan-Ullrich Sobisch.</p>
<p>Der Bochumer Tibetologe argumentiert, dass das sogenannte "Neo-Tantra", auf das sich alle berufen, die "Tantra-Massage" praktizieren, eine indische Antwort auf die koloniale Kritik an indischen Religionen ist. Er zeigt auf, dass "Tantra" in Indien nicht auf eine Definition reduziert werden kann, sondern immer in der Spannung zwischen ekstatischer Sinnesüberreizung und brahmanischer Selbstbeherrschung operiert.</p>
<p>Im Gespräch mit den Studiogästen kritisiert Sobisch, dass viele der Protagonisten des "Neo-Tantra" übertriebene Versprechungen einer erfüllten Sexualität machen. Diese Versprechen beruhen auf einer unwissenschaftlichen und krass übertriebenen Analyse der menschlichen Sexualität. Oft seien die Protagonisten des "Neo-Tantra" nicht bereit, sich den Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs in Bhagwan/Oshos Poona und in heutigen Neo-Tantra-Kreisen zu stellen.</p>
<p><a href="https://www.srf.ch/play/tv/sternstunde-philosophie/video/mit-tantra-zur-spirituellen-erkenntnis?urn=urn:srf:video:9bfaeb60-5d94-4225-bb08-fd0508b76ff1" target="_blank">Die ganze Sendung gibt es zum Nachsehen online hier</a>.</p>Lehrforschungsprojekt: Interview mit Studierenden zur Forschungsarbeit im LWL-Museum für Archäologie2021-03-26T17:31:18+00:002021-03-26T17:52:33.680920+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/lehrforschungsprojekt-interview-mit-studierenden-zur-arbeit-im-lwl-museum-fur-archaologie/<p>Das Format der Lehrforschungsprojekte bringt Studierende näher an die Welt der Forschung, denn in diesem Kurstyp können sie erstmals im Studium eigenständigen Forschungsprojekten nachgehen. So auch im Lehrforschungsprojekt<em> Zwischen Bilderflut und Bildersturm</em> von Martin Radermacher und Patrick F. Krüger. Der Fokus des Forschungsprojektes liegt auf den vielfältigen Rollen, die Bilder in religiösen Traditionen spielen können. Sie reichen von ikonographischen Bildprogrammen mit Bildnissisen von Göttern oder Heiligen für rituelle Praktiken bis hin zu Bilderstürmen, in denen jegliche bildliche Darstellungen zerstört werden. </p>
<p>Im Sommersemester 2020 kooperierte das Lehrforschungsprojekt mit dem LWL-Museum für Archäologie, einem wichtigen Kooperationspartner des CERES in der Region. In enger Zusammenarbeit mit dem Team des Museums wählten sich Studierende Objekten aus den Ausstellungen aus, um an ihnen die Bedeutung von Bildern in ihren jeweiligen historischen Kontexten zu erforschen. Die Spannbreite reichte dabei von Artefakten aus der Spätbronzezeit bis hin zu mittelalterlichen Miniaturen, die in der großen Sonderausstellung zur Pest im Herner Museums gezeigt wurden.</p>
<p><a href="https://www.lwl-landesmuseum-herne.de/de/blog/interview-uber-das-lehrforschungsprojekt-zwischen-bilderflut-und-bildersturm-zur-rolle-von-bildern-in-religion-und-gesellschaft-im-sommersemester-2020/" target="_blank">Einblicke in ihre Forschung und Forschungsergebnisse geben die Studierenden nun in einem Gruppeninterview mit dem Archäologiemuseum</a>. </p>
<p> </p>Stellenausschreibung: Wissenschaftliche Hilfskraft für MPCD-Projekt2021-03-24T17:15:08+00:002021-03-24T17:22:06.264561+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-wissenschaftliche-hilfskraft-fur-mpcd-projekt/<p>Das Langzeitprojekt MPCD sucht eine wissenschaftliche Hilfskraft (WHB, mit BA-Abschluss). Das Projekt baut ein online- und open-access-Korpus zoroastrisch-mittelpersischer Texte in Pahlavi-Schrift auf. Dieses mit Abstand größte mittelpersische Korpus (ca. 54 Texte, 687.000 Wörter) wird dann in Transliteration und Transkription sowie in Handschriftenphotographien der 15 ältesten Codices zugänglich sein. Das MPCD-Projekt wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft für einen Zeitraum von 3+6 Jahren, in der ersten Förderphase von 01.04.2021 bis zum 31.03.2024, gefördert.</p>
<p>Das Projekt und die ausgeschriebenen Stellen sind eingebettet in das CERES, Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung der Ruhr-Universität. Für das MPCD-Projekt am CERES ist eine Stelle als wissenschaftliche Hilfskraft mit Bachelor-Abschluss (WHB) mit 19 Stunden pro Woche zum frühestmöglichen Zeitpunkt nach dem offiziellen Projektstart befristet bis zum 31.03.2022 zu besetzen.</p>
<p><strong> Aufgaben: </strong></p>
<ul>
<li>Digitalisierung der Pahlavi-Codices</li>
<li>Eingabe der Texttranskriptionen nach den Texteditionen</li>
<li>Übertragung und Pflege der Projekt-Datenbank</li>
<li>allgemeine administrative Aufgaben</li>
</ul>
<p><strong>Anforderungen: </strong></p>
<ul>
<li>Bachelor-Abschluss</li>
<li>Grundkenntnisse der mittelpersischen Sprache</li>
</ul>
<p><strong>Wünschenswerte Qualifikationen: </strong></p>
<ul>
<li>Studienschwerpunkt im Bereich der iranischen Studien</li>
<li>Grundkenntnisse einer neuiranischen Sprache</li>
<li>gute Kenntnisse der deutschen und/oder englischen Sprache</li>
<li>Arbeitserfahrung mit einer Datenbankmanagementssoftware wie MS Access</li>
</ul>
<p>Arbeitsort ist das CERES, Universitätsstraße 90a, 44789 Bochum</p>
<p>Aussagekräftige Bewerbung (Lebenslauf und Anschreiben)per E-Mail (als eine PDF-Datei) bis zum 25. März 2021 an unser <a href="mailto:susanne.goehre@ruhr-uni-bochum.de">Sekretariat</a> senden. Fahrtkosten für Vorstellungsgespräche werden nicht erstattet.</p>
<p><a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/wiss-hilfskraft-mit-bachelor-whb-research-projekt-mpcd-210319-460903" target="_blank">Die Original-Ausschreibung hier im Stellenwerk der RUB. </a></p>Stellenausschreibung: Wissenschaftliche Hilfskraft Registererstellung Buchprojekte2021-03-18T14:12:11+00:002021-03-18T14:18:37.774148+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-wissenschaftliche-hilfskraft-registererstellung-buchprojekte/<p>Das Bochumer Käte Hamburger Kolleg erforscht die Dynamiken der Entstehung und Verbreitung von Religionen, die wechselseitigen Durchdringungen religiöser Traditionen und deren Verdichtungen in den komplexen Gebilden der sogenannten „Weltreligionen“ im euro-asiatischen Raum.</p>
<p>Zu diesem Themenkomplex ist die Veröffentlichung von mehreren Büchern geplant. Das Käte Hamburger Kolleg sucht zum frühestmöglichen Einstellungstermin eine wissenschaftliche Hilfskraft mit Bachelor (WHB) für die Registererstellung zu den im Rahmen des KHK entstehenden Büchern. Die Stelle ist befristet bis zum 31. März 2022. Der Stellenumfang beträgt 8 Stunden pro Woche, die Zeiteinteilung erfolgt nach Absprache.</p>
<p><strong>Aufgaben: </strong></p>
<ul>
<li>Mithilfe bei der Erstellung des Registers / der Registereinträge</li>
<li>Indexierung von Buchinhalten</li>
</ul>
<p><strong>Anforderungen: </strong></p>
<ul>
<li>Erfahrung in Lektoratstätigkeiten</li>
<li>Bereitschaft, sich in die Registererstellung einzuarbeiten</li>
<li>sehr gute Englischkenntnisse</li>
<li>sicherer Umgang mit der gängigen MS-Office Software</li>
<li>Flexibilität, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und gute Kommunikationsfähigkeit</li>
</ul>
<p>Arbeitsort: CERES, Universitätsstraße 90a, 44789 Bochum</p>
<p>Bei Interesse an der Tätigkeit senden bitte aussagekräftige Bewerbungsunterlagen zusammengefasst in einer einzigen PDF-Datei unter dem Stichwort „WHB-KHK-Register“ bis zum 29. März 2021 an <a href="mailto:susanne.goehre@rub.de?subject=WHB-KHK-Register">Susanne Göhre </a>schicken. </p>
<p><a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/wiss-hilfskraft-mit-bachelor-whb-registererstellung-buchprojekte-khk-210312-460011" target="_blank">Die offizielle Stellenausschreibung im Stellenwerk der RUB.</a></p>Die Evolution der Religion zwischen Ideenhimmel und Bewusstsein2021-03-16T17:22:27+00:002021-03-18T11:11:25.010765+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/die-evolution-der-religion-zwischen-ideenhimmel-und-bewusstsein/<p>CERES-Direktor Volkhard Krech wagt einen ganz neuen Blick auf die Entstehung von Religion als einem gesellschaftlichen Teilsystem.</p>
<p>Wie lässt sich Religion erklären? Und vor allem: Wie lässt sich die Entstehung von Religion erklären? Unbestritten lassen sich in Vergangenheit und Gegenwart weltweit Phänomene finden, die als Religion verstanden werden. Der Religionswissenschaftler Prof. Dr. Volkhard Krech von der Ruhr-Universität Bochum hat sich in seinem jüngst erschienenen Werk „Die Evolution der Religion. Ein soziologischer Grundriss“ diesem Thema detailliert gewidmet. Darin bündelt er seine Forschung aus dem Reinhart Koselleck-Projekt „THERE – Theorie und Empirie religiöser Evolution“.</p>
<p><strong>Ein neuer Blick </strong></p>
<p>Die Freiräume, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierte Reinhart Koselleck-Projekte bieten, hat Volkhard Krech bewusst genutzt: Er folgt nicht den üblichen Pfaden, die Entstehung von Religion zu beschreiben. Während derzeit die meisten Ansätze zu einer Theorie religiöser Evolution psychologisch-kognitionswissenschaftlich gehalten sind, versteht er Religion konsequent als sozio-kulturellen Sachverhalt. In dieser innovativen Perspektive entsteht Religion aus gesellschaftlichen Prozessen heraus, wird zu einem gesellschaftlichen Teilsystem und grenzt sich darin von der gesellschaftlichen Umwelt, von psychischen Systemen sowie von organischen und physischen Gegebenheiten ab.</p>
<p>Um die Ausdifferenzierung des Religiösen darzustellen, nimmt er Bezug auf die allgemeine Evolutionstheorie, die Systemtheorie sowie eine semiotisch informierte Kommunikationstheorie und schwenkt seinen Fokus zirkulär von der Gegenwart auf Geschichte und zurück.</p>
<p><strong>Eine Alternative zu gegensätzlichen Ansätzen </strong></p>
<p>Mit seinem Buch präsentiert Krech eine Alternative gegenüber zwei gegensätzlichen Ansätzen, die Evolution von Religion zu verstehen: Während ältere, phänomenologische Entwürfe mehr oder weniger der religiösen Selbstbeschreibung folgen, tendieren viele sozialwissenschaftliche Arbeiten dazu, Religion wegzuerklären und sie vollständig in außerreligiöse Faktoren aufzulösen, etwa in politische und wirtschaftliche Faktoren. Krech arbeitet dagegen Religion als ein gesellschaftliches Subsystem heraus, das ganz eigene Strukturen und Semantiken besitzt und zugleich als eine gesellschaftliche Funktion verstanden werden kann, ohne dass beides in eins fällt.</p>
<p><strong>Kontakt mit Vorfahren aus der Steinzeit </strong></p>
<p>„Am liebsten möchte ich den im Buch verfolgten Ansatz mit Evolutionsbiologinnen und -biologen diskutieren, weil sie die allgemeinen Prinzipien der Evolution bislang am besten erforscht haben“, so Volkhard Krech. „Auch wenn es unmöglich ist, wäre der Kontakt mit unseren Vorfahren aus der Steinzeit hilfreich, weil wir so wenig darüber wissen, wie sie sich gesellschaftlich organisieren und die sie umgebende Welt deuten – und das in einer Zeit, in der die Grundlagen für heutige Prozesse religiöser Kommunikation zwischen den Menschen gesetzt wurden.“</p>
<p>Krech macht in seinem Buch deutlich, dass, auch wenn anhand des Frühstadiums von Religion nachvollzogen werden kann, wie sie sich aus gesellschaftlichen Zuständen heraus entwickelt, die Anfänge von Religion nicht nur in der Vergangenheit liegen, sondern immer auch in der Gegenwart. Anhand der religiösen Evolution lassen sich so neben historischen Verläufen auch systematische Aspekte von Religion ergründen. Dabei wird Religion als Sinnform zur Bearbeitung unbestimmbarer Kontingenz begreifbar. „Religion ist in wissenschaftlicher Hinsicht ein sozialer Tatbestand, der sich aus gesellschaftlichen Strukturen heraus entfaltet. Sie ist weder Menschenwerk, noch fällt sie vom Himmel.“</p>
<p> </p>
<div class="special_container"><strong>Originalveröffentlichung </strong><br />
Volkhard Krech: <em><strong>Die Evolution der Religion. Ein soziologischer Grundriss</strong></em>, Transcript Verlag, Bielefeld, 2021, 472 Seiten, ISBN 9783839457856 - <a href="https://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-5785-2/die-evolution-der-religion/?c=313000000" target="_blank">Zur kostenlosen Open-Access-Version des Buches hier</a>.</div>Sommersemester 2021: Neue Online-Ringvorlesung zu Christentümern (im Plural)2021-03-03T17:01:18+00:002021-03-03T17:08:19.950645+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/sommersemester-2021-neue-online-ringvorlesung-zu-christentumern-im-plural/<p>Obwohl das Christentum seit Jahrhunderten global präsent ist, sind Schlagworte wie „Weltchristentum“, „Global Christianity“ oder „Polyzentrik des Christentums“ erst seit wenigen Jahrzehnten auf der Agenda der entsprechenden akademischen Disziplinen. Ausgelöst wurde dieser Fokuswandel u. a. durch den sogenannten „shift of gravitiy“ – die deutliche Verlagerung des Christentums in den globalen Süden – sowie durch den global bemerkbaren Zuwachs bei charismatisch-pfingstlichen Gruppierungen. Aber auch andere Varianten und Hybridformen des Christentums spielen – entgegen der in der Soziologie und auch der Theologie verbreitenden Annahme einer zunehmenden Säkularisierung im 20. und 21. Jahrhundert – immer noch oder nun erneut eine zentrale Rolle in weltweiten Transformationsprozessen. Diese globalen Dynamiken christlicher Traditionen wirken ihrerseits auf lokale Prozesse zurück – Zusammenhänge, die unter dem Stichwort „Glokalität“ diskutiert werden.</p>
<p>Diesem Themenkomplex widmet sich im Sommersemester 2021 die fakultätsübergreifende Online-Ringvorlesung "Globale Christentümer: Theologische und Religionswissenschaftliche Perspektiven". Studierende und Interessierte können immer dienstags von 14.15-15.45 Uhr neue Perspektiven kennenlernen. Organisiert wird die Ringvorlesung von Martin Radermacher, CERES. Teilnehmende erhalten den Zoom-Link nach Anmeldung über eCampus. </p>
<p><a href="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2021/03/03/2021_globale_christentumer_4.pdf" target="_blank">Mehr Informationen zur Ringvorlesung hier</a></p>Stellenausschreibung: Wissenschaftliche Hilfskräfte für Projekt "Digitales Museum"2021-02-26T08:47:10+00:002021-02-26T08:52:08.089037+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-wissenschaftliche-hilfskrafte-fur-projekt-digitales-museum/<p>Das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) sucht im Rahmen des Universitätsprogramms „Innovative Praxisprojekte“ zum frühestmöglichen Zeitpunkt zwei wissenschaftliche Hilfskräfte mit Bachelor-Abschluss (WHB) im Lehrforschungsprojekt „Digitales Museum“, befristet auf 12 Monate. Der Stellenumfang beträgt 10 Stunden pro Woche, die Zeiteinteilung erfolgt nach Absprache, dabei wird auf zeitliche Anforderungen des Studiums Rücksicht genommen.</p>
<p>Ziel des Projektes ist die Digitalisierung von ausgewählten Inhalten religionswissenschaftlicher Ausstellungen.</p>
<p><strong>Aufgaben: </strong></p>
<ul>
<li>allgemeine unterstützende Tätigkeiten im Projekt Terminkoordination,</li>
<li>Kommunikation und Absprache mit unseren Kooperationspartnern (u. a. Museen)</li>
<li>Beratung und Unterstützung von Studierenden in inhaltlichen und organisatorischen Fragen</li>
<li>Unterstützung bei der Durchführung von Veranstaltungen</li>
</ul>
<p><strong>Anforderungen: </strong></p>
<ul>
<li>Interesse an dem Museumsbereich und der Ausstellungplanung</li>
<li>Interesse an digitalen und interaktiven Formaten</li>
<li>erste Erfahrungen in den Bereichen Museum und/oder Digitalisierung</li>
<li>Flexibilität, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und gute Kommunikationsfähigkeit</li>
</ul>
<p>Die Vergütung erfolgt gemäß den Sätzen der Ruhr-Universität Bochum.</p>
<p>Bei Interesse an der Tätigkeit bitte aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen unter dem Stichwort „WHB - Projekt Digitales Museum“ (im pdf-Format als eine Datei) unter Angabe des frühesten möglichen Eintrittstermins bis zum 08. März 2021 an <a href="mailto:stefanie.kramer-k2e@rub.de">Stefanie Kramer</a> senden. </p>
<p><a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/wiss-hilfskraefte-mit-bachelor-abschluss-whb-projekt-digitales-museum-210225-454909" target="_blank">Die offizielle Stellenausschreibung im Stellenwerk der RUB</a>. </p>Auf die Ohren, für die Augen: Dokumentationen zur Neo-Sannyas-Bewegung2021-02-26T08:25:56+00:002021-02-26T08:33:58.610021+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/auf-die-ohren-fur-die-augen-dokumentationen-zur-neo-sannyas-bewegung/<p>Die Religionsgeschichte der Nachkriegszeit hat viele unterschiedliche Facetten. Eine davon ist das ab den 1960er Jahren in Westdeutschland zunehmende Interesse an religiösen Ideen, die aus dem hinduistischen Kontext Südasiens stammen. Martin Papenheim arbeitet am CERES und widmet sich diesem Thema in seiner Forschung zur Neo-Sannyas-Bewegung. Diese wurde Anfang der 1970er Jahre von Bhagwan Shree Rajneesh gegründet (1931–1990), der sich ab 1989 Osho nannte. Ab 1974 war das Zentrum der Bewegung ein Ashram in Poona (Pune) im westindischen Bundesstaat Maharashtra. Im Jahr 1981 zog die Bewegung in die Alternativstadt Rajneeshpuram in Oregon (USA) um, wo sie bis 1985 wirkte. Nachdem diese unter den Augen der Weltöffentlichkeit unter zahlreichen Skandalen zusammengebrochen war, verlagerte sich das Zentrum wieder zurück nach Poona.</p>
<p>Bis Mitte der 1980er Jahre wuchs die Bewegung auf rund 100.000 Anhänger:innen. Bis zu dieser Zeit waren sie mit ihrer dunkelroten Kleidung und der Mala mit dem Bildnis des Gurus eine auffällige Erscheinung im Stadtbild. Die Kleidung war eine Referenz an die Sannyasin, Asketen auf dem indischen Subkontinent, die sich ganz der inneren Einkehr und dem spirituellen Leben hingeben. </p>
<p>In seiner Forschung untersucht Martin Papenheim erstmals die Geschichte dieser Bewegung in Deutschland. Frühere Forschungsarbeiten haben vor allem das Zentrum im indischen Poona oder die amerikanische Gemeinde in Oregon im Blick gehabt und sich mit den Skandalen um Bhagwan und seine Sekretärin Sheela beschäftigt. Papenheims Forschungsansatz richtet sich stattdessen ganz im Sinne einer historischen Anthropologie und qualitativen Religionssoziologie auf die Anhänger:innen vor Ort in Deutschland. Dabei interessiert ihn, welche unterschiedliche Stadien die Bewegung durchlaufen hat und wie sie gleichzeitig ihre Identität bewahren konnte. Zudem geht er auf die bisher weitgehend unerforschte Geschichte der Bewegung nach dem Zusammenbruch der Alternativstadt Rajneeshpuram ein.</p>
<p>Gleich drei Mediendokumentationen der ARD-Sender haben sich in letzter Zeit der Geschichte der Neo-Sannyas-Bewegung in Deutschland und der Bedeutung von Bhagwan Shree Rajneesh für seine Anhänger:innen gewidmet. Bei allen drei Beiträgen hat Martin Papenheim die Medienmacher:innen wissenschaftlich zum Thema beraten. </p>
<p>In der WDR-Dokumentation <a href="https://www.ardmediathek.de/ard/video/reportage-und-dokumentation/bhagwan-die-deutschen-und-der-guru/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3JlcG9ydGFnZSBfIGRva3VtZW50YXRpb24gaW0gZXJzdGVuLzZjYTk0NTM0LTAyZmEtNDUxZS04NzRhLTJkN2ZhZTFjNDFkNg/" target="_blank">„Bhagwan – Die Deutschen und der Guru“</a> stellt der Dokumentarfilmer Jobst Knigge die persönlichen Geschichten der Bhagwan-Anhänger:innen in den Vordergrund. Wie wurde der indische Gründer der Bewegung von seinen Sannyasins wahrgenommen? Welche Faszination lösten seine Ideen aus? </p>
<p>Ein <a href="https://www.ardmediathek.de/ard/video/schwaben-und-altbayern/die-bhagwan-kommune-in-margarethenried/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvLzllZTliYTk5LWRmMTctNDQ5MC1iYTNiLTJiZGMzMzZlMTFhYQ/" target="_blank">Dokumentar-Beitrag des Bayrischen Rundfunks</a> stellt den Fokus ganz lokal und behandelt die erste Bhagwan-Kommune, die in Deutschland im oberbayrischen Margarethenried 1974 entstand. Sie stach durch ihren Lebensstil aus dem Dorfleben und wurde selbst Stoff für einen Kinofilm. </p>
<p>Das Radiofeature „<a href="https://www.podcast.de/episode/428926483/Oshos+Erben+-+Was+von+der+Bhagwan-Bewegung+geblieben+ist/#:~:text=Oshos%20Erben%20-%20Was%20von%20der%20Bhagwan-Bewegung%20geblieben,Medien%20und%20Kirchen%20als%20%E2%80%9ESex-Guru%E2%80%9C%20und%20%E2%80%9ESektenf%C3%BChrer%E2%80%9C%20attackiert." target="_blank">Oshos Erben – Was ist von der Bhagwan-Bewegung geblieben</a>?“ widmet sich den Fragen, wie Anhänger:innen auf diese Zeit zurückblicken und was aus der Bewegung geworden ist. </p>
<p>Alle drei Dokumentationen sind in den Mediatheken der Sender aufrufbar und vermitteln ein facettenreiches Bild über diese Bewegung. <br />
</p>Stellenausschreibung: Studentische Hilfskraft für Projekt "Digitales Museum"2021-02-25T09:56:22+00:002021-02-25T10:01:56.594982+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-studentische-hilfskraft-fur-projekt-digitales-museum/<p>Das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) sucht im Rahmen des Universitätsprogramms „Innovative Praxisprojekte“ zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine studentische Hilfskraft (SHK ohne BA-Abschluss) im Lehrforschungsprojekt „Digitales Museum“, befristet auf 12 Monate.</p>
<p>Der Stellenumfang beträgt 7 Stunden pro Woche, die Zeiteinteilung erfolgt nach Absprache, dabei wird auf zeitlichen Anforderungen des Studiums Rücksicht genommen.</p>
<p>Ziel des Projektes ist die Digitalisierung von ausgewählten Inhalten religionswissenschaftlicher Ausstellungen.</p>
<p><strong>Aufgaben: </strong></p>
<ul>
<li>allgemeine unterstützende Tätigkeiten im Projekt</li>
<li>Unterstützung bei der Durchführung von Veranstaltungen</li>
<li>Dokumentation des Projektes</li>
</ul>
<p><strong>Anforderungen: </strong></p>
<ul>
<li>Interesse an dem Museumsbereich und der Ausstellungplanung</li>
<li>sicherer Umgang mit der gängigen MS-Office Software</li>
<li>Flexibilität, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und gute Kommunikationsfähigkeit</li>
</ul>
<p>Die Vergütung erfolgt gemäß den Sätzen der Ruhr-Universität Bochum</p>
<p>Bei Interesse an der Tätigkeit bitte aussagekräftige Bewerbungsunterlagen (zusammengefasst in einer einzigen PDF-Datei) unter dem Stichwort „SHK-Digitales Museum“ bis zum 8. März 2021 an <a href="mailto:stefanie.kramer-k2e@rub.de">Stefanie Kramer</a> senden.</p>
<p><a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/studentische-hilfskraft-shk-fuer-das-projekt-digitales-museum-210224-454159" target="_blank">Die offizielle Stellenausschreibung im Stellenwerk der RUB.</a></p>Stellenausschreibung: Wissenschaftliche Hilfskraft für Online-Publishing und Öffentlichkeitsarbeit2021-02-19T08:51:40+00:002021-02-19T09:00:46.042794+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-wissenschaftliche-hilfskraft-fur-online-publishing-und-offentlichkeitsarbeit/<p>Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Käte Hamburger Kolleg <em>Dynamiken der Religionsgeschichte zwischen Asien und Europa</em> (KHK) ist eingebettet in die Strukturen der übergeordneten Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtung CERES und bildet dessen Forschungsschwerpunkt.</p>
<p>Das Bochumer Käte Hamburger Kolleg erforscht die Dynamiken der Entstehung und Verbreitung von Religionen, die wechselseitigen Durchdringungen religiöser Traditionen und deren Verdichtungen in den komplexen Gebilden der sogenannten „Weltreligionen“ im euro-asiatischen Raum. Fallstudien zu diesem Themenkomplex werden in der englischsprachigen Online-Zeitschrift<em> </em><a href="http://er.ceres.rub.de" target="_blank"><em>Entangled Religions</em> </a>veröffentlicht.</p>
<p>Das Käte Hamburger Kolleg sucht schnellstmöglich eine wissenschaftliche Hilfskraft (WHB) für die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit und Online Publishing, befristet bis zum 31.03.2022. Der Stellenumfang beträgt 8 Stunden pro Woche, die Zeiteinteilung erfolgt nach Absprache.</p>
<p><strong>Aufgaben: </strong></p>
<ul>
<li>Zuarbeit beim Erstellen von Texten für die Öffentlichkeitsarbeit</li>
<li>Zuarbeit bei der Pflege der Webseiten Formale</li>
<li>Zuarbeit beim Korrektorat wissenschaftlicher Artikel für<em> Entangled Religions</em></li>
<li>Unterstützung bei der Durchführung von Veranstaltungen</li>
</ul>
<p>Die Arbeitszeiten können individuell vereinbart werden. Beginn der Beschäftigung ist der 01.04.2021.</p>
<p>Arbeitsort ist das Käte Hamburger Kolleg im CERES-Gebäude, Universitätsstraße 90a, 44789 Bochum.</p>
<p><strong>Anforderungen: </strong></p>
<ul>
<li>sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache (z. B. UNIcert II)</li>
<li>Flexibilität, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und gute Kommunikationsfähigkeit</li>
<li>Kenntnisse im Umgang mit Content Management Systemen sowie Grafikprogrammen (Corel, Adobe) von Vorteil</li>
</ul>
<p>Bitte alle erforderlichen Bewerbungsunterlagen mit einem tabellarischen Lebenslauf und Zeugnissen (in einer pdf-Datei) bis zum 14.03.2021 per E-Mail an <a href="mailto:susanne.goehre@rub.de">susanne.goehre@rub.de</a> senden. </p>
<p><a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/wiss-hilfskraft-mit-bachelor-whb-online-publishing-und-oeffentlichkeitsarbeit-210219" target="_blank">Die offizielle Stellenausschreibung im Stellenwerk der RUB. </a></p>Aufbau einer internationalen Kooperation zur Erforschung von Missionssammlungen2021-02-10T14:20:00+00:002021-02-10T14:27:58.970703+00:00Martin Radermacherhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/aufbau-einer-internationalen-kooperation-zur-erforschung-von-missionssammlungen/<p>Ende Januar 2021 war der Startschuss zum Aufbau einer fachlichen Kooperation zwischen dem Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) und dem Religionswissenschaftlichen Institut der Jagiellonen-Universität Krakau, Polen. Thema der von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Kooperation sind Missionssammlungen.</p>
<p>Ziel der beteiligten Fachleute ist es, die materielle Dimension des Kultur- und Religionskontaktes, wie sie in Artefakten wie Statuen und anderen Gegenständen zum Ausdruck kommt, am Beispiel ausgewählter missionsgeschichtlicher Sammlungen in Deutschland und Polen in einer langfristigen Zusammenarbeit zu erforschen. Neben Wissenschaftler/innen der Universitäten in Bochum und Krakau beteiligten sich auch Missionsmuseen und Sammlungen in beiden Ländern an diesem Vorhaben. Die jetzt eingeworbene Förderung dient der Kontaktaufnahme, Vernetzung und Vorbereitung weiterer tiefergehender Forschungen.</p>
<p>Die Exponate in diesen Sammlungen sind gleichsam Zeugnisse und Agenten des Religions- und Kulturkontaktes. Neben dem Fokus auf ausgewählte Regionen und Missionstätigkeiten in Asien, der sich unmittelbar aus dem <a href="http://khk.ceres.rub.de" target="_blank">Käte Hamburger Kolleg „Dynamiken der Religionsgeschichte zwischen Asien und Europa“ </a>(BMBF) ableitet, werden auch ausgewählte Aspekte des missionarischen Kontakts zwischen Europa und Afrika in den Blick genommen. Das Religionswissenschaftliche Institut der Jagiellonen-Universität in Krakau ist durch seine Verbindungen mit Missionssammlungen in Polen und die Expertise für afrikanische Regionen der ideale Partner für dieses Vorhaben. Am CERES wurde in den letzten Jahren ein eigener<a href="https://ceres.rub.de/de/forschung/projekte/missionssammlungen/" target="_blank"> Forschungsschwerpunkt zum Thema Missionssammlungen</a> aufgebaut. </p>
<p>In den kommenden zwei Jahren werden die beteiligten Partner einen gemeinsamen Workshop am CERES veranstalten, externe Expert/innen einladen sowie Forschungsreisen nach Polen bzw. Deutschland unternehmen, um die beteiligten Missionssammlungen zu besuchen und Netzwerke aufzubauen.</p>Stellenausschreibung: Wissenschaftliche Hilfskraft für THERE-Projekt2021-02-08T15:04:02+00:002021-02-08T15:11:15.716611+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-wissenschaftliche-hilfskraft-fur-there-projekt/<p>Das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) sucht zum 01. April 2021 im Rahmen des durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligten Reinhart Koselleck-Projekts „<a href="https://there.ceres.rub.de/de/" target="_blank">Theorie und Empirie religiöser Evolution | THERE</a>“ (Leitung Prof. Dr. Volkhard Krech) befristet für ein Jahr eine wiss. Hilfskraft (mit Bachelor-Abschluss/WHB) für 10 Std./Woche für folgende Tätigkeiten:</p>
<p><strong>Aufgaben: </strong></p>
<ul>
<li>allgemeine unterstützende Tätigkeiten im Projekt, </li>
<li>Ausleihe von Büchern vor Ort und über Fernleihe, </li>
<li>Einscannen von Texten und Einpflegung in Zotero und Citavi (Literatur-Software), </li>
<li>gelegentliche Unterstützung und Mithilfe bei der Durchführung von internationalen Veranstaltungen.</li>
</ul>
<p><strong>Voraussetzungen:</strong></p>
<ul>
<li>sehr gute Deutsch- und gute Englischkenntnisse,</li>
<li>sicherer Umgang mit der gängigen MS-Office Software sowie der Literaturverwaltungsprogramme Zotero und Citavi,</li>
<li>gute kommunikative Fähigkeiten,</li>
<li>Befähigung zur Selbstorganisation und zu strukturiertem Arbeiten.</li>
</ul>
<ul>
</ul>
<p><strong>Erwünscht, aber keine Voraussetzung: </strong></p>
<ul>
<li>Interesse an der Theorie und Empirie religiöser Evolution. </li>
</ul>
<p>Die Vergütung erfolgt gemäß den Sätzen der Ruhr-Universität Bochum, die Arbeitszeiten können individuell vereinbart werden.</p>
<p>Bei Interesse an der Tätigkeit bitte aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen einschließlich der Angabe des frühesten möglichen Eintrittstermins unter dem Stichwort „WHB THERE / Reinhart-Koselleck-Projekt“ (als eine Datei im pdf-Format) bis zum 28. Februar 2021 an <a href="mailto:susanne.goehre@rub.de ">susanne.goehre@rub.de</a> schicken. </p>
<p><a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/wiss-hilfskraft-mit-bachelor-abschluss-whb-projekt-there-210208-447935" target="_blank">Die offizielle Stellenausschreibung im Stellenwerk der RUB.</a></p>Stellenausschreibung: Wissenschaftliche Hilfskraft Projekt DiGA2021-01-25T13:20:18+00:002021-01-29T14:44:27.831222+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-wissenschaftliche-hilfskraft-projekt-diga/<p>Das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) sucht zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Wissenschaftliche Hilfskraft mit Bachelor-Abschluss (WHB) im Projekt DiGA (Digitization of Gandharan Artefacts) zu besetzen.</p>
<p>Ziel des Forschungsprojektes ist die Digitalisierung und Erschließung eines Korpus von 1.791 buddhistischen Skulpturen. Diese entstammen dreizehn buddhistischen Stätten im Nordwesten der historischen Region Gandhāra (heutiges Afghanistan/Pakistan).</p>
<p>Die Digitalisierung umfasst sowohl eine Basis-Erschließung (d. h. die Erstellung der Objektdatensätze in heidICON) als auch eine erweiterte Katalogisierung (d.h. die kunsthistorische inhaltliche Beschreibung der Objekte mittels kontrollierter Vokabulare und die Annotation der Bildinhalte).</p>
<p>Am CERES ist für das DiGA-Projekt eine Stelle als Wissenschaftliche Hilfskraft mit Bachelor-Abschluss (WHB) mit 4 Stunden pro Woche zum frühestmöglichen Zeitpunkt nach dem offiziellen Projektstart zu besetzen. Die Zeiteinteilung erfolgt nach Absprache.</p>
<p>Die Stelle ist befristet bis zum 31.Januar 2022. </p>
<p><strong>Aufgaben: </strong></p>
<ul>
<li>Literaturrecherche</li>
<li>terminologische und technische Bearbeitung der Daten</li>
<li>Übertragung und Pflege der Datenbank</li>
<li>allgemeinen Administrationsaufgaben (Organisation von Feldforschungen und Konferenzen, Öffentlichkeitsarbeit)</li>
</ul>
<p><strong>Anforderungen: </strong></p>
<ul>
<li>Bachelor Abschluss</li>
<li>sehr gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift</li>
</ul>
<p><strong>Wünschenswerte Qualifikationen:</strong></p>
<ul>
<li>Studienschwerpunkt im Bereich Buddhismus</li>
<li>gute Kenntnisse der deutschen Sprache</li>
</ul>
<p>Bei Interesse an der Tätigkeit senden bitte aussagekräftige Bewerbungsunterlagen (zusammengefasst in einer einzigen PDF-Datei) bis zum 31. Januar 2021 per E-Mail an <a href="mailto:jessie.pons@rub.de">jessie.pons@rub.de</a> schicken.</p>
<p><a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/studentische-hilfskraft-mit-bachelor-abschluss-whb-projekt-diga-210122-441990" target="_blank">Die offizielle Stellenausschreibung im Stellenwerk der RUB.</a></p>Stellenausschreibung: Studentische Hilfskraft für CERES-Verwaltung2021-01-21T05:00:00+00:002021-01-20T09:19:03.184940+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-studentische-hilfskraft-fur-ceres-verwaltung/<p>Das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) sucht als administrative Unterstützung befristet bis zum 31. August 2021 eine studentische Hilfskraft (SHK) für 9 Std./Woche (Einstellungstermin frühestens 01.03.2021). Eine Verlängerung ist bei entsprechender Finanzierungsmöglichkeit angedacht.</p>
<p><strong>Aufgaben: </strong></p>
<ul>
<li>Zuarbeit bei der Bearbeitung von Rechnungen, Dienstreisebelegen etc., </li>
<li>Anfertigung von Beleglisten, </li>
<li>Anfertigen von Kostenübersichten für Reisen und Workshops, </li>
<li>Verwaltung des Büromaterials sowie Bestellungen von Geschäftsbedarf und Verbrauchsmaterial, </li>
<li>Mithilfe bei der Durchführung und Organisation von internationalen Workshops und Konferenzen. </li>
</ul>
<p><strong>Anforderungen: </strong></p>
<ul>
<li>Zahlenaffinität,</li>
<li>Befähigung zu selbstständigem und strukturiertem Arbeiten, </li>
<li>sicherer Umgang mit gängiger MS-Office-Software, </li>
<li>sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache, </li>
<li>Flexibilität, Zuverlässigkeit, Team- und Kommunikationsfähigkeit.</li>
</ul>
<p>Erwünscht, aber keine Voraussetzung, sind erste Vorkenntnisse und Erfahrungen im kaufmännischen Bereich (beispielsweise aus Praktika, Ehrenamt o. ä.) Auf die zeitlichen Anforderungen des Studiums wird Rücksicht genommen.</p>
<p>Die Vergütung erfolgt gemäß den Sätzen der Ruhr-Universität für studentische Hilfskräfte (ohne Abschluss). </p>
<p>Arbeitsort: CERES, Universitätsstraße 90a, 44789 Bochum</p>
<p>Bei Interesse an der Tätigkeit senden bitte aussagekräftige Bewerbungsunterlagen (zusammengefasst in einer einzigen PDF-Datei) unter dem Stichwort „Administration“ bis zum 05. Februar 2021 per E-Mail an <a href="mailto:susanne.goehre@rub.de">susanne.goehre@rub.de</a> schicken. </p>
<p><a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/studentische-hilfskraft-shk-administration-210119-440605" target="_blank">Die offizielle Stellenausschreibung im Stellenwerk der RUB.</a></p>Religionssoziologie um 1900 – Klassiker neu gelesen2021-01-18T14:22:11+00:002021-01-18T14:57:48.784391+00:00Eva Lena Moeringhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/religionssoziologie-um-1900-klassiker-neu-gelesen/<p>Während zum Fin de Siécle diverse akademische Disziplinen wie die Soziologie und Religionswissenschaft in ihren Kinderschuhen steckten, waren die ersten beiden Dekaden des frischen 20. Jahrhunderts die Hochphase theoretischer Konzeptualisierungen, aber auch der Abgrenzungen im Feld der Religionsforschung – und das beiderseits des Rheins. Schon 1995 widmete sich das Herausgeberduo Volkhard Krech (Direktor des CERES Bochum) und Hartmann Tyrell (Prof. i. R. für Soziologie) im Sammelband „<em>Religionssoziologie um 1900</em>“ dieser akademisch fruchtbaren Zeitspanne. Nun, 25 Jahre später, erfährt dieser Klassikerband ganz bewusst eine Weiterführung im kürzlich beim Ergon Verlag erschienenen Band „<em>Religionssoziologie um 1900. Eine Fortsetzung</em>“. Das Werk ist als Band 48 der renommierten Reihe <em>Religion in der Gesellschaft</em> herausgegeben und nimmt ganz explizit die Thematik des ersten Bandes der Reihe wieder auf.</p>
<p>Auf insgesamt 806 Seiten präsentiert das Autorenteam Beiträge und Fallstudien zu ausgewählten Aspekten, Netzwerken und Fragestellungen der historischen Religionssoziologie und Religionsforschung, die um 1900 verbreitet waren. Einen Fokus legt die Veröffentlichung dabei insbesondere auf die intellektuellen thematischen Austauschprozesse und Querverbindungen zwischen französischen und deutschsprachigen Forschern der Zeit.</p>
<p>In den einzelnen Aufsätzen befassen sich die Autorinnen und Autoren thematisch unter anderem mit dem Verhältnis der Religionssoziologie zu ihren Nachbardisziplinen sowie dem damals von der klassischen Religionssoziologie thematisierten Verhältnis von Religion zur gesellschaftlichen Umwelt – Politik, Wirtschaft oder Kunst. Außerdem werden auch die als klassisch geltenden Religionssoziologien, wie Georg Simmel, Marcel Mauss und Max Weber thematisch behandelt. Dabei bleibt der Fokus der Beiträge nicht allein auf Europa beschränkt: Zwei Beiträge erörtern die unterschiedlichen Rezeptionen von Max Webers religionssoziologischen Theorien in Südasien und China.</p>
<p>Zu dem Autorenteam zählen: Pascal Berger, Marc Breuer, Stefan Breuer, Heike Delitz, Wolfgang Eßbach, Horst Firsching, Martin Fuchs, Hermann-Josef Goße Kracht, Volkhard Krech, Stephan Moebius, Martin Petzke, Heiner Roetz, Kornelia Sammet, Hubert Treiber, Hartmann Tyrell, Raf Vanderstraeten und Friedemann Voigt.</p>
<p><a href="https://www.ergon-shop.de/titel/religionssoziologie-um-1900-id-97896/" target="_blank">Die Publikation ist sowohl als Softcover in Broschur als auch als eBook beim Ergon-Verlag erhältlich.</a><br />
</p>
<div class="special_container"><strong>Bibliografische Angaben: </strong><br />
<em><strong>Religionssoziologie um 1900. Eine Fortsetzung</strong></em>, Hrsg. Volkhard Krech, Hartmann Tyrell, 2020, Baden-Baden: Ergon – ISBN: 978-3-95650-785-4</div>Über die rituelle Bearbeitung der Zeit: Radiointerview mit CERES-Forscher2021-01-12T11:01:44+00:002021-01-12T11:14:59.005860+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/uber-die-rituelle-bearbeitung-der-zeit-radiointerview-mit-ceres-forscher/<p>Es ist nun schon einige Zeit her, ein paar Tage um genau zu sein, dass der WDR 5 seine Sendung "Diesseits von Eden" ganz dem Thema Zeit und Religion gewidmet hat. Am ersten Tag des neuen Jahres 2021 widmete sich die Sendung in einem Beitrag z. B. den Gebetszeiten der Benediktiner und Muslimen und arbeitet Gemeinsamkeiten und Unterschiede heraus. Aber auch um den religiös gedeuteten Weltuntergang geht es. </p>
<p>Mit in der Sendung dabei auch der CERES Studiendekan Jens Schlamelcher. In einem zweigeteilten Interview diskutiert er mit Moderator Gerald Beyrodt zwei Dimensionen von Zeit und Religion: Zum einen die rituelle Strukturierung des Kalenderjahres mit all den Festen und Ritualen. Zum anderen Rituale, die die Lebenszeit begleiten, wie z. B. Übergangsriten. </p>
<p><a href="https://podcasts.google.com/feed/aHR0cHM6Ly93d3cxLndkci5kZS9tZWRpYXRoZWsvYXVkaW8vd2RyNS93ZHI1LWRpZXNzZWl0cy12b24tZWRlbi1nYW56ZS1zZW5kdW5nL2RpZXNzZWl0c3ZvbmVkZW4xMDYucG9kY2FzdA/episode/L3dkcl81X2RpZXNzZWl0c192b25fZWRlbl9fZ2FuemVfc2VuZHVuZ18yMDIxMDEwMV9hNzViYzlkZC5tcDM?sa=X&ved=0CAUQkfYCahcKEwiQy4aBnJbuAhUAAAAAHQAAAAAQAQ" target="_blank">Die Sendung gibt es hier zum Nachhören. Das Interview mit Jens Schlamelcher beginnt ab Minute 20:00.</a></p>
<p> </p>Was sind Digital Humanities und was machen sie an der RUB?2021-01-11T08:36:52+00:002021-01-11T17:01:32.154185+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/was-sind-digital-humanities-und-was-machen-sie-der-rub/<p>Digitalisierung macht vor den Geisteswissenschaften nicht halt – davon kann die Forschung profitieren. Doch wer digital arbeiten soll, muss das Handwerkszeug dafür auch irgendwo lernen.</p>
<p>Der <a href="https://dhday3.ub.rub.de/" target="_blank">Digital Humanities Day findet am 14. und 15. Januar 2021</a> zum dritten Mal an der RUB statt. Ins Leben gerufen hat ihn <a href="https://ceres.rub.de/de/personen/frederik-elwert/" target="_blank">Dr. Frederik Elwert</a>, <a href="https://dh.ceres.rub.de/de/" target="_blank">Digital-Humanities-Koordinator am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien</a> (CERES). Im Interview wagt er einen Blick in die Zukunft und erläutert Chancen und Risiken der aktuellen Entwicklungen für die Geisteswissenschaften.</p>
<p>---</p>
<p><em><strong>Ganz zu Beginn eine Grundsatzfrage: Was wird überhaupt unter Digital Humanities verstanden? Ist es ein neuer geisteswissenschaftlicher Forschungsansatz? Oder sind es unterschiedliche Methoden, die so bezeichnet werden, weil sie das Digitale in die geisteswissenschaftliche Forschung bringen? </strong></em></p>
<p>Wie viele Grundsatzfragen ist genau das heftig umstritten. Ganz allgemein bezeichnet man mit Digital Humanities die Schnittmenge aus digitaler Technologie und Geisteswissenschaften. Ich sehe derzeit drei zentrale Bereiche: Erstens die Etablierung wirklich neuer Methoden in den Geisteswissenschaften, die etwa auf großen oder zumindest intelligent verknüpften Daten basieren. Das wird in letzter Zeit zunehmend unter dem Label Computational Humanities gefasst. Zweitens die digitale Transformation geisteswissenschaftlicher Methodik in der Breite, die eigentlich fast alle Fächer betrifft. Das kann man etwa im Falle digitaler Editionen beobachten, die mittlerweile in vielen Bereichen zum Standard gehören. Und drittens die Reflexion über gesellschaftliche Konsequenzen von Digitalisierung – auch wenn das im angelsächsischen Raum bislang stärker thematisiert wird als in den kontinentaleuropäischen Digital Humanities.</p>
<p><em><strong>Das heißt, nicht alle geisteswissenschaftliche Forschung, die mit Computern durchgeführt wird und sich dem Digitalen widmet, gehört zu den Digital Humanities?</strong></em></p>
<p>Die Abgrenzungen sind tatsächlich in vollem Gange. Das Kriterium des Einsatzes digitaler Technologie ist natürlich wiederum sehr breit, und ganz ohne Computereinsatz sind die Geisteswissenschaften ja gar nicht mehr vorstellbar. Trotzdem gibt es viele Befürworterinnen und Befürworter eines „Big Tent“, das erst einmal allen einen Platz gibt, die sich selbst als Teil der Digital Humanities definieren. Mit den Computational Humanities sehen wir gerade einen exklusiveren Zugang, der einfach die Fortsetzung des alten mit neuen Mitteln nicht gelten lassen würde. Für mich sind die Digital Humanities erst einmal eine Gelegenheit, sich über den Stellenwert des Digitalen in den Geisteswissenschaften auszutauschen. Ich würde mich freuen, wenn am Ende dieses Prozesses ein stärkeres Bewusstsein in den Geisteswissenschaften stünde, welche methodologischen und epistemologischen Konsequenzen der digitale Wandel für unsere Forschungstraditionen hat.</p>
<p><em><strong>In den empirischen Sozialwissenschaften ist die Anwendung digitaler Tools nichts Neues. Wo liegen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu den Digital Humanities? </strong></em></p>
<p>Ja, das stimmt, und als jemand, der selbst auch Soziologie studiert hat, wundere ich mich manchmal über den begrenzten Austausch. Beide Bereiche könnten meines Erachtens viel voneinander lernen und zum Beispiel im Bereich der Netzwerkforschung gibt es auch durchaus einen gewissen Methodentransfer. Aber auch die Sozialwissenschaften mit ihrer in Teilen viel stärker quantitativen Forschungstradition sind ja vom Aufkommen von Big Data nicht unberührt geblieben, viele methodische Gewissheiten gelten auch hier nicht mehr uneingeschränkt. Das kann man etwa am Aufkommen der Computational Social Sciences sehen. Dort konnte man teilweise den Eindruck bekommen, dass Informatikerinnen und Informatiker, Physikerinnen und Physiker mit ihren Methoden den klassischen Sozialwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern den Rang ablaufen. Was mich an den Digital Humanities reizt, auch aus sozialwissenschaftlicher Perspektive, ist die Auflösung der Grenzen zwischen qualitativen und quantitativen Forschungsansätzen. Die neuen Methoden machen eine strikte Trennung der beiden Zugänge viel weniger zwingend.</p>
<p><em><strong>Mitte Januar 2021 gibt es den dritten Digital Humanities Day an der RUB. Wie kam es überhaupt dazu, vor zwei Jahren solch eine Veranstaltung ins Leben zu rufen? </strong></em></p>
<p>Am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien waren wir seit einiger Zeit in den Digital Humanities aktiv. Während es über Konferenzen und Workshops viel Kontakt zu Projekten an anderen Universitäten gab, fehlte damals eine vergleichbare Plattform für digitale Geisteswissenschaften an der RUB. Ich hatte den Eindruck, dass sich einige durchaus mit digitalen Zugängen beschäftigten, aber eher getrennt voneinander und vielleicht auch noch nicht zwingend unter dem Label Digital Humanities. Der erste Digital Humanities Day, den ich 2018 mit meiner Kollegin Julia Heinig organisiert habe, sollte daher überhaupt erst einmal sichtbar machen, was es alles an der RUB gibt, und einen Ausgangspunkt für eine stärkere Vernetzung bieten. Das hat in meinen Augen auch wunderbar funktioniert.</p>
<p><em><strong>Welche Entwicklungen sind in den Digital Humanities über die vergangenen Jahre hinweg an der RUB zu sehen? </strong></em></p>
<p>Die Digital Humanities sind an der RUB deutlich sichtbarer geworden und etablieren sich zunehmend. Das ist auch den Bemühungen im Rahmen der Exzellenzstrategie zu verdanken, die zumindest in dieser Hinsicht durchaus fruchtbar waren. Darüber ist der Kontakt mit Prof. Dr. Katja Schmidtpott aus der Japanologie zustande gekommen, die seit dem zweiten Digital Humanities Day als treibende Kraft mit dabei ist. Und es war sicherlich hilfreich, dass wir den zweiten Digital Humanities Day bewusst zu einer Plattform für die Diskussion über die Zukunft der Digital Humanities an der RUB gemacht haben und hierfür auch Prof. Dr. Andreas Ostendorf als Prorektor für Forschung gewinnen konnten. Bochum ist sicherlich noch kein Digital-Humanities-Leuchtturm wie vielleicht Köln oder Darmstadt. Aber es tut sich unglaublich viel, was das Aufgreifen digitaler Methoden gerade in den kleineren Fächern und den Area Studies anbelangt, was man an Projekten in den verschieden Asienwissenschaften oder eben auch in der Religionswissenschaft sehen kann. Auch in der Linguistik und der Archäologie an der RUB spielen digitale Methoden eine große Rolle.</p>
<p><em><strong>Und wie ist der Stand heute? </strong></em></p>
<p>Die Gründung des Digital Humanities Centers als Support-Einrichtung an der Universitätsbibliothek war sicherlich ein Meilenstein für die Etablierung der Digital Humanities an der RUB und wäre zumindest so schnell ohne den Digital Humanities Day vermutlich nicht realisiert worden. Hier habe ich mich sehr gefreut, dass das Rektorat so viel Offenheit für das Thema gezeigt und auch konkrete Zusagen gemacht hat. Nach wie vor ist die Bandbreite der Digital Humanities sehr groß, nicht nur mit Blick auf die Fächer, sondern auch auf die Form: Zum Teil passiert wahnsinnig innovative Forschung auf der Ebene von Doktorarbeiten, ohne dass das Thema im jeweiligen Fach schon sehr etabliert wäre. Zum Teil sehen wir jetzt aber auch größere Vorhaben, die digitale Methoden als zentralen Baustein beinhalten, wie das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Langzeitprojekt „Zoroastrian Middle Persian: Digital Corpus and Dictionary“ meines Ceres-Kollegen Prof. Dr. Kianoosh Rezania. Wir hoffen, den Austausch auf Seiten der Forschenden auch über den Digital Humanities Day hinaus zu intensivieren und wollen den dritten Digital Humanities Day daher auch für die Gründung eines Digital-Humanities-Netzwerkes an der RUB nutzen.</p>
<p><em><strong>Auch wenn ein Blick in die Kristallkugel digital alles andere als möglich ist: In welche Richtung werden sich die Digital Humanities an der RUB entwickeln? Oder anders gefragt: In welche Richtung sollten sie sich entwickeln?</strong></em></p>
<p>Ich glaube, dass das Thema zukünftig noch eine größere Rolle in der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses spielen wird. Wir sehen in der Forschung einen großen Bedarf an Geisteswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern, die digitale Methodenkompetenzen mitbringen, aber irgendwo müssen sie diese ja auch erwerben. Mit dem Data-Literacy-Programm und dem Methodenzentrum gibt es hier schon Ansatzpunkte, an die die Fächer anknüpfen können. Aber natürlich ist es ein längerer Prozess, bis so etwas Eingang in die einzelnen Curricula gefunden hat. Auch für den Graduate-Bereich kann es sicher noch mehr Angebote geben, viele beschäftigen sich erst im Zuge ihrer Promotion intensiver mit digitalen Methoden. Eine zweite Frage ist, ob auch die Forschung an der RUB von der Einrichtung dezidierter Digital-Humanities-Professuren profitieren würde. Da, wo die Fakultäten das als neuen Schwerpunkt begrüßen, wäre das mittelfristig sicherlich sinnvoll. Das wäre meines Erachtens auch eine konsequente Fortsetzung der sogenannten Wanka-Professuren, bei denen die RUB ja auch schon einen Schwerpunkt auf das breitere Thema digitale Transformation gelegt hatte.</p>
<p><em><strong>Welche Forschungsgebiete könnten davon profitieren? </strong></em></p>
<p>Davon, den Stellenwert und die Konsequenzen des digitalen Wandels auch im eigenen Fach zu reflektieren, können meiner Meinung nach alle geisteswissenschaftlichen Forschungsgebiete profitieren. Das heißt nicht, dass alle zu den gleichen Schlussfolgerungen kommen müssen. Gerade für die kleinen Fächer bietet das Thema aber meines Erachtens das Potenzial, von neuen Entwicklungen zu profitieren, ohne die eigene Kernkompetenz aufzugeben. Im Gegenteil, gerade im Kontext großer Initiativen wie der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur halte ich die Stimme der kleinen Fächer und damit auch den Blick auf die besonderen Anforderungen bei der Erforschung außereuropäischer Kulturen für ganz maßgeblich.</p>
<p><em><strong>Neben all den Möglichkeiten sollte der Blick auf die Grenzen nicht fehlen: Welche Beschränkungen haben die Digital Humanities? Welche Risiken gibt es hinsichtlich der Forschung? Und ist geisteswissenschaftliche Forschung an der Universität im 21. Jahrhundert auch außerhalb der Digital Humanities noch möglich? </strong></em></p>
<p>Die Digital Humanities können da problematisch sein, wo unhinterfragt bestimmte Paradigmen anderer Wissenschaftsbereiche übernommen werden. Es gab durchaus berechtigte Kritik daran, dass mit den Digital Humanities teilweise neo-positivistische oder neo-liberale Konzepte eingekauft wurden. Ich sehe aber überwiegend einen sehr reflektierten Umgang mit den neuen Methoden und ihrer Passung zu den eigenen wissenschaftlichen Grundannahmen. Die Frage, ob zukünftig alle Humanities auch Digital Humanities sein werden, ist ein beliebtes Orakelspiel im Feld. Ich glaube, dass sich beide Entwicklungen nicht ausschließen: Manche Technologien werden sicherlich in der Breite Einzug in die Praxis der Geisteswissenschaften finden, so wie heute auch niemand mehr Manuskripte auf der Schreibmaschine verfasst. Und dann sollten wir das auch reflektiert und auf Grundlage einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung tun. Andere Methoden, gerade die stark quantifizierenden, werden vermutlich eher – im besten Sinne – eine Nische bleiben. Und vielleicht entsteht dafür gerade tatsächlich mit den Computational Humanities eine eigene, geisteswissenschaftliche Disziplin. </p>
<div class="special_container"><a href="https://lists.ruhr-uni-bochum.de/mailman/listinfo/digitalhumanities" target="_blank">Mailingliste abonnieren</a> <br />
<br />
<a href="https://dh.ceres.rub.de/de/" target="_blank">DH@CERES</a></div>
<div style="text-align: right;"><br />
(<a href="https://news.rub.de/wissenschaft/2021-01-11-interview-digital-humanities-was-ist-das-und-wo-fuehrt-es-hin" target="_blank">Interview "Digital Humanities: Was ist das und wo führt es hin?"</a> geführt von U. Plessentin für rub.de, 11.01.2021)</div>Wünsche für die Festtage und das neue Jahr2020-12-24T09:55:03+00:002020-12-24T10:08:34.356271+00:00CERES Teamhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/wunsche-fur-die-festtage-und-das-neue-jahr/<p>Das Jahr 2020 war außergewöhnlich und wird uns alle noch lange Erinnerung bleiben. Wir haben durch die Pandemie Situationen im Alltag und Familienleben, in der Nachbarschaft und Gesellschaft, vor Ort und auf internationaler Ebene erlebt, die für uns neu waren und wir bis dahin oft nicht für möglich gehalten haben. </p>
<p>Wir wünschen allen Studierenden, Alumnis, Kolleginnen und Kollegen, Kooperationspartnerinnen und -partner sowie Freunden und Freundinnen des CERES angenehme Feiertage, eine erholsame Zeit, einen guten Rutsch und viel Gesundheit und Glück für das neue Jahr 2021. </p>Neue Online-Vortragsreihe zu Religion und Metaphern startet2020-12-11T13:36:58+00:002020-12-11T13:57:40.835610+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/neue-online-vortragsreihe-zu-religion-und-metaphern-startet/<p>Am Montag, den 14. Dezember 2020 ist es soweit: Die neue CERES-Vortragsreihe "Religion und Metapher" startet. Ab 16.15 Uhr können sich Interessierte aus Studium und Forschung online zuschalten, wenn Prof. Dr. James W. Watts von der Syracuse University den Auftaktvortrag präsentiert. </p>
<p>Die Vortragsreihe knüpft an Themen an, die in mehreren CERES-Forschungsprojekten in den letzten Jahren entwickelt wurden, wie z. B. dem Käte Hamburger Kolleg "Dynamiken in der Religionsgeschichte zwischen Asien und Europa" und dem Reinhart-Koselleck-Projekt von Prof. Dr. Volkhard Krech "Theorie und Empirie religiöser Evolution". </p>
<p>In seinem Vortrag wird der Religionswissenschaftler James W. Watts den Gebrauch von Metaphern als Bindeglieder zwischen Kosmologien und Reinigungsritualen herausarbeiten. Weitere Vorträge in der Reihe werden meistens montags zur gleichen Zeit angeboten. So wird der Marburger Religionswissenschaftler Gerrit Lange anhand einer Betrachtung von hinduistischen Göttinnen herausarbeiten, welche Metaphern für <em>śakti </em>–die weibliche Urkraft des Universums – angewendet werden. In einem weiteren Vortrag blickt der britische Forscher Stephen Pihlaja auf religiöse YouTube-Videos und wie dort Metaphern dramaturgisch benenutzt werden. </p>
<p>Die Vortragenden kommen aber keineswegs nur aus der Religionswissenschaft oder anverwandter Disziplinen. Auch Vortragende anderer Fachrichtungen stellen ihre Forschungsthemen vor: So wird es neben einem kommunikationswissenschaftlichen Impuls auch einen Vortrag aus der Linguistik geben. </p>
<p>Alle Vorträge werden auf den <a href="https://ceres.rub.de/de/veranstaltungen/" target="_blank">Veranstaltungsseiten</a> angezeigt und sind hochschulöffentlich konzipiert. Um die Einwahldaten zu erhalten, bitte <a href="mailto:ceres-coordination-office@rub.de">ceres-coordination-office@rub.de</a> kontaktieren.</p>
<p> </p>CERES beginnt ErasmusPlus-Kooperation mit Zefat Academic College2020-12-07T08:35:09+00:002020-12-07T08:58:08.395446+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/ceres-beginnt-erasmusplus-kooperation-mit-zefat-academic-college/<p>Um Studierenden und Lehrenden die Möglichkeit zu geben, sich durch Auslandsaufenthalten international zu vernetzen, zu lernen bzw. zu lehren hat die Europäische Union vor nunmehr 33 Jahren das Erasmus-Programm ins Leben gerufen. Seit 2014 firmiert es unter dem Titel Erasmus+. Das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) der Ruhr-Universität Bochum hat nun im Rahmen dieser Förderlinie eine Partnerschaft mit dem israelischen Zefat Academic College beschlossen. </p>
<p>Die Partnerschaft ermöglicht es israelischen BA- und MA-Studierenden in Bochum für ein Semester nach Bochum zu kommen und Kurse, die von den Studiengängen des CERES angeboten werden, zu besuchen. Außerdem wurde ein Kurzzeitaustausch von wissenschaftlichen Personal vereinbart, um den forschungsrelevanten Austausch zu intensivieren. </p>
<p>Neben dem Zefat Academic College unterhält das CERES eine Reihe von weiteren Kooperationen mit Universitäten und anderen Bildungseinrichtungen im Rahmen des <a href="https://studium.ceres.rub.de/de/ba-programm/auslandsstudium/" target="_blank">Programmes Erasmus+, die die Studierenden- und Personalmobilität dienen</a>. </p>Neues Lehrforschungsprojekt im Sommersemster 2021: Antike Religionskontakte zwischen Ost und West2020-11-26T09:00:29+00:002020-12-03T10:11:59.928316+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/neues-lehrforschungsprojekt-im-sommersemster-2021-antike-religionskontakte-zwischen-ost-und-west/<p>Das Sommersemester 2021 liegt noch in einiger Ferne, aber trotzdem laufen die Vorbereitungen schon auf Hochtouren: Unter dem klanghaften Namen ARELINCO bietet das CERES ab April 2021 ein neukonzipiertes Lehrforschungsprojekt an. Ziel ist es, die historische Religionsforschung mit den Bereichen Online-Publishing und Wissenstransfer sinnvoll zu verbinden. <a href="https://ceres.rub.de/de/veranstaltungen/information-meeting-teaching-learning-project-arel/">Ein erstes Informationstreffen dazu findet bereits am 15. Januar 2021 statt</a>.</p>
<p>Im Rahmen des Lehrforschungsprojektes erörtern die Studierenden in ihren selbstgewählten Forschungsprojekten, welche Ähnlichkeiten und Unterschiede die Religionskontakte zwischen Europa und Vorderasien in der Antike im Vergleich zur Gegenwart hatten. Wie sah es mit religiösen Kleidungsvorschriften aus? Wie mit der Loyalität religiöser Gruppen gegenüber öffentlicher Ordnung bzw. den staatlichen Instanzen? Welche Formen religiös motivierter Gewalt sind für die Epochen ermittelbar? </p>
<p>Fortgeschrittene B.A.- sowie M.A.- Studierende aus den Bereichen der Religionswissenschaft, Geschichtswissenschaft, Archäologie, Philologie sowie verwandter Disziplinen sind eingeladen, im Lehrforschungsprojekt zu selbstgewählten Fallstudien zu arbeiten. Dabei orientiert sich der Kursplan an einem Dreischritt: Nach der Forschungsphase, werden in einem zweiten Schritt die Ergebnisse für ein breites Publikum im Sinne des Wissenstransfer aufbereitet. Der dritte Schritt widmet sich dann ganz den Bereichen Digital Humanties bzw. dem Online-Publishing: Die Forschungsergebnisse werden auf einer Projektseite online publiziert. </p>
<p>Dabei werden sie von Thomas Jurczyk, Rosel Pientka-Hinz und Jens Schlamelcher betreut. <a href="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2020/12/03/ceres_instudies_arelinco_projektbeschreibung_ger_K95f4e2.pdf" target="_blank">Mehr Informationen zum Lehrforschungsprojekt hier.</a></p>Stellenausschreibung: Studentische Hilfskraft für Studienkoordination in CERES-Lehreinheit2020-11-18T15:38:13+00:002020-11-18T15:46:40.782520+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-studentische-hilfskraft-fur-studienkoordination-der-ceres-lehreinheit/<p>Die Lehreinheit der ZWE CERES sucht zum 01. Januar 2021 eine studentische Hilfskraft (SHK) für die Bereiche Studienkoordination und kommentiertes Vorlesungsverzeichnis, vorerst befristet bis zum 31. August 2021. Eine Verlängerung des Vertrages wird von uns angestrebt. Der Stellenumfang beträgt 5 Stunden pro Woche, die Zeiteinteilung erfolgt nach Absprache, dabei wird auf zeitliche Anforderungen des Studiums Rücksicht genommen.</p>
<p><strong>Aufgaben:</strong> </p>
<ul>
<li>eigenständige Erstellung des interdisziplinären Vorlesungsverzeichnisses für Bachelor- und Masterstudierende, Koordinierung der Veranstaltungen und Kontaktaufnahme zu anderen Fakultäten zwecks Erweiterung des Studienangebotes, </li>
<li>eigenverantwortliche Studienberatung der deutschen sowie internationalen Bachelor of Arts- und Master of Arts-Studierenden im Hinblick auf die Studienorganisation,</li>
<li>Beratung von Dozierenden hinsichtlich der Leistungsanforderungen und computergestützten Scheinvergabe, </li>
<li>Unterstützung bei der Abbildung der Prüfungsordnungen in einem Online-System, </li>
<li>Unterstützung bei der Entwicklung neuer Prüfungsordnungen und selbstständige Erstellung von Studiengangsdokumenten. </li>
</ul>
<p><strong>Anforderungen: </strong></p>
<ul>
<li>sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache (z. B. UNIcert II), </li>
<li>Flexibilität, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und sehr gute Kommunikationsfähigkeit, </li>
<li>umfassendes Fach- und Hintergrundwissen zum Studienaufbau,</li>
<li>interkulturelle Kompetenzen. </li>
</ul>
<p>Das kurze Bewerbungsanschreiben sowie einen tabellarischen Lebenslauf (in einer pdf-Datei) bitte bis zum 30. November 2020 per E-Mail an <a href="mailto:susanne.goehre@rub.de">Susanne Göhre</a> senden. <a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/studentische-hilfskraft-shk-studienkoordination-vorlesungsverzeichnis-201118-424042" target="_blank">Offizielle Ausschreibung im Stellenwerk Bochum</a>. </p>Handbuch für den praktischen Umgang mit religiöser Vielfalt erschienen2020-11-13T09:03:52+00:002020-11-23T16:17:02.540910+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/handbuch-fur-den-praktischen-umgang-mit-religioser-vielfalt-erschienen/<div class="kicker">Vergleiche von Fallstudien aus Pflege, Verwaltung, Bildung und vielen anderen gesellschaftlichen Bereichen zeigen, dass eine Sensibilisierung notwendig ist.</div><br />
<br />
<p>Religiöse und weltanschauliche Vielfalt ist Normalität in unserer Gesellschaft. Im Alltag müssen aber immer wieder Herausforderungen gemeistert werden, die durch das Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichen Vorstellungen entstehen können. Fallanalysen mit Anregungen für die Praxis zeigt ein Praxishandbuch auf, das im Rahmen der ersten Förderphase des NRW-Forschungskollegs <a href="http://www.forschungskolleg-replir.de/" target="_blank">„Religiöse Pluralität und ihre Regulierung in der Region“ (RePliR)</a> entstanden ist. Das Handbuch wird von den beiden ehemaligen Koordinatorinnen des Kollegs, Sarah Jahn und Judith Stander-Dulisch, herausgegeben und vom Wochenschau-Verlag in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung NRW publiziert.</p>
<p>Das Forschungskolleg ist ein Gemeinschaftsprojekt des Centrums für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) der RUB mit dem <a href="https://www.uni-muenster.de/Religion-und-Moderne/" target="_blank">Centrum für Religion und Moderne (CRM)</a> der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.</p>
<p><strong>Sensibilisierung ist notwendig </strong></p>
<p>Wie gehen Kranken- und Pflegeeinrichtungen mit den unterschiedlichen religiösen und kulturellen Vorstellungen ihrer Patientinnen und Patienten um? Welche Handlungsspielräume haben öffentliche Verwaltungen, um etwa die verschiedenen religiösen und weltanschaulichen Bedürfnisse der Stadtbevölkerung zu berücksichtigen, ohne dabei das Neutralitätsprinzip zu verletzen? Wie gehen Lehrkräfte mit der religiösen und weltanschaulichen Vielfalt ihrer Schülerschaft um? Diese und andere Fallbeispiele aus Pflege, Politik und öffentlicher Verwaltung sowie dem Bildungswesen, den Medien, dem Arbeitsplatz und dem Bereich des zivilgesellschaftlichen Miteinanders untersuchen die Autorinnen und Autoren. „Bei den gesammelten Beispielen aus Nordrhein-Westfalen wird deutlich, dass es in vielen Praxisbereichen auch einer Sensibilisierung und Bewusstwerdung bedarf, um solcherlei Herausforderungen zu bewältigen“, so die Herausgeberinnen Sarah Jahn und Judith Stander-Dulisch.</p>
<p>Das Praxishandbuch bündelt die zentralen Ergebnisse des Forschungskollegs für die verschiedenen Praxisbereiche. Die beiden Herausgeberinnen betonen, dass sich das Buch vor allem für den Blick über den eigenen Tellerrand eignet. Fallstudien aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen bilden die Grundlage. „Mit überblicksartigen Artikeln als Rahmung möchten wir bewusst dazu einladen, den Umgang mit religiöser und weltanschaulicher Vielfalt in anderen Bereichen näher in den Blick zu nehmen, um damit auch Lernprozesse anzustoßen“, so die Herausgeberinnen. (M. Drießen/U. Plessentin)</p>
<p><strong>Originalveröffentlichung </strong></p>
<p><a href="https://wochenschau-verlag.de/vielfalt-der-religionen-3707.html" target="_blank">Sarah J. Jahn, Judith Stander-Dulisch (Herausgeberinnen): Vielfalt der Religionen. Ein Praxishandbuch zur Regulierung von religiöser Pluralität in Nordrhein-Westfalen. Wochenschau-Verlag, Frankfurt/Main, 2021, 352 Seiten, ISBN 9783734411526</a></p>CERES kooperiert mit Universität Schiras2020-11-04T10:40:38+00:002020-11-05T13:37:01.803675+00:00Martin Radermacherhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/ceres-kooperiert-mit-universitat-schiras/<p>Das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) der Ruhr-Universität Bochum und das Department für Islamwissenschaft der Universität Schiras haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Die Universität Schiras liegt in der Provinz Fars im Süden Irans. Sie wird als eine der drei forschungsstärksten iranischen Hochschulen gerankt.</p>
<p>Der Kooperationsvertrag ist im Rahmen des EU-Programmes Erasmus+ geschlossen worden und ermöglicht den Austausch sowohl von Lehrenden als auch Studierenden. Gerade für Studierende stellt das Programm die Möglichkeit bereit, über ein Stipendienprogramm einen fünfmonatigen Gastaufenthalt an der Partnereinrichtung zu finanzieren.</p>
<p>Die Kooperation geht zurück auf einen Besuch einer CERES-Delegation im Iran im Frühjahr 2019. Die beiden Partnerinstitutionen ergänzen sich thematisch hervorragend im Bereich Studium und Forschung. Gerade der Schwerpunktbereich der Westasiatischen Religionsgeschichte am CERES wird durch diese Zusammenarbeit gestärkt.</p>CERES-Mitarbeiter interviewt RUB-Kanzlerin2020-10-23T17:10:09+00:002020-11-05T14:51:09.510958+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/ceres-mitarbeiter-interviewt-rub-kanzlerin/<p>In einem offenen Brief hatte das Rektorat im September 2020 zum Dialog mit den RUB-Mitgliedern aufgerufen. Nachdem Kanzlerin Christina Reinhardt bereits viele Fragen von Studierenden beantwortet hat, nutzte nun auch Frederik Elwert, Mitarbeiter am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien, die Gelegenheit für ein persönliches Gespräch mit ihr, um mehr über die Hintergründe der 50-Prozent-Anwesenheitsregel zu erfahren und die Frage zu klären, warum der WLAN-Ausbau auf dem Campus nicht schneller voranschreitet.</p>
<p>Das Video wurde am 6. Oktober aufgezeichnet und nimmt daher noch keinen Bezug auf die neusten Entwicklungen, beispielsweise der Einstufung von Bochum als Risikogebiet. (Julia Weiler, RUB).</p>
<p><a href="https://news.rub.de/hochschulpolitik/2020-10-23-covid-19-regelungen-rub-mitarbeiter-interviewt-kanzlerin" target="_blank">Zum Video hier.</a></p>Religionsvielfalt im internationalen Vergleich: NRW-Forschungskolleg zur Regulierung religiöser Vielfalt geht in die zweite Förderphase2020-10-13T12:30:18+00:002020-10-13T13:02:45.390003+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/religionsvielfalt-im-internationalen-vergleich-promovierende-arbeiten-gemeinsam-mit-partnern-aus-der-praxis/<p>Das NRW Forschungskolleg „Religiöse Pluralität“ der Unis Münster und Bochum wird verlängert und untersucht künftig regionale Religionsvielfalt im Vergleich verschiedener Staaten. Das teilten das<a href="https://www.uni-muenster.de/Religion-und-Moderne/" target="_blank"> Centrum für Religion und Moderne (CRM) </a>der WWU und das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) an der Ruhr-Universität Bochum am Dienstag mit. Das Kolleg, von 2021 bis Mitte 2024 mit 2,3 Millionen Euro durch das NRW-Wissenschaftsministerium gefördert wird, erforscht etwa länderspezifische Unterschiede in der Selbstregulierung der Religionsgemeinschaften, die Regulierung von Religionsgruppen in verschiedenen Wirtschaftssystemen und ihre Darstellung in Medien und Bildung.</p>
<p>Unter dem neuen Namen „Regionale Regulierung Religiöser Pluralität in Vergleich“ (RePliV) werden im Kolleg wieder je fünf Doktorandinnen und Doktoranden in Münster und Bochum in ihren Promotionsprojekten begleitet. Leiter des Kollegs sind der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Ulrich Willems vom CRM und Exzellenzcluster „Religion und Politik“ und der Religionswissenschaftler Prof. Dr. Volkhard Krech von der RUB. In der ersten Förderphase von 2016 bis 2020 erforschte der Verbund unter dem Namen <a href="http://www.forschungskolleg-replir.de/" target="_blank">„Religiöse Pluralisierung und ihre Regulierung in der Region“ (RePliR)</a> die Herausforderungen der wachsenden religiösen Vielfalt im Münsterland und Ruhrgebiet. Auch in der neuen Förderphase wird mit Partnerinnen und Partnern aus der Praxis, etwa aus Verwaltung, Religionsgemeinschaften und zivilgesellschaftlichen Organisationen, zusammengearbeitet. Mit ihnen werden Fragestellungen für die Forschung entwickelt, Handlungsbedarfe identifiziert und praktische Lösungen erarbeitet.</p>
<p>Religiöse Vielfalt bringt für Gesellschaften oftmals Herausforderungen mit sich, so die Verantwortlichen von CRM und CERES. Deshalb wird sie auf verschiedenen Ebenen reguliert. sei es über gesetzliche Regelungen zu religiösen Kleidungs- oder Feiertagsvorschriften, sei es über politische und zivilgesellschaftliche Instrumente wie die Deutsche Islamkonferenz oder lokale Dialoginitiativen oder sei es wirtschaftlich über Mitgliederbeiträge oder staatliche Zuwendungen. Hinzu kommt die Selbstregulierung von Religionsgemeinschaften, die sich jeweils eine eigene Struktur geben, um in pluralen Gesellschaften funktionsfähig zu sein.</p>
<p>Die verschiedenen Ebenen der Regulierungen religiöser Vielfalt sollen von den zehn Doktorandinnen und Doktoranden zusammen mit Wissenschaftlern der WWU und RUB sowie Partnern aus der Praxis gemeinsam untersucht werden. Das Forschungskolleg knüpft an die Arbeit der bereits abgeschlossenen Kollegphase an, in welcher die Regulierung religiöser Vielfalt sowie ihre Auswirkung auf unterschiedliche gesellschaftliche Bereiche am Beispiel Nordrhein-Westfalens untersucht wurden. Im neuen Kolleg weitet sich das geographische Interesse auf weitere Regionen im In- und Ausland aus.</p>
<p>Im Mittelpunkt des neuen Forschungskollegs steht der Vergleich, wie CRM und CERES weiter mitteilten: Wie wird religiöse Vielfalt in verschiedenen Ländern reguliert? Gibt es lokale Unterschiede bei einer Religionsgemeinschaft in der Selbstregulierung? Wie sieht die wirtschaftliche Regulierung von Religionsgruppen etwa in verschiedenen Wirtschaftssystemen aus? Welche Religionsgemeinschaften werden wie in den Medien oder im Bildungssystem dargestellt – und welche bleiben unberücksichtigt?</p>
<p>Um den Bezug zu verschiedenen Disziplinen herzustellen und Promotionen zu ganz unterschiedlichen Themen zu ermöglichen, wird bewusst ein weiter Begriff der Regulierung zur zentralen Bündelung der Ergebnisse gewählt, wie die Wissenschaftler ausführen. Ziel des Kollegs ist es daher auch, die Promovierenden und beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fächern untereinander zu vernetzen, um neue spannende Forschungsperspektiven auf religiöse Vielfalt zu gewinnen.</p>Stellenausschreibung: 10 Promotionsstellen Forschungskolleg RePliV2020-08-24T14:24:01+00:002020-09-02T12:35:18.879862+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-10-promotionsstellen-forschungskolleg-repliv/<p>Im Rahmen des vom Land Nordrhein-Westfalen geförderten Forschungskollegs <em><strong>Regionale Regulierung Religiöser Pluralität im Vergleich </strong></em>(RePliV) sind am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) der Ruhr-Universität Bochum sowie am <a href="https://www.uni-muenster.de/Religion-und-Moderne/" target="_blank">Centrum für Religion und Moderne (CRM) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster Münster</a> - vorbehaltlich der Bewilligung des Drittmittelgebers - insgesamt 10 Doktoranden (m/w/d) (01.01.2021 - 30.06.2024, 29,87 Std./Woche, TV-L 12/13) zu besetzen, zu gleichen Teilen verteilt auf die beiden Standorte.</p>
<p>Das Forschungskolleg <strong><em>Regionale Regulierung Religiöser Pluralität im Vergleich</em></strong> (RePliV) untersucht religiöse Pluralität und deren Regulierung auf verschiedenen Ebenen sowie dadurch ausgelöste Unsicherheiten in diversen Gesellschaftsbereichen in vergleichender Perspektive. Im Zentrum stehen die Generierung von Wissen über Verläufe und Herausforderungen religiöser Pluralisierung sowie über Regulierungspraktiken und ihre Konsequenzen. Das Forschungskolleg zielt zudem auf die selbstreflexive Erforschung der Bedingungen und Möglichkeiten einer transdisziplinären Wissensvermittlung und die Erstellung anwendungsorientierter Materialien. In Zusammenarbeit mit Partner*innen aus der Praxis werden Fragestellungen entwickelt, Handlungsbedarfe identifiziert und Lösungen praktischer Probleme („Good Practice“) erarbeitet.</p>
<p>Das Forschungskolleg baut auf der Arbeit aus einer bereits abgeschlossenen Kollegphase auf, in welcher religiöse Pluralität und ihre Regulierung in NRW sowie ihre Auswirkung auf unterschiedliche gesellschaftliche Bereiche untersucht wurden. Im neuen Forschungskolleg soll religiöse Pluralität und ihre regionale Regulierung nun vergleichend untersucht werden. Dazu gehören etwa der Regionen- und Ländervergleich sowie Vergleiche auf der gesellschaftlichen Makroebene (Verhältnis von Religion und anderen gesellschaftlichen Teilbereichen), auf der organisatorischen Mesoebene (Verbände, Religionsgemeinschaften, etc.) und auf der interaktionellen Mikroebene (z. B. Dialoginitiativen).</p>
<p>Für die zweite Kollegphase werden daher zehn Doktoranden (m/w/d) gesucht, deren Promotionsprojekte die religionspolitische Regulierung religiöser Pluralität, den Umgang mit religiöser Pluralität seitens unterschiedlicher gesellschaftlicher Akteure (Selbstregulierung) und/oder Formen des Wissenstransfers in Bezug auf die Regulierung religiöser Pluralität aus vergleichender Perspektive untersuchen. Mögliche Promotionsthemen ergeben sich aus den unterschiedlichen gesellschaftlichen Feldern, in denen religiöse Pluralität eine Herausforderung darstellen kann. Dazu zählen zum Beispiel:</p>
<ul>
<li>Bildung (z.B. Religion in Schulbüchern/Schulbuchforschung/Schülerlabor, Weiterbildungen zum Umgang mit religiöser Pluralität)</li>
<li>Recht (z. B. Anerkennung von Religionsgemeinschafen, religiöse Vorschriften)</li>
<li>Wirtschaft (z. B. Diversity Management in Unternehmen, religiöse Vielfalt und Arbeitsmarktpartizipation)</li>
<li>Zivilgesellschaft (Religion und Ehrenamt, religiöse Wohlfahrtsverbände, religiöse und säkulare Gesprächsinitiativen)</li>
<li>Kultur (z.B. Wissenstransfer in Museumsausstellungen, Religion und Gender)</li>
<li>Politik (z. B. religiöse Pluralität in der Verwaltung, kommunale und regionale Religionspolitik)</li>
<li>Medien (z. B. Repräsentation religiöser Pluralität in Medienangeboten, Darstellung von Religion)</li>
<li>Religion (z. B. Umgang mit Konfessionslosigkeit, Verhältnis von christlichen, jüdischen und muslimischen Gemeinden)</li>
</ul>
<p>Bewerbungen mit Promotionsprojekten zur Regulierung religiöser Pluralität aus vergleichender Perspektive jenseits der genannten Themenfelder sind ebenfalls erwünscht.</p>
<p>Die Doktoranden (m/w/d)durchlaufen ein strukturiertes Studien- und Qualifizierungsprogramm und sollten großes Interesse an inter- sowie transdisziplinärem Arbeiten und Wissenstransfer haben. Interdisziplinäre Aufgeschlossenheit, eine Sensibilität für praxisrelevante Themen sowie eine bereits im Studium erfolgte Beschäftigung mit religionsbezogener Forschung sind folglich erwünscht und sollten aus dem Lebenslauf hervorgehen.</p>
<p>Erfolgt die Finanzierung bei der Einstellung ausschließlich von externen Drittmittelgebern, besteht für die Beschäftigten keine Verpflichtung zur Übernahme von Lehrverpflichtung.</p>
<p><strong>Anforderungen: </strong></p>
<p>Voraussetzung für die Einstellung ist ein sehr guter Diplom- bzw. Masterabschluss resp. Staatsexamen in Religionswissenschaft, Geschichte, Erziehungswissenschaft, Sprachwissenschaft, Medienwissenschaft, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft, Sozial-/ Kulturpsychologie, Stadtgeografie, Soziologie, Wirtschaftswissenschaft, Theologie, Judaistik, Islamwissenschaft oder verwandten Disziplinen sowie interdisziplinären Studiengängen. Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse werden vorausgesetzt.</p>
<p>Bewerber (m/w/d) werden gebeten, folgende Dokumente in einer einzigen PDF-Datei einzureichen:</p>
<ol>
<li>Ein Motivationsschreiben, in dem das angestrebte Thema genannt und eine Begründung des Interesses an inter- und transdisziplinärer Forschung sowie Wissenstransfer formuliert werden (max. 2 Seiten)</li>
<li>Wissenschaftlicher Werdegang</li>
<li>5-seitiges Exposé des geplanten Promotionsprojekts</li>
<li>Relevante Zeugnisse</li>
</ol>
<p>Die RUB und die WWU Münster treten für die Geschlechtergerechtigkeit ein und streben eine Erhöhung des Anteils von Frauen in Forschung und Lehre an. Bewerbungen von Frauen sind daher ausdrücklich erwünscht; Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen. Schwerbehinderte werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt eingestellt.</p>
<p>Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung, die Sie bitte per E-Mail (als eine pdf-Datei) bis zum <strong>25. September 2020</strong> an <a href="mailto:maren.freudenberg@rub.de ?subject=Bewerbung%20RePliV">Dr. Maren Freudenberg</a> senden. Rückfragen richten Sie bitte an <a href="mailto:maren.freudenberg@rub.de">Dr. Maren Freudenberg</a>.</p>
<p><a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/wissenschaftl-mitarbeiterin-best-nr-140522-10-doktorandstellen-01012021-01062024-2987-stdwoche-200824-393032" target="_blank">Offizielle Stellenausschreibung der Ruhr-Universität Bochum hier</a>.</p>Stellenausschreibung: Leitung Finanzen und Verwaltung2020-08-03T09:34:57+00:002020-08-03T09:44:40.009765+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-leitung-finanzen-und-verwaltung/<p>Am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) ist zum 01.11.2020 eine Stelle als „Leitung Finanzen & Verwaltung“ in Vollzeit (39,83 Std./ Wo.= 100,00 %) unbefristet neu zu besetzen. Das CERES der Ruhr-Universität Bochum ist eines der größten Zentren für Vergleichende Religionsforschung in Europa. Es verantwortet derzeit zwölf drittmittelfinanzierte Forschungsprojekte, das Studienfach</p>
<p><strong>Aufgaben: </strong></p>
<ul>
<li>Erstellung von Finanzplänen für geplante Drittmittelprojekte in nationalen und europäischen Förderformaten gemäß der jeweils gültigen Förderrichtlinien</li>
<li>Finanz-Controlling: Regelmäßige Finanzanalysen zur Entwicklung der Haushalts- und Drittmittel, Soll-Ist-Vergleich, Quartals- und Jahresplanung (Rolling Estimate)</li>
<li>finanzielle und administrative Abwicklung der Drittmittelprojekte mit den Projektträgern (Mittelanforderung, Zwischen- und Jahresnachweis); Einhaltung der Förderrichtlinien, Prüfung der Förderfähigkeit</li>
<li>organisatorische Leitung der CERES-Geschäftsstelle; Verantwortung für den reibungslosen Ablauf der Tagesgeschäfte</li>
<li>Planung des Personaleinsatzes in der CERES-Verwaltung sowie Koordination von Weiterbildungsmaßnahmen</li>
<li>administrative Abwicklung aller Personalangelegenheiten, insb. Vorbereitung und Planung sämtlicher Prozesse hinsichtlich der Stellenbesetzung der wissenschaftlichen und administrativen MitarbeiterInnen</li>
<li>AnsprechpartnerIn im Innen- und Außenverhältnis</li>
<li>BeisitzerIn im CERES-Direktorium mit regelmäßigen Berichten zur Finanzsituation</li>
</ul>
<p><strong>Anforderungsprofil: </strong></p>
<ul>
<li>Studium in einem einschlägigen Bereich (z. B. Betriebswirtschaft/ Finanzwirtschaft/Public Administration/Management, o. ä.)</li>
<li>einschlägige Berufserfahrung als Führungskraft, bevorzugt im Hochschulumfeld und idealerweise in interdisziplinären Forschungszusammenhängen</li>
<li>sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift</li>
<li>sehr gute EDV_Kentnisse, insb. sicherer und effizierter Umgang mit MS-Office</li>
<li>hohes Maß an unternehmerischem Denken, hohe Eigenverantwortlichkeit, Kreativität und Fähigkeit zur Personalführung</li>
</ul>
<p>Das Beschäftigungsverhältnis richtet sich nach dem Tarifvertrag der Länder (TV-L). Die Eingruppierung erfolgt bei Erfüllung der persönlichen bzw. tariflichen Voraussetzungen nach Entgeltgruppe 12 TV-L. Zielgruppe: Diese Ausschreibung richtet sich auch an befristet bzw. unbefristet beschäftigtes Personal (nach TV-L) der Ruhr-Universität Bochum.</p>
<p>Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, beruflicher Werdegang, Zeugnissen/Urkunden) werden bis zum 15.09.2020 per E-mail (als eine pdf-Datei) erbeten an <a href="mailto:tim.karis@rub.de">Dr. Tim Karis</a>, Centrum für Religionswissenschaftliche Studien der Ruhr-Universität Bochum, Universitätsstraße 90a, D-44789 Bochum.</p>
<p>Fahrtkosten, Übernachtungskosten und Verdienstausfall für Vorstellungsgespräche werden nicht erstattet. Wir wollen an der Ruhr-Universität Bochum besonders die Karrieren von Frauen in den Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, fördern und freuen uns daher über Bewerberinnen. Auch die Bewerbung geeigneter schwerbehinderter und gleichgestellter Bewerber und Bewerberinnen sind herzlich willkommen.</p>
<p>Offizielle Stellenausschreibung im <a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/verwaltungsangestellter-leitung-finanzen-und-verwaltung-vollzeit-unbefristet-tv-l-eg-12-200731-385166" target="_blank">Stellenwerk der RUB hier</a>. </p>Stellenausschreibung: 2 Tutoren-Stellen in CERES-Lehreinheit2020-07-02T10:19:42+00:002020-07-02T11:15:17.060960+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-2-tutoren-stellen-ceres-lehreinheit/<p>Das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) bietet im Rahmen des BA-Studiengangs Religionswissenschaft ein Tutorium „Arbeitsweisen der Religionswissenschaft/Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“ und ein begleitendes Tutorium zur Vorlesung „Einführung in die Religionswissenschaft“ an.</p>
<p>Beide Tutorien sind Pflichtveranstaltungen im Modul S1 und werden pro Semester in zwei Parallelveranstaltungen angeboten, um in kleinen Gruppen intensiv mit den Studierenden (meist Erstsemestern) zu arbeiten. Das CERES sucht zum kommenden Wintersemester:</p>
<ul>
<li>1 Tutor*in für „Arbeitsweisen der Religionswissenschaft“</li>
<li>1 Tutor*in zur Begleitung der Vorlesung „Einführung in die Religionswissenschaft“</li>
</ul>
<p><strong>Aufgaben: </strong></p>
<ul>
<li>selbstständige Durchführung und Leitung der Tutorien (einmal wöchentlich an einem selbst Gewählten Termin</li>
<li>enge Absprache mit den verantwortlichen Dozent*innen - Betreuung von Referaten und Hausarbeiten</li>
<li>Betreuung und Gestaltung von Moodle-Kursen</li>
<li>Beratung und Unterstützung von Studierenden in inhaltlichen und organisatorischen Fragen</li>
</ul>
<p><strong>Anforderungen: </strong></p>
<ul>
<li>sehr gute Deutsch- und gute Englischkenntnisse</li>
<li>sehr gute Kompetenzen im wissenschaftlichen Arbeiten bzw. sehr gute Grundlagenkenntnisse zur Fachgeschichte und zu theoretischen Ansätzen der Religionswissenschaft - sehr gute kommunikative und didaktische Fähigkeiten</li>
<li>sehr gute Kenntnisse der laufenden Studienordnungen am CERES </li>
<li>Befähigung zu selbstständigem, zuverlässigem und strukturiertem Arbeiten</li>
</ul>
<p>Die Vergütung erfolgt gemäß den Sätzen der Ruhr-Universität Bochum; die <strong>Arbeitszeit beträgt 4 h/Woche</strong>.</p>
<p>Tutor*innen werden zunächst für ein Semester eingestellt (mit Option auf Verlängerung). Bei Interesse an der Tätigkeit senden Sie bitte eine formlose Bewerbung bis zum <strong>19. Juli 2020</strong> per <a href="mailto:susanne.goehre@rub.de?subject=Tutorium%20Religionswissenschaft%20ab%20WiSe%202020%2F21">E-Mail an Susanne Göhre</a>.</p>CERES-Mitgliederversammlung verschoben2020-06-09T14:49:07+00:002020-06-09T14:51:51.843185+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/ceres-mitgliederversammlung-verschoben/<p>Ende Mai, Anfang Juni findet für gewöhnlich die jährliche CERES-Mitgliedervollversammlung statt. Sie dient dazu die Abgesandten der Statusgruppen z. B. für CERES-Direktorium bzw. andere Ausschüsse oder für die Stellen der dezentralen Gleichstellungsbeauftragte zu wählen.</p>
<p>Dieses Jahr muss die Mitgliederversammlung aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden. Eine Präsenzveranstaltung in diesem Umfang ist unter den aktuellen Gegebenheiten weder technisch möglich noch rechtlich erlaubt. Grundlage des Vorgehens ist die Corona-Epidemie-Hochschulverordnung (§5 i. V. m. §3).</p>
<p>Deshalb bleiben die im letzten Jahr gewählten Vertreter:innen, die nun neu bestimmt werden sollten, kommissarisch im Amt. Sobald eine Mitgliedervollversammlung wieder möglich ist, wird das CERES-Direktorium schnellstmöglich einen neuen Termin bekanntgeben.</p>Religiöse Russlanddeutsche - Radiobeitrag mit CERES-Forscher2020-06-05T10:46:07+00:002020-06-10T10:50:14.994997+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/religiose-russlanddeutsche-radiobeitrag-mit-ceres-forscher/<p>Die sogenannten Spätaussiedler aus Staaten der ehemaligen Sowjetunion haben ganz unterschiedliche Migrationsgeschichten: Einige flohen aufgrund ihres Glaubens in der frühen Neuzeit nach Russland, andere wurden von den Zaren, insbesondere der Zarin Katharina der Großen mit zugesicherten Privilegien wie Steuerfreiheit, Befreiung vom Armeedienst und Religionsfreiheit ins Russische Reich geholt. </p>
<p>Dementsprechend vielfältig sind die religiösen Zugehörigkeiten dieser Gruppe innerhalb des Christentums. Einige gehören kleinen protestantischen Gemeinschaften wie den Mennoniten an, andere sind Lutheraner. Ein Radiofeature auf WDR5 beleuchtet diese Vielfalt und wirft auch ein Schlaglicht auf die prekäre Stellung der Russlanddeutschen nach der Schaffung Sowjetrusslands im Jahre 1918. CERES-Forscher <a href="https://ceres.rub.de/de/personen/frederik-elwert/" target="_blank">Frederik Elwert</a> gibt dabei Einblicke in ihr religiöses Leben, das auch nach ihrer Übersiedlung ab den 1960er Jahren nach Deutschland einige Besonderheiten aufzeigt. </p>
<p><a href="https://www1.wdr.de/mediathek/audio/lebenszeichen/audio-christlich-gepraegt--russlanddeutsche-100.html" target="_blank">Den Radiobeitrag gibt es hier zum Nachhören</a>. </p>Handreichung für die Praxis: Wie man mit religiöser Vielfalt im Flüchtlingsheim umgeht2020-05-25T08:30:25+00:002020-06-10T10:27:20.598904+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/handreichung-fur-die-praxis-wie-man-mit-religioser-vielfalt-im-fluchtlingsheim-umgeht/<p>Praktische Tipps für Behörden und Betreiber von Flüchtlingsunterkünften stellt das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien kostenfrei zur Verfügung.</p>
<p>Religion kann bei der Flucht eine Ressource sein. Aber auch Quelle von Konflikten im engen Zusammenleben verschiedener Gruppen. Welche Konflikte im Zusammenleben können durch religiöse Vielfalt auf engem Wohnraum entstehen? Und welche Lösungen eignen sich? Tipps und Hinweise für den Alltag in Flüchtlingsheimen werden vom Centrum für Religionswissenschaftliche Studien Ceres der RUB herausgegeben. Die kostenfreie Handreichung, die auch online zur Verfügung steht, basiert auf einem Praxisworkshop, der 2017 mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Praxis in Bochum stattgefunden hat.</p>
<p><strong>Handlungsoptionen für Herausforderungen</strong></p>
<p>Im Anschluss an das Arbeitstreffen sammelten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für die Handreichung Fallbeispiele aus der Praxis der Flüchtlingsunterkünfte, beschrieben sie anschaulich und analysierten sie wissenschaftlich. „Anders als in klassischen wissenschaftlichen Publikationen werden hier im Sinne des Wissenstransfers aber auch mögliche Handlungsoptionen für die Herausforderungen im Umgang mit religiöser Vielfalt in diesem Feld aufgezeigt“, so Ulf Plessentin vom Ceres. „Die Handreichung richtet sich deshalb vor allem an Behörden und Betreiber von Flüchtlingsunterkünften.“</p>
<p><strong>Grundlegendes religionskundliches Wissen</strong></p>
<p>Herausgegeben wird die Publikation von den beiden Religionswissenschaftlerinnen Sarah Jahn und Lisa Wevelsiep. Ihnen geht es vor allem um eine Sensibilisierung für religiöse und weltanschauliche Vielfalt und die Reflektion der eigenen Wahrnehmung von Religion(en) in diesem speziellen Kontext. Deshalb bietet die Handreichung auch Hintergrundinformationen zu spezifisch religiösen Themen, die grundlegendes religionskundliches Wissen vermitteln: Welche Ressourcen stellt Religion für den Umgang mit Flucht da? Gibt es Atheistinnen und Atheisten in muslimisch geprägten Ländern? Was bedeuten religiöse Fastenregeln für den Alltag im Flüchtlingsheim? Wie geht man mit dem Übertritt von Geflüchteten zu anderen Religionen um?<br />
</p>
<p style="background: rgb(238, 238, 238); border: 1px solid rgb(204, 204, 204); padding: 5px 10px;"><strong>Originalveröffentlichung </strong><br />
Sarah J. Jahn, Lisa Wevelsiep (Herausgeberinnen): Religion unterbringen: Regulierung kultureller und religiöser Vielfalt in Flüchtlingsheimen. Veröffentlichung des Centrums für Religionswissenschaftliche Studien Ceres, Bereich Wissenstransfer, Bochum, 2020, ISSN: 2699 0245 (online), ISSN: 2699 0237 (print), DOI: <a href="https://omp.ub.rub.de/index.php/RUB/catalog/book/145" target="_blank">10.13154/rub.145.122</a></p>Einschränkungen bei IT-Diensten wegen Cyberangriff auf Ruhr-Universität Bochum2020-05-14T16:20:39+00:002020-05-14T16:35:13.633615+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/einschrankungen-bei-it-diensten-wegen-cyberangriff-auf-ruhr-universitat-bochum/<p>Aufgrund des Cyberangriffs auf die RUB ist auch am CERES die IT-Struktur betroffen. Dies ist besonders in der Kommunikation spürbar: Eingehende E-Mails an CERES-Mitarbeiter:innen erreichen immer wieder nicht ihr Ziel, ausgehende E-Mails werden nicht übermittelt. </p>
<p>Um den Schaden zu beheben bittet das Rektorat der RUB dringend alle User der RUB-E-Mail-Dienste auf, ihr(e) Passwörter zu erneuern. </p>
<p>Mehr aktuelle Informationen im <a href="https://www.ruhr-uni-bochum.de/de" target="_blank">Nachrichtenportal der RUB</a> oder unter technischen Empfehlungen der <a href="https://www.it-services.ruhr-uni-bochum.de" target="_blank">universitären IT.Services</a>.</p>Kursplan zum Start des Sommersemester 2020 in der Corona-Pandemie2020-04-20T14:58:19+00:002020-04-20T15:10:52.839267+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/kursplan-zum-start-des-sommersemester-2020-der-corona-pandemie/<p>Auch wenn die Corona-Pandemie Auswirkungen auf den Semesterstart hat, versucht die Studienkoordination des CERES diesen bestmöglich zu gestalten. </p>
<p>Wegen der Kontaktsperre und des Basisbetriebs der Universität ist eine Präsenz der Studierenden in den Lehrgebäuden nicht möglich. Alle Informationen und die Lehre werden online angeboten. </p>
<p>Der neue Kursplan für das Sommersemester wird fortlaufend aktualisiert und <a href="https://static.ceres.rub.de/media/filer_public/a3/e8/a3e8e8d4-2546-4cbb-bea3-1e9aaa2c233b/ubersicht_kurse_sose_20.pdf" target="_blank">befindet sich hier</a>. Mehr Informationen für Erstsemesterstudierende wie z. B. den Willkommensbrief des Studiendekans sind auf den Seiten <a href="https://studium.ceres.rub.de/de/ba-programm/bachelor-arts/dokumente/" target="_blank">der BA-Dokumente hier</a> zugänglich.</p>
<p>Studierende am CERES werden gebeten, regelmäßig die Websiten zum Sommersemester 2020 für den <a href="https://studium.ceres.rub.de/de/ba-programm/sommersemester-2020/" target="_blank">BA-Studiengang</a> bzw. <a href="https://ma.ceres.rub.de/en/program/summer-semester-2020/" target="_blank">MA-Studiengang</a> zu besuchen. Dort gibt es die letzten Tipps und Informationen zum Studieren in Pandemiezeiten werden gesammelt. Bei Fragen kann über E-Mail direkt Kontakt mit der <a href="https://studium.ceres.rub.de/de/kontakt/" target="_blank">Studienkoordination und mit dem Studiendekan</a> aufgenommen werden. </p>
<p> </p>
<p> </p>Immer informiert: CERES-Studienkoordination neu auf Facebook2020-04-14T15:38:01+00:002020-04-14T16:18:48.419058+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/immer-informiert-ceres-studienkoordination-neu-auf-facebook/<p>Um bestmöglich und zeitnah über die Studiengänge am CERES zu berichten und Änderungen, Termine und sonstige Informationen rund ums Studium zu posten, hat die CERES-Studienkoordination ab nun einen Facebook-Account. Einfach unter <a href="https://www.facebook.com/StudienkoordinationRelwissBochum/" target="_blank">https://www.facebook.com/StudienkoordinationRelwissBochum/</a> eingeben oder hier <a href="https://www.facebook.com/StudienkoordinationRelwissBochum/" target="_blank">über Direktlink zum Account</a>. </p>
<p>Unsere Mitarbeiterinnen in der Studienkoordination sind für alle Studierende des CERES da. Gerade im Sommersemester 2020 werden viele Fragen auftauchen. Die Coronaviruskrise verändert Studienpläne, Seminaranforderungen und Termine. Alle Studierende werden gebeten sich immer auf dem Laufenden zu halten. Dafür haben wir vom CERES mehrere Kanäle aufgebaut:</p>
<h3>Facebook:</h3>
<p><a href="https://www.facebook.com/StudienkoordinationRelwissBochum/">Studienkoordination des CERES auf Facebook</a> liefert aktuelle Informationen rund ums Studium</p>
<h3>Websites:</h3>
<p>Die Website <a href="http://studium.ceres.rub.de" target="_blank">studium.ceres.rub.de</a> liefert Informationen und Materialien rund ums B.A.-Studium</p>
<p>Die Website <a href="http://ma.ceres.rub.de" target="_blank">ma.ceres.rub.de</a> liefert Informationen und Materialien rund ums M.A.-Studium in Englisch. </p>
<h3>E-Mail-Listen:</h3>
<p>Alle Studierende am CERES sollten die <a href="https://lists.ruhr-uni-bochum.de/mailman/listinfo/relwiss-info" target="_blank">Relwiss-Info-Liste hier abonnieren</a>. Einfach E-Mail-Adresse der Wahl eintragen und abonnieren. </p>
<h3>RUB-E-Mail-Adresse:</h3>
<p>Jede/r Student/in und Mitarbeiter/in erhält eine offizielle E-Mail-Adresse der Ruhr-Universität Bochum. Das Rektorat und andere offizielle Stellen der RUB - so auch der Studiendekan des CERES - benutzen diese E-Mail-Adresse für wichtige Informationen. <span style="color:#e74c3c;">Wichtig:</span> <span style="color:#e74c3c;">Diese E-Mail-Adresse wird vor allem in Notlagen benutzt, wie derzeit die Coronavirus-Krise, um z. B. über die neuesten Beschlüsse und Regulierungen zu informieren. </span></p>
<p> </p>Devotionalien als materielle Anker - Radiobeitrag mit CERES-Forscher2020-04-10T08:24:48+00:002020-04-10T08:33:07.334037+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/devotionalien-als-materielle-anker-radiobeitrag-mit-ceres-forscher/<p>Auch wenn Osterzeit ist, traditionelle christliche Devotionalien werden kaum noch verkauft. Es findet eine Transformation in diesem Bereich statt: Steine und Handschmeichler, Kärtchen und Engelfiguren werden momentan beliebter als klassische römisch-katholische Devotionalien wie Kreuze und Rosenkränze. Welche Entwicklungen sich in diesem Feld abzeichnen beleuchtet der CERES-Forscher Martin Radermacher in einem Radiobeitrag des WDR. Er ist Religionswissenschaftler und forscht zu Atmosphären und Religion sowie zu materieller Religion. </p>
<p>Den Radiobeitrag gibt es <a href="https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr3/wdr3-kultur-am-mittag/audio-religioese-devotionalien-im-wandel-der-zeit-100.html" target="_blank">hier zum Nachhören</a>. </p>Informationen zum Studium im Sommersemester 20202020-04-02T08:38:19+00:002020-04-02T08:55:55.343531+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/informationen-zum-studium-im-sommersemester-2020/<p>Ziel der RUB ist es, den Studierenden ab dem 20. April 2020 ein vollwertiges Sommersemester anzubieten. Trotz der fehlenden Präsenzlehre während der Vorlesungszeit werden Studierende regulär Credit-Points erwerben können. Die Lehrenden stellen dafür ihre Studienangebote auf online-gestützte Veranstaltungen um. Praktika, Experimente, Exkursionen oder Archivbesuche sollen durch gleichwertige, kontaktlose Angebote möglichst ersetzt oder verschoben werden.</p>
<p>„Die Fakultäten und Zentralen Wissenschaftlichen Einheiten mit all ihren Lehrenden sind hoch engagiert und erarbeiten kreative Lösungen, um den online-gestützten Lehrbetrieb für ihre Bereiche vorzubereiten und dies auch zu kommunizieren“, sagt Prorektorin Prof. Dr. Kornelia Freitag zum Vorgehen für das Sommersemester 2020.</p>
<p>Beratung und Service für Lehrende Das Team des Zentrums für Wissenschaftsdidaktik (ZFW) unterstützt Lehrende bei der Umstellung von Präsenz- auf Online-Veranstaltung. Auf der Webseite des ZFW gibt es hilfreiche Informationen und Gestaltungsideen. Außerdem können Interessierte die Beratungsangebote unter anderem zum E-Learning und Techniksupport nutzen. (<a href="https://news.rub.de/studium/2020-04-01-lehre-damit-es-im-sommersemester-weitergeht" target="_blank">Quelle</a>)</p>
<p>Das CERES wird auf dieser Website Informationen zum Studium der religionswissenschaftlichen Studiengänge im B.A. bzw. M.A. im Sommersemester 2020 zeitnah aktualisieren. </p>
<div style="background:#eeeeee;border:1px solid #cccccc;padding:5px 10px;"><strong>Fragen und Antworten für Studierende: </strong>Eine Übersicht mit den Informationen rund um das <a href="https://www.ruhr-uni-bochum.de/de/informationen-zur-lehre-im-sommersemester-2020" target="_blank">kommende Sommersemester ist online zu finden</a>. Für Fragen zum Studium am CERES im Sommersemester steht der Studiendekan <a href="mailto:jens.schlamelcher@rub.de">Dr. Jens Schlamelcher via E-Mail zur Verfügung</a>. </div>Fachschaft nimmt Abschied von Marc Kaiser2020-04-02T08:22:32+00:002020-04-02T08:46:24.747310+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/fachschaft-nimmt-abschied-von-marc-kaiser/<p>Die Fachschaft Religionswissenschaft hat Abschied von ihrem Kommilitonen Marc Kaiser genommen. Er verstarb Ende Februar unerwartet. Marc Kaiser war aktives Mitglied der Fachschaft. Er arbeite von September 2018 bis Februar 2019 als studentische Hilfskraft am CERES-Forschungsprojekt "Sakralität im Wandel". Seinen Hinterbliebenen gilt unser Mitgefühl.</p>
<p><a href="https://www.facebook.com/FSR.Relwiss.Bochum/photos/a.511561272250502/3654210001318931/?type=3&theater" target="_blank">Zur Traueranzeige der Fachschaft Religionswissenschaft auf Facebook</a>.</p>Anmeldefrist verlängert: Lehrforschungsprojekt mit Archäologiemuseum in Herne2020-03-30T13:07:52+00:002020-03-30T13:53:40.545546+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/anmeldefrist-verlangert-lehrforschungsprojekt-mit-archaologiemuseum-herne/<p>Die Anmeldefrist für das Lehrforschungsprojekt "Zwischen Bilderflut und Bildersturm: Zur Rolle von Bildern in Religion und Gesellschaft" wurde auf Mittwoch, den 15. April 2020, verlängert.</p>
<p>Das Projekt findet in Kooperation mit dem LWL-Museum für Archäologie in Herne statt. Studierende lernen neben ihrer Forschungstätigkeit auch die praktische Arbeit des Wissenstransfers kennen und beziehen – je nach gewählter Forschungsfrage – Ausstellungsstücke vor Ort in ihre Forschungen ein. Das Seminar wird von Vertr.-Prof. Dr. Martin Radermacher geleitet. </p>
<p>Bewerbungen für die Teilnahme am Lehrforschungsprojekt sind ab jetzt möglich. Bitte formlose Bewerbung bis zum 15. April 2020 per E-Mail an <a href="mailto:martin.radermacher@rub.de">Vertr.-Prof. Dr. Martin Radermacher</a>. Die Bewerbung umfasst ein kurzes Motivationsschreiben zum Thema sowie mögliche Forschungsfragen, mit denen sich bewerbende Studierende im Kurs befassen wollen. Es werden maximal zehn Studierende in das Projekt aufgenommen. Das Format „Lehrforschung“ umfasst die eigenständige Durchführung eines Forschungsprojektes von der Entwicklung über die Durchführung bis zum Verfassen eines Berichts und beinhaltet auch die Entwicklung von Wissenstransfer-Material. Daher müssen Teilnehmende sich darauf einstellen, dass das Projekt mit einem deutlich höheren zeit-lichen Aufwand verbunden ist als übliche Seminarveranstaltung.</p>
<p><a href="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2020/03/30/lehrforschungsprojekt-sose20_info-flyer.pdf" target="_blank">Mehr Informationen zum Projekt hier.</a> </p>Wichtige Hinweise: RUB und CERES stellen auf Notbetrieb um2020-03-15T20:56:50+00:002020-03-15T21:00:42.495678+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/wichtige-hinweise-rub-und-ceres-stellen-auf-notbetrieb-um/<p>Während des Wochenendes wurden die Sonderregelungen für Studieren und Arbeiten an der RUB noch einmal drastisch verschärft:</p>
<p>Auf Grund einer Verfügung des Gesundheitsamts der Stadt Bochum hat sich eine neue und zugespitzte Lage ergeben:<br />
<br />
Veranstaltungen aller Art dürfen ab sofort und bis auf weiteres nicht mehr stattfinden!<br />
<br />
Von Mittwoch, den 18. März 2020 an, wird daher der Betrieb auf dem Campus bis auf einen Notfallbetrieb eingestellt. Die beiden kommenden Tage sollen von den Beschäftigten in Wissenschaft, Technik und Verwaltung genutzt werden, um für diese Zeit Vorkehrungen zu treffen, also diesen Notfallbetrieb vorzubereiten. Das heißt Montag und Dienstag ist für alle Beschäftigten, die keine Kinder bis 12 Jahren betreuen müssen oder zur Gruppe der Personen mit erhöhtem Risiko gehören, normaler Dienst.<br />
<br />
<a href="https://www.ruhr-uni-bochum.de/de/haeufige-fragen-zum-coronavirus" target="_blank">Detaillierte Informationen dazu, was dies im Einzelnen für Studierende oder Beschäftigte bedeutet sowie Ansprechpartner*innen für Ihre verschiedenen Fragen finden Sie hier </a></p>
<p>Bitte Hinweise befolgen und gesund bleiben!</p>Wichtige Hinweise zum Studieren und Arbeiten in der Corona-Krise2020-03-13T18:19:54+00:002020-03-13T18:40:03.537951+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/wichtige-hinweise-zum-studieren-und-arbeiten-der-corona-krise/<p>Die Ruhr-Universität Bochum hat heute eine Liste an Hinweisen zum universitären Studieren und Arbeiten in Bezug auf die Coronavirus-Epidemie veröffentlicht. Es kommt zu Einschränkungen und zahlreichen Veränderungen: So wird beispielsweise der Start des Sommersemesters auf den 20. April 2020 verlegt.</p>
<p>Alle Studierende und Mitarbeiter/innen werden gebeten, sich bezüglich der Hinweise und Einschränkungen auf dem Laufenden zu halten und sich dementsprechend zu verhalten:</p>
<p><a href="https://www.ruhr-uni-bochum.de/de/haeufige-fragen-zum-coronavirus" target="_blank">Tagesaktuelle Informationen und Hinweise der RUB hier.</a></p>
<p>Schon letztes Wochenende bzw. Anfang der Woche wurde beschlossen, Konferenzen des Centrums für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) aufgrund der epidemischen Entwicklungen und zum Schutz der Beteiligten nicht stattfinden zu lassen. Die Abschlußkonferenz des Käte Hamburger Kollegs (11.-13. März 2020) wurde einstweilen verschoben, die Abschlusskonferenz des Forschungskollegs RePliR (26. und 27. März 2020) wurde abgesagt. Weitere Veranstaltungen mit CERES-Beteiligung entfallen. Neueste Informationen im <a href="https://ceres.rub.de/de/veranstaltungen/" target="_blank">CERES-Veranstaltungskalender</a>.</p>
<p>Bleiben Sie gesund!</p>
<p> </p>Staffelübergabe am CERES2020-03-11T13:40:49+00:002020-03-11T13:58:28.550969+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/staffelubergabe-am-ceres/<p>In der Lehreinheit des Centrums für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) gibt es dieser Tage eine Staffelübergabe, die in dieser Weise noch nie vorkam: Ina Heisterkamp geht in den wohlverdienten Ruhestand. Sie ist damit die erste Mitarbeiterin, die am CERES bis zu ihrem letzen Arbeitstag arbeitet.</p>
<p>Seit der Einrichtung des Lehrstuhls Religionswissenschaft/Religionssoziologie im Jahre 2004 arbeitete sie mit CERES-Direktor Volkhard Krech zusammen und baute mit ihm das Centrum von Grund an auf. Zu ihrem breiten Aufgabenspektrum gehörte der administrative Kontakt mit den Lehrenden, Studierenden und den studentischen Hilfskräften. Ohne zu übertreiben war Ina Heisterkamp das administrative Rückgrat, aber auch das Herz und die Seele der Lehreinheit in Personalunion.</p>
<p>Als letzte Amtshandlung arbeitete Ina Heisterkamp in den letzten Tagen ihre Nachfolgerin Susanne Göhre in die verschiedenen Bereiche ein. Sie war bis vor kurzem adminstrative Assistentin an der privaten Universität Witten/Herdecke und dort dem Zentrum für nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) zugeordnet. Sie wird zukünftig die erste Ansprechpartnerin für Studierende der verschiedenen Studiengänge des CERES sein.</p>
<p> </p>
<p> </p>Studentische Forschungsarbeit zu Religionsgemeinschaften in Fukushima2020-03-09T09:04:05+00:002020-03-09T10:43:14.771500+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/studentische-forschungsarbeit-zu-religionsgemeinschaften-fukushima/<p>Neben den vielen Forschungsverbund- und Einzelprojekten gibt es am CERES immer wieder auch studentische Forschungen. So von MA-Studentin Dunja Sharbat Dar. Sie untersucht für ihre MA-Arbeit wie sich die Tsunami- und Atomkatastrophe auf das religiöse Leben in der japanischen Präfektur Fukushima verändert hat. Grund genug für unsere Kolleginnen von der RUB-Hochschulkommunikation einen genaueren Blick auf diese Forschungsarbeit zu werfen und CERES-Studentin Dunja Sharbat Dar vorzustellen:</p>
<p> </p>
<h2>Wie die Katastrophe von Fukushima Religionsgemeinschaften veränderte</h2>
<h3>Für ihre Masterarbeit ist Dunja Sharbat Dar nach Japan gereist.</h3>
<p>von Katharina Gregor. <a href="https://news.rub.de/studium/2020-03-09-studentische-forschung-wie-die-katastrophe-von-fukushima-religionsgemeinschaften-veraenderte" target="_blank">Direktlink</a></p>
<p>Leid, Trauer und verwüstete Landstriche: Das ist das, was wahrscheinlich die meisten mit der japanischen Präfektur Fukushima verbinden. Am 11. März 2011 ereigneten sich dort gleich mehrere Katastrophen: Nach einem Erdbeben flutete ein Tsunami die Ostküste Japans und zerstörte dabei auch ein Atomkraftwerk. Über 18.000 Menschen starben und die Überlebenden sind bis heute mit den Folgen konfrontiert. In ihrer Abschlussarbeit bezieht sich Masterabsolventin Dunja Sharbat Dar auf die Katastrophe von Fukushima, nimmt die Religion in den Fokus. Sie hat untersucht, was sich seit 2011 bei den Menschen und ihren religiösen Gemeinschaften vor Ort geändert hat. Dafür reiste sie für acht Wochen nach Japan. „Ich wollte wissen, was die Leute zu sagen haben und wie sich die Katastrophe auf ihr religiöses Leben ausgewirkt hat und immer noch auswirkt“, sagt sie. Gefördert wurde sie vom Programm Lab Exchange.</p>
<p>Sharbat Dar studierte Religionswissenschaft an der RUB und wählte für den qualitativen Teil ihrer Arbeit exemplarisch zwei konkrete Gemeinschaften als Schwerpunkt aus. Einmal eine christliche Gemeinde, deren Kirche heute in der Evakuierungszone des Atomkraftwerkes steht. Von heute auf morgen hatte die Gemeinde keinen Treffpunkt mehr. Deshalb wurde Jahre später eine neue Kirche an einem anderen Ort gebaut. Die zweite Gemeinschaft, die Sharbat Dar untersuchte, gehört zum Shinto-Glauben. Ihr Schrein wurde vom Tsunami zerstört und 2016 wieder neu errichtet.</p>
<p><tt>Religionen helfen, Trauer zu bewältigen. – Dunja Shartbat Dar </tt></p>
<p>„Ich habe Menschen und Gemeinschaften getroffen, die so eine beeindruckende Kraft entwickelt haben, um alles wiederaufzubauen“, sagt Sharbat Dar, die im Bachelorstudium auch Japanologie studierte. Die Religionsgemeinschaften, egal ob Shinto, Christen oder Buddhisten, entwickelten eine große Hilfsbereitschaft. Außerdem nahm Sharbat Dar wahr, dass die Religion, die sonst eher traditionell verankert war, sich mehr auch im persönlichen Glauben wiederfand. „Religionen helfen, Trauer zu bewältigen und geben eine Struktur vor. Deshalb haben sich viele Menschen ihnen neuzugewandt“, sagt Sharbat Dar. Während der Zeit in Japan war die Absolventin sogar bei einem religiösen Shinto-Tanz dabei, der erst nach der Katastrophe neu begründet wurde. Die Veranstaltung dazu hieß Fest für die Zukunft.</p>
<p>Sharbat Dar arbeitete für ihre Forschung mit Wissenschaftlern der Universität Fukushima zusammen. Neben Interviews, die sie auf Japanisch führte, besuchte sie Gemeinschaften und Orte, die bis heute noch sichtlich von der Katastrophe gezeichnet sind.</p>
<p>„An einen Moment an einem Küstenort, der auf den ersten Blick schön aussah, erinnere ich mich besonders gut. Es war eine Wiese und daneben sah man das kraftvolle Meer. Mir wurde dann aber gesagt, dass an dem Ort eine Schule stand, als der Tsunami kam. In dem Moment fand ich es schlimm, das Meer zu sehen, das für die Zerstörung verantwortlich war“, sagt sie.</p>
<p><tt>Die Region verändert sich im Bereich der erneuerbaren Energien. – Dunja Sharbat Dar </tt></p>
<p>Die Katastrophe habe aber auch viel in Bewegung gebracht. Neben dem konkreten Wiederaufbau von Gebäuden bemerkte Sharbat Dar auch, dass die Menschen politischer wurden. „Sie fordern zum Beispiel, dass die Regierung weiterhin auf die Opfer der Katastrophe achtet, die teilweise immer noch in Notunterkünften leben. Außerdem verändert sich die Region auch im Bereich der erneuerbaren Energien“, sagt sie.</p>
<p>Zum ersten Mal setzte Sharbat Dar alle ihre Kenntnisse aus dem Studium für ihre eigene Forschung ein. „Es war eine tolle Erfahrung, alles anzuwenden. Ich habe so Einblicke in Lebenssituationen anderer Menschen bekommen, die ich sonst nicht erhalten hätte“, sagt sie.</p>
<p>Nach dem Master wird Sharbat Dar an der RUB promovieren. „Auf jeden Fall möchte ich weiter an dem Katastrophenthema dranbleiben. Auch wenn es so ein Nischenthema ist, hat es sehr viele Anknüpfungspunkte“, sagt sie.</p>CERES kooperiert mit Tel Hai College2020-02-28T13:14:56+00:002020-02-28T13:43:16.598906+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/ceres-kooperiert-mit-tel-hai-college/<p>In den letzten beiden Tagen hatte das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) Besuch aus Israel: Die Sinologin Sophia Katz vom Tel Hai College kam im Rahmen einer kürzlich besiegelten Kooperation nach Bochum. Vor zwei Wochen wurde das Memorandum of Understanding zwischen beiden Institutionen unterzeichnet.</p>
<p>Das Tel-Hai College befindet sich in Obergaliläa in der Nähe des Kibbuz Kfar Giladi unweit der libanesischen Grenze. Neben den Natur- und Lebenswissenschaften liegt ein wesentlicher Schwerpunkt des Collegs auf der geistes- und sozialwissenschaftlichen Lehre und Forschung.</p>
<p>Zusammen mit Sophia Katz erörterten Wissenschaftler/innen des CERES in einem Workshop, wie die Kooperation zukünftig im Bereich Forschung ausgestaltet werden kann. Das Thema Pilgertum bietet dabei für beide Einrichtungen gute Anknüpfungspunkte, die Forschung thematisch miteinander auf erkenntnisfördernde Weise zu verknüpfen.</p>
<p>Doch der Blick ging nicht nur auf die Forschung: Ferner wurde ausgelotet wie ein Austausch von Studierenden und Forschenden ganz konkret umgesetzt werden kann. Dabei stimmten beide Seiten überein, gerade fortgeschrittenen Studierenden einen Besuch der Partnerinstitution passend zu den jeweiligen Studien- bzw. Forschungsinhalten hürdenlos zu ermöglichen.</p>Stellenanzeige: Wissenschaftliche Hilfskraft SaWa-Projekt2020-02-25T09:48:14+00:002020-02-25T09:52:42.226654+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenanzeige-wissenschaftliche-hilfskraft-sawa-projekt/<p>Das CERES sucht im Rahmen des durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekts „<a href="https://ceres.rub.de/de/forschung/projekte/sawa/" target="_blank">Sakralität im Wandel: Religiöse Bauten im Stadtraum des 21. Jahrhunderts in Deutschland</a>“ befristet für ein Jahr eine wissenschaftliche Hilfskraft (WHK-BA) für 5 Std./Woche (Einstellungstermin frühestens 01. April 2020).</p>
<p><strong>Aufgaben:</strong></p>
<ul>
<li>Allgemeine unterstützende Tätigkeiten im Projekt</li>
<li>Literaturrecherche und Ausleihen von Büchern vor Ort und über Fernleihe</li>
<li>Mitarbeit bei der Pflege einer Datenbank über umgenutzte, neu gebaute und abgerissene Sakralbauten in Deutschland seit 1990</li>
<li>Unterstützung bei der Durchführung von Veranstaltungen und Workshops.</li>
</ul>
<p>Erwünscht, aber keine Voraussetzung sind Kenntnisse hinsichtlich architektur- und objektbezogener Datenbanken sowie Erfahrungen in der Vorbereitung und Durchführung von wissenschaftlichen Tagungen. Auf zeitliche Anforderungen des Studiums wird Rücksicht genommen</p>
<p><strong>Anforderungsprofil:</strong></p>
<ul>
<li>sehr gute Deutsch- und gute Englischkenntnisse</li>
<li>sicherer Umgang mit der gängigen MS-Office Software sowie Literaturverwaltungsprogrammen</li>
<li>gute kommunikative Fähigkeiten</li>
<li>Befähigung zu selbstständigem und strukturiertem Arbeiten</li>
</ul>
<p>Bei Interesse an der Tätigkeit senden bitte aussagekräftige Bewerbungsunterlagen zusammengefasst in einer einzigen PDF-Datei unter dem Stichwort „SaWa-Projekt“ bis zum 01. März 2020 an <a href="mailto:martin.radermacher@rub.de?subject=SaWa-Projekt">martin.radermacher@rub.de</a> schicken.<br />
</p>Stellenanzeige: Wissenschaftliche Hilfskraft für Online Publishing & Öffentlichkeitsarbeit2020-02-25T09:36:41+00:002020-02-25T09:43:44.568769+00:00Julia Heinighttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenanzeige-wissenschaftliche-hilfskraft-fur-online-publishing-offentlichkeitsarbeit/<p>Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte <a href="https://khk.ceres.rub.de/de/" target="_blank">Käte Hamburger Kolleg D<em>ynamiken der Religionsgeschichte zwischen Asien und Europa</em> (KHK)</a> ist eingebettet in das übergeordnete Forschungsprogramm "Relational Religion: Complex Resonances in and beyond the Religious Field" des Centrums für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) und bildet dessen Forschungsschwerpunkt. Das Bochumer KHK erforscht die Dynamiken der Entstehung und Verbreitung von Religionen, die wechselseitigen Durchdringungen religiöser Traditionen und deren Verdichtungen in den komplexen Gebilden der sogenannten „Weltreligionen“ im euro-asiatischen Raum. Fallstudien zu diesem Themenkomplex werden in der englischsprachigen Online Zeitschrift <a href="https://er.ceres.rub.de/" target="_blank"><em>Entangled Religions</em></a> veröffentlicht.</p>
<p>Das Käte Hamburger Kolleg sucht schnellstmöglich eine wissenschaftliche Hilfskraft (WHB) für die Bereiche Öffentlichkeitsarbeit und Online Publishing, befristet auf 12 Monate. Der Stellenumfang beträgt 9 Stunden pro Woche, die Zeiteinteilung erfolgt nach Absprache,dabei wird auf zeitliche Anforderungen des Studiums Rücksicht genommen.</p>
<p><strong>Aufgaben: </strong></p>
<ul>
<li>Zuarbeit bei der Pflege der Webseite von Entangled Religions</li>
<li>formale Zuarbeit beim Korrektorat wissenschaftlicher Artikel für Entangled Religions</li>
<li>Zuarbeit beim Erstellen von Texten für die Öffentlichkeitsarbeit</li>
<li>Unterstützung bei der Durchführung von Veranstaltungen</li>
</ul>
<p><strong>Anforderungen:</strong></p>
<ul>
<li>sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache (z. B. UNIcert II)</li>
<li>Flexibilität, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und gute Kommunikationsfähigkeit</li>
<li>Kenntnisse im Umgang mit Content Management Systemen (Wordpress),</li>
<li>Literaturverwaltungsprogrammen (Zotero, Citavi) sowie Grafikprogrammen (Corel, Adobe) von Vorteil</li>
</ul>
<p>Alle erforderlichen Bewerbungsunterlagen mit einem tabellarischen Lebenslauf (in einer pdf-Datei) bitte bis zum 13. März 2020 per E-Mail an <a href="mailto:julia.heinig@rub.de">julia.heinig@rub.de</a></p>
<p><a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/wissenschaftl-hilfskraft-whk-ba-fuer-online-publishing-und-oeffentlichkeitsarbeit-bo-2020-02-17-301805" target="_blank">Die offizielle Stellenausschreibung im Stellenwerk der RUB.</a></p>Studierende besuchen Düsseldorfer Landtag2020-01-22T09:10:47+00:002020-01-22T09:53:03.569205+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/studierende-besuchen-dusseldorfer-landtag/<p>Gestern war es soweit: Studierende des Kurses "Religionspolitik in Theorie und Praxis" besuchten den Düsseldorfer Landtag, um die religions- bzw. kirchenpolitischen Sprecher*innen der Landtagsfraktionen zu ihrer Arbeit zu befragen.</p>
<p>In den letzten Monaten haben sich die Studierenden im Rahmen ihres Kurses darauf vorbereitet. Angeleitet durch den Dozenten Volker Beck analysierten sie sowohl verfassungsrechtliche Grundlagentexte, Gerichtsurteile als auch Positionspapiere von verschiedenen Parteien zu diversen religionspolitischen Themenfeldern.</p>
<p>Den Auftakt in der Fragerunde machte allerdings kein gewähltes Mitglied des Landtages: Antonius Hamers ist promovierter Jurist, römisch-katholischer Pfarrer und leitet das Katholische Büro Nordrhein-Westfalen. Er vertritt die fünf katholischen Bistümer gegenüber der Landespolitik und gab Einblicke in seine Arbeit. So wurden im Gespräch mit den Studierenden die Rolle der katholischer Träger in der Wohlfahrt, der umstrittene Status von konfessionsgebundenen staatlichen Grundschulen, aber auch der zunehmende Mitgliederschwund diskutiert.</p>
<p>In einer zweiten Runde stellten sich Abgeordnete der Regierungskoalition aus CDU und FDP den Fragen der Studierenden. Die Landtagsabgeordneten Raphael Tigges und Dr. Marcus Optendrenk (beide CDU) wurden begleitet von Stephan Paul (FDP). Alle drei Abgeordneten führten in die derzeitig aktuellen religionspolitischen Diskussionen, wie etwa die Frage nach der Neutralität im Justizdienst, ein. Auch die praktischen Arbeitsabläufe und Zuständigkeiten im Parlament und den Fraktionen für religionsbezogene Themen wurden vorgestellt. So befasst sich neben den relevanten Fachausschüssen insbesondere der Hauptausschuss mit diesem Themenbereich, nicht zuletzt weil des öfteren verfassungsrechtliche Fragen berührt werden.</p>
<p>Die dritte Fragerunde wurde von Vertreterinnen den Oppositionsparteien, Sigrid Beer (Bündnis '90/Grüne) und Elisabeth Müller-Witt (SPD), bestritten. Mit Studierenden wurde u. a. die besondere arbeitsrechtliche Situation von religionsgebundenen Arbeitgebern, wie sie z. B. im Krankenhauswesen aber auch in anderen Wohlfahrtsbereichen vorkommen, diskutiert. Ein anderes Thema war die Ablösung der staatlichen Zahlungen von Seiten des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen an die römisch-katholischen Bistümer und protestantischen Landeskirchen. Auch die Frage, inwieweit Richter*innen religiöse Symbole tragen dürfen und ob Kruzifixe im Gerichtssaal hängen dürfen, wurde thematisiert.</p>
<p>In der letzten Sitzung des Kurses in der kommenden Wochen werden die Studierende ihren praktischen Einblick in die Politik selbst in den Mittelpunkt ihrer Analyse stellen und erörtern, inwieweit die vorgestellten Positionen der Abgeordneten mit Parteilinien übereinstimmen, oder ob sich in der letzten Zeit neue Themenfelder entwickelt haben, die religionspolitische Relevanz besitzen.</p>Wenig erforschte Missionssammlungen - Radiobeitrag interviewt CERES-Forscher2020-01-21T09:46:56+00:002020-01-21T10:03:17.985855+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/wenig-erforschte-missionssammlungen-radiobeitrag-interviewt-ceres-forscher/<p>In der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt und abseits von Besucherströmen liegen in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus verteilt sogenannte Missionssammlungen. Diese Sammlungen wurden von protestantischen oder römisch-katholischen Missionswerken und Missionaren gegründet. Sie umfassen eine Reihe von Objekten, seien es Ritualobjekte indiginer Völker, seien es indigine Darstellungen von Christus.</p>
<p>Eine dieser Sammlungen ist das „Haus Völker und Kulturen“, ein ethnologisches Museum der Steyler Missionare in Sankt Augustin bei Bonn. Die Sammlung stammt weitesgehend aus den 1960er Jahren. Der veränderte Blick auf die Missionstätigkeit, die gegenwärtige Debatte um den Kolonialismus und dem Umgang von kolonial erworbenen Sammlungsgut, aber auch die finanzielle Lage der Träger sind Gründe, warum diese Sammlung nur selten für Besucher geöffnet wird.</p>
<p>Am Beispiel der Steyler Sammlung berichten die beiden CERES-Forscher Martin Radermacher und Patrick F. Krüger im Beitrag für die Radiosendung <a href="https://www.deutschlandfunk.de/tag-fuer-tag.885.de.html" target="_blank">"Tag für Tag"</a>, welchen Stellenwert diese Sammlungen haben und welche Schatzgrube sie für das Erforschen von Religionskontakten im 20. Jahrhundert darstellt.</p>
<p>Den Beitrag zur Sendung im Deutschlandfunk gibt es im <a href="https://www.deutschlandfunk.de/missionssammlung-in-sankt-augustin-einsame-schaetze.886.de.html?dram:article_id=468338" target="_blank">Print</a> oder zum <a href="https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2020/01/21/einsame_schaetze_die_missionssammlung_in_sankt_augustin_dlf_20200121_0948_f86cee0a.mp3" target="_blank">Nachhören</a>.</p>
<p> </p>Sendezeit für Kirchen im öffentlichen Rundfunk - Radiobeitrag mit CERES-Forscher2020-01-06T10:48:06+00:002020-01-06T11:01:25.975688+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/sendezeit-fur-kirchen-im-offentlichen-rundfunk-radiobeitrag-mit-ceres-forscher/<p>Ob Jugendfunk, Nachrichtenkanal oder Kultursender: In den Programmen der öffentlichen Rundfunkanstalten gibt es täglich Sendungen, die von der römisch-katholischen bzw. den evangelischen Kirchen angeboten werden. Diese Formate zu festen Sendezeiten werden von den Rundfunkgesetzen und -staatsverträgen den beiden Amtskirchen gesetzlich garantiert. Auch den jüdichen Gemeinden steht eine solche Sendezeit zu. Die Kosten werden für die Sendungen von den Rundfunkhäusern getragen.</p>
<p>Angesichts der Entwicklung, dass immer weniger Menschen in Deutschland Mitglied einer Kirche sind und andere Religionsgemeinschaften z. B. durch Migration Teil der deutschen Gesellschaft geworden sind, wird diese Regelung kritisch diskutiert. Sollen andere Religionsgemeinschaft bzw. weltanschauliche Gruppierungen auch Sendezeit erhalten?</p>
<p>Dieser Frage geht ein Radiobeitrag der Sendung @mediares des Deutschlandfunkes nach. Mit dabei CERES-Forscher Tim Karis, der sich diesem Thema in seiner Doktorarbeit gewidmet hat.</p>
<p>Den Beitrag zur Sendung im Deutschlandfunk gibt es <a href="https://www.deutschlandfunk.de/sendezeiten-fuer-die-kirchen-unverzichtbar-oder-ueberholt.2907.de.html?dram:article_id=466255" target="_blank">im Print </a>oder <a href="https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2019/12/23/verkuendigung_im_rundfunk_sendezeit_fuer_kirchen_noch_dlf_20191223_1537_3d86a260.mp3" target="_blank">zum Nachhören</a>.</p>Wandelnder Markt für christliche Devotionalien - Radiobeitrag mit CERES-Forscher2019-12-17T13:27:00+00:002019-12-18T08:48:23.954326+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/wandelner-markt-fur-christliche-devotionalien-radiobeitrag-mit-ceres-forscher/<p>Krippen, Engel und Kerzen überall: Gerade in der Adventszeit sind christliche Devotionalen und Motive vielfältig sichtbar. Aber der Markt dafür wandelt sich. Devotionalienhändler schließen ihre Läden, es wird mehr und mehr im Internet verkauft, streng religiöse Motive laufen schlecht.</p>
<p>Ein Radiobeitrag in der Sendung "Tag für Tag" des Deutschlandfunks widmet sich diesen Veränderungen. Dabei kommt der Bochumer Religionswissenschaftler Martin Radermacher zu Wort. Er zeichnet die Veränderung von traditionellen Formen hin zu neuen religiösen Objekten als Teil der vor allem römisch-katholischen Volksfrömmigkeit nach. Der Trend geht zur individuellen Spiritualität. So werden Wünschelichter und Schiefertafeln mit Sinnsprüchen oder auch allgemeine christliche Symbole wie der ICHTHYS-Fisch vermehrt nachgefragt. Heiligenfiguren und Hausaltäre sind dagegen Ladenhüter.</p>
<p>Den Beitrag der Sendung <a href="https://www.deutschlandfunk.de/tag-fuer-tag.885.de.html" target="_blank">Tag für Tag</a> im Deutschlandfunk gibt es hier im <a href="https://www.deutschlandfunk.de/devotionalien-das-christkind-ist-ein-ladenhueter.886.de.html?dram:article_id=465031" target="_blank">Print</a> oder zum <a href="https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2019/12/06/besinnlich_statt_heilig_devotionalienhandel_heute_dlf_20191206_0952_fa88a600.mp3" target="_blank">Nachhören hier</a>.</p>Jainismus - die unbekannte Religion: Radiobeitrag zur Kölner Ausstellung2019-11-28T10:52:55+00:002023-08-30T13:01:06.314136+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/jainismus-die-unbekannte-religion-radiobeitrag-zur-kolner-ausstellung/<p>Derzeit findet im Kölner Rautenstrauch-Joest-Museum die Ausstellung "Heilige & Asketen: Minitaturmalerei der Jaina in Indien" statt. Es ist die erste Ausstellung in Deutschland, die sich der Jaina-Religion widmet. Grund genug für Deutschlandfunk sich diesem Thema zu widmen und Interviews mit dem Ausstellungs-Team zu führen. Mit dabei CERES-Südasienexperte Patrick F. Krüger. Der Kunsthistoriker und Religionswissenschaftler erforscht den Jainismus und half dem Kuratorenteam bei der Konzeption und Realisierung der Ausstellung.</p>
<p>Im Interview stellt Patrick F. Krüger die Lehren des Jainismus vor: Askese und strenge Vorschriften sind für die Anhängerschaft alltäglich. Zusätzlich gibt er einen kurzen Einblick in die religionsgeschichtlichen Anfänge der Jaina-Religion, die zwar als Schwester des ungleich bekannteren Buddhismus gilt, zu der aber selbst in den Akademien und religionswissenschaftlichen Forschungseinrichtungen eher randständig geforscht wird.</p>
<p>In der geschichtlichen Entwicklung ist besonders der Kontakt mit anderen Religionen auf dem indischen Subkontinent interessant: So sei es erst durch den Kontakt zwischen Jainas und Muslimen zu einer Handschriftenproduktion mit Miniaturmalerei gekommen. Gerade für die fein gefertigten Miniaturmalereien waren islamische Schriften bekannt. Andersherum habe die jainistischen Darstellungen des Religionsgründers Buddha-Bilder beeinflusst.</p>
<p>Den Beitrag der Sendung <a href="https://www.deutschlandfunk.de/tag-fuer-tag" target="_blank">Tag für Tag im Deutschlandfunk</a> gibt es hier<a href="https://www.deutschlandfunk.de/ausstellung-ueber-die-religion-der-jainas-das-geheimnis-der.886.de.html?dram:article_id=464436" target="_blank"> im Print</a> oder <a href="https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2019/11/28/das_geheimnis_der_gewaltlosigkeit_jaina_ausstellung_in_dlf_20191128_0948_5c5fe453.mp3" target="_blank">zum Nachhören hier</a>.</p>
<p> </p>
<p> </p>
<p> </p>Lehrkräfte für religiöse Diversität fit machen2019-11-08T09:40:03+00:002019-11-08T10:30:21.557153+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/lehrkrafte-fur-religiose-diversitat-fit-machen/<p>In einer Migrationsgesellschaft sind Lehrkräfte besonders gefordert. Sie müssen mit sprachlicher und kultureller Vielfalt in der Schule umgehen. Aber wie können angehende Lehrkräfte auf diese Herausforderungen vorbereitet werden? Welche Potenziale bieten heterogene Lerngruppen? Und welche Rolle spielt die Verzahnung von Theorie und Praxis für den Erwerb interkultureller Kompetenzen in der Lehramtsausbildung?</p>
<p>Diese und daran anschließende Fragen hat sich das "Stark durch Diversität"-Netzwerks gestellt. Das Netzwerk wurde vom Stifterverband initiiert und finanziell unterstützt. CERES-Fachleute sind Mitglieder dieses Netzwerkes und bringen sich mit <a href="https://ceres.rub.de/de/wissenstransfer/sprachforderung/" target="_blank">Konzepten zur religionssensiblen Lehre</a> ein. Zusammen mit dem Arbeitsbereich Sprachbildung und Mehrsprachigkeit der RUB (Koordinatorin Lisa Otto) entwickelten sie das Projekt "<a href="http://staff.germanistik.rub.de/sprachbildung/fuer-studierende/sprachfoerderung-und-transkulturelle-sensibilitaet-in-der-lehrerbildung/" target="_blank">Sprachförderung und Transkulturelle Sensibilität in der Lehrerbildung</a>".</p>
<p>Seit Dezember 2017 trafen sich die Mitglieder des Netzwerkes regelmäßigen, um den professionellen Umgang mit kultureller Diversität als integralen Bestandteil der Lehrkräftebildung zu fördern. Die Ergebnissen der Netzwerkarbeit standen im Mittelpunkt <a href="https://www.stifterverband.org/veranstaltungen/2019_11_07_schule_migrationsgesellschaft" target="_blank">einer Konferenz, die am 11. November 2019 in Essen stattfand</a>. Damit die entwickelten Konzepte keine graue Theorie bleiben, sondern in die Lehramtsausbildung sinnvoll integriert werden, wurden im Rahmen dieser Konferenz weiterführende Fragen und weitere Bedarfe mit Vertretern der Lehrkräftebildung an Hochschulen, Lehramtsstudierenden, Lehrkräften sowie Akteuren aus Hochschul- und Bildungspolitik erörtert.<br />
<br />
Im Rahmen des Netzwerks ist außerdem auf der Konferenz eine Handreichung vorgestellt. In der Handreichung "<a href="https://www.stifterverband.org/medien/lehrkraeftebildung-fuer-die-schule-der-vielfalt" target="_blank">Lehrkräftebildung für die Schulen der Vielfalt</a>" wird in dem Beitrag "Angehende Lehrkräfte für religiöse und kulturelle Vielfalt sensibilisieren" auch das Projekt mit CERES-Beteiligung detailiert vorgestellt (ab S. 44).</p>Charismatischer Import: Podcast zur Vineyard-Bewegung mit CERES-Forscherin2019-10-25T13:28:59+00:002019-10-25T13:40:20.608240+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/charismatischer-import-podcast-zur-vineyard-bewegung-mit-ceres-forscherin/<p>CERES-Forscherin Maren Freudenberg wurde vor kurzen vom US-amerikanische Team vom "<a href="https://classicalideaspodcast.libsyn.com/" target="_blank">The Classical Ideas Podcast</a>" interviewt. Sie berichtet über ihre Forschung zur Vineyard-Bewegung in Deutschland, der Schweiz und Österreich.</p>
<p>Die Vineyard-Bewegung ist eine christlich-charasmatische Bewegung, die in den USA enstand und in den letzten Jahren weltweit expandiert. Die Bewegung versteht sich als ökumenisch und erfährt gerade in Deutschland und der Schweiz Zulauf. Dabei liegt der theologische Fokus der Gruppierung auf den Sinneserfahrungen des Heiligen Geistes. Außerdem beziehen sich die Anhängerinnen und Anhänger stark auf Jesus als Vorbild für alltägliches Handeln.</p>
<p>Im Podcast-Interview berichtet Maren Freudenberg wie die Vineyard-Bewegung nach Mitteleuropa kam und welche Milieus besonders angesprochen werden.</p>
<p><a href="https://classicalideaspodcast.libsyn.com/ep-133-charismatic-religions-and-the-vineyard-movement-w-dr-maren-freudenberg" target="_blank">Den Beitrag gibt es zum Nachhören hier.</a></p>Erste Jainismus-Ausstellung in Deutschland2019-10-11T14:42:50+00:002023-08-30T13:01:23.311253+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/erst-jainismus-ausstellung-deutschland/<p>Am gestrigen Abend wurde die Ausstellung "Heilige & Asketen: Miniaturmalerei der Jaina in Indien" feierlich im Kölner Rautenstrauch-Joest-Museum eröffnet. Sie ist die erste thematische Einzelausstellung in Deutschland, die die Religion des Jainismus' beleuchtet. Bislang gab es in den USA und Europa ganze vier Expositionen, die der aus Indien stammende Glaubensgemeinschaft der Jainas gewidmet wurden, so 1974/75 in der Schweiz, 1994 in Los Angeles, 2000 in Antwerpen und 2009/10 in New York. Die Kölner Ausstellung wurde in Kooperation mit dem Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) und der wissenschaftlichen Beratung durch den Südasien-Experten Dr. Patrick F. Krüger realisiert.</p>
<p>Die Anhänger/innen dieser Glaubensgemeinschaft vermeiden strikt alles, was anderen Lebewesen – Mensch, Tier, Pflanze – schadet. Sie ernähren sich deshalb vegan und leben nach einem disziplinierten Verhaltenkodex. Dieser Verhaltenskodex erlaubt auch nur bestimmte Berufszweige für Jaina wie z. B. Handel und das Bankwesen. Seit ihren Anfängen vor 2500 Jahren auf dem indischen Subkontinent ist diese Religionsgemeinschaft eine Minderheit - und immer wieder Zielscheibe für Aggressionen. In jüngster Zeit migrierten einige Mitglieder nach Europa (vor allem Belgien) und die USA.</p>
<p>Mit dieser Ausstellung feiert das Rautenstrauch-Joest-Museum die Schenkung eines umfangreichen Konvoluts indischer Miniaturen der Jaina aus der Sammlung Eva und Konrad Seitz. Die kostbaren Manuskriptblätter stammen aus der Zeit zwischen 1375 und 1620. Über die ausgestellten Miniaturmalereien erhalten die Besucher/innen Einblick in die kosmologische Vorstellungen sowie Richtlinien für moralisches Verhalten. Die Miniaturen sind kostbar, weil sie teilweise mit Lapislazuli und Gold ausgemalt wurden. Wohlhabene Jainas stifteten die Werke an Tempel und Mönche. Die Regionen Gujarat und Rajasthan waren im 14.-16. Jh. Zentren der jainistischen Manuskriptherstellung. Anhand der Miniaturen lassen sich darüber hinaus einige charakteristische Entwicklungen des westindischen Malstils darstellen.</p>
<p>Die Ausstellung wird bis zum 16. Februar 2020 im Rautenstrauch-Joest-Museum gezeigt.</p>Neues Semester, neue Studierende, neue Lehrende2019-10-09T11:48:34+00:002019-10-09T12:15:05.217716+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/neues-semester-neue-studierende-neue-lehrende/<p>Mit dem Oktober hat das Wintersemester 2019/20 begonnen und seit dieser Woche ist wieder Vorlesungszeit. In den ersten Tage heißt es für die Studierende ihre Kurse und Seminare auszuwählen. Die Erstsemester-Studierenden haben darüber hinaus Einführungen ins Studium der Religionswissenschaft und ins Studienangebot der RUB.</p>
<p>In diesem Semester haben sich knapp 100 neue Studierende in die CERES-Studiengänge eingeschrieben. Sie besuchen entweder die B.A.-Studiengang oder den M.A.-Studiengang. Letzerer wird mittlerweise im dritten Semester in Englisch angeboten.</p>
<p>Neben den neuen Studierenden begrüßt das CERES auch neue Lehrende: So werden Lilith Apostel und George Warner erstmals Kurse anbieten. Lilith Apostel beleuchtet in einem Kurs die Frühgeschichte und Religionsarchäologie im östlichen Mittelmeer. Ihr zweites Seminar beleuchtet die Cognitive Science of Religion, ein Spezialgebiet der Religionswissenschaft. Der Iranist George Warner wird in diesem Semester zusammen mit Studiendekan Jens Schlamelcher den Kurs "Narrative and Storytelling in Islam" anbieten.</p>Anmeldefrist verlängert: Lehrforschungsprojekt zur Religionskundlichen Sammlung Münster2019-10-02T14:16:51+00:002019-10-02T14:43:18.627601+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/anmeldefrist-verlangert-lehrforschungsprojekt-zur-religionskundlichen-sammlung-munster/<p>Die Anmeldefrist für das Lehrforschungsprojekt <em>Die materielle Dimension des Kultur- und Religionskontakts zwischen Asien und Europa am Beispiel der religionskundlichen Sammlung Münster</em> wurde auf Mittwoch, den 09. Oktober 2019, verlängert.</p>
<p>Bitte formlose Bewerbungen bis dahin per E-Mail an Dr. Patrick Felix Krüger senden. Die Bewerbung umfasst ein kurzes Motivationsschreiben zum Thema sowie mögliche Forschungsfragen, mit denen sich bewerbende Studierende im Kurs befassen wollen. Das Vorhaben richtet sich an Studierende in B.A.- und M.A.-Studiengängen. Die jeweiligen Fragestellungen werden an den individuellen Studienverlauf angepasst. Studierende haben die Möglichkeit, einen thematischen Schwerpunkt zu wählen, erste eigene Forschungserfahrung zu sammeln, ggf. zu publizieren und darüber hinaus wertvolle berufsqualifizierenden Kompetenzen durch die Kooperation mit der Religionskundlichen Sammlung Münster zu erwerben.</p>
<p><a href="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2019/08/07/2019_ws_lehrlernforschungsprojekt_2.pdf" target="_blank">Mehr Informationen zum Kurs hier.</a></p>Der Politik auf den Zahn fühlen: Neuer Kurs von Volker Beck zur Religionspolitik im Wintersemester2019-10-02T12:33:30+00:002019-10-02T14:37:30.304587+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/der-politik-auf-den-zahn-fuhlen-neuer-kurs-zur-religionspolitik-im-wintersemester/<p>Wer Religionswissenschaft studiert, kommt um Religionspolitik nicht herum. Ob in Geschichte oder Gegenwart, Religionsgemeinschaften und Gläubige reagieren stets auch auf politische Rahmenbedingungen.</p>
<p>Wie sieht die religionspolitische Lage heute in Deutschland aus? Dieser zentralen Frage geht der Kurs von <a href="https://ceres.rub.de/de/personen/vbeck/" target="_blank">Volker Beck</a> im Wintersemester 2019/20 nach. Als langjähriger Bundestagsabgeordneter (B'90/Grüne) führt er Studierende in die wichtigsten religionspolitischen Fragen ein. Dabei werden die einerseits die verschiedenen rechtlichen Rahmen (Grundgesetz, Europarecht) und andererseits die parteipolitischen Positionen am Quellenmarterial erarbeitet. Der Fokus geht dabei auf den juristischen Begriff der Religionsgemeinschaft oder Religionsgesellschaft im deutschen, kooperativen Religionsverfassungsrecht, auf die Islampolitik, die Antisemitismusbekämpfung und die Wahrnehmung jüdischen Lebens als Thema der Religionspolitik.</p>
<p>Abgerundet wird der Kurs mit einer Exkursion nach Düsseldorf zum nordrhein-westfälischen Landtag. Durch Begegnung mit religionspolitischen Akteuren soll Theoretisches und Praktisches miteinander verbunden werden.</p>
<p>Ziel des Seminares ist es, dass Religionswissenschaftler*innen, (Politikwissenschaftler*innen und Theolog*innen) Ansätze erkennen, wo und wie ihre religionskundlicher Expertise beruflich auch außerhalb der wissenschaftlich-universitären Praxis relevant ist und wie sie sie unter welchen Bedingungen als politische oder wissenschaftliche Berater*innen von Parteien, Fraktionen, Ministerien, Verwaltungen, Kommunen, Gewerkschaften und Wohlfahrtsorganisationen anwenden könnten.</p>
<p>Das erste Seminarsitzung findet am Dienstag, den 15.10.2019 statt. Alle interessierten Studierenden treffen sich um 14:00-14:15 Uhr im Foyer des CERES-Gebäude. Der Raum wird dann bekanntgegeben. </p>
<div style="background:#eeeeee;border:1px solid #cccccc;padding:5px 10px;"><a href="https://vvz.ruhr-uni-bochum.de/campus/all/event.asp?gguid=0x6ED99FCD288149AEAA7F10477D8EE774&from=vvz&mode=own&tabID=1&tguid=0xF13C2A4A39064F2295BE2AE837945F8E&objgguid=0x6F54C657D4074288BDEF3F47D4CEF154&lang=de" target="_blank">Mehr Informationen zum Seminar hier</a></div>Jetzt anmelden: Lehrforschungsprojekt zur Religionskundlichen Sammlung Münster im Wintersemester 2019/202019-08-07T13:22:52+00:002019-08-07T14:11:19.992911+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/jetzt-anmelden-lehrforschungsprojekt-zur-religionskundlichen-sammlung-munster-im-wintersemester-201920/<p>Im Wintersemester 2019/20 widmet sich das Lehrforschungsprojekt der Frage, wie nicht-europäische religiöse Traditionen aus Perspektive der katholischen Theologie repräsentiert wurden. Zu diesem Zweck kooperiert das Projekt in diesem Semester mit der Religionskundlichen Sammlung Münster, die wissenschaftlich erst in Ansätzen bearbeitet ist und somit vielfältige Möglichkeiten für studentische Forschungsprojekte bietet. Gezeigt werden u. a. Exponate aus indischen und ostasiatischen Religionen aber auch aus Australien oder Ägypten. Die Sammlung wurde Ende der 1950er Jahre als Lehr- und Schausammlung in der Katholisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität gegründet und gibt somit auch Aufschluss über die Art und Weise, wie nicht-christliche Religionen zu dieser Zeit aus Perspektive der römisch-katholischen Theologie wahrgenommen und repräsentiert wurden.</p>
<p>Das Lehrforschungsprojekt kooperiert im Wintersemester mit der Religionskundlichen Sammlung, so dass Studierende neben ihrer Forschungstätigkeit auch die praktische Arbeit des Wissenstransfers in Rahmen von Ausstellungen und Archiven kennenlernen und – je nach selbst gewählter Forschungsfrage – Ausstellungsstücke vor Ort in ihre Forschungen einbeziehen können. Die studentischen Projekte dauern in der Regel sechs Monate (von Oktober 2019 bis März 2020) und werden in enger Betreuung durch den Dozenten entwickelt und durchgeführt. Bewerbungen für die Teilnahme am Lehrforschungsprojekt sind ab jetzt möglich.</p>
<p>Bitte formlose Bewerbungen bis zum 15. September 2019 per E-Mail an<a href="mailto:patrick.krueger@rub.de"> Dr. Patrick Felix Krüger </a>senden. Die Bewerbung umfasst ein kurzes Motivationsschreiben zum Thema sowie mögliche Forschungsfragen, mit denen sich bewerbende Studierende im Kurs befassen wollen. Das Vorhaben richtet sich an Studierende in B.A.- und M.A.-Studiengängen. Die jeweiligen Fragestellungen werden an den individuellen Studienverlauf angepasst. Studierende haben die Möglichkeit, einen thematischen Schwerpunkt zu wählen, erste eigene Forschungserfahrung zu sammeln, ggf. zu publizieren und darüber hinaus wertvolle berufsqualifizierenden Kompetenzen durch die Kooperation mit der Religionskundlichen Sammlung Münster zu erwerben.</p>
<div style="background:#eeeeee;border:1px solid #cccccc;padding:5px 10px;"><a href="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2019/08/07/2019_ws_lehrlernforschungsprojekt_2.pdf" target="_blank">Informationen kompakt mit Terminen</a></div>Religion und Geruch: Neues CERES-Projekt im Schülerlabor2019-07-01T09:38:14+00:002019-07-01T09:53:12.758765+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/religion-und-geruch-neues-ceres-projekt-im-schulerlabor/<p>Warum wird Weihrauch als „Duft des Himmels“ beschrieben? Was haben Nelken mit dem Judentum zu tun? Wieso werden Räucherstäbchen im Hinduismus und Buddhismus eingesetzt? Und welche Rolle spielt dabei die Geruchswahrnehmung?</p>
<p>Diese Fragen stehen im Mittelpunkt eines neuen Schülerlaborprojektes, das von Wissenschaftler/innen des CERES maßgeblich entwickelt wurde. Ende vergangener Woche hatten zwölf Schülerinnen und Schüler im Alfried-Krupp Schülerlabor der Ruhr-Universität Bochumerstmals die Möglichkeit in der Rolle von Wissenschaftler/innen verschiedene Düfte und ihre Bedeutung in den Religionen zu erforschen. Im Rahmen ihres Religionsunterrichts erkundeten die Neuntklässler der Lessing-Schule Bochum dabei den Vorgang und die Bedeutung des Riechens und den Einsatz von Düften in den Religionen, mit tatkräftiger Unterstützung ihrer Lehrerin Frau Rosemann.</p>
<p>Das Projekt „Religion und Geruch. Von heiligen Düften und Riechrezeptoren“ wurde von Dr. Judith Stander-Dulisch vom Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) zusammen mit dem Lehrstuhl für Zellphysiologie entwickelt. Die Studentin Natalie Berg aus der Religionswissenschaft sowie der Student Morris Gellisch aus der Biologie betreuen und leiten den interdisziplinären Kurs. Damit ist das Projekt eine innovative Kooperation zwischen geistes- und naturwissenschaftlichen Fächern. </p>
<p>Dabei kommt die Nase ganz besonders zum Einsatz: Die Schülerinnen und Schüler führen eine eigene Duftforschung durch, in der sie ihre Sinneseindrücke beschreiben, verschriftlichen und mehr über die Leistungsfähigkeit und Bedeutung des menschlichen Geruchssinns erfahren. Zudem erforschen sie im Rahmen einer religionswissenschaftlichen Feldforschung die Bedeutung von Düften in den verschiedenen Ritualen unterschiedlicher Religionen in Geschichte und Gegenwart. Ob Duftstäbchen in buddhistischen Riten in China oder Weihrauchschwenker für Gottesdienster der Römisch-Katholischen Kirche - Düfte spielen oft eine zentrale religiöse Rolle. Um die Bandbreite und Bedeutung von Düften zu verstehen, werden eigenständig Informationen gesammelt und Materialien und Objekte untersucht. Der Kurs richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Mittel- und Oberstufe und eignet sich für die Fächer Biologie und Religion.</p>Predigt, Pop und Heiliger Geist: Radiofeature zu Pfingstkirchen mit CERES-Forschern2019-06-18T16:13:47+00:002019-06-18T16:24:45.487148+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/pop-predigt-radiofeature-zu-pfingstkirchen-mit-ceres-forschern/<p>Passend zur Pfingstzeit sendete WDR 3 ein Radiofeature zu den Pfingstkirchen aus. Während in Deutschland die beiden Amtskirchen mit schwindenden Mitgliederzahlen und mehr noch mit fehlenden Gottesdienstbesucherinnen und -besucher konfrontiert sind, wachsen im Windschatten der Säkularisierung kleine protestantische Kirchengemeinden der Pfingstkirche - und das global. In den Gottesdiensten werden neue Elemente intergiert um nicht selten auch konservative Botschaften und Menschenbilder zu verbreiten. </p>
<p>Die beiden CERES-Forscher Maren Freudenberg und Martin Radermacher haben zu evangelikalen Kirchen geforscht und wurden für das Ferature interviewt.</p>
<p>Die Sendung wurde am 09. Juni 2019 ausgestrahlt. <a href="https://wdrmedien-a.akamaihd.net/medp/podcast/weltweit/fsk0/193/1934636/wdrlebenszeichen_2019-06-09_hipperauftrittkonservativesprofil_wdr5.mp3" target="_blank">Die ganze Sendung gibt es online zum Nachhören hier.</a></p>Weit, weit weg: Infoveranstaltung zum Auslandspraktikum2019-05-02T08:23:28+00:002019-05-02T09:10:22.724744+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/weit-weit-weg-infoveranstaltung-zum-auslandspraktikum/<p>Ob ein Praktikum bei einer EU-Agentur in Brüssel, bei einem Verlag in Großbritannien oder in einem Museum in Österreich - Studierende haben viele Möglichkeiten im Ausland Praktika zu absolvieren. Welche Punkte es zu beachten gibt und dass es gar nicht so schwer ist, ein Auslandspraktika zu finden, zeigt die Infoveranstaltung der CERES Lehreinheit am 28. Mai 2019. Als Gast kommt Anika Odenbach vom International Office der RUB. Sie wird wertvolle Tipps rund um das Thema von A wie Anreise über F wie Finanzen bis Z wie Zeitplan geben.</p>
<p>Die Infoveranstaltung wird von der Praktikumsbeauftragten Samira Tabti organisiert und ist Teil des Seminars "Angewandte Religionswissenschaft - Religionswissenschaft im Beruf". Sie findet von 12:15 - 13:45 Uhr im Seminarraum "Cordoba" (3.06) statt.</p>
<p>Alle CERES-Studierende sind zur Infoveranstaltung herzlich eingeladen.</p>
<p> </p>
<p> </p>Stellenausschreibung: Wissenschaftliche Hilfskraft Westasiatische Religionsgeschichte2019-03-28T10:47:15+00:002019-03-28T10:56:46.388101+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-wissenschaftliche-hilfskraft-westasiatische-religionsgeschichte/<p>Das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) ist eine Zentrale Wissenschaftliche Einrichtung der Ruhr-Universität. Es initiiert und koordiniert religionsbezogene Aktivitäten in den Bereichen Forschung, Lehre, Nachwuchsförderung und Wissenstransfer.</p>
<p>Prof. Dr. Kianoosh Rezania, Lehrstuhl für Westasiatische Religionsgeschichte und Direktor des CERES-Forschungsprojektes Käte Hamburger Kollegs sucht zum nächstmöglichen Termin eine Wissenschaftliche Hilfskraft mit Bachelorabschluss für 19,0 Std./Woche. Die Stelle ist für ein Jahr zu besetzen.</p>
<p>Aufgaben:</p>
<ul>
<li>Übertragung von handschriftlichen neupersischen und/oder arabischen Texte,</li>
<li>Verwaltung und Pflege der bibliographische Datenbank der Westasiatischen Religionsgeschichte,</li>
<li>Scannen und Einpflegen von Texten.</li>
</ul>
<p>Anforderungsprofil</p>
<ul>
<li>Sprachkompetenz im Neupersischen und/oder im klassischen Arabischen;</li>
<li>Fähigkeit, neupersische und/oder arabische (handschriftliche) Texte zu lesen;</li>
<li>Fähigkeit, neupersische und/oder arabische Texte zu transliterieren/-kribieren.</li>
<li>Fähigkeit, mit Literaturverwaltungsprogrammen, bes. Zotero, umzugehen;</li>
<li>Studium des Faches Religionswissenschaft, Orientalistik oder Geschichtswissenschaften ist erwünscht.</li>
</ul>
<p>Bitte alle erforderlichen Bewerbungsunterlagen mit Bewerbungsschreiben und tabellarischem Lebenslauf (in einer pdf-Datei) bis zum 07. April 2019 per E-Mail an <a href="mailto:kianoosh.rezania@rub.de">Prof. Dr. Kianoosh Rezania</a></p>
<p><a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/wissenschaftl-hilfskraft-wissenschaftliche-hilfskraft-whb-westasiatische-religionsgeschichteceres-bo-2019-03-04-237931" target="_blank">Die offizielle Stellenausschreibung im Stellenwerk der RUB</a></p>Angebotene Lehrveranstaltungen an der WWU Münster für CERES-Studierende2019-03-18T13:59:49+00:002019-03-18T15:43:18.456444+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/angebotene-lehrveranstaltungen-der-wwu-munster-fur-ceres-studierende/<p>Wie jedes Semester können Studierende der religionswissenschaftlichen Studiengänge des CERES (B.A.- und M.A.-Studiengang) ausgesuchte religionswissenschaftliche Veranstaltungen des <a href="https://www.uni-muenster.de/FB2/religionswissenschaft/" target="_blank">Seminars für allgemeine Religionswissenschaft</a> der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster besuchen.</p>
<p>Im Sommersemester werden verschiedene Sprachkurse und thematische Veranstaltungen z. B. zur Religionsästhetik und Religionsökonomie angeboten.</p>
<div style="background:#eeeeee;border:1px solid #cccccc;padding:5px 10px;"><a href="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2019/03/18/munster-2019-sose-veranstaltungsangebot.pdf" target="_blank">Liste der Veranstaltungsangebote</a></div>
<p> </p>Jetzt anmelden: Lehrforschungsprojekt zu Religion im Römischen Reich im Sommersemester 20192019-03-12T10:26:14+00:002019-03-12T10:37:04.917731+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/jetzt-anmelden-lehrforschungsprojekt-zu-religion-im-romischen-reich-im-sommersemester-2019/<p><span style="background-color:#ffcc66;">Aktuell: Noch bis zum 15. März 2019 anmelden! </span></p>
<p>Im Sommersemester 2019 widmet sich das Lehrforschungsprojekt der „Bilderfrage“ in der römischen Religion der Kaiserzeit sowie in der frühchristlichen Religion. Fragestellungen können dabei von den religiös-politischen Bildprogrammen des Kaisers Augustus bis hin zur Frage nach der Bilderlosigkeit des frühen Christentums reichen; aber auch andere religiöse Entwicklungen der Epoche sind in Form von „Ausblicken“ in die Welt mögliche Forschungsthemen.</p>
<p>Das Lehrforschungsprojekt kooperiert im Sommersemester mit dem LWL-Römermuseum in Haltern, so dass Studierende neben ihrer Forschungstätigkeit auch die praktische Arbeit des Wissenstransfers im Museum kennenlernen und – je nach selbst gewählter Forschungsfrage – Ausstellungsstücke vor Ort in ihre Forschungen einbeziehen können. Der direkte Bezug auf Exponate im Museum ist aber keine Voraussetzung für die studentischen Forschungsprojekte. Die studentischen Projekte dauern in der Regel sechs Monate (von April bis September 2019) und werden in enger Betreuung durch den Dozenten entwickelt und durchgeführt.</p>
<p>Bewerbungen für die Teilnahme am Lehrforschungsprojekt sind ab jetzt möglich. Bitte formlose Bewerbungen bis zum 15. März 2019 per E-Mail an <a href="mailto:patrick.krueger@rub.de">Dr. Patrick Felix Krüger</a> senden. Die Bewerbung umfasst ein kurzes Motivationsschreiben zum Thema sowie mögliche Forschungsfragen, mit denen sich bewerbende Studierende im Kurs befassen wollen. Es werden maximal zehn Studierende in das Projekt aufgenommen.</p>
<p>Das Vorhaben richtet sich an Studierende in B.A.- und M.A.-Studiengängen. Die jeweiligen Fragestellungen werden an den individuellen Studienverlauf angepasst. Studierende haben die Möglichkeit, einen thematischen Schwerpunkt zu wählen, erste eigene Forschungserfahrung zu sammeln, ggf. zu publizieren und darüber hinaus wertvolle berufsqualifizierenden Kompetenzen durch die Kooperation mit dem LWL-Römermuseum in Haltern zu erwerben.</p>
<div style="background:#eeeeee;border:1px solid #cccccc;padding:5px 10px;"><a href="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2019/03/12/2019_bildersturm_web.pdf" target="_blank">Informationen kompakt mit Terminen</a></div>Stellenanzeige: Wissenschaftliche Hilfskraft für Online-Publishing2019-02-28T11:58:31+00:002019-02-28T12:04:09.924690+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenanzeige-wissenschaftliche-hilfskraft-fur-online-publishing/<p>Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Käte Hamburger Kolleg Dynamiken der Religionsgeschichte zwischen Asien und Europa (KHK) ist eingebettet in das übergeordnete Forschungsprogramm "Relational Religion: Complex Resonances in and beyond the Religious Field" des Centrums für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) und bildet dessen Forschungsschwerpunkt. Das Bochumer KHK erforscht die Dynamiken der Entstehung und Verbreitung von Religionen, die wechselseitigen Durchdringungen religiöser Traditionen und deren Verdichtungen in den komplexen Gebilden der sogenannten „Weltreligionen“ im euro-asiatischen Raum.</p>
<p>Das Käte Hamburger Kolleg sucht schnellstmöglich eine wissenschaftliche Hilfskraft (WHB) für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Online Publishing, befristet bis zum 31.03.2020. Der Stellenumfang beträgt 9 Stunden pro Woche, die Zeiteinteilung erfolgt nach Absprache.</p>
<p><strong>Aufgaben:</strong></p>
<ul>
<li>Zuarbeit beim Erstellen von Texten für die Öffentlichkeitsarbeit</li>
<li>Zuarbeit bei der Pflege der Webseiten</li>
<li>Zuarbeit beim Korrektorat wissenschaftlicher Artikel für Entangled Religions</li>
<li>Unterstützung bei der Durchführung von Veranstaltungen</li>
<li>Die Arbeitszeiten sowie der Beginn der Beschäftigung (baldmöglichst) können individuell vereinbart werden. Arbeitsort ist das Käte Hamburger Kolleg im CERES-Gebäude, Universitätsstraße 90a, 44789 Bochum.</li>
</ul>
<p><strong>Anforderungen:</strong></p>
<ul>
<li>sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache (z. B. UNIcert II)</li>
<li>Flexibilität, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und gute Kommunikationsfähigkeit</li>
<li>Kenntnisse im Umgang mit CMS sowie Grafikprogrammen (Corel, Adobe) von Vorteil</li>
</ul>
<p>Alle erforderlichen Bewerbungsunterlagen mit einem tabellarischen Lebenslauf (in einer pdf-Datei) bitte bis zum 08.03.2019 per E-Mail an <a href="mailto:julia.reiker@rub.de">julia.reiker@rub.de.</a></p>
<p><a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/wissenschaftl-hilfskraft-wiss-hilfskraft-mit-bachelor-bo-2019-02-13-234454" target="_blank">Die offielle Stellenausschreibung im Stellenwerk der RUB.</a></p>Erster Austauschstudent aus Syracuse in Bochum2019-02-07T13:11:02+00:002019-02-07T13:19:23.791510+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/erster_syracuse_austauschstudent/<p><em>Zum ersten Mal kam Anfang des Wintersemesters 2018/19 ein Gaststudent des Departments Religion der Syracuse University ans Bochumer Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES). Bei Institutionen haben 2018 ein Austauschprogramm beschlossen, das sowohl den Bereich Forschung als auch die Lehre umfasst. Bevor er Anfang dieser Woche wieder zurück in den Upstate New York gefahren ist, haben wir noch ein kurzes Interview mit ihm zu seinen Erfahrungen hier geführt: </em></p>
<p><strong>Sie sind der erste Student der im Rahmen des Austauschprogrammes von der Syracuse University am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien studiert. Sie haben vorher Erfahrungen mit Hochschuleinrichtungen in den USA und China gemacht und waren in den letzten fünf Monaten hier. Da drängt sich die Frage auf: Wie würden Sie das CERES im Vergleich charakterisieren?</strong></p>
<p>Viele meiner Erfahrungen mit am CERES hängen mit meiner Einbindung in die Aktivitäten des Käte Hamburger Kollegs zusammen. Das scheint sich von den anderen Institutionen, bei denen ich gewesen bin, zu unterscheiden. Die Arbeit an den breiten theoretischen Rahmenbedingungen und der sorgfältige Vergleich ist wirklich interessant und ich bin beeindruckt, wie die Forscher, die an so unterschiedlichen Projekten arbeiten zusammenkommen, um die grundlegenden Dynamiken der Religion zu verstehen. Es war einfach sehr vorteilhaft, die Möglichkeit zu haben, jede Woche an den KHK-Kolloquien teilzunehmen und von den verschiedenen Menschen hier zu lernen.</p>
<p><strong>Wo liegen denn die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede zwischen den Kursen im US-amerikanischen und deutschen Hochschulsystem?</strong></p>
<p>Meine Kenntnisse des deutschen Systems sind noch begrenzt. Aber von dem, was ich gesehen habe, verstanden die Bochumer Studenten von Anfang an die Ausrichtung und den Zweck ihres Studiums, anders als ich es normalerweise von amerikanischen Studenten kenne. Das bedeutet auch, dass in den Kursen die ich besucht habe, die Diskussionen häufig darauf ausgerichtet waren, ein näheres Verständnis vom Fachgebiet, den aktuellen theoretischen Fragen und Debatten zu erhalten. Außerdem habe ich es genossen, klassisches Chinesisch an der Fakultät für Ostasienwissenschaft zu lernen und zu sehen was für ein starker Schwerpunkt in dieser Abteilung auf Sprachen gelegt wird.</p>
<p><strong>Welche Kurse haben Sie während Ihres Studiums in Bochum besucht? Haben diese Einfluss auf Ihr Promotionsprojekt gehabt?</strong></p>
<p>Ich habe einen Kurs bei Dr. Licia Di Giacinto besucht, der der Geschichte des Daoismus gewidmet war. Und ein Kurs bei Prof. Jörg Plassen, in dem wir zusammen einen Teil des Zhuangzi Zhu Shu, das ist ein taoistischer Kommentar von Zhuangzi, übersetzt haben. Der Kurs bei Di Giacinto war sehr hilfreich, um mein Verständnis von der Entwicklungsgeschichte des Daoismus zu vertiefen und auch darüber nachzudenken, wie man so einen Kurs über Daoismus sinnvoll strukturieren kann, denn ich hoffe, auch eines Tages, einen solchen Kurs zu unterrichten. Das Seminar von Prof. Plassen trug wesentlich dazu bei, meine Sprachfähigkeiten im klassischen Chinesisch zu stärken und ich fing an, religiöse und philosophische Texte zu bearbeiten, die Teil meiner zukünftigen Forschung sein könnten.<br />
<br />
<strong>Was haben Sie sonst noch als Gastdoktorand am CERES gemacht?</strong></p>
<p>Da dies das dritte Jahr meiner Doktorarbeit an der Syracuse ist, widmete ich einen Großteil meiner Zeit dem Lesen für meine umfassenden Prüfungen. Ich hatte aber auch die Möglichkeit, montags an den KHK-Kolloquien und an einigen Donnerstagen an den Kolloquien der Doktoranden teilzunehmen. Außerdem habe ich es genossen, viele Studierende und Forscher/innen in der Freizeit kennenzulernen.</p>
<p><strong>Was war Ihr schönster Moment hier? Und was war Ihr seltsamster?</strong></p>
<p>Abgesehen von den wöchentlichen Abendessen nach den KHK-Kolloquien, gehört zu meinen Lieblingserinnerungen der Besuch meiner Eltern in Bochum. Wir sind unter anderem nach Soest gefahren, um einen Freund zu treffen, den ich schon in China getroffen hatte und wir nahmen an der CERES Jahresfeier teil. Diese Erfahrungen waren für uns alle etwas Besonderes. Das seltsamste Erlebnis war wohl zum ersten Mal einen Eierpunsch auf dem Bochumer Weihnachtsmarkt zu probieren.</p>
<p><strong>Was bedeutete der Auslandsaufenthalt in Bochum für Sie persönlich?</strong><br />
Ich habe zum ersten Mal in Deutschland gelebt und die Anpassung an das Leben hier hat, glaube ich, mich persönlichem wachsen lassen. Ich betrachtete dies auch als eine großartige Möglichkeit, um Einblick in die Funktionsweise von Forschungsprojekten in Europa zu bekommen, da ich vor meiner Zeit am CERES, mit diesem Forschungssystem nicht vertraut war.</p>
<p><strong>Haben Sie Ratschläge für andere Syracuse-Studenten, die nach Bochum kommen möchten?</strong><br />
Da der Anmeldungsprozess viele Schritte umfasst, empfehle ich vor der Ankunft so viele Vorbereitungen wie möglich zu treffen: Dazu gehören den Kontakt mit Professoren und Lehrenden aufzunehmen, Pläne zu erarbeiten und die Voraussetzungen für die Registrierung als Student/in an der Universität vorab zu kennen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Ich würde auch jedem empfehlen die Deutschkurse zu nutzen. Das erleichtert die Kommunikation. Und natürlich sollte man Kontakte zu andere Gaststudierende knüpfen.</p>
<p><small>Foto: Rechts John Abercombie, links Studiendekan Jens Schlamelcher, © CERES, 2019. Interview geführt von U. Plessentin</small></p>Neue Wege in der Museumskommunikation: Das Buddhismus-ABC2019-01-25T11:10:53+00:002019-01-29T14:22:27.626956+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/neue-wege-der-museumskommunikation-das-buddhismus-abc/<p>Derzeit beleuchtet das Züricher Museum Rietberg in einer großen Sonderausstellung die Rituale, Lehren, Wertvorstellungen, Geschichten und Legenden des Buddhismus. Dabei wird auch die Verbreitung buddhistischer Ideen und Glaubensvorstellungen in Asien und darüber hinaus anhand von Exponaten dargestellt. Wo entstand der Buddhismus? Warum kommt er in seinem Entstehtungsgebiet kaum noch vor? Weshalb sind buddhistische Einstellungen gerade im 20. Jahrhundert in Europa und Amerika so beliebt? Diesen und weiteren Fragen gehen die Macher der Ausstellung "<a href="http://rietberg.ch/nirvana" target="_blank">Nächster Halt Nirvana – Annäherungen an den Buddhismus</a>" nach.</p>
<p>Ganz innovativ ist bei dieser Ausstellung die Kommunikation mit den Besucher/innen gestaltet: Statt eines klassischen Ausstellungskataloges wurde ein "Buddhismus-ABC" verfasst und ausgelegt, um weiterführende Einblicke in die Welt dieser Religion zu geben. Daran mitgewirkt haben Wissenschaftler/innen des CERES, so z. B. die Experten für südasiatische Religionen Junior-Professorin Dr. Jessie Pons und Dr. Patrick Felix Krüger. Auch aus der Arbeitsgruppe "Buddhismus in Motion" des Käte Hamburger Kollegs und dem Projekt BuddhistRoad kamen wertvolle Impulse für das Glossar. Das Büchlein, das in deutscher, englischer und französischer Sprache vorliegt, erklärt den Besucher/innen thematisch geordnet und in einfacher Sprache die wichtigsten Begriffe des Buddhismus und bezieht dabei auch dessen kulturgeschichtliche Verknüpfung mit dem Westen ein.</p>
<p>Die Ausstellung widmet sich vor allem den grundlegenden Fragen des westlichen Publikums an den Buddhismus und wendet sich ausdrücklich auch an jene Besucher/innen, die über wenige Vorkenntnisse verfügen. Oft wird der Zugang für ein breites Publikum zu einem Thema erschwert, da sich die Beschreibungen der gezeigten Objekte platzbedingt auf ein Mindestmaß an Information beschränken müssen. Das "Buddhismus-ABC" dient hierbei als wertvolle Hilfe: Viele Fachbegriffe, die auf den Tafeln zu den des einzelnen Ausstellungsobjekten auftauchen, aber nicht näher erklärt werden können, erschließen sich mit diesem kleinen Büchlein. Besucher/innen, die mit dem Buddhismus und seiner Kultur noch wenig vertraut sind, erfahren hier mehr. Mit dem Publikationsprojekt "Buddhismus ABC" zwischen dem Museum Rietberg und dem CERES werden neue Formen des Wissenstransfers ausprobiert, die das klassische Format der Ausstellung neu akzentuieren.</p>
<p> </p>Stellenanzeige: Wissenschaftliche Hilfskraft für Event Management2019-01-21T17:27:24+00:002019-01-21T17:40:29.421349+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenanzeige-wissenschaftliche-hilfskraft-fur-event-management/<p>Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Käte Hamburger Kolleg Dynamiken der Religionsgeschichte zwischen Asien und Europa (KHK) ist eingebettet in das übergeordnete Forschungsprogramm "Relational Religion: Complex Resonances in and beyond the Religious Field" des Centrums für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) und bildet dessen Forschungsschwerpunkt. Das Bochumer KHK erforscht die Dynamiken der Entstehung und Verbreitung von Religionen, die wechselseitigen Durchdringungen religiöser Traditionen und deren Verdichtungen in den komplexen Gebilden der sogenannten „Weltreligionen“ im euro-asiatischen Raum.</p>
<p>Das Käte Hamburger Kolleg sucht schnellstmöglich eine wissenschaftliche Hilfskraft (mit Bachelor-Abschluss). Die Stelle ist befristet bis zum 31.03.2020. Der Stellenumfang beträgt 9 Std./Woche. Die Zeiteinteilung erfolgt nach Absprache.</p>
<p><strong>Aufgaben:</strong></p>
<ul>
<li>Mithilfe bei der Durchführung und Organisation von internationalen Workshops und Konferenzen</li>
<li>Unterstützung im Fellow-Service-Management,</li>
<li>Anfertigung von Beleglisten</li>
<li>Zuarbeit bei der Bearbeitung von Rechnungen etc.</li>
</ul>
<p>Die Arbeitszeiten sowie der Beginn der Beschäftigung (baldmöglichst) können individuell vereinbart werden. Arbeitsort ist das Käte Hamburger Kolleg im CERES-Gebäude, Universitätsstraße 90a, 44789 Bochum.</p>
<p><strong>Anforderungen:</strong></p>
<ul>
<li>sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache (z. B. UNIcert II)</li>
<li>Flexibilität, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und gute Kommunikationsfähigkeit</li>
</ul>
<p>Bitte alle erforderlichen Bewerbungsunterlagen mit einem tabellarischen Lebenslauf (in einer pdf-Datei) bitte bis zum 31.01.2019 per E-Mail an <a href="mailto:ina.heisterkamp@rub.de">ina.heisterkamp@rub.de</a></p>
<p><a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/wissenschaftl-hilfskraft-wissenschaftl-hilfskraft-bo-2019-01-10-227416" target="_blank">Die offizielle Stellenausschreibung finden Sie hier.</a></p>Studienkoordination am CERES: Neue Sprechzeiten, neue Gesichter2019-01-10T09:03:03+00:002019-01-10T09:12:29.822861+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/studienkoordination-am-ceresneue-sprechzeiten-neue-gesichter/<p>Am Anfang aber auch während des Studiums tauchen für Studierende immer wieder Fragen auf, wie sie dieses bestmöglich strukturieren sollten. Welche Module sollten beispielsweise zum Beginn des Studiums besucht werden? Welche Veranstaltungen sind verpflichtend? Wie kann man sich in VSPL zu Veranstaltungen anmelden?</p>
<p>Diese Fragen beantwortet die CERES-Studienkoordination. Seit Januar 2019 arbeiten Michelle Dieren und Katharina Stark in der Studienkoordination. Sie geben Studierenden Hilfestellung bei ihrer persönlichen Organisation des B.A.-Studiums Religionswissenschaft. Insbesondere für alle Fragen rund um den Studieneinstieg und das erste Semester sind Erstsemestler hier an der richtigen Adresse.</p>
<p>Seit Januar 2019 gibt es neue Sprechzeiten: In der Vorlesungszeit ist Studienkoordination jeweils am Mittwoch zwischen 15 bis 17 Uhr und am Donnerstag zwischen 13 und 14 Uhr im Raum 0.11 ansprechbar. Die Sprechzeiten in der vorlesungsfreien Zeit variieren und <a href="https://studium.ceres.rub.de/de/kontakt/" target="_blank">sind hier einsehbar.</a></p>Kirchenumnutzung als Chance? Radiointerview mit Kim de Wildt2019-01-08T17:18:59+00:002019-01-09T13:25:37.883980+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/kirchenumnutzung-als-chance-radiointerview-mit-kim-de-wildt/<p>Die Säkularisierung stellt vor allem die beiden Amtskirchen in Deutschland vor große Herausforderungen: Neben dem Mitgliederschwund stellt sich für die römisch-katholischen Bistümer und evangelischen Landeskirchen auch die ganz praktische Frage, was mit nicht mehr benötigten Kirchengebäuden passieren soll. Diesem Thema in all seinen Facetten widmete sich die Sendung "Tagesgespräche" des zweiten Radioprogrammes des Bayrischen Rundfunks. </p>
<p>Mit dabei als Expertin ist die CERES-Wissenschaftlerin Kim de Wildt. Seit September 2018 arbeitet sie im DFG finanzierten Forschungsprojekt <a href="https://ceres.rub.de/de/forschung/projekte/sawa/" target="_blank">SaWa - Sakralität im Wandel</a>. Im Gespräch mit der Moderatorin und den Zuhörer/innen erörtert sie die Bedeutung von Kirchengebäuden über ihre religiöse Nutzung hinaus. Welche Beispiele von Umnutzungen gibt es? Warum ist es in Deutschland schwierig, dass Kirchengebäude von anderen, nichtchristlichen Religionsgemeinschaften benutzt werden? Wie sieht die rituelle Profanisierung aus? Diese und mehr Fragen beantwortet Kim de Wildt.</p>
<p>Die Sendung wurde am 21. November 2018 ausgestrahlt. Kim de Wildt wird in der Sendung ab Minute 17:00 zugeschaltet. <a href="https://www.br.de/radio/bayern2/tanzen-statt-beten-was-soll-mit-ungenutzten-kirchen-passieren-100.html" target="_blank">Die ganze Sendung gibt es online zum Nachhören hier</a>.</p>Stellenanzeige: Hilfskraft für Summer School "Religionen" der Geschichte2019-01-06T13:17:46+00:002019-01-06T13:32:18.068427+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenanzeige-hilfskraft-fur-summer-school-religionen-der-geschichte/<p>Gesucht wird eine studentische oder wissenschaftliche Hilfskraft (BA) zur Unterstützung der bilingualen InSTUDIES Summer School <em>"Religionen" der Geschichte / "Religions" of History</em>.</p>
<p>Im Rahmen der bilingualen InSTUDIES Summer School <em>"Religionen" der Geschichte / "Religions" of History</em> wird zum 1. März 2019 für 6 Monate eine stud. oder wiss. Hilfskraft (BA) gesucht. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt sechs Stunden.</p>
<p>Die Stelleninhaber/in wirkt unterstützend an der Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der InSTUDIES Summer School <em>"Religionen" der Geschichte / "Religions" of History</em> mit. In der Summer School beschäftigen wir uns mit der Frage wie religionsbezogenes Wissen mit historischem Bezug in schulischen und außerschulischen Lernkontexten vermittelt wird und werden kann. Sie findet vom 22. Juli bis 02. August 2019 an der Ruhr-Universität Bochum statt.</p>
<p>Als Stelleninhaber/in unterstützen Sie die beiden Dozentinnen Prof. Dr. Nicola Brauch (Geschichtsdidaktik) und Dr. Sarah J. Jahn (Religionswissenschaft) bei der inhaltlichen Vorbereitung der Summer School, begleiten die Studierenden als Tutor/in im angeleiteten Selbststudium und übernehmen eigenverantwortlich organisatorische Arbeiten.</p>
<p><strong>Anforderungen:</strong></p>
<ul>
<li>fortgeschrittenes Studium der Geschichtswissenschaft oder/und Religionswissenschaft,</li>
<li>fließendes Englisch in Wort und Schrift,</li>
<li>Organisationstalent (Veranstaltungsorganisation),</li>
<li>eigenverantwortliches und zuverlässiges Arbeiten,</li>
<li>Erfahrungen als Tutor/in o. Ä.,</li>
<li>Großes Interesse an der Arbeit im schulischen Bildungsbereich sowie an fachdidaktischen und pädagogischen Fragestellungen.</li>
</ul>
<p>Teamorientierung und Zuverlässigkeit werden vorausgesetzt, ebenso Interesse zum interdisziplinären Arbeiten und zur Praxisarbeit.</p>
<p>Intessierte schicken bitte ein kurzes Motivationsschreiben, Lebenslauf, ein aktuelles Transcript of Records sowie ggf. Zeugnis(se) als eine PDF-Datei an <a href="mailto:sekr-geschichtsdidaktik@rub.de">Carla Matz, Sekretariat Geschichtsdidaktik</a> und an <a href="mailto:sarahjadwiga.jahn@fhoev.nrw.de">Dr. Sarah Jahn</a>. Einsendeschluss ist der <span class="date-display-single" content="2019-01-13T23:59:00+01:00" datatype="xsd:dateTime" property="dc:date">13. Januar 2019</span>.</p>
<p><a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/wissenschaftl-hilfskraft-stud-oder-wiss-hilfskraft-ba-fuer-die-summer-school-fuer-6-monate-bo-2018-12-06-222893" target="_blank">Die offizielle Stellenausschreibung im Stellenwerk Bochum.</a></p>
<p> </p>
<p> </p>Nächster Halt Nirwana: Buddhismusausstellung im Zürcher Museum Rietberg2018-12-19T13:30:33+00:002018-12-19T13:58:29.476013+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/nachster-halt-nirwana-buddhismusausstellung-im-zurcher-museum-rietberg/<p>Was Sie schon immer über den Buddhismus wissen wollten: Wer war der Buddha? Was lehrte er? Was genau macht den Buddhismus aus? Wie kam es zur Verbreitung des Buddhismus? Welche Rituale pflegen Buddhistinnen und Buddhisten im Alltag? Fragen wie diese leiten die Besuchenden durch die umfassende Ausstellung <a href="http://rietberg.ch/nirvana" target="_blank"><em>Nächster Halt Nirvana – Annäherungen an den Buddhismus</em></a> im <a href="http://rietberg.ch/de-ch/home.aspx" target="_blank">Museum Rietberg</a> in Zürich. Sie präsentiert über 2.500 Jahre buddhistischer Kunst und Kultur. Bei der Konzeption und Realisierung der Ausstellung wurde das Museum fachlich von einem CERES-Team unterstützt. Beide Institutionen arbeiten auch bei anderen Ausstellungsprojekten zusammen. </p>
<p>Rund 100 bedeutende Skulpturen, Malereien, Schriftwerke und Objekte aus zahlreichen Ländern und Regionen Asiens (China, Himalaya, Indien, Japan, Myanmar u.a.) erzählen von den Anfängen des Buddhismus in Indien und seiner Verbreitung in ganz Asien bis in den Westen. Ergänzt werden sie von Dokumenten und Fotografien. Eine Gruppe von Schmucksteinen, die mit den heiligen Überresten des Buddhas noch heute von Millionen als Reliquien verehrt werden, ist erstmalig in der Schweiz zu sehen.</p>
<p>Der Kunstgenuss wird von den Stimmen der Akteure begleitet: Experten und praktizierende Buddhisten führen in verschiedene Konzepte des Buddhismus ein, erklären Begriffe wie "Nirvana" oder "Karma" und berichten über eigene Erfahrungen.</p>
<p>Die Ausstellung spricht Erwachsene, Kinder und Jugendliche gleichermassen an. Sie setzt auf Vielfalt, räumt individuellen Erlebnissen und kritischer Auseinandersetzung Platz ein. Zusätzlich zu den Werken aus der renommierten Sammlung des Museums Rietberg und den wertvollen Leihgaben ermöglichen Entdeckungstouren für alle Altersgruppen, ein "Buddhismus - ABC" sowie spielerische Interventionen das Eintauchen in die faszinierende und vielschichtige Welt dieser Religion.</p>
<p>Mit dem "Buddhismus - ABC" geht die Ausstellung neue Wege: Sie verzichtet auf einen klassischen Katalog. Stattdessen bietet das "Buddhismus - ABC", das unter Mitwirkung von Wissenschaftler/innen des CERES entstanden ist, vertiefende Informationen rund um den Buddhismus. Die Publikation liegt in der Ausstellung zur Konsultation auf und kann zum Mitnehmen nach Hause an der Kasse erworben werden.</p>
<p>Mehr Informationen zur Ausstellung <a href="http://rietberg.ch/media/1203447/museum_rietberg_mm_nirvana_de.pdf" target="_blank">hier</a>.</p>
<div style="background:#eeeeee;border:1px solid #cccccc;padding:5px 10px;">Die Ausstellung läuft vom 13. Dezember 2018 bis 31. März 2019 im Museum Rietberg, Gablerstrasse 15, 8002 Zürich.</div>Karma als verborgene Wahrheit: Radiobeitrag mit Jan-Ulrich Sobisch zu Karmavorstellungen2018-12-18T13:07:56+00:002018-12-18T13:27:14.790231+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/karma-als-verborgene-wahrheit-radiobeitrag-mit-jan-ulrich-sobisch-zu-karmavorstellungen/<p>Zum Ende des Jahres mehren sich die religionsbezogenen Beiträge in Print, Funk und Fernsehen. Die Deutschlandfunksendung "Tag für Tag" widmet sich heute dem Thema "Gutes Karma, mieses Karma - Sünde, Schuld und Vergebung im Buddhismus". Zwar kennt auch hierzulande das Wort Karma fast jeder, aber die Bedeutung dahinter erschließt sich nur durch die Kenntnis alter asiatischer Lehren. Die Vorstellung besagt, wer anderen Menschen oder Tieren Schaden zufügt, muss die karmischen Konsequenzen tragen – auch im nächsten Leben.</p>
<p>Der CERES-Tibetologe Jan-Ulrich Sobisch kommt im Beitrag zu Wort und erörtert wie die buddhistische Vorstellung vom Karma - und warum sie nicht zwingend notwendig für diese Religion ist.</p>
<p>Den ganzen Beitrag gibt es hier zum <a href="https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2018/12/18/gutes_karma_mieses_karma_suende_schuld_und_vergebung_im_dlf_20181218_0936_ac9b2b1e.mp3" target="_blank">Nachhören</a> und hier zum <a href="https://www.deutschlandfunk.de/suende-schuld-und-vergebung-im-buddhismus-gutes-karma.886.de.html?dram:article_id=435648" target="_blank">Nachlesen</a>.</p>Hirschgeweih und Religionsgeschichte: Radiointerview mit Volkhard Krech zur Evolution der Religionen2018-12-14T13:02:04+00:002018-12-18T13:35:19.277172+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/hirschgeweih-und-religionsgeschichte-radiointerview-mit-volkhard-krech-zur-evolution-der-religionen/<p>Hirsch- bzw. Rentiersymbole sind in der Zeit vor dem Weihnachtsfest allgegenwärtig, weisen sie doch auf die Nutztiere einer gewissen, meist rotgewandeten mythischen Männergestalt hin. Aber das Hirschgeweihe auch als Indikator für religionsgeschichtliche Entwicklungen genommen werden können, zeigt das Interview mit CERES-Direktor Volkhard Krech: Seit rund knapp acht Monaten forscht der Religionswissenschaftler im Projekt <a href="https://there.ceres.rub.de/de/" target="_blank">THERE - Theorie und Empirie religiöser Evolution</a> und beschäftigt sich mit der Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der Religionen.</p>
<p>Das Projekt wird von der DFG im Rahmen des Reinhart-Koselleck-Programmes gefördert. Volkhard Krech arbeitet darin eine dezidiert religionswissenschaftliche Theorie der religiöser Evolution aus, die zugleich Bezug auf neue Erkenntnisse der allgemeinen Evolutionstheorie und der Theorie gesellschaftlicher Differenzierung nehmen soll.</p>
<p>Das Interview gibt es hier zum <a href="https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2018/12/14/gescheiter_scheitern_ein_wissenschaftler_und_die_evolution_dlf_20181214_0947_c30a8a68.mp3" target="_blank">Nachhören</a> und zum <a href="https://www.deutschlandfunk.de/evolution-der-religion-gescheiter-scheitern.886.de.html?dram:article_id=435634" target="_blank">Nachlesen.</a></p>
<p> </p>Jetzt anmelden: Lehrforschungsprojekt zu Bilderflut und Bildersturm im Sommersemester 20192018-12-03T16:31:38+00:002018-12-03T16:55:39.584747+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/jetzt-anmelden-lehrforschungsprojekt-zu-bilderflut-und-bildersturm-im-sommersemester-2019/<p>Bilder sind allgegenwärtig. Dennoch gab und gibt es – gerade in religiösen Kontexten – immer wieder Vorbehalte gegenüber Bildern, die von der reflektierten Kritik bis hin zur gewaltsamen Zerstörung von Bildern und Statuen reichen. Religions- und kulturgeschichtlich sind auf der einen Seite die „Bildprogramme“ zu nennen, wie wir sie beispielsweise aus den griechisch-römischen Traditionen kennen. Auf der anderen Seite steht die Ablehnung oder Abwesenheit der Bilder, sei es im jüdischen Bilderverbot, im byzantinischen Bilderstreit oder im reformatorischen Bildersturm; aber auch im frühen Christentum sind bildliche Darstellungen von Heiligen oder Jesus archäologisch erst seit dem 3. Jahrhundert nachweisbar.</p>
<p>In dem <a href="https://ceres.rub.de/de/forschung/projekte/bilderflut_bildersturm/" target="_blank">Lehr-Lern-Projekt „Zwischen Bilderflut und Bildersturm. Zur Rolle von Bildern in Religion und Gesellschaft“</a> wählen Studierende aus der Fülle historischer und gegenwärtiger Fallbeispiele je nach Interesse und Studienfortschritt Einzelthemen aus. Dabei entwickeln sie eigene Fragestellungen, die im Rahmen eines übergeordneten systematisch-komparativen Forschungsprogramms bearbeitet werden.</p>
<p>Im Sommersemester 2019 widmet sich das Lehrforschungsprojekt der „Bilderfrage“ in der römischen Religion der Kaiserzeit sowie in der frühchristlichen Religion. Fragestellungen können dabei von den religiös-politischen Bildprogrammen des Kaisers Augustus bis hin zur Frage nach der Bilderlosigkeit des frühen Christentums reichen; aber auch andere religiöse Entwicklungen der Epoche sind in Form von „Ausblicken“ in die Welt mögliche Forschungsthemen.</p>
<p>Das Lehrforschungsprojekt kooperiert in diesem Semester mit dem <a href="https://www.lwl-roemermuseum-haltern.de/" target="_blank">LWL-Römermuseum in Haltern</a>, so dass Studierende neben ihrer Forschungstätigkeit auch die praktische Arbeit des Wissenstransfers im Museum kennenlernen und – je nach selbst gewählter Forschungsfrage – Ausstellungsstücke vor Ort in ihre Forschungen einbeziehen können. Der direkte Bezug auf Exponate im Museum ist aber keine Voraussetzung für die studentischen Forschungsprojekte. Die studentischen Projekte dauern in der Regel sechs Monate (von April bis September 2019) und werden in enger Betreuung durch den Dozenten entwickelt und durchgeführt.</p>
<p>Bewerbungen für die Teilnahme am Lehrforschungsprojekt sind ab jetzt möglich. Bitte formlose Bewerbungen bis zum 15. März 2019 per <a href="mailto:patrick.krueger@rub.de">E-Mail an Dr. Patrick Felix Krüger (patrick.krueger@rub.de)</a> senden. Die Bewerbung umfasst ein kurzes Motivationsschreiben zum Thema sowie mögliche Forschungsfragen, mit denen sich bewerbende Studierende im Kurs befassen wollen. Es werden maximal zehn Studierende in das Projekt aufgenommen.</p>
<p>Das Vorhaben richtet sich an Studierende in B.A.- und M.A.-Studiengängen. Die jeweiligen Fragestellungen werden an den individuellen Studienverlauf angepasst. Studierende haben die Möglichkeit, einen thematischen Schwerpunkt zu wählen, erste eigene Forschungserfahrung zu sammeln, ggf. zu publizieren und darüber hinaus wertvolle berufsqualifizierenden Kompetenzen durch die Kooperation mit dem LWL-Römermuseum in Haltern zu erwerben.</p>
<p> </p>Stellenanzeige: Wissenschaftliche Hilfskraft für Öffentlichkeitsarbeit und Online-Publishing2018-11-26T11:14:22+00:002018-11-26T11:26:55.414287+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenanzeige-wissenschaftliche-hilfskraft-fur-offentlichkeitsarbeit-und-online-publishing/<p>Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Käte Hamburger Kolleg <em>Dynamiken der Religionsgeschichte zwischen Asien und Europa (KHK)</em> ist eingebettet in das übergeordnete Forschungsprogramm "Relational Religion: Complex Resonances in and beyond the Religious Field" des Centrums für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) und bildet dessen Forschungsschwerpunkt. Das Bochumer KHK erforscht die Dynamiken der Entstehung und Verbreitung von Religionen, die wechselseitigen Durchdringungen religiöser Traditionen und deren Verdichtungen in den komplexen Gebilden der sogenannten „Weltreligionen“ im euro-asiatischen Raum.</p>
<p>Das Käte Hamburger Kolleg sucht schnellstmöglich eine wissenschaftliche Hilfskraft (WHB) für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit und Online Publishing, befristet bis zum 31.03.2020. Der Stellenumfang beträgt 9 Stunden pro Woche, die Zeiteinteilung erfolgt nach Absprache.</p>
<p><strong>Aufgaben:</strong></p>
<ul>
<li>Zuarbeit beim Erstellen von Texten für die Öffentlichkeitsarbeit</li>
<li>Zuarbeit bei der Pflege der Webseiten</li>
<li>Zuarbeit beim Korrektorat wissenschaftlicher Artikel für Entangled Religions</li>
<li>Unterstützung bei der Durchführung von Veranstaltungen</li>
</ul>
<p>Die Arbeitszeiten sowie der Beginn der Beschäftigung (baldmöglichst) können individuell vereinbart werden. Arbeitsort ist das Käte Hamburger Kolleg im CERES-Gebäude, Universitätsstraße 90a, 44789 Bochum.</p>
<p><strong>Anforderungen:</strong></p>
<ul>
<li>sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache (z. B. UNIcert II)</li>
<li>Flexibilität, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und gute Kommunikationsfähigkeit</li>
<li>Kenntnisse im Umgang mit CMS sowie Grafikprogrammen (Corel, Adobe) von Vorteil</li>
</ul>
<p>Bitte alle erforderlichen Bewerbungsunterlagen mit einem tabellarischen Lebenslauf (in einer pdf-Datei) bitte bis zum 30.11.2018 per E-Mail an <a href="mailto:ulf.plessentin@rub.de, julia.reiker@rub.de">ulf.plessentin@rub.de und julia.reiker@rub.de</a></p>
<p><a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/wissenschaftl-hilfskraft-wiss-hilfskraft-fuer-oeffentlichkeitsarbeit-und-online-publishing-bo-2018-11-08-217905" target="_blank">Die offizielle Stellenausschreibung finden Sie hier.</a></p>Voll wichtig, voll demokratisch: Vollversammlung der Fachschaft Religionswissenschaft am 15. November 20182018-11-12T11:00:00+00:002018-11-07T11:19:45.934566+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/voll-wichtig-voll-demokratisch-vollversammlung-der-fachschaft-religionswissenschaft-am-15-november-2018/<p>Muss man bei der Ankündigung von Vollversammlungen und der Wahl von Vertretungsorganen heutzutage unterstreichen, wie wichtig diese sind? So im Hinblick auf die Demokratie und auf die Welt? Vielleicht muss man:</p>
<p>Am 15. November 2018 um 18 Uhr (s.t.) trifft sich dich Fachschaft Religionswissenschaft zu einer Vollversammlung. Zur Fachschaft gehören alle, die in einem religionswissenschaftlichen Studiengang am CERES eingeschrieben sind, also alle Studierende egal ob im B.A.- oder M.A.-Studium. Die Fachschaft ist sozusagen das Wahlvolk und aus diesem können sich Kandidat/innen für Ämter im Fachschaftsrat bewerben. Und die Fachschaft übt die demokratische Kontrolle über den Fachschaftsrat und deren Geschäft aus.</p>
<p>Deshalb sind alle (lies: wirklich alle) Studierende der Fachschaft eingeladen, an der Vollversammlung teilzunehmen.</p>
<p>Mehr Informationen auf den Seiten des Fachschaftsrates <a href="http://www.ruhr-uni-bochum.de/fsr-relwiss/" target="_blank">hier</a> oder bei <a href="https://www.facebook.com/FSR.Relwiss.Bochum/" target="_blank">Facebook.</a></p>
<p> </p>Tagung zu Religion und Kunst: Podiumsgespräch statt Abendvorträge2018-10-31T19:02:37+00:002018-11-07T10:42:04.283472+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/tagung-zu-religion-und-kunst-podiumsgesprach-statt-abendvortrage/<p>Vom 7. bis 9. November 2018 organisiert das <a href="http://khk.ceres.rub.de" target="_blank">Käte Hamburger Kolleg <em>Dynamiken der Religionsgeschichte zwischen Asien und Europa</em></a> eine interdisziplinäre Tagung unter der Titel "<a href="https://ceres.rub.de/de/veranstaltungen/fachtagung-ikonoklasmus/" target="_blank">Zur Ambivalenz der Bilder in Kunst und Religion</a>". Die Tagung findet im Kunstmuseum Bochum statt und ist Teil des Begleitprogrammes zur aktuellen Ausstellung <a href="http://www.kunstmuseumbochum.de/ausstellung-veranstaltung/details/bild-macht-religion-kunst-zwischen-verehrung-verbot-und-vernichtung/" target="_blank">BILD MACHT RELIGION</a>. Die Ausstellung wurde vom Kunstmuseum in Kooperation mit dem Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) konzipiert.</p>
<p><strong>Statt Abendvorträge Podiumsdiskussion</strong></p>
<p>Als Teil der Tagung waren zwei öffentliche Abendvorträge geplant: Zum Auftakt sollte der Kunsthistoriker Hans Belting am 7. November 2018 sprechen. Einen Abend später sollte der diesjährige Gewinner des Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, der Ägyptologe Jan Assmann, reden. Beide Abendvorträge müssen gesundheitsbedingt kurzfristig abgesagt werden.</p>
<p>Anstelle des Auftaktvortrages konnte ein Podiumsgespräch mit Volker Beck zum Thema Kunstfreiheit und Religionsfreiheit organisiert werden. Volker Beck studierte vor seiner politischen Karriere Kunstgeschichte und war in der der letzten Legislaturperiode religionspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion B'90/Grüne. Zusammen mit dem Religionswissenschaftler Volkhard Krech und dem Publikum wird er die vielfältigen Verquickungen und Ambivalenzen zwischen Bildern, Macht und Religionen erörtern. Das Podiumsgespräch beginnt am Mittwoch, den 7. November 2018 um 18 Uhr im Kunstmuseum Bochum.</p>
<p>Der Abendvortrag von Jan Assmann am 8. November 2018 muss entfallen. Das Käte Hamburger Kolleg bemüht sich, dass die ausgefallenen Abendvorträge von Jan Assmann und Hans Belting im Rahmen des Begleitprogrammes der Ausstellung BILD MACHT RELIGION zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden können.</p>Als erste Europäerin in Lhasa: Radiobeitrag mit Jan-Ulrich Sobisch zur Orientalistin Alexandra David-Néel2018-10-24T09:13:29+00:002018-10-24T09:37:24.823415+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/als-erste-europaerin-lhasa-radiobeitrag-mit-jan-ulrich-sobisch-zur-orientalistin-alexandra-david-neel/<p>Das heutige "Kalenderblatt" des Deutschlandsfunks widmet sich der französischen Orientalistin Alexandra David-Néel. Zu ihrem Leben wurde der am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) forschende Tibetologe und Buddhismuskundler Jan-Ulrich Sobisch interviewt.</p>
<p>Alexandra David-Néels Leben bietet den<span class="text_exposed_show"> Stoff für jeden abendfüllenden Film: Die Franzosin war</span> Anarchistin und Feministin, stammte aber aus einem streng katholischen Elternhaus. Autonomie war ihr Lebensmotto und so studierte sie geprägt von der griechischen Philosophie an der Sorbonne Buddhismus, Sanskrit und Mandarin. Durch eine Erbschaft konnte sie Ende des 19. Jahrhunderts reisen. Sie verdingte sich neben ihren Forschungsreisen als Opersängerin in Nordafrika und Vietnam und leitete das Stadttheater von Tunis.</p>
<p>Als 42-Jährige reiste sie erneut nach Asien, diesmal nach Tibet. Aus dem geplanten einjährigen Aufenthalt wurden vierzehn Jahre. Hier begann ihre Karriere als international anerkannten Forscherin, Übersetzerin und tibetisch-buddhistischen Gelehrten. In den 1920er Jahren besuchte sie als erste europäische Frau die damals verbotene Stadt Lhasa.</p>
<p>Im Radiobeitrag beleuchtet Jan-Ulrich Sobisch diese außergewöhnliche Forscherin. Der Tibetologe ist Preisträger des Humboldt Forschungspreises und erforscht am CERES vor allem zu den mittelalterlichen Traditionsbildungsprozessen in Tibet. Im Mittelpunkt seiner Forschung steht die buddhistische Schrift <em>dGongs gcig.</em></p>
<p><a href="https://www.deutschlandfunk.de/vor-150-jahren-geboren-die-franzoesische-orientalistin.871.de.html?dram:article_id=431268" target="_blank">Den ganzen Radiobeitrag gibt es zum Nachlesen und Nachhören hier.</a></p>Religion, Kunst, Evolution: Radiointerviews mit Volkhard Krech2018-10-17T15:16:11+00:002018-10-17T15:39:09.682684+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/religion-kunst-evolution-radiointerviews-mit-volkhard-krech/<p>Eine ungemein seltene, aber durchaus charmante Konstellation: Zwei Interviews, gesendet an aufeinanderfolgenden Tagen von unterschiedlichen Radiosendern und beide fokussieren religionswissenschaftlichen Themen. Interviewt wurde in beiden Fällen der Direktor des Centrums für Religionswissenschaftliche Studien (CERES), Volkhard Krech. Es geht um Religion, Kunst und Evolution.</p>
<p>Für ein klassisches Radiointerview absolvierte WDR-5-Journalist Daniel Schlipf einen "Hausbesuch" bei Volkhard Krech. Seine Fragen drehen sich vor allem um das Fach Religionswissenschaft, die persönlichen Bezüge und Forschungsvorhaben: Wie wird man Religionswissenschaftler? Was erforscht Volkhard Krech gerade? Was unterscheidet das Fach von Theologie? Wie ist es, im "62 Semester Religionswissenschaft" zu forschen? Welche Themen sollten im Fach Religionswissenschaft noch erforscht werden? Und steht es um den Nachwuchs am CERES? Diese und mehr Fragen stellt der Journalist leicht und unhaltsam. Das kurzweilige Interview wurde am 16. Oktober 2018 in der Sendung Quarks des WDR 5 ausgestrahlt.<a href="https://wdrmedien-a.akamaihd.net/medp/podcast/weltweit/fsk0/175/1757513/wdr5quarkswissenschaftundmehr_2018-10-16_161018pruegelstrafeurbanelogistikdruckimsport_wdr5.mp3?fbclid=IwAR1SpOw4qG4JCqDJxpWK20K5wwiVz0-iSWbgEM99rLYFq_q8DW5z5bVfa6c" target="_blank"> Hier geht es zur Aufzeichnung der Sendung (Interview mit Volkhard Krech ab 00:55:37 bis 01:04:23) </a></p>
<p>Der zweite Radiobeitrag dreht sich ganz um die kürzlich im Kunstmuseum Bochum eröffnete Ausstellung <a href="http://www.kunstmuseumbochum.de/ausstellung-veranstaltung/details/bild-macht-religion-kunst-zwischen-verehrung-verbot-und-vernichtung/">BILD MACHT RELIGION</a>. Sie widmet sich dem ambivalenten Umgang mit Bildern in Kunst und Religion. Der Journalist Peter Backhof geht für die Deutschlandfunk-Sendung "Tag für Tag" durch die Ausstellung und meistert das Kunststück, visuelle Kunstwerke fürs Radio zu beschreiben. Mit dabei sind Museumsdirektor Hans-Günter Golinski und der Religionswissenschaftler Volkhard Krech. Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt vom Kunstmuseum Bochum und dem CERES. <a href="https://www.deutschlandfunk.de/ausstellung-bild-macht-religion-kunst-zwischen-verehrung.886.de.html?dram%3Aarticle_id=430623&fbclid=IwAR1SVVQs8eI2UUEDsGsWjZgpELaKCDVR3q04JLUPkpsFfu6k-opdCr1aXV4" target="_blank">Hier geht es zum Text</a> und zur <a href="https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2018/10/17/kunst_zwischen_verehrung_und_verbot_die_ausstellung_bild_dlf_20181017_0947_a424162f.mp3" target="_blank">Audiodatei des Beitrages.</a></p>BILD MACHT RELIGION Austellungseröffnung 13. Oktober 20182018-10-12T15:23:52+00:002018-10-23T16:24:55.882122+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/bild-macht-religion-austellungseroffnung-13-oktober-2018/<p>Die Bilder hängen und die letzten Arbeiten sind in den Räumen des Kunstmuseums Bochum zu vernehmen, bevor morgen, am 13. Oktober 2018, die Ausstellung <a href="http://www.kunstmuseumbochum.de/ausstellung-veranstaltung/details/bild-macht-religion-kunst-zwischen-verehrung-verbot-und-vernichtung/" target="_blank">BILD MACHT RELIGION - Kunst zwischen Verehrung, Verbot und Vernichtung</a> feierlich eröffnet wird. </p>
<p>Der Umgang mit Bildern in Religion und Kunst ist ambivalent: Zum einen ermöglichen Bilder, etwas zu sehen, was anders nicht zu sehen ist – zum Beispiel Heilige, Götter oder transzendente Wesen. Bilder können dabei etwas Anziehendes haben; sie können faszinieren und begeistern. Zum anderen zeigen Bilder etwas, das vielleicht besser im Unsichtbaren bleiben möge – nicht nur, weil das Gezeigte furchterregend ist, sondern weil es mit dem Bild identifiziert werden und eine Macht entfalten kann, die sich der menschlichen Kontrolle entzieht.</p>
<p>Die Ausstellung „BILD MACHT RELIGION: Kunst zwischen Verehrung, Verbot und Vernichtung“ thematisiert diese zwiespältige Rolle von Bildern, Statuen und anderen Darstellungsformen. Gezeigt werden Arbeiten von Joseph Beuys, Berlinde De Bruyckere, Lalla Essaydi, Nicola Samorì, Michael Triegel, Andy Warhol, Ben Willikens und anderen internationalen Künstler/innen der Gegenwart. Dazu kommen historische Objekte aus verschiedenen religiösen Traditionen, die sich in verschiedenen Weisen mit der „Bilderfrage“ befassen.</p>
<p>Dabei wird deutlich, dass Religionen nicht pauschal als entweder „bilderfreundlich“ oder „bilderfeindlich“ zu verstehen sind, sondern dass die Ambivalenz im Umgang mit Bildern sich quer durch die Religionen zieht. Aber auch die Kunst der Gegenwart hat eine Sensibilität für die Anwesenheit des Abwesenden und die Abwesenheit des Anwesenden ausgebildet.</p>
<p>Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftsprojekt des Kunstmuseums Bochum mit dem Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) der Ruhr-Universität Bochum. Beide Institutionen haben im Winter 2016 einen gemeinsamen Kooperationsvertrag unterschrieben, um derartige Projekte realisieren zu können. Seit den ersten Vorbereitungen April 2016 wurden die Themen der Ausstellung, des Begleitprogrammes und der zugehörigen Publikation in einem intensiven Arbeitsprozess, in den weitere Kuratoren und Fachwissenschaftler/innen eingebunden sind, herausgearbeitet.</p>
<p>Die Ausstellungseröffnung beginnt um 17 Uhr.</p>Anmeldefrist verlängert: Blockseminar zu Religionspolitik mit Volker Beck2018-10-12T15:07:23+00:002018-10-12T15:16:09.959805+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/anmeldefrist-verlangert-blockseminar-zu-religionspolitik-mit-volker-beck/<div style="background:#eeeeee;border:1px solid #cccccc;padding:5px 10px;"><strong>Anmeldefrist bis 17. Oktober 2018 verlängert</strong></div>
<p><strong>Vom Bundestag in die Universität</strong></p>
<p>Das Blockseminar <a href="https://vvz.ruhr-uni-bochum.de/campus/all/event.asp?objgguid=0x2387ED2001D3470FB5A985728EB309F7&from=vvz&gguid=0x0CE08FB479A74E5189CEC0E40EC09150&mode=own&tguid=0x63AFB79AE0C44D2B962D450F2AE41038&lang=de" target="_blank">Grundlagen von und Herausforderungen für Religionspolitik</a> wird von Volker Beck, Lehrbe-auftragter des Centrums für Religionswissenschaftliche Studien der RUB, angeboten. Seit den 1990er Jahren bis 2017 war Volker Beck Abgeordneter des Bundestages und fungierte in der letzten Legislaturperiode als Religionspolitischer Sprecher der Fraktion von Bündnis 90/GRÜNE. Er gilt als der politische Wegbereiter der „Ehe für alle“. Seit seinem Ausscheiden aus dem Bundestag lehrt er am CERES.</p>
<p><strong>Zielgruppe</strong></p>
<p>Das Seminar ist für fortgeschrittene B.A.-Studierende und Studierende in den M.A.-Studiengängen Religionswissenschaft, Politikwissenschaft, Sozialwissenschaft, Theologie, u. ä. Studienfächer konzipiert.</p>
<p><strong>Inhalt</strong></p>
<p>Im Seminar sollen die religionsverfassungsrechtlichen Grundlagen der Religionspolitik diskutiert und die Grundzüge verschiedener religionsrechtlicher Systeme (Deutschland, Frankreich, Israel, u. a.) verglichen werden.</p>
<p>In einem zweiten Teil werden aktuelle Herausforderungen und Problemstellungen der Religionspolitik in Deutschland erörtert, z. B.: Kooperationsformen zwischen Staat und Religion beim Islam (Staatsverträge, Vereinbarungen zu Religionsunterricht und Theologischen Fakultäten, DIK); religionspolitischer Um-gang mit anderen religiösen Minderheiten (Aleviten, Juden, Sikh, Baha’i); Weltanschauungsgemein-schaften und Säkulare als Thema der Religionspolitik; kirchliches Arbeitsrecht zwischen Arbeitnehmer-rechten und kirchlichem Selbstverwaltungsrecht im Lichte verfassungsrechtlicher und europäischer Rechts-sprechung und -setzung.</p>
<p><strong>Anmeldung</strong></p>
<p>Interessierte Studierende mögen sich bitte bis zum 17. Oktober 2018 via E-Mail an <a href="mailto:pr-ceres@rub.de?subject=Anmeldung%20Seminar%20Beck">pr-ceres@rub.de</a> anmelden. Bitte Name, Martikelnummer, HF & NF und Fachsemester angeben.</p>
<p>Aufgrund der Raumbelegung kann es ggf. zu einer Teilnahmebeschränkung kommen. Mit der Anmelde-bestätigung erhalten Sie weitere Informationen (Treffpunkt Einführungsveranstaltung, Seminarraum etc.).</p>Anmeldefrist verlängert: Lehrforschungsprojekt zu Religion und Kunst2018-10-12T15:00:57+00:002018-10-12T15:13:34.961427+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/anmeldefrist-verlangert-lehrforschungsprojekt-zu-religion-und-kunst/<div style="background:#eeeeee;border:1px solid #cccccc;padding:5px 10px;"><strong>Anmeldefrist bis 17. Oktober 2018 verlängert</strong></div>
<p>Das Blockseminar <a href="https://vvz.ruhr-uni-bochum.de/campus/all/event.asp?objgguid=0x2387ED2001D3470FB5A985728EB309F7&from=vvz&gguid=0x51C25C77477B4AD98FC60C1B42BA3DCF&mode=own&tguid=0x63AFB79AE0C44D2B962D450F2AE41038&lang=de" target="_blank">Landschaft | Bild | Religion - Chinesische Landschaftsmalerei aus kunst- und religionsgeschichtlicher Perspektive</a> ist Teil des Lehrforschungsprojekt <a href="https://ceres.rub.de/de/forschung/projekte/bilderflut_bildersturm/" target="_blank">„Zwischen Bilderflut und Bildersturm. Zur Rolle von Bildern in Religion und Gesellschaft</a>“. Es findet in Kooperation mit dem <a href="http://situation-kunst.de/situation-kunst/" target="_blank">Museum Situation Kunst (für Max Imdahl)</a> anlässlich der Ausstellung <a href="https://situation-kunst.de/ausstellungen/ausstellungen-2018/qiushihua0/">scheinbar: nichts - Bildwelten von QIU SHIHUA im Dialog</a> statt. Das Seminar wird von Dr. Patrick F. Krüger (CERES) geleitet.</p>
<p><strong>Zielgruppe</strong></p>
<p>Das Seminar ist für B.A.- und M.A.-Studierende der Religionswissenschaft, Kunstgeschichte und Ostasien-wissenschaft konzipiert, steht aber auch Interessierten anderer Fächer offen.<br />
<strong><em><u>Vorkenntnisse werden ausdrücklich nicht verlangt.</u></em></strong></p>
<p><strong>Inhalt</strong></p>
<p>Bilder sind allgegenwärtig. Die globalisierte Gesellschaft wird neben der eigenen Bilderflut zunehmend mit Bildern und Kunstobjekten fremder Kulturen konfrontiert. Zwar gelten Bilder gewissermaßen als universell verständlich, doch setzt der Zugang zum tieferen Verständnis außereuropäischer Bilder meist eine Kenntnis des kulturellen Hintergrundes voraus. Dies gilt insbesondere für religiöse Aspekte in vermeintlich säkularen Bildwerken. Denn auch wenn Bilder keinen ausdrücklich religiösen Kontext aufweisen, so können religiöse Inhalte dennoch enthalten sein.</p>
<p>Das Lehrforschungsprojekt ermöglicht entsprechend dem Studienschwerpunkt der Teilnehmer eine unter-schiedliche Annäherung an das Thema. Die Einzelprojekte sollten im kunst- oder religionsgeschichtlichen Themenfeld verortet sein, können aber auch den gesellschaftlichen Umgang der Bildwerke in Ost und/oder West thematisieren. Die Studierenden wählen Einzelthemen aus und entwickeln Fragestellungen, die vor dem Hintergrund des übergeordneten Forschungsprogramms bearbeitet werden. Die Ergebnisse der einzel-nen Projekte sollen auf einem Workshop im Februar 2019 präsentiert werden. Geeignete Projektergebnisse können darüber hinaus über den Wissenstransfer verwertet werden.</p>
<p><strong>Anmeldung</strong></p>
<p>Bitte formlose Bewerbungen bis zum 17. Oktober 2017 via E-Mail an <a href="mailto:patrick.krueger@rub.de?subject=Anmeldung%20Lehrforschungsprojekt">patrick.krueger@rub.de</a> senden. Die studentischen Projekte dauern in der Regel sechs Monate (von Oktober 2018 bis März 2019) und werden in enger Betreuung durch den Dozenten entwickelt und durchgeführt. Aufgrund der Raumbelegung kann es ggf. zu einer Teilnahmebeschränkung kommen.</p>
<p> </p>Studienstart ins Wintersemester 2018/19: Mehr Internationalisierung2018-10-09T16:03:06+00:002018-10-09T16:07:34.753986+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/studienstart-ins-wintersemester-201819-mehr-internationalisierung/<p>Das Wintersemester hat begonnen und die Erstsemester erleben in diesen Tagen die ersten Eindrücke von ihrem gewählten Studienfach. Das ist am CERES nicht anders: Gestern trafen sich ein Großteil der 73 neu eingeschriebene Studentinnen und Studenten zum Erstsemester-Info-Tag. Wie jedes Jahr ging es um den Aufbau des B.A.-Studiengangs Religionswissenschaft, aber auch um den Unterschied zwischen Studium und Schulunterricht und die Frage, was wissenschaftliches Arbeiten bedeute. Studiendekan Dr. Jens Schlamelcher informierte in Kooperation mit dem Fachschaftsrat Religionswissenschaft die neuen Studentinnen und Studenten über ihre Studienmöglichkeiten.</p>
<p>Dabei standen aber nicht nur mögliche Kurskombinationen im Mittelpunkt, sondern es wurde auch die internationale Ausrichtung des Studiengangs unterstrichen - und das auf gleich zwei Ebenen: Zum einen sprengt das Studium der Religionswissenschaft geografische Grenzen, weil kulturelle und soziale Phänomene rund um Religionen untersucht werden, die weltweit anzutreffen sind. Inhaltlich erscheint es schwer möglich, religiöse Traditionen in Landesgrenzen gefasst zu untersuchen, gerade weil viele Religionen sich über große Räume verbreitet haben. Zum anderen bietet das Studium selbst den Rahmen für internationale studentische Erfahrungen, sei es durch ein Semester an einer ERASMUS-Partneruniversität oder durch einen Forschungsaufenthalt im Ausland am Ende des Studiums.</p>
<p>Die oft beschworene Internationalisierung des Studiums ist am CERES kein Lippenbekenntnis. Im Gegenteil: Als Teil der Internationalisierungsstrategie startete mit Beginn des Wintersemesters erstmalig das englischsprachige M.A.-Programm. Studentinnen und Studenten belegen in diesem weiterführenden Studienteil Kurse auf Englisch. Das Programm wurde konzipiert, um schon in einem frühen Stadium internationale Studentinnen und Studenten mit dem deutschen Universitätssystem vertraut zu machen. Gleichsam gibt es heimischen Studenten und Studentinnen die Möglichkeit, Englisch als <em>lingua franca</em> der Wissenschaft aktiv einzusetzen.</p>
<p>Die CERES-Internationalisierungsstrategie trägt auch an anderer Stelle erste Früchte: Mit John Abercombie begrüßt das CERES den ersten Austauschstudent von der Syracuse University. Mit dem dortigen Department for Religious Studies unterhält das CERES seit 2017 einen weitreichenden Kooperationsvertrag, der den Austausch im Studium, der Lehre und Forschung regelt. Ab 2019 werden die ersten Bochumer Studentinnen und Studenten in Syracuse lernen und forschen.</p>NRW-Staatssekretärin für Integration lobt Sprachförderungsprojekt mit CERES-Beteiligung2018-10-08T10:12:59+00:002018-10-08T10:16:04.944026+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/nrw-staatssekretarin-fur-integration-lobt/<p>Wie können Lehrkräfte Kinder mit Fluchterfahrung im Schulalltag fördern? Diese Frage steht im Mittelpunkt des Lehrprojektes „<a href="http://staff.germanistik.rub.de/sprachbildung/fuer-studierende/sprachfoerderung-und-transkulturelle-sensibilitaet-in-der-lehrerbildung/" target="_blank">Sprachförderung und transkulturelle Sensibilität in der Lehrerbildung</a>“, das von der Professional School of Education, dem Arbeitsbereich Sprachbildung und Mehrsprachigkeit sowie dem Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) gemeinsam durchgeführt wird. In dem Projekt lernen Lehramtsstudierende für ihren späteren Berufsalltag Konzepte, die im Kontext von sprachlicher Bildung interkulturell sensible Arbeit mit neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen ermöglichen. </p>
<p>Die<a href="http://news.rub.de/studium/2018-10-08-integration-ohne-sprache-geht-es-nicht" target="_blank"> NRW-Staatssekretärin für Integration Serap Güler besuchte am 5. Oktober 2018</a> das Lehrprojekt und informierte sich über die Zwischenergebnisse und praktischen Erfahrungen der Kursteilnehmer/innen des ersten Durchgangs. In ihrem Grußwort unterstrich sie die Wichtigkeit von Sprache als Grundvoraussetzung für eine gelingende Integration. Zur Chancengerechtigkeit gehöre jedoch noch mehr. Als Staatssekretärin im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration sei es ihr besonders wichtig, dass die gesellschaftliche Vielfalt als Bereicherung wahrgenommen werde.</p>
<p>Das interdisziplinäre und szenarioorientierte Modul ist fakultativer Teil der Lehramtsausbildung an der RUB. Das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) beteiligt sich an diesem Projekt. So steuert CERES-Forscherin Judith Stander-Dulisch die wissenschaftliche Expertise zu den Themen Interkulturalität und Religionssensibilität bei. Im Sommersemester 2018 nahmen 15 Studierende aus unterschiedlichen Lehramts-B.A.-Studiengängen teil. Neben dem theoretischen Teil durchliefen sie auch eine Praxisphase und besuchten drei Monate regelmäßig Schulen in Bochum und Umgebung, um das neu erworbene Wissen anzuwenden. Im kommenden Wintersemester 2018/19 beginnt die zweite Studierendengruppe.</p>
<p>Das Projekt wird vom Stifterverband gefördert. Die Professional School of Education koordiniert die Arbeit und arbeitet mit dem CERES und dem Arbeitsbereich Sprachbildung und Mehrsprachigkeit dabei eng zusammen.</p>
<p> </p>Politik und/oder Museum: Anmeldung für CERES-Seminare im WS hat begonnen2018-09-04T15:04:03+00:002018-09-10T07:34:05.415468+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/politik-undoder-museum-anmeldung-fur-ceres-seminare-im-ws-hat-begonnen/<p>Am 8. Oktober 2019 beginnt das Wintersemester für alle Studierende mit Vorlesungen, Seminaren und anderen Lehrveranstaltungen. Aber im September heisst es, das Wintersemester sinnvoll zu planen. Deshalb starten jetzt am CERES die Anmeldezeiten für anmeldepflichtige Kurse.</p>
<p>Anmeldepflichtig sind:</p>
<ul>
<li><a href="https://vvz.ruhr-uni-bochum.de/campus/all/event.asp?objgguid=0x2387ED2001D3470FB5A985728EB309F7&from=vvz&gguid=0x0CE08FB479A74E5189CEC0E40EC09150&mode=own&tguid=0x63AFB79AE0C44D2B962D450F2AE41038&lang=de" target="_blank">210037 | Blockseminar | Volker Beck | Grundlagen von und Herausforderungen für Religionspolitik </a></li>
</ul>
<p style="margin-left: 40px;">Volker Beck, Lehrbeauftragter des CERES und ehem. Bundestagsmitglied wird im Wintersemester 2018 wieder einen Kurs mit dem Fokus Religionspolitik anbieten. In dem Seminar sollen die religionsverfassungsrechtlichen Grundlagen der Religionspolitik diskutiert und die Grundzüge verschiedener religionsrechtlicher Systeme verglichen und aktuelle Herausforderungen und Problemstellungen der Religionspolitik in Deutschland erörtert werden.</p>
<p style="margin-left: 40px;">Die Anmeldungen zum Seminar erfolgt bis zum 09. Oktober 2018 an <a href="mailto:pr-ceres@rub.de">pr-ceres@rub.de</a>. Das Seminar ist für fortgeschrittene B.A.-Studierende und M.A.-Studierende konzipiert. Studierende werden geben, ihren Namen, die Martikelnummer, HF & NF und Fachsemester anzugeben. Aufgrund der Raumbelegung kann es zu einer Teilnahmebeschränkung kommen. Mit der Teilnahmebestätigung erhalten alle angenommenen Studierenden weitere Informationen (Veranstaltungsort etc.). Mehr Informationen im Vorlesungsverzeichnis <a href="https://vvz.ruhr-uni-bochum.de/campus/all/event.asp?objgguid=0x2387ED2001D3470FB5A985728EB309F7&from=vvz&gguid=0x0CE08FB479A74E5189CEC0E40EC09150&mode=own&tguid=0x63AFB79AE0C44D2B962D450F2AE41038&lang=de" target="_blank">hier</a></p>
<ul>
<li><a href="https://vvz.ruhr-uni-bochum.de/campus/all/event.asp?objgguid=0x2387ED2001D3470FB5A985728EB309F7&from=vvz&gguid=0x51C25C77477B4AD98FC60C1B42BA3DCF&mode=own&tguid=0x63AFB79AE0C44D2B962D450F2AE41038&lang=de" target="_blank">210028 | Seminar | Dr. Patrick Krüger & Vertretungs-Prof. Dr. Martin Radermacher | Chinesische Landschaftsmalerei aus kunst- und religionsgeschichtlicher Perspektive </a></li>
</ul>
<p style="margin-left: 40px;">Das Lehrforschungsprojekt richtet sich vor allem an B.A./M.A.-Studierende der Fächer Religionswissenschaft, Kunstgeschichte und Ostasienwissenschaften, steht bei entsprechendem Interesse aber auch Teilnehmern anderer Fächer offen. Vorkenntnisse über die chinesische Kunst werden ausdrücklich <u>nicht</u> verlangt, stattdessen wird die Bereitschaft vorausgesetzt, sich unbekannten Themenfeldern zu nähern und daraus unter Verwendung eigenen Fachwissens und vorhandener Methoden Forschungsfragen zu entwickeln.<br />
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Museum Situation Kunst (für Max Imdahl) anlässlich der Ausstellung <em>scheinbar: nichts - Bildwelten von QIU SHIHUA im Dialog </em>statt.</p>
<p style="margin-left: 40px;">Für die Teilnahme ist eine Bewerbung notwendig. Bitte eine formlose Bewerbungen (kurzes Motivationsschreiben zum Thema, mögliche Forschungsfragen), bis zum 30. September 2018 an <a href="mailto:patrick.krueger@rub.de">patrick.krueger@rub.de</a> senden. Es werden maximal zehn Studierende in das Projekt aufgenommen. Die studentischen Projekte dauern in der Regel sechs Monate (von Oktober 2018 bis März 2019) und werden in enger Betreuung durch den Dozenten entwickelt und durchgeführt. Mehr Informationen im Vorlesungsverzeichnis <a href="https://vvz.ruhr-uni-bochum.de/campus/all/event.asp?objgguid=0x2387ED2001D3470FB5A985728EB309F7&from=vvz&gguid=0x51C25C77477B4AD98FC60C1B42BA3DCF&mode=own&tguid=0x63AFB79AE0C44D2B962D450F2AE41038&lang=de" target="_blank">hier</a></p>
<p> </p>JewsEast Summer School startet bei Sommerhitze2018-07-23T18:16:52+00:002018-07-24T10:03:56.268120+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/jewseast-summer-school-startet-bei-sommerhitze/<p>Es ist hochsommerlich warm und die Sonne scheint in Hochform: Beste klimatische Rahmenbedingungen für die <a href="https://ceres.rub.de/en/events/jewseast-summer-school-2018/" target="_blank">JewsEast Summer School 2018</a>. Sie ist heute am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) gestartet und bringt in den nächsten zwei Wochen Forscher/innen und Studierende aus 13 Ländern, darunter Äthiopien, Indien, Rumäinien und Georgien zusammen.</p>
<p>Die 16 internationalen Studierenden werden von einem Team aus zehn Fachleuten, die im <a href="http://www.jewseast.org" target="_blank">Forschungsprojekt JewsEast</a> arbeiten bzw. mit diesem in ihrer Forschung assoziert sind, unterrichtet. Im Rahmen des Auswahlverfahren der Summer School wurden fortgeschrittene Studierende aus verschiedenen Ländern ausgesucht, u. a. MA-Studierende der Ruhr-Universität Bochum.</p>
<p>Im Mittelpunkt der Summer School steht die Untersuchung von jüdisch-christliche Beziehungen außerhalb Europas, sei es im Nahen Osten, dem Kaukasus, dem Horn von Afrika oder Indien. In all diesen Regionen, die durch die Ausläufer des Seidenstraßensystems und Schiffsrouten in Kontakt miteinander standen, gab es im Mittelalter eine reiche Anzahl an Kontakten zwischen Anhängern beider Religionen. Vielorts lebten beide Religionen in unmittelbarer Nachbarschaft miteinander. Während die jüdisch-christlichen Beziehungen in dieser Zeit für Europa als gut erforscht gelten, gibt es für diese Regionen kaum Forschungen. Diese Lücke will das ERC-geförderte Projekt JewsEast schließen.</p>
<p>Die Studierenden werden von Fachleuten in die Forschung eingeführt und eigenen sich neben geschichtswissenschaftlichen Grundlagen für die zu untersuchenden Regionen auch linguistische und philologische Methoden an, um mit orginalsprachlichen Quellen arbeiten zu können. So stehen u. a. Einführungen in die georgische Sprache, ins klassische Armenisch, ins Syro-Aramäische und ins südindische Malayalam auf dem Stundenplan. Daneben erhalten alle Teilnehmer/innen direkte Einblicke in die archäologische und religionsgeschichtliche Forschung. Abgerundet werden die täglichen Lektionen durch studentische Vorträge, in der die Studierenden ihre Forschungsprojekte vorstellen.</p>
<p> </p>Next stop Japan: CERES-Studentin erhält Forschungsstipendium2018-05-26T06:10:20+00:002018-05-25T16:50:36.575619+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/japan-ceres-studentin-erhalt-forschungsstipendium/<p>Wie gehen religiöse Gemeinschaften im japanischen Fukushima mit der Reaktorkatastrophe von 2011 um? Diese Frage untersucht Dunja Sharbat Dar, Studentin am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) in ihrer Magisterarbeit. Um die Forschungen vor Ort durchführen zu können, wird sie von der Ruhr-Universität im Rahmen des LabExchange-Programmes gefördert. Die Auswahlkommission überzeugte der studentische Antrag und gewährt für die Feldforschung Reise- und Unterkunftskosten.</p>
<p>Als Studentin mit dem Schwerpunkt Religionen Ostasiens interessiert Dunja Sharbat Dar wie die durch den Tsunami ausgelöste Nuklearkatastrophe religiös verarbeitet wurde. Sie wird in der Region Fukushima deshalb Interviews mit Mitgliedern einer christlichen und einer buddhistischen Gemeinde führen und diese für ihre M.A.-Arbeit im Fach Religionswissenschaft auswerten. Dabei interessieren sie insbesondere das Zusammenspiel von alten traditionellen und neu entstandenen Formen der religiösen Kontingenzbewältigung. Die Arbeit wird betreut von CERES-Studiendekan Dr. Jens Schlamelcher.</p>
<p>Das <a href="http://www.ruhr-uni-bochum.de/instudies/labexchange.html" target="_blank">LabExchange-Programm</a> ist Teil der InStudies der Ruhr-Universität Bochum. Es fördert Forschungsaufenthalte für Master- und fortgeschrittene Bachelorstudierende. Dabei folgt es dem Ziel, Studierendenmobilität und forschungsorientiertes Lernen zu fördern und Studierenden zu ermöglichen, interkulturelle Kompetenzen auszubilden. Für diese Förderung gibt es drei Bewerbungsfristen im Jahr, jeweils am 15. Januar, 15. Mai und 15. September.</p>Stellenanzeige: Studentische Hilfskraft gesucht2018-05-17T13:23:34+00:002018-06-13T08:29:55.185765+00:00Martin Radermacherhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenanzeige-studentische-hilfskraft-gesucht/<p>Das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) sucht zum 1. September 2018 im Rahmen des durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligten Projekts „<a href="https://ceres.rub.de/de/forschung/projekte/sawa/" target="_blank">Sakralität im Wandel: Religiöse Bauten im Stadtraum des 21. Jahrhunderts in Deutschland</a>“ (Prof. Dr. Volkhard Krech) mit einer zu vereinbarenden Laufzeit eine studentische Hilfskraft für<strong> 5 Std./Woche </strong>für folgende Tätigkeiten:</p>
<p><strong>Aufgaben:</strong></p>
<ul>
<li>Allgemeine unterstützende Tätigkeiten im Projekt</li>
<li>Literaturrecherche und Ausleihen von Büchern vor Ort und über Fernleihe</li>
<li>Mitarbeit bei der Pflege einer Datenbank über umgenutzte, neu gebaute und abgerissene Sakralbauten in Deutschland seit 1990</li>
<li>Unterstützung und Mithilfe bei der Durchführung von Projektveranstaltungen</li>
</ul>
<p><strong>Anforderungen:</strong></p>
<ul>
<li>sehr gute Deutsch- und gute Englischkenntnisse</li>
<li>sicherer Umgang mit der gängigen MS-Office Software sowie Literaturverwaltungsprogrammen</li>
<li>gute kommunikative Fähigkeiten</li>
<li>Befähigung zur Selbstorganisation und zu strukturiertem Arbeiten</li>
</ul>
<p>Erwünscht, aber keine Voraussetzung sind Kenntnisse in der Erstellung und Pflege von architektur- und objektbezogenen Datenbanken sowie Erfahrungen in der Vorbereitung und Durchführung von wissenschaftlichen Tagungen.</p>
<p>Die Vergütung erfolgt gemäß den Sätzen der Ruhr-Universität Bochum, die Arbeitszeiten können individuell vereinbart werden.</p>
<p>Bei Interesse an der Tätigkeit senden Sie bitte aussagekräftige Bewerbungsunterlagen zusammengefasst in einer einzigen PDF-Datei unter dem Stichwort „SaWa-Projekt“ bis zum <strong>18. Juni 2018</strong> an <a href="mailto:martin.radermacher@rub.de">martin.radermacher@rub.de</a>.<br />
</p>Von Aha bis Zen - Neue CERES-Vortragsreihe im RUB BlueSquare2018-05-15T07:07:10+00:002018-05-15T07:19:01.110522+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/von-aha-bis-zen-neue-ceres-vortragsreihe-im-rub-bluesquare/<p>Neben der Lehre, der Forschung und der aktiven Förderung junger Nachwuchsforscher/innen engagiert sich das CERES auch im Bereich Wissenstranstransfer. In den letzten Jahren wurden neue Formate in diesem Bereich getestet: Sie reichten von Praxisworskhops, über Schülerlabore bis hin zu Online-Ausstellung.</p>
<p>Doch wenn wenn gerne neue Formen des Wissenstransfers ausprobieren werden, bleibt das CERES auch den klassischen Formaten treu. So verhält es sich auch mit dem öffentlichen Vortrag: Das Vorstellen von Forschungsergebnissen und elaborierten Gedanken vor einem gemischten nicht-akademischen Publikum hat wohl seit jeher das Universitätsleben begleitet.</p>
<p>Neben den vi<span class="text_exposed_show">elen Vorträgen im Rahmen von Ausstellungen, in Volkshochschulen etc. bekommt das CERES jetzt auch eine eigene Vortragsreihe im RUB BlueSquare, direkt in der Bochumer Innenstadt. Die Reihe heißt "Religionen von Aha bis Zen". Und "Aha" kommt in diesem Falle nicht vom Ziel der Veranstaltungen, dem "Aha-Effekt", sondern ist der Name eines altägyptischen Schutzgottes. In diesem Sinne werden auch die Pole aufgespannt: Antike Gottheiten hier, Zen-Buddhismus als religiöser Importschlager, der weltweit anzutreffen ist (und sei es nur als Motto für Inneneinrichtungen) dort. Die einzelnen Vorträge weisen die ganze Dimension religionshistorischer und gegenwartsbezogener Themen auf. </span></p>
<div class="text_exposed_show">
<p>Den Auftakt zu dieser Reihe machen Prof. Jessie Pons und Tanja Heilig mit Philipp Koch. Sie stellen den Buddhismus in Gandhara am Mittwoch 16.05.2018 ab 18 Uhr vor: Die buddhistisch geprägte Vergangenheit Gandhāras erläutern Fachleute des CERES anhand zentraler Kunstwerke. Die ältesten Darstellungen Buddhas in Menschengestalt kommen aus dieser Region. Wie die Heimat Buddhas, das Gangestal, war Buddhisten die historische Region Gandhāra heilig. Sie erstreckte sich über den heutigen Nordwesten Pakistans und den Osten Afghanistans – Gegenden, die heute muslimisch geprägt sind.</p>
<p><br />
</p>
</div>Bundeszentrale für politische Bildung verlegt Handbuch Evangelikalismus2018-05-08T13:13:09+00:002018-05-08T13:33:21.896362+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/bundeszentrale-fur-politische-bildung-verlegt-handbuch-evangelikalismus/<p>Cremeweiß, roter Balken mit Titel und ein Bild mit Händen in die Luft gestreckt: So sieht der neue Einband des "Handbuch Evangelikalismus" aus, der jüngst in der <a href="http://www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/267459/handbuch-evangelikalismus" target="_blank">Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung</a> publiziert wurde. Das Handbuch wurde von den CERES-Forschern Jens Schlamelcher, Frederik Elwert und Martin Radermacher 2017 im Transcript Verlag herausgegeben. Es vermittelt einen kompakten Gesamtüberblick über die verschiedenen und sehr unterschiedlichen christlichen Gruppen, die im weitesten Sinne unter dem Begriff "Evangelikalismus" zusammengefasst werden können. In den ersten Kapiteln erklären die Herausgeber den Begriff und stellen die Forschungslage zum Thema kompakt dar. Führende Expert/innen erläutern in anschließenden Kapiteln die Geschichte und globale Ausbreitung evangelikaler Gemeinschaften. Systematisch werden Lehre und Praxis dieser christlichen Glaubensformen dargestellt und Sozialformen sowie die komplexen Verflechtungen mit der Gesellschaft, sei es in Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, beleuchtet.</p>
<p>Mit der Schriftenreihe bietet die bpb ein breites Themenspektrum aus Zeitgeschichte, Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Umwelt, Bildung und Kultur. Die Reihe richtet sich insbesondere an Mittlerinnen und Mittler der politischen Bildung sowie an Interessierte in Wissenschaft, Studium und Schule. <!--StartFragment-->Die Publikationen können gegen eine Pauschale bestellt werden oder sind in den Medienzentren in Bonn und Berlin erhältlich. <!--EndFragment--></p>
<p><!--StartFragment--><!--EndFragment--></p>
<p> </p>
<p> </p>
Populäre Irrtümer zu Tantra und Sex: Interview mit Jan-Ulrich Sobisch auf Deutschlandfunk2018-05-03T14:05:52+00:002018-05-03T14:24:27.300168+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/populare-irrtumer-zu-tantra-und-sex-interview/<p>Zugegeben, wenn Forscher/innen über Sex kulturwissenschaftlich sprechen wirkt es sehr reflektiert und mit ganz viel Kontext angereichert. Aber nur so können populäre Irrtümer entlarvt werden. Die gibt es z. B. häufig beim Tantra, vor allem im Zusammenhang mit sexuellen Praktiken. <!--StartFragment-->Tantra verbindet Sinnlichkeit mit Spiritualität. Mit der ursprünglichen Idee vom hinduistischen Tantra hat jedoch das, was in europäischen und US-amerikanischen Studios angeboten wird, wenig zu tun.<!--EndFragment--></p>
<p>Jan-Ulrich Sobisch arbeitet als Tibetologe am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) und deckt in einem Radiointerview für die Sendung "Tag für Tag" des Deutschlandfunks die drei größten Irrtümer auf. Nur so viel sei verraten: Es ist natürlich gerade vor dem Hintergrund der indischen Philosophie- und Religionsgeschichte ganz anders als so oft dargestellt. Und es ist ist ziemlich westlich.</p>
<p>Den gesamten Beitrag gibt es <a href="http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2018/05/02/populaere_irrtuemer_ueber_tantra_wie_der_sex_in_den_dlf_20180502_0952_5704e38b.mp3" target="_blank">hier zum Nachhören</a>.</p>
Warnstreik im ÖPNV: Auswirkung auf Lehrveranstaltungen2018-04-12T09:42:42+00:002018-04-12T10:35:02.282780+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/warnstreik-im-opnv-auswirkung-auf-lehrveranstaltungen/<p>Am morgigen Freitag, den 13. April 2018, werden aufgrund eines angekündigten Warnstreiks im gesamten Stadtgebiet Bochum keine Busse und U-Bahnen bzw. Straßenbahnen der Bogestra fahren. Über die kostenpflichtige Servicenummer 01806 504030 erhalten Kundinnen und Kunden weitere Informationen. Mehr Informationen auf den <a href="https://www.bogestra.de/news-liste/news/article/gewerkschaftsankuendigung-bogestra-wird-bestreikt-2.html" target="_blank">Internetseiten der Bogestra hier.</a></p>
<p>Die Lehrenden der Ruhr-Universität Bochum entscheiden und informieren darüber, ob ihre Veranstaltungen wie geplant stattfinden.</p>
<p>Folgende Änderungen gibt es aufgrund des Warnstreiks für CERES-Lehrveranstaltungen:</p>
<p>Der Kurs 210062 „Angewandte Religionswissenschaft“ (10-14 Uhr) bei Lisa Wevelsiep wurden auf den 04. Mai 2018 verschoben.</p>
<p>Ob die Kurse von Elke Tönges „Das Verhältnis von Juden zu Christen“ und „Ivrit“ stattfinden, konnte zu diesem Zeitpunkt nicht geklärt werden. Alle Kursteilnehmer/innen werden gebeten, sich direkt mit der Kursleiterin (<a href="mailto:e.toenges@gmx.de">e.toenges@gmx.de</a>) in Verbindung zu setzen.</p>
Vom Bundestag zum CERES: Interview mit Volker Beck auf Deutschlandfunk2018-02-05T15:51:45+00:002018-02-11T11:38:49.366258+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/vom-bundestag-zum-ceres-interview-mit-volker-beck-auf-deutschlandfunk/<p>Seit seinem Ausscheiden aus dem Bundestag im Herbst 2017 ist Volker Beck Lehrbeauftragter am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES). So unterrichtet er im derzeitigen Wintersemester das Seminar "Religionspolitik: Akteure, Interessen, Auseinandersetzungen".</p>
<p>Vom Deutschlandfunk wurde Volker Beck zu den "heißen Eisen" der Religionspolitik interviewt. Dabei plädiert er im Gespräch mit Andreas Main, Redakteur der Sendung "Tag für Tag", für ein fundierteres religionsbezogenes Wissen in Politik und Verwaltung. In diesem Kontext gibt er auch Einblicke in seine Tätigkeit als Lehrbeauftragter und beantwortet die Frage, warum sich Studierende der Religionswissenschaft r<span class="text_exposed_show">eligionspolitische Grundlagen aneigenen sollten. </span></p>
<p><span class="text_exposed_show">Das ausführliche Gespräch gibt es <a href="http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2018/02/05/die_verfassung_ist_der_massstab_religionspolitiker_dlf_20180205_0936_541f6f08.mp3" target="_blank">hier zum Nachhören</a> und <a href="http://www.deutschlandfunk.de/volker-beck-die-orientierung-der-ditib-in-die-tuerkei-geht.886.de.html?dram:article_id=409819" target="_blank">als Text</a>. </span></p>
<p> </p>
<p><!--EndFragment--></p>
Stellenanzeige: Zwei Stud. Hilfskräfte 2018-01-31T09:34:56+00:002018-01-31T09:58:47.900521+00:00Ina Heisterkamphttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenanzeige-zwei-stud-hilfskrafte/<p>Das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) sucht zum 01. April 2018 im Rahmen des durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligten Reinhart Koselleck-Projekts „Theorie und Empirie religiöser Evolution“ (Prof. Dr. Volkhard Krech) mit einer zu vereinbarenden Laufzeit zwei studentische Hilfskräfte für jeweils 10 Std./Woche für folgende Tätigkeiten:</p>
<p><strong>Aufgaben:</strong></p>
<ul>
<li>Allgemeine unterstützende Tätigkeiten im Projekt</li>
<li>Ausleihe von Büchern vor Ort und über Fernleihe</li>
<li>Einscannen von Texten und Einpflegung in Zotero und Citavi (Literatur-Software)</li>
<li>gelegentliche Unterstützung und Mithilfe bei der Durchführung von internationalen Veranstaltungen</li>
</ul>
<p><strong>Anforderungen:</strong></p>
<ul>
<li>sehr gute Deutsch- und gute Englischkenntnisse</li>
<li>sicherer Umgang mit der gängigen MS-Office Software sowie der Literaturverwaltungsprogramme Zotero und Citavi </li>
<li>gute kommunikative Fähigkeiten</li>
<li>Befähigung zur Selbstorganisation und zu strukturiertem Arbeiten</li>
</ul>
<p>Erwünscht, aber keine Voraussetzung ist ein Interesse an der Theorie und Empirie religiöser Evolution.</p>
<p>Die Vergütung erfolgt gemäß den Sätzen der Ruhr-Universität Bochum, die Arbeitszeiten können individuell vereinbart werden.</p>
<p>Bei Interesse an der Tätigkeit, bitte aussagekräftige Bewerbungsunterlagen zusammengefasst in einer einzelnen pdf-Datei und mit Angabe des frühesten möglichen Eintrittstermins unter dem Stichwort „Reinhart-Kosellek-Projekt" bis zum 15. Februar 2018 an <a href="mailto:ina.heisterkamp@rub.de?subject=Reinhart-Koselleck-Projekt">ina.heisterkamp@rub.de</a> senden.</p>
Gemüse, Fleisch und Religion: Radiointerview zu Jaina-Essregeln mit Patrick Felix Krüger 2018-01-24T10:31:12+00:002018-01-24T16:36:26.777114+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/gemuse-und-religion-radiointerview/<p><!--StartFragment-->"Nun sag, wie hast du’s mit fleischloser Kost? Du bist ein herzlich guter Mann, allein ich glaub, du hältst nicht viel davon" - diese etwas abgewandelte Gretchenfrage taucht immer wieder auf, ob am familiären Esstisch oder im Restaurant. Anlässlich der Internationalen Grünen Woche, der Berliner Ernährungs- und Landwirtschaftsmesse, beleuchtet das Kulturradio des RBB in einem Feature religiöse Essvorschriften und religiös legitimierten Vegetarismus. Ob koscher, halal oder rein vegan - die Vorstellungen von gutem und erlaubten Speisen varieren zwischen den Religionen aber auch innerhalb von religiösen Traditionen. Während traditionelle religiöse Vorschriften die Speiseauswahl bis heute beeinflussen, werden in den letzten Jahren religionsübergreifend auch immer mehr tierethische Fragen aufgeworfen. Entsagung, Fasten, verbotene Fleischsorten auf der einen Seite, religiöse Feiertage und Opferfeste mit Fleischkonsum auf der anderen.</p>
<p>In dem Radio-Feature kommen theologische und religiöse Stimmen ebenso zu Wort wie wissenschaftliche. Mit dabei CERES-Forscher Patrick Felix Krüger. Als Experte für südasiatische Religionen spricht er über die Nahrungsregeln des Jainismus und dem vedischen Indien (ab Minute 15:15). <!--EndFragment--></p>
<p>Das ganze Feature gibt es <a href="http://rbbmediapmdp-a.akamaihd.net/content/332a80d3-57cf-4b17-a731-30d9e93bd999_6a33f678-adef-4f5e-ba61-a7f667887f5a.mp3" target="_blank">zum Nachhören </a><a href="https://rbbmediapmdp-a.akamaihd.net/content/332a80d3-57cf-4b17-a731-30d9e93bd999_6a33f678-adef-4f5e-ba61-a7f667887f5a.mp3" target="_blank">hier,</a> außerdem der <a href="https://www.kulturradio.de/programm/schema/sendungen/gott_und_die_welt/manuskripte/jesus-war-kein-vegetarier-.file.html/Jesus-war-kein-Vegetarier.pdf" target="_blank">Text zum Nachlesen.</a></p>
<p> </p>
Religionswissenschaft im Beruf – Bundesweites Vernetzungstreffen in Bonn 2018-01-22T15:18:07+00:002018-01-24T11:21:06.911887+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/religionswissenschaft-im-beruf-bundesweites-vernetzungstreffen-bonn/<p>Eine der Schlüsselfragen für Studierende von geistes- und sozialwissenschaftlichen Studienfächern ist zweifellos, für welche Berufe das gewählte Studium qualifiziert. Während etwa das Medizin- und Jurastudium direkt als Berufsausbildung dienen, sieht bei den Geisteswissenschaften wie z. B. der Religionswissenschaft anders aus: Das Studium führt nicht direkt zu einem festdefinierten Berufsfeld, das außerhalb der universitären Sphäre liegt. Absolvierende dieses Faches arbeiten nach ihrem Studium in einer Vielzahl von Feldern, angefangen von Museen, dem Bildungsbereich über öffentliche Verwaltung, Gesundheitswesen bis hin zum Personalmanagement.</p>
<p>Die individuellen Wege in den Beruf und die Berufsfelder außerhalb der Akademie standen im Zentrum der Veranstaltung „Religionswissenschaftler im Beruf“, die am 20. Januar 2018 im Wissenschaftsladen Bonn stattfand. Sie richtete sich einerseits an Religionswissenschaftler/innen, die in nichtakademischen Bereichen arbeiten und andererseits an Studierende des Faches, die sich für verschiedene Berufswege interessieren. Ziel des Treffens war es, in einem Erfahrungsaustausch die Relevanz des religionswissenschaftlichen Studiums für verschiedene Berufsfelder herauszuarbeiten und die Teilnehmenden miteinander zu vernetzen. Dabei stellten Berufstätige ihre Jobs vor und zeigten auf, wie viel religionswissenschaftliche Expertise sie in diesen anwenden können und inwiefern sie damit dazu beitragen, die Sichtbarkeit von Religionswissenschaft in der Öffentlichkeit zu erhöhen.</p>
<p>Zum Auftakt der eintägigen Veranstaltung diskutierten Michael Blume (Stuttgart) und Krischan Ostenrath (Bonn) die Nachfrage des Arbeitsmarktes nach religionswissenschaftlicher Expertise. Deutlich wurde dabei, dass der in der Öffentlichkeit ausgerufene Bedarf an Expertenwissen zum Thema religiöse Vielfalt nicht unbedingt in vermehrten Arbeitsplätzen in diesem Bereich mündet. Zumal für solche dezidierten Stellenangebote die Absolvierenden der Religionswissenschaft in direkter Konkurrenz mit anderen Studienfächern wie Politikwissenschaft, Jura und Islamwissenschaft stehen. In der Diskussion wurde von beiden Diskutanten die Verantwortung der Hochschulen unterstrichen, schon während des Studiums berufsvorbereitend zu wirken. Die Bologna-Reform biete hierbei diverse Möglichkeiten der Steuerung. So müsse in den Akkreditierungsverfahren, das Studienfächer durchlaufen, ihre Employability nachgewiesen werden.</p>
<p>Nach der Auftaktdiskussion hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich im Rahmen eines Weltcafés verschiedenen Berufsfeldern zu widmen. Die einzelnen Gruppen wurden von Alumni der Religionswissenschaft geleitet: Gesundheitswesen (Florian Jeserich); Veranstaltungsmanagement und Kirche als Arbeitgeber (Julian Höbsch); Personalentwicklung und Mittelstand (Raphaela Grygo); Politische Bildung und Politikberatung (Simone Philipp).</p>
<p>Das Abschlussplenum wurde durch einen Inputvortrag von Wanda Alberts (Hannover) eingeleitet. Sie machte deutliche, dass beim Definieren des gesellschaftspolitischen Auftrags von Religionswissenschaft im Beruf ein Spannungsverhältnis zwischen fachwissenschaftlichen und gesellschaftlichen Erwartungen sichtbar. Die individuellen Wege in verschiedene Berufsbereiche zeigen aber, dass ein Studium der Religionswissenschaft keineswegs ein Hinderungsgrund sondern ein Potential darstelle, das selbstbewusst herausgestellt werden müsse. </p>
<p>Das Projekt „Religionswissenschaftler im Beruf“ wird vom <a href="http://remid.de/" target="_blank">Religionswissenschaftlichen Medien- und Informationsdienst (REMID)</a> und dem <a href="https://www.wilabonn.de/" target="_blank">Wissenschaftsladen Bonn (WiLa)</a> in Kooperation mit dem Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) an der Ruhr-Universität Bochum sowie durchgeführt und von der <a href="https://www.dvrw.uni-hannover.de/dvrw.html" target="_blank">Deutschen Vereinigung für Religionwissenschaft (DVRW)</a> im Rahmen der Förderlinie „Religionswissenschaft und Öffentlichkeit“ unterstützt.</p>
Jetzt anmelden: Lehrforschungsprojekt zu Bilderflut und Bildersturm2017-12-18T16:22:41+00:002017-12-20T08:45:35.898810+00:00Martin Radermacherhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/jetzt-anmelden-lehrforschungsprojekt-zu-bilderflut-und-bildersturm/<p>Bilder sind allgegenwärtig. Dennoch gab und gibt es – gerade in religiösen Kontexten – immer wieder Vorbehalte gegenüber Bildern, die von der reflektierten Kritik bis hin zur gewaltsamen Zerstörung von Bildern und Statuen reichen. Religions- und kulturgeschichtlich sind auf der einen Seite die "Bildprogramme" zu nennen, wie wir sie beispielsweise aus den griechisch-römischen Traditionen kennen. Auf der anderen Seite steht die Ablehnung der Bilder, sei es im jüdischen Bilderverbot, im byzantinischen Bilderstreit oder im reformatorischen Bildersturm. Auch außerhalb jüdisch-christlicher Traditionen spielen und spielten Bilder eine umstrittene Rolle, denkt man beispielsweise an die anikonischen Traditionen im Buddhismus oder Daoismus. Schließlich reicht die Debatte um Bilder und ihre Funktion bis in das politische Zeitgeschichte hinein: Der (gewaltsame) Streit um die Mohammed-Karikaturen oder die Zerstörung der Buddha-Statuen von Bamiyan durch die Taliban – all dies sind Beispiele für einen gegenwärtig und historisch brisanten Streit um Bilder.</p>
<p>In dem Lehr-Lern-Projekt "<a href="https://ceres.rub.de/de/forschung/projekte/bilderflut_bildersturm/" target="_blank">Zwischen Bilderflut und Bildersturm. Zur Rolle von Bildern in Religion und Gesellschaft</a>" wählen Studierende aus der Fülle historischer und gegenwärtiger Fallbeispiele je nach Interesse und Studienfortschritt Einzelthemen aus. Dabei entwickeln sie eigene Fragestellungen, die vor dem Hintergrund eines übergeordneten systematisch-komparativen Forschungsprogramms bearbeitet werden.</p>
<p>Bewerbungen für die Teilnahme am Lehrforschungsprojekt sind ab jetzt möglich. Bitte formlose Bewerbungen bis zum <strong>15. März 2018</strong> via E-Mail an Dr. Patrick Felix Krüger (<a href="mailto:patrick.krueger@rub.de?subject=Bewerbung%20Lehrforschungsprojekt">patrick.krueger@rub.de</a>) senden. Die Bewerbung umfasst ein kurzes Motivationsschreiben zum Thema sowie mögliche Forschungsfragen, mit denen sich bewerbende Studierende im Kurs befassen wollen. Es werden maximal zehn Studierende in das Projekt aufgenommen. Die studentischen Projekte dauern in der Regel sechs Monate (von April bis September 2018) und werden in enger Betreuung durch den Dozenten entwickelt und durchgeführt.</p>
<p>Das Vorhaben richtet sich an Studierende in B.A.- und M.A.-Studiengängen. Die jeweiligen Fragestellungen werden an den individuellen Studienverlauf angepasst und fortgeschrittene Studierende aus dem Master als Mentor/innen für Bachelor-Studierende eingesetzt. Studierende haben die Möglichkeit, einen thematischen Schwerpunkt zu wählen, erste eigene Forschungserfahrung zu sammeln, ggf. zu publizieren und darüber hinaus wertvolle berufsqualifizierenden Kompetenzen durch die Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Bochum sowie ggf. weiteren Museen in der Region zu erwerben.</p>
<p>Das Besondere an diesem Vorhaben ist, dass Studierende nicht nur erste eigene Forschungsarbeit leisten, sondern im Rahmen einer Kooperation mit dem Kunstmuseum Bochum aktiv an der Vorbereitung und Umsetzung einer Ausstellung zum Thema mitwirken können. Diese Ausstellung thematisiert anhand zeitgenössischer und historischer Objekte den ambivalenten Umgang religiöser Traditionen mit Bildern und zeigt, wie vielfältig der kritische Umgang mit medialen Repräsentationsformen auch innerhalb einzelner religiöser Traditionen ist.</p>
<p>Das Ziel des Gesamtprojekts besteht darin, kultur- und religionsvergleichend sowie mit historischer Tiefenschärfe die Rolle der Bilder sowie die religiösen Positionen in Bezug auf Bilder zu untersuchen und damit besser zu verstehen, warum Bilder einerseits Identifikations- und Sinnstiftungspotenzial bieten, sich andererseits an Bildern, Statuen und anderen medialen Darstellungen immer wieder auch massive Konflikte entzünden. Zu dieser systematisch-komparativen Fragestellung werden die studentischen Einzelforschungen in Bezug auf historische und gegenwartsbezogene Fallbeispiele wesentliche Bausteine beitragen. Die historischen Fälle werden dabei zunächst idealtypisch in einer Klassifikation verortet, die von Ikonodulie bis zu Ikonoklasmus reicht, und dann auf ihre jeweiligen Spezifika und historischen Rahmenbedingen hin untersucht.</p>
Stellenanzeige: Wissenschaftliche Hilfskraft für IT2017-12-12T15:16:04+00:002017-12-14T13:06:46.709126+00:00Ina Heisterkamphttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenanzeige-wissenschaftliche-hilfskraft-fur-it12/<p><!--StartFragment-->Die Lehreinheit Religionswissenschaft der Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtung CERES sucht schnellstmöglich<!--EndFragment--> eine wissenschaftliche Hilfskraft (mit B.A.-Abschluss) für den IT-Bereich. <!--StartFragment-->Der Umfang beträgt 6 Std./Woche für 6 Monate - eine Verlängerung ist bei entsprechender Finanzierungsmöglichkeit angedacht.</p>
<p>Arbeitsort ist das CERES, Universitätsstraße 90a, 44789 Bochum. Die Arbeitszeiten sowie der Beginn der Beschäftigung (baldmöglichst) können individuell vereinbart werden.</p>
<p><!--EndFragment--><strong>Aufgaben:</strong></p>
<ul>
<li>Unterstützung bei der Installation von Hard- und Software</li>
<li>Führung einer Inventarliste</li>
<li>Bestellung von Tonern, Papier und anderen relevanten Materialien</li>
<li>Unterstützung auch technischer Art bei internationalen Veranstaltungen etc.</li>
</ul>
<p><strong>Anforderungen:</strong></p>
<ul>
<li>Sicherer Umgang mit Servern, Netzwerken, Betriebssystemen und Microsoft-Office-Produkten</li>
<li>Team- und Kommunikationsfähigkeit</li>
<li>sehr gute Deutschkenntnisse und gute Englischkenntnisse(Wort und Schrift)</li>
</ul>
<p>Bitte alle erforderlichen Bewerbungsunterlagen mit einem tabellatischen Lebenslauf <s>bis zum 15.12.2017</s> per E-Mail unter Angabe "Bewerbung Hilfskraftstelle IT" an Ina Heisterkamp unter <a href="mailto:ina.heisterkamp@rub.de?subject=Bewerbung%20Hilfskraftstelle%20IT">ina.heisterkamp@rub.de</a></p>
<p><span class="marker">ACHTUNG: Die Bewerbungsfrist für diese Stelle wurde auf den 31.12.2017 verlängert.</span><!--EndFragment--></p>
<p>Die offzielle Stellenausschreibung wurde im <a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/wissenschaftl-hilfskraft-wissenschaftliche-hilfskraft-it-bo-2017-11-27-154128" target="_blank">Stellenportal der RUB veröffentlicht</a>.</p>
<p><!--EndFragment--></p>
Jüdische Kultur vor Ort untersuchen: Exkursion nach Berlin2017-11-28T08:37:05+00:002017-11-30T13:37:02.386922+00:00Malin Dreeshttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/judische-kultur-vor-ort-untersuchen-exkursion-nach-berlin/<p><!--StartFragment-->Der November ist grau, kalt und stürmisch - also optimal, um dem Alltag zu entfliehen und auf Exkursion zu gehen. Am vergangenen Wochenende fuhren sechs Studierende der Bochumer Religionswissenschaft nach Berlin. Sie besuchten das Jüdische Museum Berlin, den Friedhof Berlin-Weißensee und die Synagoge Oranienburgerstraße, um die materielle jüdische Kultur zu erforschen.<br />
<br />
Die Exkursion wurde geleitet von Malin Drees und Judith Stander-Dulisch, beide wissenschaftliche Mitarbeiterinnen der CERES-Lehreinheit. Ziel war es, dass Studierende ihr erlerntes Wissen auf der Exkursion vor Ort anwenden und neue Eindrücke vom vielfältigen jüdischen Leben in der Hauptstadt sammeln.<br />
<br />
Zur Vorbereitung widmeten sich die Studierenden den verschiedenen Materialitätskonzepten in der Religionswissenschaft, die mit dem geflügelten Wort vom "material turn" zusammengefasst werden. Sie erörterten im zweiten Schritt deren spezielle Anwendbarkeit für die jüdische Religionsgeschichte. Im Rahmen der Exkursion wurden zwei Orte konkret in den Blick genommen, in denen die materielle jüdische Kultur ganz unterschiedliche Ausprägungen erfährt: Zum einen der jüdische Friedhof in Berlin-Weißensee und zum anderen die aktuelle Dauerausstellung im Jüdischen Museum Berlin.<br />
<br />
Im Zentrum stand die Frage, welche Rolle Materialität in Bezug auf Religion spielt. Anhand der Exponate im Jüdischen Museum Berlin sollte geklärt werden, inwiefern die Einbeziehung von Material die religionswissenschaftliche Forschung weiter unterstützen kann. Mit Hilfe eines im Vorfeld gemeinsam entwickelten Fragebogens analysierten die Studierenden die Dauerausstellung nicht nur auf der inhaltlichen Ebene, sondern auch die Rezeptionsdimension. Ferner spielte beim Besuch des jüdischen Friedhofs der Zusammenhang zwischen Bestattungskultur, Materialität und Religiosität eine Rolle.<!--EndFragment--></p>
Jetzt bewerben für JewsEast Summer School, 23. Juli - 3. August 20182017-11-02T17:15:59+00:002017-11-02T17:39:21.741102+00:00Sophia Dege-Müllerhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/jetzt-bewerben-fur-jewseast-summer-school/<p>Die Summer School führt in die verschiedenen Interaktionsmodi zwischen jüdischer und christlicher Bevölkerung ein und richtet dabei den Blick auf den Mittelmeerraum, den Nahen Osten, den Kaukasus, Zentralasien, das Horn von Afrika (hier insbesondere Äthiopien) und den Indischen Ozean vom 6. bis zum 18. Jahrhundert. Dieser spezielle Fokus soll auch dazu dienen, ein neues Forschungsfeld zu etablieren: Die außereuropäischen Beziehungen zwischen jüdischen Gemeinden und orientalisch-orthodoxen Kirchen kurz vor der Entstehung und Ausbreitung des Islams bis ins Zeitalter des Kolonialismus.</p>
<p>Dabei ist die Erforschung der interreligiösen Dynamiken ganz in einem kulturhistorischen Rahmen verankert, mit dem die vor- bzw. frühmodernen Gesellschaften in dem ausgedehnten geografischen Raum zwischen Afrika, östlichem Mittelmeer, Nahem Osten, Kaukasus und Südindien beschrieben werden können - Gebiete, die freilich durch Handel und Reisende miteinander stets verbunden waren und im regen Austausch standen.</p>
<p>Die Summer School zielt darauf ab</p>
<ol>
<li>interessierte Studierende bzw. Nachwuchsforscher/innen die notwendigen Methoden und Fähigkeiten (z. B. linguistisch, philologisch, archäologisch, ethno- und historiografisch) näher zu bringen, die für eine Forschung in diesem Themengebiet unerlässlich sind</li>
<li>und die Forschungsergebnisse des JewsEast Projektes weiterzugeben.</li>
</ol>
<p>Die Summer School ist für alle MA-Studierende, Promovierende und Forscher/innen gestaltet, die selbst zu Religion, Geschichte und Kultur forschen und für die ein vertiefendes Verständnis und die Neubetrachtung von interreligiösen Beziehungen besonders zwischen Juden und Christen für die eigene Forschungsarbeit ein Mehrwert darstellt - gerade weil in diesem Rahmen eigene Projekte vorgestellt und diskutiert werden können.</p>
<p>Teilnehmer/innen werden dazu aufgefordert, die verschiedenen Stereotypisierungen, wie sie unter den Schlagwörtern "Kulturkreise" oder "Kampf der Kulturen" verhandelt werden, kritisch zu hinterfragen und zu dekonstruieren. Um eine ethnozentrische oder gar nationalistische Lesart zu vermeiden, sollte die Geschichte der jüdisch-christlichen Beziehungen stärker im Sinne einer "entangled history" verstanden werden, in der kultur- und territorialübergreifende Verbindungen und gegenseitige Beinflussungen existieren. Im Rahmen der Summer School soll erörtert werden, wie sich komplexe Identitäten und interreligiöse Gemeinschaften vor der Entstehung und Ausbreitung des Islam bis ins 18. Jahrhundert formierten und wie diese Perspektive auch fruchtbar für gegenwartsbezogene Forschungsprojekte gemacht werden kann.</p>
<p> </p>
<div style="background:#eee;border:1px solid #ccc;padding:5px 10px;">Mehr Informationen zur <a href="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2017/11/02/jewseast-summer-school-announcement-2018.pdf" target="_blank">JewsEast Summer School</a></div>
<div style="background:#eee;border:1px solid #ccc;padding:5px 10px;">Mehr Informationen zum <a href="https://www.jewseast.org/" target="_blank">Forschungsprojekt JewsEast </a><br />
</div>
Stellenanzeige: Studentische Hilfskraft im Bereich Wissenstransfer2017-10-18T08:20:42+00:002017-12-12T17:06:17.292373+00:00Sarah J. Jahnhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenanzeige-studentische-hilfskraft-im-bereich-wissenstransfer/<p>Der <a href="https://ceres.rub.de/de/wissenstransfer/profil/" target="_blank">Bereich Wissenstransfer</a> am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien der Ruhr-Universität Bochum sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt bis zu zwei studentische Hilfskräfte. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt je nach Vereinbarung zwischen 4 und 8 Stunden/Woche.</p>
<p>Als Stelleninhaber/in wirken Sie an dem Projekt <em>Sprachförderung und Transkulturelle Sensibilität in der Lehrerbildung</em> mit, das an der Professional School of Education angesiedelt ist. Im Rahmen des Projektes entwickeln wir ein Modul für Studierende mit der Perspektive Lehramt, das auf eine Tätigkeit im Bereich Sprachförderung praxisorientiert vorbereitet. Das zu entwickelnde Modul erweitert das bisherige Spektrum an Angeboten im Kontext DaZ/DaF an der RUB und fügt eine neue Facette hinzu: Studierende sollen hier insbesondere auf die transkulturelle Arbeit mit neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen im Kontext von Sprachförderung vorbereitet werden. Sie wirken insbesondere im Modulteil „Kultur- und religionssensibel unterrichten“ mit.</p>
<p><strong>Ihnen obliegen folgende Aufgaben:</strong></p>
<ul>
<li>Allgemeine unterstützende Arbeiten im Projekt (insbesondere Literaturrecherchen, Vorbereitung von Lehrmaterialien)</li>
<li>Tutorielle Begleitung des gesamten Moduls, insbesondere des Praxisteils und Projekttages</li>
</ul>
<p><strong>Anforderungsprofil</strong></p>
<ul>
<li>Studium der Religionswissenschaft, alternativ einer Bildungs-, Sozial- oder Kulturwissenschaft mit Bezug zu den Themen Interkulturalität, Transkulturalität, Migration, Integration</li>
<li>Nachweisbare Erfahrungen in der Arbeit mit Gruppen (insbesondere Kinder und junge Erwachsene)</li>
<li>Großes Interesse an der Arbeit im schulischen Bildungsbereich sowie an fachdidaktischen und pädagogischen Fragestellungen</li>
<li>Teamorientierung, Zuverlässigkeit sowie interkulturelle Sensibilität werden vorausgesetzt, ebenso wie ein Interesse zum interdisziplinären Arbeiten und zur Praxisarbeit.</li>
</ul>
<p><strong>Sind Sie interessiert?</strong></p>
<p>Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Bitte schicken Sie ein kurzes Motivationsschreiben, Lebenslauf, ein aktuelles Transcript of Records sowie ggf. Zeugnis(se) in einem PDF an Frau Dr. Sarah J. Jahn (<a href="mailto:sarah.j.jahn@rub.de">sarah.j.jahn@rub.de</a>).</p>
<p>Die offizielle Stellenausschreibung wurde im Stellenportal der RUB <a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/student-hilfskraft-stud-hilfskraft-am-ceres-bereich-wissenstransfer-bo-2017-10-13-146766" target="_blank">hier veröffentlicht</a>.</p>
114 neue Studierende am CERES 2017-10-11T10:10:38+00:002017-10-11T10:16:04.930323+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/neue-studierende-am-ceres/<p>Dass die Religionswissenschaft jene akademische Disziplin ist, die sich am wohl intensivsten mit Übergangsritualen und Festen beschäftigt, ist hinlänglich bekannt. Dass die Religionswissenschaft als Disziplin im akademischen Rahmen aber selbst aktiv Übergangsrituale anbietet, erschließt sich nur auf dem zweiten Blick: Gestern konnte auf dem Erstsemester-Info-Tag z. B. eine klassischer Übergangsphase im Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) beobachtet werden.</p>
<p>Frisch eingeschriebene Studentinnen und Studenten besuchten die Einführungsveranstaltung für den B.A.-Studiengang Religionswissenschaft und lernten quasi in einem Crash-Kurs, was ein Studium der Religionswissenschaft ausmacht und warum sich ein Studium von Schulunterricht unterscheidet. Eingeführt wurden sie durch den Studiendekan Dr. Jens Schlamelcher. Dabei standen die inhaltlichen Möglichkeiten des Studiums genauso auf der Tagesordnung wie Informationen zu den wichtigen amtlichen Rahmenbedingungen.</p>
<p><img alt="" src="https://static.ceres.rub.de/media/uploads/2017/10/11/20171011_n_ersties_ma.jpg" style="float: right; width: 315px; margin-left: 7px; margin-right: 7px; height: 210px;" />Weil Übergangsriten immer auch lukullisch begleitet werden, gab es im Anschluss ein - zugegebenermaßen spätes - Frühstück, das vom Fachschaftsrat Religionswissenschaft organisiert wurde. Abgerundet wurde der Tag durch eine Einführungsveranstaltung für angehende M.A.-Studentinnen und -Studenten. Auch sie kann als Übergangsritual gewertet werden, allerdings ist die Schwelle oft viel geringer, das die angehenden Studierenden schon ein B.A.-Studium in Religionswissenschaft oder ähnlichen Fächern hinter sich haben.</p>
<p>Ab dem Wintersemester 2017/18 werden 114 neue Studentinnen und Studenten am CERES ihr Studium aufnehmen.</p>
Informationen für Studienanfänger/innen Wintersemester 2017/182017-10-05T06:13:05+00:002017-10-05T07:18:58.937366+00:00Hanna Steppathttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/information-fur-studienanfangerinnen-wintersemester-201718/<p>Der Beginn des Studiums ist spannend, aufregend und manchmal auch nervenaufreibend. Es gilt, vieles unter einen Hut zu bekommen: die Universität zu entdecken, neue Freundschaften zu schließen, ggf. umzuziehen und ganz nebenbei sein Studium eigenständig zu organisieren.</p>
<p>Gerade für die Studienorganisation greift das Team der Lehreinheit Religionswissenschaft den Erstsemesterstudierenden etwas unter die Arme. Um allen Studienanfänger/innen den Start zu erleichtern, hat es die wichtigsten Informationen zusammengetragen: </p>
<h3>CERES-Erstitag</h3>
<p>Das Wintersemester 2017/18 hat begonnen mit dem Oktober und die Vorlesungszeit fängt am 09. Oktober 2017 an. Am Dienstag, dem 10. Oktober 2017 findet wie jedes Jahr zum Beginn des Wintersemesters der CERES-Erstitag statt:</p>
<ul>
<li>10:00 - 12:00 Uhr: <strong><a href="https://studium.ceres.rub.de/de/veranstaltungen/einfuhrungsveranstaltung-wise1718/" target="_blank">Einführungsveranstaltung mit inhaltlicher Einführung in das Fach und verpflichtender Studienberatung</a> </strong><br />
(CERES-Palais, Universitätsstraße 90a, 4. Etage, Raum "Ruhrpott" 4.13)</li>
<li>12:00 - 14:00 Uhr: <strong>Erstsemester-Frühstück</strong>, organisiert vom Fachschaftsrat Religionswissenschaft<br />
(CERES-Palais, Universitätsstraße 90a, Erdgeschoß, Raum "Turfan" 0.13)</li>
</ul>
<p>Das CERES-Gebäude, auch CERES-Palais genannt befindet sich nicht auf dem Campus der Ruhr-Universität Bochum, sondern in der Universitätsstr. 90a, mit öffentlichen Verkehrsmitteln am Besten über die U35, Haltestelle Wasserstraße zu erreichen.</p>
<h3>Informationen zum B.A.-Studiengang</h3>
<p>Weitere Informationen sind auf der CERES-Studium-Website unter <a href="http://studium.ceres.rub.de/">http://studium.ceres.rub.de/</a> aufgeführt. </p>
<p>Hilfreich für alle Studienanfänger/innen ist es, sich mit den Dokumenten des B.A.-Studienganges vertraut machen. Sie befinden sich unter <a href="http://studium.ceres.rub.de/de/studium/bachelor-arts/dokumente/">http://studium.ceres.rub.de/de/studium/bachelor-arts/dokumente/</a>. Insbesondere sind dies das <em>Modulhandbuch Religionswissenschaft</em>, die <em>Studienordnung</em>, die<em> Allgemeine Prüfungsordnung</em> sowie die dazu gehörenden <em>Fachspezifischen Bestimmungen </em>für das Studienfach Religionswissenschaft.</p>
<h3>Website, E-Mail-Liste, Facebook</h3>
<p>Um immer auf dem neuesten Stand zu sein, was Änderungen im Vorlesungsverzeichnis, Sprechzeiten von Dozierenden, Veranstaltungen des Fachschaftsrates und vieles mehr angeht, sollten Sie sich auf der Mailingliste anmelden. Sie erreichen das Anmeldeportal unter: <a href="http://lists.ruhr-uni-bochum.de/mailman/listinfo/relwiss-info" target="_blank">http://lists.ruhr-uni-bochum.de/mailman/listinfo/relwiss-info</a>. Außerdem veröffentlichen wir wichtige Nachrichten auf unsere Studiumswebsite <a href="https://studium.ceres.rub.de/de/" target="_blank">https://studium.ceres.rub.de/de/</a> oder bei Facebook unter <a href="https://www.facebook.com/CERES.RUB/" target="_blank">https://www.facebook.com/CERES.RUB/</a>.</p>
<h3>Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2017/18 </h3>
<p>Pflichtveranstaltungen im Wintersemester sind die Vorlesung „Einführung in die Religionswissenschaft“ (Mi 16-18 Uhr), und das Tutorium „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“ (Mi 14-16 Uhr, ansonsten unterschiedliche Tutoriumstermine). Zu der Vorlesung „Einführung in die Religionswissenschaft“ gehört weiterhin ein verpflichtendes Tutorium, das zu unterschiedlichen Zeiten angeboten wird.</p>
<h3>Einschreibungen & Wartesemester</h3>
<p>Da Religionswissenschaft ein zulassungsfreies Studienfach ist, schreiben sich jedes Semester recht viele Studierende hierfür ein. Sollten Sie sich nur eingeschrieben haben, weil Sie noch auf einen Platz in einem anderen Studienfach hoffen, müssen Sie keine Veranstaltungen in der Religionswissenschaft besuchen. Wenn Sie entweder im Zweifel mit Ihrer Studienfachwahl oder sich nicht sicher sind, in den kommenden Semestern einen Platz in Ihrem Wunschfach zu erhalten, ist zumindest der Besuch der Pflichtveranstaltungen im Fach Religionswissenschaft empfehlenswert. Suchen Sie gerne den Kontakt zu unserem Studienfachberatungsteam auf, um Fragen oder Unsicherheiten zu klären!</p>
<h3>Kontakt</h3>
<p>Bei weiteren Fragen und Problemen können sich alle Studienanfänger/innen an das <a href="https://studium.ceres.rub.de/de/kontakt/" target="_blank">Studienberatungsteam</a> wenden.</p>
<p>Die Mitarbeiter/innen des CERES wünschen allen Studienanfänger/innen einen guten Start in die wohl aufregenste Phase des Lebens: das Studium. - Wir freuen uns, Sie bald persönlich kennenzulernen!</p>
Die Bibel als Fitnessguide: Interview zur "Devotionalen Fitness" mit Martin Radermacher auf Bayern 22017-10-04T15:44:25+00:002017-10-05T07:50:44.620262+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/die-bibel-als-fitnessguide-interview-zur-devotionalen-fitness-mit-martin-radermacher-auf-bayern-2/<p>Körperbilder werden auch durch religiöse Vorstellungen geformt. Gerade im im Zeitalter von Selfies und HD-Videos unterliegen Köper einem strengeren Schönheitsdiktat. Der Druck durch Schönheitsideale wächst, zugleich sind immer weniger Menschen zufrieden mit ihrem eigenen Körper. Bodypositivity lautet dagegen der Slogan einer neuen Bewegung von Männern und vor allem Frauen, die es sich zum Ziel gesetzt haben, sich zu lieben so wie sie sind. Unterstützung finden sie dabei auch in christlichen Traditionen, die die Liebe zum Körper betonen. Sie begegnet einem in den Briefen des Apostels Paulus, in der Mystik einer Teresa von Avila oder einer Hildegard von Bingen.</p>
<p>Im Rahmen der Radiosendung "Mein Körper, mein Tempel" interviewen die Journalistinnen Antje Dechert und Friederike Weede den CERES-Forscher Dr. Martin Radermacher. Er skizziert, wie sehr "Devotional Fitness" auf evangelikalen Ideen basiert. Durch Fitnesstraining spirituell wachsen mit dem "Daniel-Plan" orientiert an der Geschichte des Propheten Daniel: Diese Lesart sieht die Bibel als Fitnessguide und verbindet christliche Ideen mit gegenwärtigen Körperidealen. </p>
<p>Mehr gibt es <a href="http://www.ardmediathek.de/radio/Evangelische-Perspektiven/Mein-K%C3%B6rper-mein-Tempel/Bayern-2/Audio-Podcast?bcastId=7258992&documentId=45807858" target="_blank">hier zum Nachhören</a> ca. ab Minute 13.</p>
Stellenanzeige: Wissenschaftliche Hilfskraft für IT2017-09-25T12:06:40+00:002017-12-12T17:05:43.230387+00:00Ina Heisterkamphttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenanzeige-wissenschaftliche-hilfskraft-fur-it/<p><!--StartFragment-->Die Lehreinheit Religionswissenschaft der Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtung CERES sucht schnellstmöglich<!--EndFragment--> eine wissenschaftliche Hilfskraft (mit B.A.-Abschluss) für den IT-Bereich. <!--StartFragment-->Der Umfang beträgt 8,5Std./Woche für 5 Monate - eine Verlängerung ist bei entsprechender Finanzierungsmöglichkeit angedacht. Arbeitsort ist das CERES, Universitätsstraße 90a, 44789 Bochum. Die Arbeitszeiten sowie der Beginn der Beschäftigung (baldmöglichst) können individuell vereinbart werden.</p>
<p><!--EndFragment--><strong>Aufgaben:</strong></p>
<ul>
<li>Installation von Hard- und Software</li>
<li>Anwenderbetreuung bei auftretenden Hard- und Softwareproblemen</li>
<li>Betreuung und Wartung der vorhandenen IT-Technik sowie Behebung von Störungen</li>
<li>Aufnahme der Gerätschaften in eine Inventarliste</li>
<li>vorherige Recherche und Bestellung von Tonern, Papier, Software etc</li>
<li>Unterstützung auch technischer Art bei internationalen Veranstaltungen etc.</li>
</ul>
<p><strong>Anforderungen:</strong></p>
<ul>
<li>Detailwissen und sicherer Umgang in den Bereichen Server,, Netzwerk, Betriebssysteme, Microsoft-Office-Produkten</li>
<li>Team- und Kommunikationsfähigkeit</li>
<li>eigenständiges, zielgerichtetes und sorgfältiges Arbeiten</li>
<li>Belastbarkeit und Flexibilität in den wechselnden Aufgabenfeldern</li>
<li>sehr gute Deutschkenntnisse und gute Englischkenntnisse(Wort und Schrift)</li>
</ul>
<p><!--StartFragment--><span style="color: rgb(0, 53, 96); font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 12.012px; font-style: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-caps: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; orphans: 2; text-align: left; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: 2; word-spacing: 0px; -webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: rgb(255, 255, 255); text-decoration-style: initial; text-decoration-color: initial; display: inline !important; float: none;">Bitte alle erforderlicehn Bewerbungsunterlagen mit einem tabellarischen Lebenslauf schnellstmöglich per E-Mail an</span><span style="color: rgb(0, 53, 96); font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 12.012px; font-style: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-caps: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; orphans: 2; text-align: left; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: 2; word-spacing: 0px; -webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: rgb(255, 255, 255); text-decoration-style: initial; text-decoration-color: initial; display: inline !important; float: none;"><span> <a href="mailto:religionswissenschaft@rub.de">religionswissenschaft@rub.de</a> </span>senden. Einsendeschluss ist der 3. Oktober 2017. </span><!--EndFragment--></p>
<p><span style="color: rgb(0, 53, 96); font-family: Arial, Helvetica, sans-serif; font-size: 12.012px; font-style: normal; font-variant-ligatures: normal; font-variant-caps: normal; font-weight: normal; letter-spacing: normal; orphans: 2; text-align: left; text-indent: 0px; text-transform: none; white-space: normal; widows: 2; word-spacing: 0px; -webkit-text-stroke-width: 0px; background-color: rgb(255, 255, 255); text-decoration-style: initial; text-decoration-color: initial; display: inline !important; float: none;">Die offizielle Stellenausschreibung wurde im Stellenportal der RUB <a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/wissenschaftl-hilfskraft-whk-ba-bo-2017-08-15-134530" target="_blank">hier veröffentlicht</a>. </span></p>
<p> </p>
Wintersemester 2017/18: Volker Beck lehrt am CERES2017-09-04T17:35:46+00:002017-09-05T16:39:44.754194+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/wintersemester-201718-volker-beck-lehrt-am-ceres/<p>Ob Beschneidungsdebatte, Islampolitik, Enquete-Kommission für "Sog. Sekten und Psychogruppen", Fragen der Bioethik, Flüchtlingsaufnahme, religiöser Extremismus oder Antisemitismus - die Liste der Schlagworte ist lang, die mit dem Begriff "Religionspolitik" assoziiert werden. In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich dieses Politikfeld ausgedeht, nicht zuletzt weil die religiöse und weltanschauliche Diversität öffentlich immer sichtbarer wurde.</p>
<p>Im Wintersemester 2017/18 bietet das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) dazu ein Seminar für MA- und fortgeschrittene BA-Studierende an. Unterrichtet wird es von einem profilierten Kenner de<span class="text_exposed_show">r Materie, dem Bundestagsabgeordneten Volker Beck (Bündnis '90/Grüne). </span></p>
<div class="text_exposed_show">
<p>Bekannt wurde Volker Beck durch sein hartnäckiges Eintreten für LGBT-Rechte und ganz konkret für die Ehe für alle. Nicht zuletzt ihm galt der Konfettiregen im Plenarsaal des Bundestages am 30. Juni 2017 - dem Tag der politischen Anerkennung der gleichgeschlechtlichen Ehe. Seit 1994 im Bundestag war er u.a. Sprecher für Menschenrechtspolitik. In der nun auslaufenden Legislaturperiode ist er migrations- und religionspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion von Bündnis '90/Grüne.</p>
<p>Das CERES freut sich sehr, Volker Beck als Lehrbeauftragten begrüßen zu dürfen. Der Fokus seines Seminars liegt auf Religionspolitik in der Praxis. "Seine langjährige politische Expertise im Bereich Religionspolitik hat uns bewogen, ihn für einen Kurs anzufragen", so CERES-Direktor Prof. Dr. Volkhard Krech. "Er wird Studierenden vor allem die praktische Dimension von Religionspolitik vermitteln. Welche Akteure und Lobbys gibt es in der Religionspolitik? Wie sieht das Verfassungsrecht dazu aus? Welche Aspekte lassen sich auf Bundes-, welche auf Landesebene regeln? Als Teil ihres Studiums der Religionswissenschaft am CERES können Studierende sich auf die Berufswelt vorbereiten. Kenntnisse im Bereich der Religionspolitik sind dabei unerlässlich für die Berufsfelder Verbandsarbeit und öffentliche Verwaltung."<!--EndFragment--></p>
<hr />
<div style="background:#eee;border:1px solid #ccc;padding:5px 10px;">Alle interessierten Studierenden können sich bis zum 30. September 2017 mit einem kurzen Motivationsschreiben für die Teilnahme am Kurs bewerben. Nähere Informationen <a href="https://campus.ruhr-uni-bochum.de/campus/all/event.asp?gguid=0xC30BD6E3F15B104D818B0A6C57E1F8FD&tguid=0x36C43592A67D0F4BB620B6CD4C877BDA" target="_blank">hier. </a></div>
</div>
Stellenanzeige: Wiss. Hilfskraft Bibliotheksservice2017-08-23T11:53:59+00:002017-08-23T12:41:33.197474+00:00Hanna Steppathttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenanzeige-wiss-hilfskraft-bibliotheksservice/<p>Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte <a href="http://khk.ceres.rub.de/de/" style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12.0132px; color: rgb(60, 115, 164); background: transparent; text-decoration: none;" target="_blank">Käte Hamburger Kolleg <em>Dynamiken der Religionsgeschichte zwischen Asien und Europa</em> (KHK)</a> ist eingebettet in das übergeordnete Forschungsprogramm "Relational Religion: Complex Resonances in and beyond the Religious Field" des Centrums für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) und bildet dessen Forschungsschwerpunkt. Das Bochumer KHK erforscht die Dynamiken der Entstehung und Verbreitung von Religionen, die wechselseitigen Durchdringungen religiöser Traditionen und deren Verdichtungen in den komplexen Gebilden der sogenannten „Weltreligionen“ im euro-asiatischen Raum.</p>
<p>Das Käte Hamburger Kolleg sucht zunächst für für 6 Monate eine wissenschaftliche Hilfskraft (mit B.A.-Abschluss/9 Std. wöchentlich)</p>
<p><strong>Aufgaben:</strong></p>
<ul>
<li>Erstellung, Bearbeitung und Aktualisierung der digitalen Hochschulbibliographie aller internationalen GastwissenschaftlerInnen des KHK sowie aller CERES-Kollegiaten mittels</li>
<li>CITAVI-Software und Aufbereitung im Rahmen des Berichtswesens</li>
<li>Zentrale bibliothekarische Betreuung der internationalen GastwissenschaftlerInnen des KHK bezogen auf deren Forschungsprojekte in Bochum</li>
<li>Verwalten der KHK-Bibliothek in der Universitätsbibliothek</li>
<li>Koordinationssupport für die Zusammenarbeit zwischen KHK und der Universitätsbibliothek</li>
<li>Organisatorische Mithilfe bei internationalen Workshops/Konferenzen</li>
</ul>
<p><!--EndFragment--><!--StartFragment-->Die Arbeitszeiten sowie der Beginn der Beschäftigung (baldmöglichst) können individuell vereinbart werden. Arbeitsort ist das Käte Hamburger Kolleg im CERES-Gebäude, Universitätsstraße 90a, 44789 Bochum.<!--EndFragment--></p>
<p><strong>Anforderungen:</strong></p>
<ul>
<li><!--StartFragment--><!--EndFragment-->gute bis sehr gute Englischkenntnisse</li>
<li>Flexibilität, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und gute Kommunikationsfähigkeit</li>
<li>Sicherer Umgang mit MS-Office Programmen und idealerweise CITAVI-Kenntnisse</li>
</ul>
<p>Bitte alle erforderlicehn Bewerbungsunterlagen mit einem tabellarischen Lebenslauf schnellstmöglich per E-Mail an <a href="mailto:ina.heisterkamp@rub.de">ina.heisterkamp@rub.de</a> senden.</p>
<p>Die offizielle Stellenausschreibung finden Sie <a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/wissenschaftl-hilfskraft-wissenschaftliche-hilfskraft-ba-bo-2017-08-03-132377" target="_blank">hier</a>.</p>
Muslime, die zu Christen werden: SWR2-Diskussion mit Volkhard Krech2017-08-23T09:50:54+00:002017-08-23T10:37:58.403835+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/muslime-die-zu-christen-werden-swr2-diskussion-mit-volkhard-krech/<p><!--StartFragment-->Individuelle Konversionen von einer Religion zu einer anderen sind in der Religionsgeschichte immer wieder anzutreffen. Allerdings reglementieren bzw. verbieten einige Religionen den Übertritt zu einem neuen Glauben, so z. B. der Islam, aber auch das Christentum.</p>
<p>Einige Muslimische Flüchtlinge lassen sich in Deutschland taufen. Gerade die Taufe von Asylsuchenden stößt in den Kirchen auf ein geteiltes Echo: Während einige die Taufe als Umsetzung des Missionsbefehls ansehen, sind andere Kirchenvertreter/innen und Politiker/innen skeptisch. Sie deuten die Konversion eher funktionalistisch: Den Getauften wird unterstellt, sich mit dem Religionsübertritt höhere Chancen auf einen Aufenthaltsstatus sichern zu wollen. In diesem Sinne forderte Bayerns Innenminister Joachim Hermann, die Kirchen sollten „sich sehr genau anschauen, ob einer wirklich zum Christentum übertritt“. Aber wie prüft man einen Glauben? <!--EndFragment--></p>
<p>Diese und weitere Fragen wurden in der Radiosendung "Flucht aus dem Islam - Warum sich Muslime in Deutschland taufen lassen" des SWR2 thematisiert. Die Sendung wurde am 21. Juni 2017 ausgestrahlt. Unter der Leitung von Holger Gohla (SWR) diskutierten der Präsident des Deutschen Caritasverbandes, Dr. Peter Neher, der Religionssoziologe und Direktor des CERES, Prof. Dr. Volkhard Krech, und Matthias Drobinski, Redakteur der Süddeutschen Zeitung, München.</p>
<p>Die Sendung kann als <a href="https://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/swr2-forum/flucht-aus-dem-islam-warum-sich-muslime-in-deutschland-taufen-lassen/-/id=660214/did=19752436/nid=660214/1k8lkxq/index.html" target="_blank">Podcast abgerufen werden.</a></p>
Stellenanzeige: Studentische Hilfskräfte für Projekt BuddhistRoad2017-08-07T12:02:01+00:002017-08-07T12:20:05.924175+00:00Yukiyo Kasaihttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenanzeige-studentische-hilfskrafte-fur-projekt-buddhistroad/<p>Zum nächstmöglichen Zeitpunkt werden zwei studentische Hilfskräfte (SHK mit 10 Std./W.) für eine Anstellung bis zum Abschluss des jeweiligen B.A.-Studiums gesucht.</p>
<p>Als studentische Hilfkraft arbeiten Sie in dem EU-geförderten Projekt „Dynamics in Buddhist Networks in Eastern Central Asia, 6th–14th Centuries" ("<a href="http://buddhistroad.ceres.rub.de">BuddhistRoad</a>"). Sie unterstützen die Projektleiterin Prof. Dr. Carmen Meinert und ihr Forscherteam in allen administrativen und forschungsrelevanten Aufgaben des Projektes. Die Vergütung erfolgt je nach Voraussetzung gemäß den Sätzen der Universität (10,50 €). Die Arbeitszeiten werden individuell vereinbart.</p>
<p><strong>Aufgaben:</strong><br />
Zum Aufgabenbereich gehören administrative Aufgaben wie die Verwaltung einer Datenbank, die Pflege einer Projektmanagement-Software, Konferenzorganisationen, Vorbereitung von Feldforschungen, und forschungsrelevante Aufgaben wie Recherchearbeiten, Literaturbeschaffung, Editionsarbeiten für Publikationen und dergleichen.</p>
<p><strong>Anforderungen:</strong><br />
Notwendig sind das Interesse am Buddhismus im vormodernen Zentralasien (z. B. nachzuweisen durch Teilnahme an Lehrveranstaltungen von Prof. Dr. Meinert), eine solide Kenntnisse des Englischen in Wort und Schrift, ein hoher Grad an Selbstorganisation, mutige soziale Kompetenz und Erfahrungen mit Programmen der Datenverarbeitung oder mit Editionsarbeiten. Es sind ferner erwünscht die Grundkenntnis von mindestens einer asiatischen klassischen Sprache (z.B. Tibetisch, Sanskrit, Chinesisch, Uighurisch). </p>
<p><strong>Bewerbungsunterlagen und Frist:</strong></p>
<ul>
<li>Anschreiben mit kurzem Lebenslauf in einem pdf-Dokument an <a href="mailto:ina.heisterkamp@rub.de">ina.heisterkamp@rub.de</a></li>
<li>Bewerbungsfrist endet am 15.08.2017</li>
</ul>
Fünfte ERiC Summer School am Käte Hamburger Kolleg2017-08-02T07:00:00+00:002017-08-01T11:54:56.304051+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/funfte-eric-summer-school-am-kate-hamburger-kolleg/<p><!--StartFragment-->Auch wenn das Wetter sich nicht entscheiden kann: Es ist Sommer und das Käte Hamburger Kolleg richtet wie in den vergangenen vier Jahren die internationale ERiC Summer School aus. Das Kürzel "ERiC" steht für "Eurasian Religions in Contact" und zeigt direkt die inhaltliche Ausrichtung an.</p>
<p>All acht diesjährigen Teilnehmer/innen sind Nachwuchswissenschaftler/innen und forschen in ihren eigenen Projekten zu Themen der euroasiatischen Religionsgeschichte. Sie studieren bzw. promovieren an Universitäten über die Welt verteilt, von Sydned nach Kiew, von Almaty bis Bochum.</p>
<p><!--StartFragment-->In der letzten Woche bot die ERiC Summer School den Teilnehmer/innen nicht nur einen Rahmen, in dem die eigenen Forschungsarbeiten vorgestellt werden konnten, sondern auch einen intensiven Austausch mit international renommierten Wissenschaftler/innen aus der Religionswissenschaft, Geschichte und Religionssoziologie.</p>
<p>Die ERiC Summer School wurde von Prof. Dr. Adam Knobler and Prof. Dr. Kianoosh Rezania für das Käte Hamburger Kolleg organisiert und mit Mitteln des Bundesforschungsministeriums finanziert.</p>
CERES-Forscher veröffentlichen erstes deutsches Handbuch zum Evangelikalismus2017-07-31T16:14:09+00:002017-08-01T09:35:08.663762+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/handbuch-zum-evangelikalismus/<p><!--StartFragment-->Weltweit sind die Evangelikalen eine der am schnellsten wachsenden religiösen Bewegungen. Wenn von Evangelikalismus die Rede war, fiel der Blick der Wissenschaft lange Zeit auf die USA, seit einigen Jahren zunehmend auch auf Lateinamerika und Afrika. Aber auch im deutschsprachigen nimmt diese christliche Strömung an Bedeutung zu: Ob hipper Gebetsraum in Berlin Friedrichshain oder afrikanische Migrantengemeinde in Mülheim a.R. - das Spektrum des Evangelikalismus in Deutschland gilt als weitesgehend unerforscht.</p>
<p>Erstmals geben deshalb drei junge Wissenschaftler des Centrums für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) ein religionswissenschaftliches Handbuch zum Thema heraus - und das in deutscher Sprache. Das ist ungewöhnlich und eine Leerstelle, wird doch der überwiegende Teil der Forschungsliteratur in Englisch verfasst.</p>
<p>Das "Handbuch Evangelikalismus" vermittelt einen kompakten Gesamtüberblick über die verschiedenen und sehr unterschiedlichen christlichen Gruppen, die im weitesten Sinne unter dem Begriff "Evangelikalismus" zusammengefasst werden können. In den ersten Kapiteln erklären die Herausgeber den Begriff und stellen die Forschungslage zum Thema kompakt dar. Führende Expert/innen erläutern in anschließenden Kapiteln die Geschichte und globale Ausbreitung evangelikaler Gemeinschaften. Systematisch werden Lehre und Praxis dieser christlichen Glaubensformen dargestellt und Sozialformen sowie die komplexen Verflechtungen mit der Gesellschaft, sei es in Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, beleuchtet. <!--EndFragment--></p>
<p><!--StartFragment-->Eine Besonderheit des Handbuches ist, dass es historisch, geographisch und thematisch gegliedert ist. Damit bietet es aus verschiedenen Blickwinkeln einen schnellen Überblick und differenzierte Analysen. Die Vielfalt evangelikaler und verwandter Gruppierungen wird aus möglichst neutraler, religionswissenschaftlicher Perspektive auch für Laien zugänglich gemacht. Angaben zu weiterführender Literatur ermöglichen einem breiten Publikum die vertiefte Beschäftigung mit Einzelthemen.<!--EndFragment--></p>
<div style="background:#eee; border:1px solid #ccc; padding:5px 10px"><strong>Bibliografische Information:</strong><br />
<a href="http://www.transcript-verlag.de/978-3-8376-3201-9/handbuch-evangelikalismus" target="_blank">Elwert; Frederik; Radermacher, Martin und Schlamelcher, Jens. 2017. Handbuch Evangelikalismus. Bielefeld: Transcript, 452 S. </a></div>
Ausschreibung: SYLFF-Mikrokolleg Promotionsprojekte2017-07-15T08:00:00+00:002017-07-13T17:47:03.076445+00:00Levent Tezcanhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/ausschreibung-sylff-mikrokolleg-promotionsprojekte/<p>Die Tokyo Foundation und die <a href="http://www.research-school.rub.de/" target="_blank">RUB Research School</a> laden herausragende Absolvierende der Wirtschafts-, Rechts-, Politik-, Sozial-, bzw. Religionswissenschaft ein, sich auf eins von vier Promotionsstipendien des Ryoichi Sasakawa Young Leaders Fellowship Fund (SYLFF) zu bewerben.</p>
<p>Insbesondere wird nach zwei Absolvierenden gesucht, die sich in ihren Projekten einen starken interdisziplinären Ansatz verfolgen. Ausgewählte Bewerber/innen werden Teil einer kleinen Graduiertenschule (dem sogenannten "Mikrokolleg"), die zum Thema "Erzwungende Migration" forscht.</p>
<p>Besonders eingeladen werden Absolvierende der Religionswissenschaft mit einem Promotionsprojekt zum Themafeld "Religiöse Differenzen und erzwungene Migration". </p>
<p>Mehr Informationen <a href="http://www.research-school.rub.de/about_sylff.0.html" target="_blank">hier</a>.</p>
Religionswissenschaft für das 21. Jahrhundert: Kooperation mit der Syracuse University vereinbart 2017-07-13T09:59:02+00:002017-07-13T10:04:46.042509+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/religionswissenschaft-fur-das-21-jahrhundert/<p>Wie soll das religionswissenschaftliche Studium im 21. Jahrhundert aussehen? Welche Forschungsthemen verdienen zukünftig mehr Aufmerksamkeit? Und welche Herausforderungen hat das Fach in den kommenden Dekaden zu meistern?</p>
<p>Diese Fragen standen im Mittelpunkt des ersten gemeinsamen Workshops des Department of Religious Studies der Syracuse University (NY, USA) und dem CERES. Fachleute beider Institutionen trafen sich im Juni 2017 in Bochum, um zu beraten, wie ein Studium der Religionswissenschaft im 21. Jahrhundert idealerweise aussehen könnte. Einigkeit bestand darin, dass Studierende in ihrem Studium noch stärker die Möglichkeit gegeben werden müsse, umfangreiche Auslanderfahrungen zu sammeln. Um dieses Ziel konkret umzusetzen, wurde vereinbart, ein Austauschprogramm von Studierenden zwischen Syracuse und Bochum anzustreben. In einem solchen Programm können Studierende ihr Studium thematisch verbreitern und internationalisieren - ohne Nachteile bei der Anrechnung von erbrachten Auslandsleistungen an ihrer Heimatuniversität zu befürchten.</p>
<p>Im Rahmen des Workshops wurde deutlich, dass ein Studierendenaustausch allein aber nicht ausreiche: Der Blick über den Tellerrand hinaus ist auch für Lehrende sinnvoll. Wie Studierende sollten sie die Möglichkeit haben, jeweils an die Partnerinstitution zu wechseln, um dort z. B. für ein Semester zu unterrichten.</p>
<p>Als weiteres Feld für eine Kooperation wurde die Forschung ausgemacht: Gerade weil in einem kleinen Fach wie der Religionswissenschaft internationale Kooperationen überlebensnotwendig seien, sollten auch Forscher/innen das Arbeiten an der Partnerinstitution kennenlernen. Internationale Konferenzen bieten nur einen zeitlich begrenzten Kontakt. Wie Forschungsansätze praktisch angewandt werden, ließe sich nur vor Ort angemessen erfahren. Dabei ergänzen sich die unterschiedlichen Ausrichtungen der beiden Institutionen: Während Syracuse vor allem die gegenwärtige religiöse Situation erforscht, ist die Bochumer Forschung mehr religionshistorisch verankert.</p>
<p>Um das angestrebte dreidimensionales Austauschprogramm praktisch umzusetzen, wurde eine gemeinsame Task-Force gebildet. Sie soll in der nächsten Zeit klären, wie die verschiedenen Lehr- und Wissenschaftstraditionen sinnvoll miteinander verbunden werden können. Darüber hinaus gilt es praktische Lösungen zu finden, die den unterschiedlichen administrativen und finanziellen Dimensionen des Studiums und der Forschung beiderseits des Atlantiks berücksichtigen.</p>
Neues Format "Lunchbox Lectures": Vorträge zum Mittagstisch2017-06-14T15:32:05+00:002017-06-14T18:24:31.889094+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/neues-format-lunchbox-lectures-vortrage-zum-mittagstisch/<p>Wenn der Abend Familie, Freunden oder Freizeitaktivitäten gewidmet ist, haben Gastvorlesung kaum eine Chance - egal wie renommiert die eingeladenen Wissenschaftler/innen auch sein mögen. Um diese zeitliche Konkurrenz etwas aufzukündigen führt das Käte Hamburger Kolleg am CERES ab Mitte Juni die sogenannten "Lunchbox Lectures" ein. Zukünftig werden zur Mittagszeit internationale Forscher/innen zu ihren Themen sprechen. Die Lunchbox Lectures sind offen für alle Gastwissenschaftler/innen, Wissenschaftler/innen und Studierende des CERES und der Ruhr-Universität Bochum. Frei nach Fracis Bacon: <strong><!--StartFragment--></strong>Wenn der Berg nicht zum Propheten kommt, muss der Prophet zum Berg kommen.</p>
<p>Und wie der Name schon sagt: Die Lunchboxen bzw. die Esspakete dürfen während des Vortrages aufgemacht werden. Gutes für den Magen und Interessantes für die Ohren; Essen und Zuhören - diese Kombination ist einfach unschlagbar. Allerdings sollte darauf geachtet werden, geruchs- und gerauscharm während des Vortrages zu speisen.</p>
<p>Den Auftakt in den Lunchbox Lectures macht der niederländische Religionswissenschaftler Pieter Nanninga (Groningen) mit einem in der Tat nicht leicht zu verdauenden Thema: <a href="http://ceres.rub.de/de/veranstaltungen/lunchbox-lecture-pieter-nanninga/" target="_blank">"Martyrdom Mythologies: How IS gives Meaning to Death"</a>. Sein Vortrag findet am 20. Juni 2017, ab 12 Uhr c.t. im Konferenzraum Ruhrpott statt. Alle Interessierten sind mit oder ohne Lunchbox willkommen. </p>
Religionsbuntes Ruhrgebiet: CERES bietet erstes Schülerlabor an2017-06-08T17:18:15+00:002017-06-08T18:18:11.700437+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/religionsbuntes-ruhrgebiet-ceres-bietet-erstes-schulerlabor/<p>Was hat eine Kokosnuss mit Religion zu tun? Welche Feste feiern thailändische Buddhisten? Und wo wird gerade eine neue Moschee im Ruhrgebiet gebaut?</p>
<p>Heute hatten 19 Schülerinnen und Schüler im <a href="http://www.aks.ruhr-uni-bochum.de/index.html.de" target="_blank">Alfried-Krupp-Schülerlabor der Ruhr-Universität Bochum</a> erstmals die Möglichkeit in der Rolle von Wissenschaftler/innen die religiöse Vielfalt in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft zu erforschen. Im Rahmen des Europatags des Carl-Friedrich-Gauß Gymnasiums aus Gelsenkirchen erkundeten die Sieben- und Achtklässler die bunte religiöse Mischung des Ruhrgebiets. Dabei wurden sie von ihrer Lehrerin, Frau Köllmann, tatkräftig unterstützt. <!--EndFragment--></p>
<p>Der Kurs "<a href="http://www.aks.ruhr-uni-bochum.de/projekte/g%C3%B6tter-feste-rituale.html.de" target="_blank">Götter, Feste Rituale. Eine Reise durch die Religionen des Ruhrgebietes</a>" wurde von der Religionswissenschaftlerin Judith Stander vom Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) konzipiert. Zusammen mit ihrer Assistentin Kristina Göthling führte sie durch den heutigen Kurs.</p>
<p>Ob Judentum oder Hinduismus, Islam oder Christentum: Die Schülerinnen und Schüler begeben sich auf eine simulierte Feldforschung und erkunden z. B. einen Hindu-Tempel in Hamm, einen thailändisch-buddhistischen Tempel in Dortmund, eine Moschee in Duisburg oder eine Kirche der Pfingstbewegung in Mülheim. Dabei werden eigenständig Informationen gesammelt und Materialien und Objekte untersucht, um Profile der jeweiligen Orte und religiösen Gemeinschaften zu erstellen und die religiöse Vielfalt des Ruhrgebiets sichtbar zu machen.<!--EndFragment--></p>
<p>Der Kurs richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe und eignet sich für die Schulfächer Philosophie und Religion.</p>
Stellenanzeige: Wissenschaftliche Hilfskraft für Öffentlichkeitsarbeit2017-06-02T14:12:05+00:002017-06-11T09:25:25.229614+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenanzeige-wissenschaftliche-hilfskraft-fur-offentlichkeitsarbeit/<p><u><span class="marker">### Abgabefrist bis zum 23. Juni 2017 verlängert ###</span></u><br />
Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte <a href="http://khk.ceres.rub.de/de/" target="_blank">Käte Hamburger Kolleg <em>Dynamiken der Religionsgeschichte zwischen Asien und Europa</em> (KHK)</a> ist eingebettet in das übergeordnete Forschungsprogramm "Relational Religion: Complex Resonances in and beyond the Religious Field" des Centrums für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) und bildet dessen Forschungsschwerpunkt. Das Bochumer KHK erforscht die Dynamiken der Entstehung und Verbreitung von Religionen, die wechselseitigen Durchdringungen religiöser Traditionen und deren Verdichtungen in den komplexen Gebilden der sogenannten „Weltreligionen“ im euro-asiatischen Raum.</p>
<p>Das Käte Hamburger Kolleg sucht schnellstmöglich eine wissenschaftliche Hilfskraft (WHB) für den Bereich Öffentlichkeitsarbeit. Diese Stelle ist auf 7 Monate befristet mit der Option auf Verlängerung. Der Stellenumfang beträgt 9,5 Stunden pro Woche, die Zeiteinteilung erfolgt nach Absprache.</p>
<p><strong>Aufgaben: </strong></p>
<ul>
<li>Unterstützung beim Erstellen von Texten für die Öffentlichkeitsarbeit</li>
<li>Unterstützung bei der Pflege der Webseiten</li>
<li>Unterstützung bei der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen</li>
</ul>
<p>Die Arbeitszeiten sowie der Beginn der Beschäftigung (baldmöglichst) können individuell vereinbart werden. Arbeitsort ist das Käte Hamburger Kolleg im CERES-Gebäude, Universitätsstraße 90a, 44789 Bochum.</p>
<p><strong>Anforderungen:</strong></p>
<ul>
<li>sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache (z. B. UNIcert II)</li>
<li>Flexibilität, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und gute Kommunikationsfähigkeit</li>
<li>Kenntnisse in CMS und Webdesign (HTML und CSS, JavaScript-Frameworks wie jQuery), sowie Grafikprogrammen (Corel, Adobe) von Vorteil</li>
</ul>
<p>Bitte alle erforderlichen Bewerbungsunterlagen mit einem tabellarischen Lebenslauf (in einer pdf-Datei) bitte bis zum <s>12.06.2017</s> <span class="marker">23.06.2017</span> per E-Mail an <a href="mailto:ulf.plessentin@rub.de" rel="nofollow">ulf.plessentin@rub.de</a>.</p>
<p>Die offizielle Stellenausschreibung finden Sie <a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/wissenschaftl-hilfskraft-whb-bo-2017-05-18-118603" target="_blank">hier</a>.</p>
Der geteilte Himmel: CERES kooperiert mit Reformations-Ausstellung2017-05-30T13:20:06+00:002017-06-08T18:18:31.633472+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/der-geteilte-himmel-ceres-kooperiert-mit-reformations-ausstellung/<p>Vor 500 Jahren läutete ein ehemaliger Augustinermönch die Reformation ein: Martin Luther. Über die welthistorische Bedeutung seiner Ablassbriefe und 95 Thesen ist viel diskutiert und geschrieben worden. Aber welche Auswirkungen hatte die Reformation ganz konkret auf die Region zwischen Emscher, Rhein und Ruhr?</p>
<p>Dieser zentralen Frage gehen das Forum Kreuzeskirche Essen, das Martin Luther Forum Ruhr und das Ruhr Museum auf Zollverein anlässlich des fünfhundertsten Reformationsjubiläums in ihrem großen kulturellen und wissenschaftlichen Veranstaltungsprogramm nach. Dabei kooperieren sie mit dem CERES der Ruhr-Universität Bochum. <!--EndFragment--></p>
<p>Den Auftakt machte im Februar 2017 eine internationale wissenschaftliche Tagung, auf der erörtert wurde, ob auch andere Religionen Reformationsbewegungen kennen. In den kommenden Wochen werden renommierte Wissenschaftler des CERES und der Ruhr-Universität Bochum sich dem Thema Reformation und religiöse Vielfalt annehmen.</p>
<p>Am 30. Mai 2017 nimmt der Historiker Prof. em Lucian Hölscher den <a href="http://ceres.rub.de/de/veranstaltungen/protestantismus-nach-der-aufklarung/" target="_blank">Protestantismus nach der Aufklärung</a> in den Blick. Er erörtert, wie sich säkulare Gesellschaften entwickeln konnten. Ganz regional wird es dagegen im Vortrag von Prof. Volkhard Krech. Als Religionswissenschaftler stellt er die <a href="http://ceres.rub.de/de/veranstaltungen/vortrag-religiose-vielfalt-und-migration/" target="_blank">religiöse Vielfalt des Ruhrgebietes</a> vor, in dem bis zu 200 verschiedene Glaubensgemeinschaften leben.</p>
<p>Aber auch bei der Konzeption der Ausstellung "<a href="https://www.zollverein.de/angebote/der-geteilte-himmel-reformation-und-religioese-vielfalt-an-rhein-und-ruhr" target="_blank">Der geteilte Himmel. <!--StartFragment-->Reformation und religiöse Vielfalt an Rhein und Ruhr</a><!--EndFragment-->", die vom 3. April bis 31. Oktober im Ruhr Museum Essen gezeigt wird, waren CERES Wissenschaftler/innen beratend beteiligt.</p>
<p>Mehr Informationen zum Projekt "<a href="http://www.der-geteilte-himmel.de/" target="_blank">Der geteilte Himmel</a>"<br />
Mehr Informationen zur Ausstellung "<a href="https://www.zollverein.de/angebote/der-geteilte-himmel-reformation-und-religioese-vielfalt-an-rhein-und-ruhr" target="_blank">Der geteilte Himmel. <!--StartFragment-->Reformation und religiöse Vielfalt an Rhein und Ruhr</a><!--EndFragment-->"</p>
Neue dezentrale Gleichstellungsbeauftragte gewählt2017-05-18T14:30:56+00:002017-05-18T14:56:36.774075+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/neue-dezentrale-gleichstellungsbeauftragte-gewahlt/<p>Auf der Frauenvollversammlung der Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtung CERES wurden am Donnerstag, den 11. Mai 2017, neue dezentrale Gleichstellungsbeauftragte gewählt.</p>
<p><a href="http://ceres.rub.de/de/personen/jonna-mader/" target="_blank">Jonna-Margarethe Mäder</a> (aus der Gruppe der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen) ist die neue dezentrale Gleichstellungsbeauftragte. Ihre Vertretungen sind:</p>
<ul>
<li><a href="http://ceres.rub.de/de/personen/jessie-pons/" target="_blank">Jun.-Prof. Dr. Jessie Pons</a> (Gruppe der Professorinnen)</li>
<li><a href="http://ceres.rub.de/de/personen/samira-tabti/" target="_blank">Samira Tabti </a>(Gruppe der wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen)</li>
<li>Katharina Kubiak (Gruppe der Studentinnen)</li>
</ul>
<p>Die Gruppe der Beschäftigten in Technik und Verwaltung hat keine Vertretung bestimmt.</p>
<p><!--StartFragment--><!--StartFragment-->Als eine der ersten Hochschulen führte die RUB ein System dezentraler Gleichstellungsbeauftragter in Fakultäten und Einrichtungen ein. In der Präambel des Gleichstellungsplans der RUB wird die Chancengleichheit als wichtiges Ziel formuliert: "Die Chancengleichheit von Frauen und Männern ist für die Ruhr-Universität ein zentrales strategisches Ziel einer zukunftsfähigen Hochschulentwicklung. Die gesamte Universität strebt danach, Chancengerechtigkeit auf allen Ebenen der Universität umzusetzen". Für die Umsetzung wird die Gleichstellungsbeauftragte der Universität auf Ebene der Fakultäten und Einrichtungen von den sogenannten "dezentralen Gleichstellungsbeauftragten" vertreten.</p>
<p>Die dezentralen Gleichstellungsbeauftragten wirken verantwortlich in der ZWE CERES mit und nehmen an Hochschulgremien und Kommissionen teil: Die dezentralen Gleichstellungsbeauftragten begleiten z. B. die Berufungs- und Einstellungsverfahren im CERES und achten auf die Einhaltung von Gleichstellungsstandards.</p>
<p>Kontakt zur Gleichstellungsbeauftragten am CERES bitte über <a href="mailto:gleichstellung-ceres@ruhr-uni-bochum.de">gleichstellung-ceres@ruhr-uni-bochum.de</a> aufnehmen.</p>
Der Studienabschluss ist nicht das Ende: Das CERES verabschiedet seine Absolvierenden2017-05-12T08:00:00+00:002017-05-11T13:24:50.627735+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/der-studienabschluss-ist-nicht-das-ende/<p>Es hat sich als schöne Tradition etabliert, dass das CERES jedes Jahr im Frühling seine Absolvierenden mit einer offiziellen Feier verabschiedet. Dieses Jahr schließen 22 Studierende ihr B.A.-Studium ab. In den M.A.-Studiengängen gibt es sieben Absolvierende. Dieses Jahr ist es wieder am 12. Mai soweit.</p>
<p>Auch wenn an deutschen Universitäten der Studienabschluß seit den letzten Jahrzehnten in der Regel ohne große Rituale und Zeremonien, sondern nur als Verwaltungsakt begangen wird, möchte das CERES mit der Absolvierendenfeier den ehemaligen Studierenden, ihren Familien und Freunden einen Rahmen anbieten, das Studienende feierlichen zu begehen. Nachdem die Abschlussarbeiten der Studierenden kurz von den jeweiligen Betreuer/innen vorgestellt und die Urkunden überreicht worden sind, wird der Abend mit einem gemeinsamen Essen über den Dächern von Bochum ausklingen.</p>
Wir unterstützen den "March for Science"2017-04-20T13:37:58+00:002017-04-20T15:38:50.305014+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/wir-unterstutzen-den-march-science/<p><!--StartFragment-->Das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) unterstützt den "March for Science", der am Wochenende erstmals weltweit stattfindet. Wir reihen uns ein in die Riege der prominenten Unterstützer/innen aus Deutschland: Neben der Ruhr-Universität Bochum zeigen die Mehrheit der deutschen Forschungseinrichtungen Flagge für die Wissenschaft.</p>
<p>In den letzten Monaten kam es immer wieder gehäuft vor, dass wissenschaftlich fundierte Tatsachen geleugnet, relativiert oder lediglich als "alternative Fakten" bezeichnet und unfundierten Behauptungen als gleichwertig gegenübergestellt wurden. Und nicht nur das: Diese Haltung macht Politik. Gerade wir in der Religionswissenschaft kennen das lange Ringen um die Wissenschaftlichkeit in den Geistes- und Sozialwissenschaften - und versuchen, das akurate wissenschaftliche Arbeiten an zukünftige Generationen im Studium weiterzugeben.<br />
<br />
Am 22. April 2017 werden weltweit Menschen auf die Straße gehen, um dafür zu demonstieren, dass wissenschaftliche Erkenntnisse als Grundlage des gesellschaftlichen Diskurses nicht verhandelbar sind. In Nordrhein-Westfale findet der regionale "March for Science" in Köln/Bonn statt.</p>
<p>Das CERES unterstützt den March, denn wir treten für den Wert von Wissenschaft, Fakten und Evidenzbasiertheit <!--EndFragment-->ein - täglich in unserer Arbeit in Forschung und Lehre. </p>
Kurse in Münster für CERES-Studierende2017-04-19T09:47:06+00:002017-04-21T15:47:06.165438+00:00Kristina Göthlinghttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/lehrkooperation_wwu/<p>Eine Einführung in den Sikhismus, ein Seminar zu hinduistischen Göttinnen und Sprachkurse für Tamil. Durch die vereinbarte Lehrkooperation zwischen dem CERES und dem Seminar für Allgemeine Religionswissenschaft der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster können Studierende aus Bochum im Sommersemester 2017 in Münster thematische Kurse besuchen.</p>
<p>Folgende religionswissenschaftliche Kurse wurden in Münster geöffnet:</p>
<ul>
<li>028542 <em>- Sikhismus in Geschichte und Gegenwart - </em><!--StartFragment-->Robert Stephanus<!--EndFragment--><br />
[anrechenbar in: R3 (Po 2016), MR070-5 (PO 2011/12)<!--EndFragment-->]</li>
<li><!--StartFragment-->
<div><!--StartFragment-->028538<!--EndFragment--> - <em>Devī: Aspekte und Formen hinduistischer Göttinnen-Verehrung - </em><!--StartFragment-->Sandra Sattler<br />
[anrechenbar in: MR07-5 (PO 2011/12)]<!--EndFragment--></div>
</li>
<li>
<div>028533 - Sprachkurs: Tamil für Einsteiger - Prof. Dr. Ulrike Niklas<br />
[anrechenbar in: P (PO 2016), GR02 (PO 2011/12), MR08 (PO 2006), GR11 (PO 2016, PO 2011/2013), GR12 (PO 2016)]</div>
</li>
<li>
<div>028534<!--EndFragment--> - <!--StartFragment-->Sprachkurs: Tamil für Fortgeschrittene - Prof. Dr. Ulrike Niklas [anrechenbar in: P (PO 2016), GR02 (PO 2011/12), MR08 (PO 2006), GR11 (PO 2016, PO2011/2013), GR12 (PO 2016)]</div>
</li>
</ul>
<div>
<div>Die Anmeldung zu den Kursen erfolgt via E-Mail an <a href="mailto:kvv-relwiss@rub.de" rel="noreferrer">kvv-relwiss@rub.de</a> .<br />
<!--EndFragment--></div>
</div>
Stellenanzeige: Studentische Hilfskraft für Forschung und Lehre2017-03-17T08:40:01+00:002017-03-17T08:58:02.365811+00:00Hanna Steppathttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenanzeige-studentische-hilfskraft-fur-forschung-und-lehre/<p><!--StartFragment-->Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte <a href="http://khk.ceres.rub.de/de/" target="_blank">Käte Hamburger Kolleg <em>Dynamiken der Religionsgeschichte zwischen Asien und Europa</em> (KHK)</a> ist eingebettet in das übergeordnete Forschungsprogramm "Relational Religion: Complex Resonances in and beyond the Religious Field" des Centrums für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) und bildet dessen Forschungsschwerpunkt. Das Bochumer KHK erforscht die Dynamiken der Entstehung und Verbreitung von Religionen, die wechselseitigen Durchdringungen religiöser Traditionen und deren Verdichtungen in den komplexen Gebilden der sogenannten „Weltreligionen“ im euro-asiatischen Raum.<!--EndFragment--></p>
<p>Das Käte Hamburger Kolleg sucht zunächst für 6 Monate eine studentische Hilfskraft (9 Std. wöchentlich),</p>
<p><strong>Aufgaben: </strong></p>
<ul>
<li>Unterstützung des CERES/KHK Teams aus Forschung und Lehre</li>
<li>Unterstützung bei der organisatorischen Vorbereitung und bei der Durchführung von internationalen Workshops und Konferenzen</li>
<li>Unterstützung in der administrativen Abwicklung von Drittmittelprojekten</li>
</ul>
<p><!--EndFragment--><!--StartFragment-->Die Arbeitszeiten sowie der Beginn der Beschäftigung (baldmöglichst) können individuell vereinbart werden. Arbeitsort ist das Käte Hamburger Kolleg im CERES-Gebäude, Universitätsstraße 90a, 44789 Bochum.<!--EndFragment--></p>
<p><strong>Anforderungen:</strong></p>
<div class="field-items">
<div class="field-item even">
<ul>
<li>gute bis sehr gute Englischkenntnisse</li>
<li>Flexibilität, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit und gute Kommunikationsfähigkeit</li>
<li>sicherer Umgang mit MS-Office Programmen</li>
</ul>
<p><!--StartFragment-->Bitte alle erforderlicehn Bewerbungsunterlagen mit einem tabellarischen Lebenslauf bis zum 30. März 2017 per E-Mail an <a href="mailto:ina.heisterkamp@rub.de">ina.heisterkamp@rub.de</a> senden. Bei Rückfragen steht Ihnen Ina Heisterkamp gerne unter der Telefonnummer 0234 32-28272 zur Verfügung. </p>
<p>Die offizielle Stellenausschreibung finden Sie <a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/student-hilfskraft-studentische-hilfskraft-bo-2017-03-14-108277" target="_blank">hier</a>.</p>
</div>
</div>
CERES eröffnet mobiles Kinderzimmer2017-03-13T13:51:55+00:002017-03-14T08:36:59.458446+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/mobiles_kinderzimmer/<p>Seit zwei Wochen gibt es am CERES eines der zehn mobilen Kinderzimmer der Ruhr-Universität Bochum. Es unterstützt Eltern, die kurzfristig ihre Kinder mit zur Arbeit nehmen müssen. Die rollende Kommode enthält alles, was ein Kleinkind braucht: von Spielzeug über Wickelauflage bis zum Reisebett.</p>
<p>Weil die RUB gerade bei den campusexternen Liegenschaften nicht flächendeckend Eltern-Kind-Arbeitszimmer einrichten kann, haben der Familienservice Pro-Kids, das Gleichstellungsbüro, die Forschergruppe Extinktionslernen und die Werkstatt der Fakultät für Psychologie ein mobiles Kinderzimmer entwickelt und gebaut. Das mobile Kinderzimmer eignet sich für Kinder bis zum Grundschulalter. Es sieht aus wie eine Kommode auf Rädern. Hinter jeder Tür oder Schublade versteckt sich etwas, das Kinderaugen größer werden lässt: Puzzle, Bausteine, Bücher, Papier, Stifte, Spiele und so weiter; hinter der größten Tür liegt das bequem aufzubauende Reisebett. Im Februar letzten Jahres wurde der Prototyp des mobilen Kinderzimmers erstmals auf seine Alltagstauglichkeit bei den Unizwergen hin getestet.</p>
<p>In den letzten zwei Wochen wurde das CERES-Kinderzimmer schon fleißig genutzt. Es half Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der Lehreinheit und den Forschungsprojekten, Beruf und Familie besser zu vereinen. „Wir sind sehr glücklich, dass wir ein mobiles Kinderzimmer bei uns im Gebäude haben. In den letzten Monaten wurden mehrere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Eltern und die Kommode wird jetzt schon als wichtige Hilfe empfunden, da sie sich einfach in jedes Büro schieben lässt“, so CERES-Direktor Volkhard Krech.</p>
"NRW nicht religiöser, aber religiös vielfältiger". Neue Ruhr Zeitung interviewt Volkhard Krech 2017-03-01T16:49:00+00:002017-03-01T17:13:27.217644+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/nrz-interviewt-volkhard-krech/<p><!--StartFragment-->Am heutigen Aschermittwoch ist noch nicht alles vorbei - im Gegenteil! Die NRZ interviewt Volkhard Krech, Direktor des CERES, zur religiösen Vielfalt in Nordrhein-Westfalen. <!--EndFragment--></p>
<p>Wie sieht die Religionszugehörigkeit zwischen Weser und Rhein aus? Wie verändert die Individualisierung Religion? Und wie ist die hiesige Religiosität im Vergleich zum Rest der Welt? In der Serie "Woran wir glauben" gibt der Religionssoziologe Volkhard Krech Einblicke in die religiöse Landschaft Nordrhein-Westfalens. </p>
<p>Die Online-Version des Artikels gibt es <a href="http://www.nrz.de/region/zuwanderer-bringen-auch-religioese-konflikte-mit-id209785041.html?cache=false" target="_blank">hier.</a></p>
Jetzt bewerben für ERiC Summer School, 25. Juli - 1. August 2017, Bochum2017-02-17T08:22:49+00:002017-02-21T09:03:19.917769+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/bewerben-fur-eric-summer-school/<p>Die<em> </em>internationale <em>Eurasian Religion in Contact Summer School</em> richtet sich an exzellente Studierende in fortgeschrittenen MA-Studiengängen bzw. Doktorand/innen. Im Mittelpunkt der einwöchigen Veranstaltung stehen die vielfältigen Herausfordungen bei der Erforschung interreligiöser Beziehungen. Dabei werden verschiedene Themen, wie z. B. Gender, Medien, Digital Humanities oder die materiellen Kulturen, in den Blick genommen. Religionswissenschaft wird in diesem Sinne multiperspektivisch gedacht. Die <em>ERiC Summer School </em>unterstützt junge Forscher/innen sich international zu vernetzen.</p>
<p>Das Hauptaugenmerk der <em>ERiC Summer School</em> liegt unabhängig von der geografischen Verortung auf der historischen Dimension interreligiöser Beziehungen. So lassen sich z. B. in den christlich-muslimischen Begegnungen der Vergangenheit Hinweise auf zeitgenössische Diskussionen finden. Die Situation zwischen den asiatischen Großmächten China und Indien ist ohne den Blick auf die Rolle des Buddhismus und dem geografischen Bindeglied Tibet nicht erklärbar. Und die gegenwärtigen Konflikte am Horn von Afrika, haben ihre Vorläufer u. a. auch im Verlauf der interreligiösen Kontakten, die im mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Äthopien stattfanden. Derartige historische bzw. regionale Beispiele wurden in den <a href="http://eric.ceres.rub.de/en/" target="_blank">letzten vier </a><em><a href="http://eric.ceres.rub.de/en/" target="_blank">ERiC Summer Schools</a> </em>thematisiert und zeigen die Spannweite an möglichen Themen an.</p>
<p>Die Summer School findet vom 25. Juli bis zum 01. August 2017 im Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) in Bochum statt. Während der Summer School erhalten alle Teilnehmer/innen Mittagsverflegung. Außerdem sind zwei Abendessen geplant. Teilnehmer/innen, die nicht an der Ruhr-Universität Bochum eingeschrieben sind, werden zudem die An- und Abfahrt zur Heimatuniversität und die Übernachtungen gestellt.</p>
<p>Bewerbungen (inkl. Motivationsschreiben, Beschreibung des Forschungsprojekts und Lebenslauf) sind auf Englisch bis zum <u><strong>17. März 2017</strong></u> vorzugsweise via E-Mail einzureichen bei:</p>
<p>CERES - ERiC Summer School<br />
Prof. Dr. Adam Knobler<br />
Ruhr-Universität Bochum<br />
Universitätsstr. 90a<br />
44789 Bochum<br />
Germany</p>
<p><a href="mailto:adam.knobler@rub.de">adam.knobler@rub.de</a></p>
Stellenanzeige: Eine studentische Hilfskraft, Lehrstuhl Religion des Judentums in Geschichte und Gegenwart2017-01-24T17:05:32+00:002017-01-24T17:16:30.600726+00:00Jonna-Margarethe Mäderhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenanzeige-studentische-hilfskraft-judaistik/<p>Für die Unterstützung der <a href="http://ceres.rub.de/de/personen/alexandra-cuffel/" target="_blank">Professur der Religion des Judentums in Geschichte und Gegenwart </a>am CERES wird zum 01. April 2017 eine studentische Hilfskraft mit einer Arbeitszeit von 8 Stunden pro Woche gesucht. Die Zeiteinteilung erfolgt nach Absprache. Die Stelle ist zunächst auf vier Monate begrenzt mit der Option auf Verlängerung.</p>
<p><strong>Aufgaben:</strong></p>
<ul>
<li>Unterstützung der Professur sowie die Mitarbeiter/innen bei der Betreuung von Moodle-Kursen und Seminaren (u. a. Literaturrecherche und -beschaffung)</li>
<li>Unterstützung bei der Organisation von Workshops</li>
</ul>
<p><strong>Anforderungen:</strong></p>
<ul>
<li>selbstständige, zielgerichtete und sorgfältige Arbeitsweise</li>
<li>Grundkenntnisse in gängiger Microsoft-Office-Software und in Bildbearbeitungprogrammen</li>
<li>Grundkenntnisse im Bereich der jüdischen Religionsgeschichte</li>
<li>gute Deutsch- und Englischkenntnisse (Wort und Schrift)</li>
<li>Hebräischkenntnisse sind wünschenswert</li>
</ul>
<p>Bitte die Bewerbungsunterlagen mit Anschreiben, einem tabellarischer Lebenslauf, der aktuellen Übersicht der Leistungsnachweise ("Transcript of Records") bis zum 10. Februar 2017 als eine pdf-Datei per E-Mail an <a href="mailto:malin.drees@rub.de">malin.drees@rub.de</a> senden.</p>
Stellenanzeige: Zwei studentische Hilfskräfte für IT im Käte Hamburger Kolleg2017-01-24T09:20:35+00:002017-01-24T17:05:27.694311+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenanzeige-zwei-studentische-hilfskrafte-fur-it-im-kate-hamburger-kolleg/<p>Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte <a href="http://khk.ceres.rub.de" target="_blank">Käte Hamburger Kolleg <em>Dynamiken in der Religionsgeschichte zwischen Asien und Europa</em></a> (KHK) ist eingebettet in das übergeordnete Forschungsprogramm "Relational Religion: Complex Resonances in and beyond the Religious Field" des Centrums für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) und bildet dessen Forschungsschwerpunkt. Das Bochumer KHK erforscht die Dynamiken der Entstehung und Verbreitung von Religionen, die wechselseitigen Durchdringungen religiöser Traditionen und deren Verdichtungen in den komplexen Gebilden der sogenannten „Weltreligionen“ im euro-asiatischen Raum.</p>
<p>Das Käte-Hamburger-Kolleg sucht zwei Hilfskräfte (SHK) à 7,5 Std./Woche für 7 Monate für den IT-Bereich. </p>
<p><strong>Aufgaben:</strong></p>
<ul>
<li>Installation von Hard- und Software</li>
<li>Anwenderbetreuung bei auftretenden Hard- und Softwareproblemen</li>
<li>Betreuung und Wartung der vorhandenen IT-Technik sowie Behebung von Störungen</li>
<li>Aufnahme der Gerätschaften in eine Inventarliste</li>
<li>vorherige Recherche und Bestellung von Tonern, Papier, Software etc</li>
<li>Unterstützung auch technischer Art bei internationalen Veranstaltungen etc.</li>
</ul>
<p>Die Arbeitszeiten sowie der Beginn der Beschäftigung (baldmöglichst) können individuell vereinbart werden. Arbeitsort ist das Käte Hamburger Kolleg im CERES-Gebäude, Universitätsstraße 90a, 44789 Bochum.</p>
<p><strong>Anforderungen:</strong></p>
<ul>
<li>Detailwissen und sicherer Umgang in den Bereichen Server, Netzwerk, Betriebssysteme, Microsoft-Office-Produkten</li>
<li>Team- und Kommunikationsfähigkeit</li>
<li>eigenständiges, zielgerichtetes und sorgfältiges Arbeiten</li>
<li>Belastbarkeit und Flexibilität in den wechselnden Aufgabenfeldern</li>
<li>sehr gute Deutschkenntnisse</li>
<li>gute Englischkenntnisse(Wort und Schrift)</li>
</ul>
<p>Bitte die Bewerbungsunterlagen mit einem tabellarischen Lebenslauf bis zum 7. Februar 2017 per E-Mail an <a href="mailto:religionswissenschaft@rub.de ">religionswissenschaft@rub.de</a> senden. Bei Rückfragen steht Ihnen Ina Heisterkamp gerne unter der Telefonnummer 0234 32-28272 zur Verfügung. </p>
<p>Die offizielle Stellenausschreibung finden Sie <a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/student-hilfskraft-2-studentische-hilfskraefte-fuer-den-it-bereich-der-zwe-ceres-bo-2017-01-17-99590" target="_blank">hier</a>.</p>
Stellenanzeige: Zwei studentische Hilfskräfe im Forschungsprojekt DiGA2017-01-16T17:08:49+00:002017-01-16T17:38:28.523484+00:00Frederik Elwerthttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenanzeige-zwei-studentische-hilfskrafe-im-forschungsprojekt-diga/<p>Das <a href="http://ceres.rub.de/de/forschung/projekte/diga/" target="_blank">Forschungsprojekt DiGA (Digitalisierung Gandharischer Artefakte)</a> hat es sich zum Ziel gesetzt, die Konzeptualisierung der Digitalisierung eines Korpus buddhistischer Artefakte des 1.–5. Jh. n.Z. aus der historischen Region Gandhara (heutiges Afghanistan/ Pakistan) durchzuführen, die sich in pakistanischen Museumsbeständen befinden. Dabei geht es zum einen darum, bedrohtes kulturelles Erbe zu sichern, und zum anderen bestehende Forschungsdesiderate im Bereich gandharische Kunst und Buddhismus aufzuarbeiten. Zu diesem Zweck versucht DiGA, geeignete digitale Instrumente zu identifizieren und zu konzeptualisieren, die zur Lösung der genannten Fragestellungen beitragen können.</p>
<p>DiGA sucht zwei Hilfskräfte (SHK) für 9 Std./Woche befristet bis zum 31.10.2017. Die Vergütung erfolgt gemäß den Sätzen der Ruhr-Universität Bochum.</p>
<h3>Studentische Hilfskraft 1: Historisch-materiale Konzepterstellung</h3>
<h5>Aufgaben:</h5>
<ul>
<li>Bibliographische Recherche zu Buddismus und Kunst in Gandāra</li>
<li>Datensammlung und Inventarisierung des Corpus</li>
<li>Erstellung einer Terminologie zur Beschreibung der Objekte</li>
<li>Allgemeine Unterstützung der Projektmitarbeiter</li>
</ul>
<h5>Anforderungen:</h5>
<ul>
<li>Grundkenntnisse des Buddhismus</li>
<li>Gute Kenntnisse bei der Literaturrecherche inklusive Online-Literaturdatenbanken</li>
<li>Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift</li>
<li>Erfahrungen mit Literaturverwaltungsprogrammen (Citavi, Zotero, etc.) sind von Vorteil</li>
</ul>
<h3>Studentische Hilfskraft 2: Technische Konzepterstellung und Implementierung</h3>
<h5>Aufgaben:</h5>
<ul>
<li>Identifikation geeigneter technischer Vokabularien</li>
<li>Installation und Verwaltung eines Test-Servers</li>
<li>Installation geeigneter Objekt-Datenbanken</li>
<li>Daten-Upload und -Verwaltung</li>
<li>Allgemine Unterstützung der Projektmitarbeiter</li>
</ul>
<h5>Anforderungen:</h5>
<ul>
<li>Erfahrungen mit Linux-Servern</li>
<li>Erfahrungen mit der Einrichtung von Content Management Systemen</li>
<li>Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift</li>
<li>Kenntnisse der Grundlagen von Linked Open Data sind von Vorteil</li>
</ul>
<p>Bitte die Bewerbungsunterlagen mit einem tabellarischen Lebenslauf bis zum 31. Januar 2017 per E-Mail mit dem Betreff „Bewerbung Hilfskraftstelle DiGA“ an <a href="mailto:frederik.elwert@rub.de">frederik.elwert@rub.de</a> senden.</p>
<p>Bewerber/innen werden gebeten, im Anschreiben kurz ihr Interesse an der Stelle darzustellen.</p>
<p>Bei Rückfragen steht Ihnen Frederik Elwert gerne unter der Telefonnummer 0234 32-23024 zur Verfügung.</p>
Jetzt bewerben für JewsEast Summer School, 10-21 Juli 2017, Budapest2017-01-12T12:58:09+00:002017-01-12T15:35:04.668475+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/nun-bewerben-fur-jewseast-summer-school/<p><!--StartFragment-->Interessierte Studierende können sich ab jetzt für die neue internationale Summer School <em>Jews and Christians between the Mediterranean and the Indian Ocean: Co-existence and Conflict 600-1800 CE </em>bewerben. Sie findet vom 10. bis 21. Juli 2017 an der Central European University in Budapest statt.</p>
<p>In der Summer School erhalten Studierende Einblicke in die verschiedenen Interaktionsformen zwischen Juden und Christen im Mittelmeerraum, dem Nahen Osten, dem Kaukasus, dem Horn von Afrika und dem Indischen Ozean vom 6. bis 18. Jahrhundert. Dieses Thema verfolgt gleichermaßen das Forschungsprojekt <a href="http://www.jewseast.org/" target="_blank">JewsEast</a>, das sich zum Ziel gesetzt hat, mit dem Blick auf die Beziehungen zwischen Juden und orthodoxen bzw. altorientalisch-orthodoxen Christen seit der Entstehung des Islam im 6. Jh. bis zur Abschaffung des Mogulreiches in Indien durch die britische Kolonialmacht im 18. Jh. ein neues Forschungsgebiet zu etablieren.</p>
<p>Dabei wird das Bild der jüdisch-christlichen Beziehungen unter den Bedingungen von Gesellschaften, die mehrheitlich muslimisch oder auch hinduistisch sind, neu entworfen. Die Erforschung dieser interreligiösen Dynamiken erfolgt kulturgeschichtlich, gerade wegen des geografisch enorm ausgedehnten Gebietes, zwischen den Regionen Nordafrika, dem östlichen Mittelmeerraum, Westasien und dem Kaukasus und Südindien, die scheinbar unabhängig voneinander bestanden, real aber durch Handels- und Reiserouten mannigfaltig verbunden waren.</p>
<p>Der Summer School Kurs hat zwei Ziele:</p>
<ol>
<li>die Ergebnisse des Forschungsprojektes JewsEast einem größeren Publikum zu präsentieren,</li>
<li>interessierte Forscher/innen und Studierende die notwendigen Fähigkeiten und Methoden (linguistisch, philologisch, historiografisch) zu vermitteln, die für eine Erforschung des Feldes notwendig sind.</li>
</ol>
<p>Die Summer School ist für Forscher/innen, Doktorand/innen und fortgeschrittene Studierende in MA-Studiengängen gedacht, vor allem für die Fächer Religionswissenschaft, Geschichtswissenschaft, Kulturwissenschaft und jene Fächer, die von einem tieferen historischen Verständnis aktueller Konfliktregionen profitieren.</p>
<p>Anmeldeschluss ist der 1. März 2017.</p>
<p>Mehr Informationen stellt die Website zur Summer School der CEU <a href="https://summeruniversity.ceu.edu/jewschristians-2017/travel" target="_blank">hier zur Verfügung.</a></p>
Stellenausschreibung: Wissenschaftliche Hilfskraft im Forschungsprojekt relNet2017-01-05T13:43:03+00:002017-01-05T13:53:01.414625+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-wissenschaftliche-hilfskraft-im-forschungsprojekt-relnet/<p><!--StartFragment--></p>
<p>Ab sofort sucht das relNet-Team nach Unterstützung: gesucht wir eine wiss. Hilfskraft, die das Projekt u.a. im Bereich der Datenbank- und Literaturrecherche sowie der Organisation unterstützen soll (9,5 Std./Woche). Zu den Anforderungen gehört (neben anderen Eigenschaften) ein abgeschlossenes Bachelor-Studium der Religionswissenschaft oder eines verwandten Faches.</p>
<p>Die genauen Voraussetzungen, weitere Details zum Stellenangebot sowie Kontaktinformationen finden sich auf den Seiten des <a href="https://www.stellenwerk-bochum.de/jobboerse/wissenschaftl-hilfskraft-wissenschaftliche-hilfskraft-bachelor-fuer-das-forschungsprojekt-relnet-bo-2016-12-15-95772" target="_blank">Stellenwerks der Ruhr-Universität Bochum.</a></p>
<p><!--EndFragment--></p>
Religion und Pop: WDR 1Live interviewt CERES-Fachleute2016-12-21T11:37:49+00:002017-01-09T11:20:56.155988+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/religion-und-pop-wdr-1live-interviewt-ceres-fachleute/<p>Ob die spritiuellen Wurzeln verschiedener popmusikalischer Genres, ob die Bühneninszenierung von singenden Popdiven, ob die Verehrung von Stars und Sternchen durch ihre Fans - die Kombination Popmusik und Religion wird immer wieder gerne diskutiert. Zumeist bleibst es bei losen Assoziationen, die vermeintliche Eindeutigkeiten unterstreichen. Aber es gibt auch eine dezidiert wissenschaftliche Forschung zu diesem Themengebiet.</p>
<p>Heute und morgen Abend widmet sich von 20 bis 23 Uhr die Sendung "Plan B" von WDR 1Live dem großen Thema Popmusik. Damit es nicht bei losen Assoziationen über die Verbindungen von Pop und Religion bleibt, wurden Dr. Licia Di Giacinto und Dr. Tim Karis vom Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) interviewt. Sie gehen in ihren O-Tönen unterschiedlichen Phänomenen nach.</p>
<p><strong>Informationen zur Sendung:</strong></p>
<p><a href="http://www1.wdr.de/radio/1live/index.html" target="_blank">WDR 1Live - "Plan B"</a><br />
21. Dezember 2016, 20:00 - 23:00 Uhr<br />
22. Dezember 2016, 20:00 - 23:00 Uhr</p>
<p><a href="http://reportage.einslive.de/pop-und-religion#22065" target="_blank">Hier klicken zum Nachhören</a></p>
Wichtige Informationen zur Änderung des Urheberrechts2016-12-14T08:59:04+00:002016-12-15T14:58:32.622576+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/informationen-zur-anderung-des-urheberrechts/<p>UPDATE 15. Dezember 2016:</p>
<p>Die gemeinsame Arbeitsgruppe der drei Verhandlungspartner Hochschulrektorenkonferenz, Kultusministerkonferenz und VG Wort hat rasch eine Zwischenlösung erarbeitet. Darauf basierend haben die Verhandlungspartner vereinbart, die pauschale Abgeltung der Ansprüche der VG Wort nach §52a Urheberrechtsgesetz zunächst bis zum 30. September 2017 fortzuführen.</p>
<p>Diese Vereinbarung ermöglicht es den Hochschulen, die elektronischen Semesterapparate im bisherigen Umfang auch über den 31. Dezember 2016 hinaus zu nutzen. Hochschulrektorenkonferenz, Kultusministerkonferenz und VG Wort haben außerdem vereinbart, „in den nächsten Monaten eine für alle Beteiligten praktikable und sachgerechte Lösung zu entwickeln", wie es in einem Schreiben vom 15. Dezember 2016 des NRW-Wissenschaftsministeriums an alle Hochschulen des Landes heißt.</p>
<p>URSPRÜNGLICHE NACHRICHT:</p>
<p>Am 31. Dezember 2016 laufen die bisherigen Vereinbarungen zwischen der Kultursministerkonferenz und VG Wort aus. Die damit einhergehenden Veränderungen beim Urheberrechtsgesetz wirken sich auf die Bereitstellung elektronischer Dokumente auf Lernplattformen aus.</p>
<p>Da die Ruhr-Universität Bochum wie alle Hochschulen Nordrhein-Westfalens die neuen Rahmenvereinbahrungen nicht übernehmen, wurden die Lehrenden vom Rektorat aufgefordert entsprechende Dokumente auf den Plattformen Moodle und Blackboard spätestens bis zum 31. Dezember 2016 zu löschen beziehungsweise für den weiteren Zugriff zu sperren. Ab dem 1. Januar 2017 werden alle Literaturdateien nicht mehr zugänglich sein.</p>
<p>Der Studiendekan des Centrums für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) empfiehlt allen Studierenden, schnellstmöglich sämtliche Literatur für das laufende Semester herunterzuladen.</p>
<p>Ob in den nächsten Wochen eine einvernehmliche Lösung für die Handhabung des Urheberrechts in Bezug auf die Lehre an Hochschulen gefunden wird, ist offen. Zur Zeit tagt die gemeinsame Arbeitsgruppe der drei Verhandlungspartner Hochschulrektorenkonferenz, Kultusministerkonferenz und VG Wort. Die Arbeitsgruppe soll rechtzeitig vor dem Jahresende 2016 einen Lösungsvorschlag vorlegen. Die Partner wollen damit eine bruchlose weitere Nutzung digitaler Dokumente an den deutschen Hochschulen über die Jahreswende hinaus gewährleisten. Für mehr Informationen zum Stand dieser Verhandlungen informiert das <a href="http://news.rub.de/hochschulpolitik/2016-12-01-urheberrecht-pauschale-abgeltung-wird-doch-zunaechst-fortgefuehrt" target="_blank">RUB-Newsportal.</a></p>
Wahlen zum RUB Studierendenparlament 2016-12-06T15:00:02+00:002016-12-06T15:25:23.350788+00:00Hendrik Hellmannhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/wahlen-zum-rub-studierendenparlament/<p><!--StartFragment-->Dass Wahlen durchaus etwas bewirken, lässt sich in den vergangenen Monaten plastisch in verschiedenen europäischen Ländern und den USA beobachten.</p>
<p>In dieser Woche, also vom 05. bis 09.12.2016, finden die Wahlen zum 50. Studierendenparlament der RUB statt. Das ist zwar keine Wahl für eine Regierung, aber dennoch eine demokratische Abstimmung, wer für die Studierenden sprechen und sie vertreten soll. Nur durch Wahlen auf verschiedenen Ebenen formt sich eine demokratische Gesellschaft als Ganzes.</p>
<p>Auf Anfrage der Fachschaft Religionswissenschaft hat der allgemeine Wahlausschuss des StuPa mitgeteilt, dass alle Studierenden der Religionswissenschaft noch der Fakultät für Evangelische Theologie zugeordnet werden, obwohl es schon 2015 eine institutionelle Trennung gab.</p>
<p><strong>Die Wahlurne für alle Studierenden in den Studiengängen der Zentralen Wissenschaftlichen Einrichtung CERES befindet sich deshalb in GA-Gebäude auf dem Campus. </strong><br />
<br />
Die Fachschaft Religionswissenschaft wünscht eine rege Wahlbeteiligung. Sollte es Probleme beim Wählen geben, bitte direkt an die Fachschaft unter <a href="mailto:religionswiss.fachschaft@googlemail.com">religionswiss.fachschaft@googlemail.com</a> melden! <!--EndFragment--></p>
Weltwärts und Praxisnah: Infoveranstaltung für Studierende am CERES2016-11-28T13:26:05+00:002016-11-28T14:23:10.821718+00:00Hanna Steppathttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/weltwarts-und-praxisnah-infoveranstaltung-fur-studierende-am-ceres/<p>Ob Erasmus-Programm oder DAAD-Stipendium; ob CERES-Partnerinstitute oder frei gewählte Studienorte; ob Studium, Sprachkurs oder Praktikum in den Semesterferien: Die Planung eines Auslandsaufenthaltes im Studium der Religionswissenschaft bringt eine ganze Reihe an Fragen mit sich.</p>
<p>Die Studienberatung der CERES Lehreinheit bietet deshalb eine Informationsveranstaltung rund um die Themen Auslandsaufenthalt und Praktika für alle Studierende der Religionswissenschaft an. Sie findet am 14. Dezember 2016 zwischen 14 - 16 Uhr auf dem RUB Campus im HZO 60 statt. Die Veranstaltung ist so gestaltet, dass neben der Präsentation von fachspezifischen Informationen, den persönlichen Anliegen der Studierenden zum Thema viel Zeit eingeräumt wird.</p>
<p>Allgemeine Informationen rund um Auslandsaufenthalte und Praktika stellt die Website der CERES Lehreinheit <a href="http://studium.ceres.rub.de/de/berufsorientierung/auslandsaufenthalte/" target="_blank">hier</a> und <a href="http://studium.ceres.rub.de/de/berufsorientierung/berufspraktikum/" target="_blank">hier</a> bereit.</p>
Stellenausschreibung: Doktorandenstelle (75 %, TV-L 13) im Doktorandenkolleg RePliR2016-11-21T11:00:00+00:002016-11-18T17:13:47.882437+00:00Sarah J. Jahnhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/stellenausschreibung-replir/<p><!--StartFragment-->Das interdisziplinäre Fortschrittskolleg <a href="http://ceres.rub.de/de/forschung/projekte/replir/" target="_blank"><em>Religiöse Pluralität und ihre Regulierung in der Region </em></a>(RePliR) schreibt bis zum 31. Dezember 2016 eine Doktoranden/innenstelle (75%, TV-L 13) aus.</p>
<p>Für das Kolleg wird ein/e Doktorand/in gesucht. Das Promotionsprojekt sollte z. B. eine der folgenden Problemlagen fokussieren:</p>
<ul>
<li>Bildung und Religion (z. B. Religions-, Sport-, und Biologieunterricht, Schulleben und Schulkultur im Kontext multireligiöser Heterogenität, Religionspolitik als Bildungspolitik, religiöse Bildung im öffentlichen Raum, Religion in Schulbüchern)</li>
<li>Recht und Religion (z. B. Anerkennung von Religionsgemeinschaften als Körperschaften des öffentlichen Rechts, Konflikte religiöser Vorschriften mit dem staatlichen Recht)</li>
<li>Wirtschaft und Religion (z. B. Islamic Finance in Deutschland, Diversity Management in Unternehmen, religiöse Vielfalt und Arbeitsmarktpartizipation)</li>
</ul>
<p>Bewerbungen mit Promotionsprojekten zur Regulierung religiöser Pluralität jenseits der genannten Themen sind ebenfalls möglich.</p>
<p>Das Kolleg wird vom Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) der Ruhr-Universität Bochum zusammen mit dem Centrum für Religion und Moderne (CRM) der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster gemeinsam getragen und vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert.</p>
<p><a href="https://www.uni-muenster.de/Religion-und-Moderne/aktuelles/stellenausschreibung_fortschrittskolleg.html" target="_blank">Mehr Informationen auf der Website des CRM</a></p>
Neue Reihe: Abendgespräche zum Buddhismus starten2016-11-17T17:00:00+00:002016-11-18T17:14:36.095725+00:00Martin Radermacherhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/abendgesprache-zum-buddhismus/<p>Wann entstand der Buddhismus und wie und warum breitete er sich über den asiatischen Kontinent aus? Welche Bedeutung hat der Buddhismus für die Kunst? Was erzählen die Exponate der <a href="http://www.situation-kunst.de/situation-kunst-index.htm" target="_blank">Situation Kunst (für Max Imdahl)</a> über die buddhistische Geschichte?</p>
<p>Diese und mehr Fragen werden in der Vortragsreihe "In der Dämmerung erblüht der Lotus" thematisiert. Am Donnerstag, 24. November 2016, findet von 18:00 bis 20:00 Uhr der erste von fünf Vorträgen zur buddhistischen Kunst und Religion in der Reihe statt. Dr. Patrick Krüger, Indologe und Kunsthistoriker am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES), wird zum Thema „Der Buddha und die Anfänge des Buddhismus“ referieren.</p>
<p>Die Vorträge sind als Abendgespräche konzipiert: Nach einem einführenden kurzen Referat in der Bibliothek der Situation Kunst (für Max Imdahl) werden die Besucher die Gelegenheit haben, direkt vor den Objekten im Asien-Raum der Sammlung vertiefend ins Gespräch zu kommen. Der Vortragsabend ist der Auftakt einer fünfteiligen Reihe, die das Ziel verfolgt, Kenntnisse zur buddhistische Kultur und ihren Kunstobjekten allgemeinverständlich zu vermitteln bzw. zu vertiefen. Die Vorträge können unabhängig voneinander besucht werden und finden statt am:</p>
<ul>
<li><a href="http://ceres.rub.de/de/veranstaltungen/der-dammerung-erbluht-der-lotus-1/" target="_blank">Do., 24. November 2016, 18:00–20:00 Uhr</a></li>
<li><a href="http://ceres.rub.de/de/veranstaltungen/der-dammerung-erbluht-der-lotus-2/" target="_blank">Do., 15. Dezember 2016, 18:00–20:00 Uhr</a></li>
<li><a href="http://ceres.rub.de/de/veranstaltungen/der-dammerung-erbluht-der-lotus-3/" target="_blank">Do., 12. Januar 2017, 18:00–20:00 Uhr</a></li>
<li><a href="http://ceres.rub.de/de/veranstaltungen/der-dammerung-erbluht-der-lotus-4/" target="_blank">Do., 09. Februar 2017, 18:00–20:00 Uhr</a></li>
<li><a href="http://ceres.rub.de/de/veranstaltungen/der-dammerung-erbluht-der-lotus-5/" target="_blank">Do., 09. März 2017, 18:00–20:00 Uhr</a></li>
</ul>
<p>Die Ausstellungsräume von Situation Kunst (für Max Imdahl) sind Teil der Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum und befinden sich im Parkgelände von Haus Weitmar. An den Abendgesprächen können aufgrund der gegebenen Räumlichkeiten jeweils nur 25 Besucher/innen teilnehmen. Alle Abendgespräche sind kostenfrei. In den Pausen werden Getränke und Snacks gereicht.</p>
Feedback von Master-Studierenden gefragt2016-11-14T15:09:23+00:002016-11-14T15:48:24.520677+00:00Hendrik Hellmannhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/feedback-von-master-studierenden-gefragt/<p><!--StartFragment-->Der <a href="http://www.ruhr-uni-bochum.de/fsr-relwiss/" target="_blank">Fachschaftsrat Religionswissenschaft</a> lädt alle Studierende des Masterprogramms Religionswissenschaft für eine Feedbackrunde ein: In dieser Runde sollen die Vor- und Nachteile der Struktur des jetzigen MA-Studiengangs thematisiert werden, damit diese dann in der MA-Reform berücksichtigt werden können. Konstruktive Kritik, Rückmeldung über Umsetzbarkeit in der Praxis und Wünsche, z. B. für eine zukünftige Seminarstruktur, sind gerne willkommen.</p>
<p>Die Veranstaltung findet am 24. November 2016 zwischen 10 -12 Uhr im Raum 0.13 (Turfan) in der Universitätsstr. 90a statt.</p>
<p>Die Mitglieder des Studienberats werden anwesend sein und freuen sich über zahlreiches Erscheinen und auf das Feedback. Die Rückmeldungen sollen den Dozierenden helfen, den zukünftigen MA-Studiengang besser zu strukturieren und so das Studium insgesamt zu verbessern.</p>
Erstsemesterstundenplan für B.A.-Studierende online2016-10-19T15:05:03+00:002016-10-19T15:22:20.288384+00:00Hanna Steppathttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/erstsemesterstundenplan-studierende-online/<p>Am Studienbeginn gibt es viel zu managen und organisieren. Damit das religionswissenschaftliche Studium ohne große Schwierigkeiten beginnen kann, hat die CERES-Lehreinheit einen <a href="http://static.ceres.rub.de/media/uploads/2016/10/19/erstsemesterstundenplan_ba_ws2016-17.pdf">Erstsemesterstundenplan</a> aufgestellt.</p>
<p>Welche Seminare und Vorlesungen müssen im ersten Studiensemester besucht werden? Welche Kurse können ausgewählt werden? - Der <a href="http://static.ceres.rub.de/media/uploads/2016/10/19/erstsemesterstundenplan_ba_ws2016-17.pdf">Erstsemesterstundenplan</a> gibt dazu eine erste Übersicht.</p>
<p>Für alle Rückfragen steht die CERES-Studienkoordinatorin <a href="http://ceres.rub.de/de/personen/hanna-steppat/" target="_blank">Hanna Steppat</a> gerne zur Verfügung.</p>
Verstärkung in der Lehreinheit2016-10-19T06:00:00+00:002016-10-19T07:23:04.701539+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/verstarkung-der-lehreinheit/<p>Mit Beginn des Wintersemesters nehmen nicht nur Erstsemester-Studierende ihr B.A.-Studium auf: Das CERES begrüßt auch drei neue Kolleg/innen in der Lehreinheit Religionswissenschaft.</p>
<p>So wird die neu eingerichtete Professur für Westasiatische Religionsgeschichte fortan durch einen wissenschaftlichen Mitarbeiter in Lehre und Forschung unterstützt: Dr. Götz König (Bild links) studierte <!--StartFragment--> Philosophie, Germanistik und Iranistik. Er forscht u. a. zur iranische Geistesgeschichte und zum Zoroastrismus. Im angefangenen Wintersemester bietet er einen Kurs zur zoroastrischen Literatur und Religion an.</p>
<p>Dr. Maren Freudenberg (Foto mittig) richtet ihren Blick dagegen auf die Religionsgeschichte der USA. Die promovierte Soziologin interessiert sich für die manigfaltigen Verbindungen von Religionen, Gesellschaft und Kultur in den Vereinigten Staaten. Sie unterrichtet im Wintersemster 2016/17 sowohl im B.A.- als auch M.A.-Studiengang zu diesem Thema. Mittelfristig wird sie im systematischen Bereich in ihren Kursen auch Theorien sozialer und kultureller Transformation und qualitative empirische Forschungsmethoden thematisieren.</p>
<p>Darüber hinaus wird der systematische Bereich auch von Judith Stander (Foto rechts) verstärkt. Sie hat gerade ihre Dissertation im Fach Religionswissenschaft an Universität Münster zum Thema Religionen in den Medien abgeschlossen. Im Wintersemester biete sie für B.A.-Studierende deshalb das Seminar "Religion und Medien" an. Zukünftig wird sie den Kurs zur "Angewandten Religionswissenschaft" mitbetreuen. Neben der Lehre ist Judith Stander auch im Wissenstransfer für den Bereich "Religionswissenschaft und Schule" zuständig.</p>
Studienbeginn für Erstsemester2016-10-18T14:40:38+00:002016-10-18T15:15:00.095597+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/studienbeginn-fur-erstsemester/<p>Es gibt lyrische Sprichwörter, die durch ständigen Gebrauch abnutzen. So z. B. die Zeile aus einem Gedicht Hermann Hesses, die da lautet: "Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne." Sie wird gerne in Festreden bei Auftaktveranstaltungen oder beim Studienbeginn zitiert.</p>
<p>Nicht so dieses Jahr auf Einführungsveranstaltung in den B.A.-Studiengang Religionswissenschaft zu dem mehr als 70 frisch eingeschriebene Studierende kamen. Sie lernten vielmehr in einem Crash-Kurs, was es heißt, Religionswissenschaft zu studieren, welche Fragen dieses Fach fokussiert und wie das Studium aufgebaut ist. Präsentiert wurde die Veranstaltung vom Studiendekan Dr. Jens Schlamelcher und der Studienkoordinatorin Hanna Steppat. Im Anschluss daran lud der Fachschaftsrat Religionswissenschaft zu einem späten Frühstück ein.</p>
<p>Auch wenn Hesses Diktum nicht zitiert wurde, das Thema Zauber wird die B.A.-Studierenden nolens volens begleiten - und das über den Anfang hinaus. Spätestens in den religionsgeschichtlichen Einführungskursen werden sie Vorhersagepraktiken in den antiken Religionen des Mittelmeers kennenlernen oder Literatur zu schamanistischen Magieritualien in Zentralsien lesen.</p>
Informationen für Studienanfänger/innen WS2016/172016-10-13T11:48:49+00:002016-10-13T14:04:14.290666+00:00Hanna Steppathttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/informationen-fur-studienanfangerinnen-ws201617/<p>Das Wintersemester 2016/17 hat begonnen und die Vorlesungszeit fängt am 17. Oktober 2016 an. Um allen Studienanfänger/innen den Start zu erleichtern, haben der Studiendekan und die Studienkoordinatorin die wichtigsten Informationen zusammengetragen: </p>
<h3>CERES-Erstitag</h3>
<p>Am Dienstag, dem 18. Oktober 2016 findet wie jedes Jahr zum Beginn des Wintersemesters der CERES-Erstitag statt:</p>
<ul>
<li>10:00 - 12:00 Uhr: <strong><a href="http://studium.ceres.rub.de/de/veranstaltungen/erstsemester-einfuhrung/" target="_blank">Einführungsveranstaltung mit inhaltlicher Einführung in das Fach und verpflichtender Studienberatung</a> </strong><br />
(CERES-Palais, Universitätsstraße 90a, 4. Etage, Raum "Ruhrpott" 4.13)</li>
<li>12:00 - 14:00 Uhr: <strong>Erstsemester-Frühstück</strong>, organisiert vom Fachschaftsrat Religionswissenschaft<br />
(CERES-Palais, Universitätsstraße 90a, Erdgeschoß, Raum "Turfan" 0.13)</li>
</ul>
<h3>Eigene Website für Studiengänge</h3>
<p>Weitere Informationen sind auf der CERES-Studium-Website unter <a href="http://studium.ceres.rub.de/">http://studium.ceres.rub.de/</a> aufgeführt. Die für Studierende relevanten Informationsveranstaltungen sind auf der Startseite im unteren Bereich aufgeführt.</p>
<p>Hilfreich für alle Studienanfänger/innen ist es, sich mit den Dokumenten des B.A.-Studienganges vertraut machen. Sie befinden sich unter <a href="http://studium.ceres.rub.de/de/studium/bachelor-arts/dokumente/">http://studium.ceres.rub.de/de/studium/bachelor-arts/dokumente/ </a></p>
<p>Um immer auf dem neuesten Stand zu sein, was Änderungen im Vorlesungsverzeichnis, Sprechzeiten von Dozierenden, Veranstaltungen des Fachschaftsrates und vieles mehr angeht, wird allen Studienanfänger/innen empfohlen, sich in die Mailingliste einzutragen: <a href="http://lists.ruhr-uni-bochum.de/mailman/listinfo/relwiss-info" target="_blank">http://lists.ruhr-uni-bochum.de/mailman/listinfo/relwiss-info</a></p>
<h3>Lehrveranstaltungen im Wintersemester 2016/17<img alt="" src="http://static.ceres.rub.de/media/filer_public_thumbnails/filer_public/d2/c3/d2c306de-a9b4-4393-bce8-f8ff644ccfd8/20161013_erstis.jpg__320x0_q85_subject_location-417%2C127_subsampling-2.jpg" style="float:right; height:213px; margin:3px; width:320px" /></h3>
<p>Zu den Pflichtveranstaltungen im Wintersemester gehören die Vorlesung „Einführung in die Religionswissenschaft“ (Mi 16 -18 Uhr), und das Tutorium „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“ (Mi 14 -16, ansonsten unterschiedliche Tutoriumstermine).<br />
Zu der Vorlesung „Einführung in die Religionswissenschaft“ gehört weiterhin ein verpflichtendes Tutorium. Die Tutorien finden zu verschiedenen Zeiten statt; die Aufteilung findet in der ersten Vorlesungssitzung statt. </p>
<h3>Einschreibungen</h3>
<p>Da Religionswissenschaft ein zulassungsfreies Studienfach ist, schreiben sich jedes Semester recht viele Studierende in das Fach Religionswissenschaft ein. All jene die sich nur eingeschrieben haben, weil sie noch auf einen Platz in einem anderen Studienfach hoffen, müssen keine Veranstaltungen in der Religionswissenschaft besuchen. All jene, die entweder Zweifel mit ihrer Studienfachwahl haben oder sich unsicher sind, in den kommenden Semestern einen Platz in ihrem Wunschfach zu bekommen, wird der Besuch der Pflichtveranstaltungen im Fach Religionswissenschaft empfohlen. </p>
<h3>Kontakt</h3>
<p>Bei weiteren Fragen und Problemen können sich alle Studienanfänger/innen gerne an die <a href="http://ceres.rub.de/de/personen/hanna-steppat/" target="_blank">CERES Studienkoordinatorin Hanna Steppat</a> wenden.</p>
<p>Die Mitarbeiter/innen des CERES wünschen allen Studienanfänger/innen einen guten Start in die wohl aufregenste Phase des Lebens: das Studium. - Wir freuen uns, Sie bald persönlich kennenzulernen!</p>
Neue Prüfungsordnung für B.A.-Studiengang in Kraft getreten2016-10-10T13:32:26+00:002016-10-13T14:15:05.785150+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/neue-pruefungsordnung-ba/<p>Mit dem Start des Wintersemesters 2016/17 tritt eine neue Prüfungsordnung für den B.A.-Studiengang Religionswissenschaft am CERES in Kraft. So gibt es in der neuen Ordnung z. B. grundlegende Veränderungen bei den Modulen und Lehrveranstaltungen.</p>
<p>Die neue Prüfungsordnung gilt für alle Studierende, die sich im Wintersemester 2016/17 in das B.A.-Studienfach Religionswissenschaft eingeschrieben haben. Für alle, die in einem höheren Fachsemester studieren, bleibt weiterhin die bisherige Prüfungsordnung (PO 2011/12) gültig. Allerdings ist es möglich, dass fortgeschrittene B.A.-Studierende in die neue Prüfungsordnung wechseln. Da die neue Ordnung eine Reihe von Verbesserungen für Studierende vorsieht, sollte ein solcher Wechsel in Betracht gezogen werden.</p>
<p>Die neue Prüfungsordnung wird in Kürze auf den Internetseiten der CERES-Lehreinheit veröffentlicht. Darüber hinaus wird die Prüfungsordnung allen interessierten Studierenden auf einer Infoveranstaltung am Montag, den 17. Oktober 2016, 14-16 Uhr, Raum „Turfan“ (0.13, CERES-Palais) vorgestellt.</p>
<div style="background:#eee;border:1px solid #ccc;padding:5px 10px;">Update: Die neue Prüfungsordnung und weitere Dokumente sind <a href="http://studium.ceres.rub.de/de/studium/bachelor-arts/dokumente/" target="_blank">hier</a> online.</div>
Neue CERES-Websites gestartet2016-09-08T09:32:34+00:002016-09-08T16:07:45.718656+00:00Frederik Elwerthttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/neue-ceres-websites-gestartet/<p>Es ist soweit: Seit heute sind die neu gestalteten und grundlegend überarbeiteten Websites des Centrums für Religionswissenschaftliche Studien online. Neben der Seite des <a href="http://ceres.rub.de">CERES</a> selbst gehören dazu die Seiten der am CERES angesiedelten Forschungsprojekte wie etwa des <a href="http://khk.ceres.rub.de">Käte Hamburger Kollegs</a> <em>Dynamiken der Religionsgeschichte</em> oder auch abgeschlossener Forschungsprojekte. Ganz neu hinzugekommen ist eine eigene Seite für den <a href="http://studium.ceres.rub.de">Studiengang Religionswissenschaft</a>. Damit finden Studierende alle wichtigen Informationen nun übersichtlicher an einem Ort. Insgesamt gibt es mittlerweile neun Websites, die von CERES betrieben werden.</p>
<p>Die bisherige Website war seit 2010 online. Der jetzt erfolgte Re-Launch bringt ein aktualisiertes Design, das sich an der neuesten Version des Corporate Designs der Ruhr-Universität richtet. Über die Nutzung von grafisch gestalteten Karten sind die Seiten übersichtlicher und informativer geworden. Auch hinter den Kulissen wurde die Website grundlegend modernisiert. Damit sind Erweiterungen der Websites um neue Funktionen in Zukunft leichter möglich.</p>
<p>Die neu gestaltete Website bringt im neuen Gewand weiterhin alle wichtigen Informationen über die Aktivitäten des CERES, aktuelle Meldungen, Veranstaltungen und Ansprechpartner.</p>
Fit in religiöser Vielfalt! - Studierende entwickeln Weiterbildungskonzepte für Stadtverwaltung 2016-09-05T11:55:35+00:002016-09-05T12:04:08.294532+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/fit-vielfalt-studierende-weiterbildungskonzepte/<p>Wie kann eine Stadtverwaltung ihre Mitarbeiter/innen fit für religiöse Vielfalt machen? Welche Herausforderungen bringt das Zusammenleben von Menschen verschiedener Religionen und Weltanschauungen für die öffentliche Verwaltung? Diese Fragen waren zentral für Studierende des Lehrforschungsprojekts „<a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/lehrprojekte/fit-religioser-vielfalt">Fit in religiöser Vielfalt! Materialien zur außerakademischen Wissensvermittlung über religiöse Vielfalt in Nordrhein-Westfalen</a>“</p>
<p>Unter der Leitung von Dr. Sarah J. Jahn (CERES) konzipierten Master-Studierende der Religionswissenschaft im Sommersemester 2016 thematisch geeignete Weiterbildungsmaßnahmen für Mitarbeiter/innen der Stadtverwaltung. So wurden zielgruppen- und bedarfsorientiert Konzepte und Materialien entwickelt. Dazu war es nötig, dass sich die Studierenden in die Themen religiöse Vielfalt, religionswissenschaftliche Fachdidaktik und öffentliche Verwaltung einarbeiten. Dieser Lernprozess wurde durch eine enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Praxispartnern begleitet. Das Lehrforschungsprojekt baute zudem auf Forschungsprojekte am CERES auf, so z. B. zur religiösen Landschaft in Nordrhein-Westfalen (Leitung Prof. Dr. Volkhard Krech) und auf eine Befragung der Mitarbeiter/innen der Stadt Bochum zu religiöser Vielfalt (Dr. Sarah J. Jahn).</p>
<p><strong><em>Von Infoblättern zu Podcasts</em></strong></p>
<p>Die einzelnen studentischen Arbeitsgruppen stellten am Freitag, den 2. September 2016, ihre vorläufigen Konzepte und Materialien vor: Nele Schmidt und Waldemar Ginter entwarfen Materialien zur Vielfalt innerhalb des Christentum und Islam sowie zum Thema Islamkritik. Die Gruppe um Katharina Kirchberg, Anna Raneck, Marie Schmidthausen und Cornelia Schnitter konzipierte einen Blended-Learning Kurs, welcher sich mit Religionskonflikten und Geschlechterrollen in verschiedenen Religionen befasst. Hierfür entstanden u. a. ausgearbeitete Seminarpläne, Selbsttests und ein Moodle-Kurs. Lars Bonau-Schoeb entwickelte Podcasts, welche Grundlagenwissen zum Thema Islam vermitteln.</p>
<p>Alle studentischen Konzepte und Materialien wurden auf ihre Praxistauglichkeit geprüft. Als Gutachterinnen fungierten Dr. Zrinca Štimac (Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung) und Anika Sendes (Senatskanzlei Berlin, Kulturelle Angelegenheiten, Berliner Dialog der Religionen). Beide evaluierten die studentischen Arbeiten und gaben konstruktive Hinweise, damit die Konzepte und Materialien von den Studierenden weiterentwickelt werden können.</p>
ERiC Summer School 2016 erfolgreich beendet2016-08-04T06:53:59+00:002016-08-31T15:47:12.116060+00:00Julia Heinighttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/eric-summer-school-2016/<p>Die diesjährige ERiC Summer School wurde gestern mit der Verabschiedung der Teilnehmer/innen erfolgreich beendet. </p>
<p>In acht Tagen bot die Summer School wieder Raum für den intensiven Austausch zwischen Nachwuchsforscher/innen und renommierten internationalen Forscher/innen. Die Teilnehmer/innen hatten zudem ausreichend Gelegenheit, unter der Leitung von Prof. Dr. Adam Knobler ihre Forschungsprojekte mit dem Schwerpunkt des interreligiösen Kontaktes vorzustellen und zu diskutieren.</p>
Neue Professur für Westasiatische Religionsgeschichte2016-07-26T12:06:37+00:002016-08-31T15:47:33.411958+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/westasiatische-religionsgeschichte/<p><!--StartFragment--></p>
<p>Dr. Kianoosh Rezania wurde am 25. Juli 2016 zum Professor für Westasiatische Religionsgeschichte am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) berufen. Neben den Professuren für Südasiatische Religionsgeschichte, für Religionen Zentralasiens in Geschichte und Gegenwart und für Religionen Ostasien verfügt das CERES nun über eine weitere Professur, um die komplexe Religionsgeschichte Asiens sowohl territorial als auch historisch fokussieren zu können.</p>
<p>Mit der Neueinrichtung dieser Professur verbreitert das CERES nicht nur seine religionsgeschichtlichen Kompetenzen, sondern auch das Lehrangebot: Prof. Dr. Kianoosh Rezania wird in den Bereichen Lehre und Forschung die Religionsgeschichte der iranisch-sprachigen Region repräsentieren und Lehrveranstaltungen zum Zoastrismus, der Entwicklung des Islam in der Region, der systematischen Religionswissenschaft sowie alt- und mitteliranischen Sprachen anbieten. Besonderes Augenmerk in seiner Forschung erhält der Religionskontakt zwischen dem Zoastrismus und dem Islam sowie die Erschließung und Aufbereitung der in der frühislamischen Zeit verfassten zoroastrischen Texte.<br />
<br />
Kianoosh Rezania studierte Computer-Ingenieuerwissenschaft und Altiranische Sprachen und Kulturen in Teheran, und promovierte 2008 an der Georg-August-Universität Göttingen in der Altiranistik. In seiner Forschung sind besonders das DFG-geförderte Projekt „Raumkonzeption im früheren Zoroastrismus. Kosmische, kultische und soziale Aspekte" und das Projekt „The Pahlavi-Literature in Its Context. The interreligious Contacts of Islamic and Zoroastrian Scholars in the 9th and 10th Centuries and the Genesis of the Pahlavi-Literature" (gefördert von Käte Hamburger-Kolleg, CERES) zu erwähnen.</p>
<p><!--StartFragment--><var><em>Prof. Dr. Kianoosh Rezania, Foto (c) RUB, K. Marquard</em></var><!--EndFragment--></p>
<p><!--EndFragment--></p>
Michelle Müntefering besucht CERES2016-04-21T16:02:14+00:002016-08-31T16:54:37.107964+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/muentefering/<p>Die Bundestagsabgeordnete Michelle Müntefering besuchte heute das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES). Sie informierte sich im Rahmen eines von Prof. Dr. Volkhard Krech geleiteten Fachgesprächs mit Mitarbeitern des CERES zu den politischen Herausforderungen religiöser Vielfalt in Deutschland und der Türkei.</p>
<p><img src="/static/uploads/news/2016_04_22_km_michelle_müntefering-3_medium.jpg" style="display:block; height:294px; margin-left:auto; margin-right:auto; width:440px" /></p>
<p>v.l.n.r.: Lisa Wevelsiep; Dr. Frederik Elwert; Dr. Jens Schlamelcher; Prof. Dr. Volkhard Krech;<br />
Michelle Müntefering, MdB; Ulf Plessentin; Dr. Levent Tezcan und Dr. Sarah J. Jahn<br />
(c) RUB, K. Marquard</p>
<p>Als Vorsitzende der Deutsch-Türkischen Parlamentariergruppe und Mitglied des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages interessierte sie sich besonders, vor welche Herausforderungen der Zuwachs an religiöser Vielfalt die Außenpolitik stellt. Hierbei wurden vor allem türkischstämmige muslimische Gemeinden und russlanddeutsche Freikirchen thematisiert.</p>
<p>Ein weiteres Gesprächsthema war der religionswissenschaftliche Wissenstransfer: Das CERES bietet unterschiedliche Formate der Wissensvermittlung zum Thema religiöse Vielfalt für die öffentliche Verwaltung an und schafft Plattformen für den Austausch zwischen Praxis und Wissenschaft. Im Anschluss an das Fachgespräch fand eine Diskussion mit Studierenden statt.</p>
Willkommen und Abschied: Neue Studierende am CERES und Absolvierendenfeier2016-04-14T08:16:47+00:002016-08-31T16:42:05.013868+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/ss2016_studenten/<p>Wie jedes Jahr am Anfang des neuen Sommersemesters werden neue Studierende am CERES begrüßt. In diesem Semester haben sich 247 Studierende als Erstsemester in den BA-Studiengang Religionswissenschaft eingeschrieben. Weitere fünf Studierende kommen im MA-Studiengang hinzu, während zwei Promovierende ihre Doktorarbeit angemeldet haben.</p>
<p>Aber nicht nur neue Studierende werden begrüßt: Ende April findet im CERES wie jedes Jahr die Absolvierendenfeier statt: Drei MA-Absolvierende und sechs BA-Absolvierende werden am Freitag, den 15. April 2016, von den Lehrenden des CERES verabschiedet. Die Absolvierendenfeier bildet einen feierlichen Rahmen, den Studienabschluss auch mit Angehörigen und Freunden zu begehen. Jede Abschlussarbeit wird im Einzelnen von den Lehrenden kurz vorgestellt, bevor die Urkunden überreicht werden.</p>
<div class="text_exposed_show"> </div>
Studienbeginn im Sommersemester 2016: Einführungstag und Masterfrühstück2016-04-05T17:52:32+00:002016-08-31T16:55:00.384956+00:00Thomas Jurczykhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/studienbeginn_2016/<p>Für alle Erstsemester der Religionswissenschaft beginnt der Einstieg ins Studium im Sommersemester 2016 mit einem Einführungstag am Montag, den 11.04.2016.</p>
<p>Dieser umfasst zum einen die obligatorische Einführungsveranstaltung für Erstsemester, welche am Montag, den 11.04.2016, von 10-12 Uhr im Raum 4/413 stattfindet. Mit dieser Veranstaltung wollen wir Sie herzlich als angehende Religionswissenschaftler/-innen an der Ruhr-Universität begrüßen und Ihnen einen ersten Einblick sowohl in die Inhalte des Faches als auch in den Aufbau des Studiums vermitteln.</p>
<p>Anschließend lädt die Fachschaft Religionswissenschaft zu einem Frühstück ein, bei dem Sie nicht nur Ihre neuen Kommilitonen und Kommilitoninnen kennenlernen, sondern auch in gemütlicher Runde noch viele informelle Fragen loswerden können. Das Frühstück findet im Anschluss an die Einführungsveranstaltung ab 12 Uhr in der Universitätsstrasse 90 A im Raum 0/013 statt.</p>
<p>Das Masterfrühstück, zu dem alle Masterstudierenden und Bachelor-Studierende im Master-Übergangssemester eingeladen sind, findet am Montag, den 11.04.2016, ab 15 Uhr im Raum 0/013 statt.</p>
<p>Nähere Informationen finden sich unter folgendem Link:</p>
<p>Zum BA Einführungstag:</p>
<p><a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/ba-studium/studienbeginn-ba/">Link</a></p>
<p>Zum MA Frühstück:</p>
<p><a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/ma-studium/studienbeginn-ma/">Link</a></p>
CERES gewinnt: Neues Fortschrittskolleg untersucht Regulierung religiöser Vielfalt2016-03-30T15:58:15+00:002016-08-31T16:42:29.195547+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/replir_start/<p>Das friedliche Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Religionen und nicht-religiöser Traditionen stellt die Gesellschaft vor Herausforderungen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des neu bewilligten Fortschrittskollegs „Religiöse Pluralität und ihre Regulierung in der Region“ (<em>RePliR</em>) untersuchen diese Herausforderungen und fragen nach möglichen Lösungsansätzen und Handlungsmodellen. Der Blick richtet sich dabei besonders auf die Regionen Ruhrgebiet und Münsterland.</p>
<h3>Gemeinschaftsprojekt mit Centrum für Religion und Moderne</h3>
<p>Das Fortschrittskolleg <em>RePliR</em> ist ein Gemeinschaftsprojekt des Centrums für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) der Ruhr-Universität Bochum und des Centrums für Religion und Moderne (CRM) der Westfälischen-Wilhelms Universität Münster. Es wurde als eines von insgesamt sechs Kollegs vom Wissenschaftsministerium Nordrhein-Westfalens ausgewählt und wird ab Juli 2016 über einen Zeitraum von viereinhalb Jahren mit rund zwei Millionen Euro gefördert. Das Kolleg wird geleitet von Prof. Dr. Volkhard Krech (CERES) und Prof. Dr. Ulrich Willems (CRM).</p>
<h3>Nachwuchsförderung und Praxisrelevanz</h3>
<p>Wie können Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Medien dazu beitragen, stabile Rahmenbedingungen für ein friedliches Miteinander in einer religiös und weltanschaulich vielfältigen Gesellschaft zu schaffen? Welche Konflikte treten auf – und welche Lösungsansätze sind erfolgreich? Wie nehmen Religionsgemeinschaften die wachsende religiöse Vielfalt wahr? Diesen und anderen Fragen werden sich elf Doktorandinnen und Doktoranden des <em>RePliR</em> aus unterschiedlichen Disziplinen, wie z. B. Religionswissenschaft, Soziologie, Stadtgeografie, Medienwissenschaft, Erziehungswissenschaft, Wirtschaftswissenschaft, Rechtswissenschaft und Theologie, widmen.</p>
<p>Die einzelnen Promotionen werden nicht nur an aktuelle Forschungsfragen, sondern auch unmittelbar an praxisrelevante Bedarfe anknüpfen. Dazu werden die Doktorandinnen und Doktoranden im engen Austausch mit Partnern, der von ihnen erforschten Praxisbereichen wie Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften, zivilgesellschaftlichen Institutionen, öffentlicher Verwaltung, Medien und Wirtschaft, stehen. Der Kontakt mit Praxispartnern soll dabei helfen, die großen gesellschaftlichen Herausforderungen zu erforschen und sich über Lösungsansätze auszutauschen.</p>
<p>Weitere Informationen zum Fortschrittskolleg <em>RePliR</em> in den Pressemitteilungen des <a href="http://www.wissenschaft.nrw.de/presse/pressemeldungen/details/mehr-als-16-millionen-euro-fuer-sechs-fortschrittskollegs-nrw-ministerin-schulze-nennt-die-neuen-gewinner/" target="_blank">Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW</a>, der <a href="http://aktuell.ruhr-uni-bochum.de/meldung/2016/03/meld03228.html.de" target="_blank">Ruhr-Universität Bochum</a>, des <a href="https://www.uni-muenster.de/Religion-und-Moderne/aktuelles/pm_fortschrittskolleg_nrw.html" target="_blank">Centrums für Religion und Moderne</a> und der <a href="https://www.uni-muenster.de/news/view.php?cmdid=8230" target="_blank">Westfälischen Wilhelms-Universität Münster</a>.</p>
<p>Pressekontakt: Centrum für Religionswissenschaft Studien (CERES), Ulf Plessentin, <a href="mailto:ulf.plessentin@rub.de">ulf.plessentin@rub.de</a>, 0234 32 22056</p>
Neues Lehrforschungsprojekt: Fit in religiöser Vielfalt! 2016-03-30T09:59:29+00:002016-08-31T17:11:25.901210+00:00Thomas Jurczykhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/lehrforschung-religioese-vielfalt/<p>Durch das Universitätsprogramm Forschendes Lernen der RUB kann für das Sommersemester 2016 unter der Leitung von Dr. Sarah J. Jahn das Lehrforschungsprojekt "Fit in religiöser Vielfalt! Materialien zur außerakademischen Wissensvermittlung über religiöse Vielfalt in Nordrhein-Westfalen" realisiert werden.<br />
<br />
Das Lehrforschungsseminar ist ein Angebot für Masterstudierende der Religionswissenschaft am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES). Das Seminar widmet sich der Konzeptualisierung und inhaltlichen Aufbereitung von Materialien zur außerakademischen Wissensvermittlung über religiöse Vielfalt in Nordrhein-Westfalen am Beispiel des Weiterbildungsbedarfs der Stadt Bochum.<br />
<br />
Nähere Informationen finden sich unter dem folgenden Link:<br />
<br />
<a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/lehrprojekte/fit-religioser-vielfalt/">Fit in religiöser Vielfalt!</a></p>
Neue CERES-Gremien gewählt2016-03-09T13:22:22+00:002016-08-31T17:14:50.423205+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/ceres_gremien/<p>Am 01. März 2016 fand die erste Mitgliederversammlung des Centrums für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) als Zentraler Wissenschaftlicher Einrichtung statt. Seit Oktober 2015 ist das CERES eine Zentrale wissenschaftliche Einrichtung (ZWE) der Ruhr-Universität, uns somit unabhängig von Fakultäten.</p>
<p>Damit das CERES gemäß der akademischen Selbstverwaltung als ZWE Beschlüsse fassen kann, wurden auf der Mitgliederversammlung folgende Gremien gewählt:</p>
<div> </div>
<div>
<ol>
<li><a href="/static/uploads/ceres/ceres-direktorium_2016.pdf" target="_blank">das Direktorium</a>,</li>
<li><a href="/static/uploads/ceres/ceres-studienbeirat_2016.pdf" target="_blank">der Studienbeirat</a>,</li>
<li><a href="/static/uploads/ceres/ceres-qvk_2016.pdf" target="_blank">die Qualitätsverbesserungskommission</a>,</li>
<li><a href="/static/uploads/ceres/ceres-gleichstellungsbeauftr_2016.pdf" target="_blank">die dezentrale Gleichstellungsbeauftragte</a>.</li>
</ol>
</div>
<div> </div>
<div>
<p>Letztere wurde im Anschluss an die Mitgliederversammlung von der Frauenvollversammlung gewählt.</p>
<p>Unmittelbar nach der Mitgliederversammlung tagte erstmalig das neue Direktorium des CERES. Die stimmberechtigtigen Mitglieder wählten einstimmig Prof. Dr. Volkhard Krech zum Direktor. Als seine Stellvertreterin wurde Prof. Dr. Carmen Meinert bestimmt.</p>
<div class="_1mf _1mj"> </div>
<div class="_1mf _1mj"> </div>
</div>
<div>
<div class="_1mf _1mj"> </div>
</div>
<div>
<div class="_1mf _1mj"> </div>
</div>
<div>
<div class="_1mf _1mj"> </div>
</div>
Ausstellung "The Urban Sacred" eröffnet2016-03-01T13:34:04+00:002016-08-31T17:37:47.021117+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/eroeffnung_urban_sacred/<p>Am Samstag, den 27. Februar 2016, wurde die Ausstellung <a href="http://iconicreligion.com/portfolio/exhibition/" target="_blank"><em>The Urban Sacred. Städtisch-religiöse Arrangements in Amsterdam, Berlin und London</em></a> (die neuesten Infos auf dem <a href="http://iconicreligion.com/blog/" target="_blank">Weblog</a>) feierlich im Kunstmuseum Bochum eröffnet. Die Ausstellung ist Teil des Forschungsprojekts Iconic Religion, das am CERES angesiedelt ist und vom HERA-Programm der Europäischen Union gefördert wird. Das internationale Forscherteam besteht aus Fachleuten des CERES, der Lancaster University (UK) und der Universiteit Utrecht (NL).</p>
<p>Ziel der Ausstellung ist es, verschiedene Zugänge zu religiösen Zeichen im urbanen Raum anzubieten. Dabei wurden in allen drei Städten Viertel gewählt, an denen sich religiöse Vielfalt verdichtet und z. B. religiöse Begegnungen sichtbar werden. Das Publikum der Ausstellung kann nicht nur die aufgearbeiteten wissenschaftlichen Ergebnisse des Forschungsprojekts erfahren, sondern auch künstlerische Positionen dazu: Die drei Künstlerinnen Nina Gschlößl, Henriette Kriese und Tania Reinike zeigen in ihren filmische und fotografische Arbeiten die durch das Forscherteam ausgewählten religiösen Orte. </p>
<p>Das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) bietet während der Ausstellung ein Begleitprogramm an: So wird am 10. März 2016 die <a href="http://www.ceres.rub.de/de/event/all/vortrag1_theurbansacred_de/" target="_blank">religiöse Vielfalt in NRW</a> vorgestellt. Am 12. März bietet das Kunstmuseum Bochum zur Ausstellung einen Kurs zum Sehverstehen von Fotografien an und tags darauf, am 13. März, wird die Fotografin Tania Reinike durch die <a href="http://www.ceres.rub.de/de/event/all/tour_theurbansacred_de/" target="_blank">Ausstellung führen</a>. Abgerundet wird das Programm mit einem <a href="http://www.ceres.rub.de/de/event/all/vortrag2_theurbansacred_de/" target="_blank">Vortrag über moderne Sakralarchitektur </a>am 17. März 2016.</p>
<p>Die Ausstellung wurde von Dr. Susanne Lanwerd konzipiert. Nach Bochum wird sie in London, Berlin und Amsterdam gezeigt.</p>
<p> </p>
ZWE CERES Mitgliederversammlung2016-02-17T08:54:25+00:002016-08-31T17:38:12.721137+00:00Thomas Jurczykhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/20160217_mv2016/<p>Alle Mitglieder der ZWE CERES (und somit auch Studierende der Religionswissenschaft) sind am 1. März 2016 (16:00 Uhr | Universitätsstraße 90a, Raum 4.13 - Konferenzraum<em> Ruhrpott</em>) herzlich zur Mitgliederversammlung eingeladen.<br />
<br />
Folgende Tagesordnungspunkte sind vorgesehen:<br />
<br />
TOP 1 Begrüßung durch Prof. Volkhard Krech<br />
<br />
TOP 2 Vorstellung der Satzung<br />
<br />
TOP 3 Erläuterungen zu den einzelnen Gremien und dem Wahlprozedere<br />
<br />
TOP 4 Wahlen zum Direktorium<br />
<br />
TOP 5 Wahlen zum Studienbeirat<br />
<br />
TOP 6 Wahlen zur Qualitätsverbesserungskommission<br />
<br />
TOP 7 Verschiedenes<br />
<br />
Bitte beachten Sie bezüglich der einzelnen zu wählenden Gremien das<br />
Folgende:<br />
<br />
- Die Wahlen finden jeweils innerhalb der einzelnen Statusgruppen statt<br />
<br />
- In das DIREKTORIUM wird EIN STUDENTISCHER VERTRETER ODER EINE STUDENTISCHE VERTRETERIN gewählt (§5 (2) Nr. 4).<br />
<br />
- In den STUDIENBEIRAT werden FÜNF STUDENTISCHE VERTRETER ODER VERTRETERINNEN gewählt (§9 (3)).<br />
<br />
- In die QUALITÄTSVERBESSERUNGSKOMMISSION werden VIER STUDENTISCHE VERTRETER ODER VERTRETERINNEN gewählt (§10 (3))<br />
<br />
Es empfiehlt sich, schon im Vorfeld der Mitgliederversammlung eine Bereitschaft zur Kandidatur für eines oder mehrere der genannten Gremien zu erwägen.<br />
<br />
Bitte teilen Sie Tim Karis (tim.karis@rub.de) für eine bessere Planung BIS FREITAG (19.02.) mit, ob Sie an der Mitgliederversammlung teilnehmen werden.</p>
Neue Professorin am CERES2016-01-07T15:30:03+00:002016-08-31T17:38:32.812173+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/neue-professorin-ceres/<p>Dr. Jessie Pons wurde am 07. Januar 2016 zur Jun.-Professorin Südasiatische Religionsgeschichte am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien berufen. Damit verfügt das CERES eine weitere Professur, die die komplexe Religionsgeschichte Asiens territorial und religionsgeschichtlich fokussiert.</p>
<p><img src="/static/uploads/news/pons_jessie_klein_medium.jpg" style="display:block; height:294px; margin:1px auto; width:440px" /></p>
<p>v. l. n. r.: RUB-Rektor Prof. Axel Schölmerich, Jun.-Prof. Jessie Pons, CERES-Direktor Prof. Volkhard Krech<br />
Copyright: RUB-Pressestelle, K. Marquard</p>
<p>Mit der Neueinrichtung dieser Juniorprofessur verbreitert das CERES seine religionsgeschichtlichen Kompetenzen: Prof. Dr. Jessie Pons wird in den Bereichen Lehre und Forschung die südasiatische Religionsgeschichte mit einem Schwerpunkt in Kunstgeschichte repräsentieren. Dabei liegt ihr Fokus insbesondere auf dem Religionskontakt zwischen der antiken Gandhara-Kultur (im Bereich des heutigen Afghanistan und Pakistan) und den buddhistisch und hinduistisch geprägten Kulturen Südasiens. Jessie Pons studierte an der School of Oriental and African Studies (SOAS, London) und der Sorbonne (Paris).</p>
CERES begrüßt Erstsemester-Studierende 2015-10-20T13:20:55+00:002016-05-04T19:02:53.041750+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/erstsemester-2015_16/<p style="text-align: justify;">Mit einer Einführungsveranstaltung haben die Mitarbeiter/innen der Lehreinheit Religionswissenschaft des CERES die Erstsemester begrüßt. Etwa 115 Erstsemesterstudierende nahmen an der Veranstaltung teil. Im Wintersemester 2015/16 haben sich 275 Studierende für ein B.A.-Studium der Religionswissenschaft immatrikuliert.</p>
<p style="text-align: justify;">Damit beträgt die Zahl der B.A.-Studierenden insgesamt 1084. Das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) hat somit im gesamten deutschsprachigen Gebiet die höchste Studierendenzahl im Fach Religionswissenschaft.</p>
<p><img style="margin: 1px 5px; display: block;" src="/static/uploads/lehre/ersties2015_3_thumbnail.jpg" height="176" width="129" /><img style="margin: 1px 5px;" src="/static/uploads/lehre/ersties2015_2_thumbnail.jpg" height="176" width="115" /><img style="margin: 1px 10px;" src="/static/uploads/lehre/ersties2015_1_thumbnail.jpg" height="176" width="131" /></p>Hinweise zum KVV WiSe 2015/162015-08-20T14:05:07+00:002016-05-04T19:02:52.859059+00:00Thomas Jurczykhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/20150820_kvvnews_tj/<p>Das KVV für das Wintersemester 2015/2016 findet sich ab jetzt nicht mehr auf der CERES Homepage, sondern nur noch über eCampus.<br /><br />In eCampus muss unter „Vorlesungsverzeichnis nach Studiengängen“, der entsprechende Studiengang ausgewählt werden, um sich die jeweiligen Module anzeigen zu lassen. Unter WS15/16 sollte dann eine Übersicht der Veranstaltungen erscheinen, die in diesem Modul angeboten werden, sowie die Möglichkeit, sich für die Veranstaltungen anzumelden.<br /><br />Für einige Veranstaltungen wird die Anmeldung erst im Laufe des Semesters freigeschaltet – der entsprechende Hinweis befindet sich jeweils am Ende des Veranstaltungskommentares. An den betreffenden Veranstaltungen kann ohne vorherige Anmeldung teilgenommen werden, die Anmeldung erfolgt dann im Laufe des Semesters.<br /><br />Die Anmeldung über eCampus ist für die Veranstaltungen der Archäologie, der Erziehungswissenschaft und der Geschichtswissenschaft technisch nicht möglich: Wenn Interesse an der Teilnahme an einer dieser Veranstaltungen besteht, bitte bis spätestens 30.09. eine Mail unter Angabe der Veranstaltung und Matrikelnummer an koordinationrelwiss@rub.de senden.<br /><br />Zusätzlich zu den Lehrveranstaltungen der RUB sind im Wintersemester auch wieder Veranstaltungen der Religionswissenschaft in Münster für die CERES Studierenden aus Bochum geöffnet. Entgegen entstandener Gerüchte kann man an diesen Veranstaltungen teilnehmen, ohne als Zweithörer in Münster eingeschrieben zu sein. Es wäre jedoch nett, wenn bei Teilnahmewunsch ebenfalls bis spätestens zum 30.09. eine Mail an koordinationrelwiss@rub.de zu senden. Vielen Dank!<br /><br />Bei weiteren Fragen steht, wie immer, auch Hanna (Steppat) zur Verfügung.<br /><br />(Text: Hanna Steppat)</p>
<p> </p>Lehrtutor/in Angewandte Religionswissenschaft2015-07-17T09:45:34+00:002016-05-04T19:02:52.801849+00:00Thomas Jurczykhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/20151707_lehrtutorinnen_tj_ger/<p style="text-align: justify;">Für den Lehrbereich Angewandte Religionswissenschaft wird ein studentischer Lehrtutor/eine studentische Lehrtutorin (5h/Woche) für den Zeitraum 01.10.2015–31.03.2016 gesucht. Bewerbungen können bis zum 26. Juli eingereicht werden. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem <a href="/static/uploads/lehre/lehrtutor_in_angewandte_religionswissenschaft.pdf">Anhang</a>. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungen!</p>Studierendenprojekte zur Devotionalen Fitness2015-06-26T06:48:11+00:002016-05-04T19:02:52.723010+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/devotional_fitness1/<p>Wenn gläubige Christen Fitnesskurse besuchen, sich gesund ernähren und einen schlanken, gesunden Körper anstreben, weil sie dies als ihre göttliche Pflicht betrachten, ernten sie oft skeptische Blicke und Unverständnis. Doch für eine wachsende Anzahl evangelikaler Christen in Nordamerika ist es seit Mitte des 20. Jahrhunderts selbstverständlich geworden, scheinbar ‚säkulare' Ziele wie Fitness, Schlankheit und Gesundheit im Rahmen christlich-biblischer Argumentationsstrukturen zu verfolgen und zu begründen.</p>
<p>Mit ausgewählten Aspekten dieses Themas beschäftigen sich Studierende des CERES im Sommersemester 2015 im Rahmen einer Lehrforschung. Am Montag, 29. Juni 2015, zwischen 12:15 und 15:00 Uhr werden wir diese Projekte als Arbeiten im Entstehungsprozess präsentieren. Dazu sind alle Studierenden und Dozierenden des CERES herzlich eingeladen. Die Veranstaltung findet in den ehemaligen Räumlichkeiten des CERES auf dem RUB-Campus in FNO 02/40-46 statt.</p>
<p> </p>
<p><b>Programm</b></p>
<p>12:15–12:30 Uhr – Begrüßung und Einführung (Martin Radermacher)</p>
<p>12:30–13:00 Uhr – „Mystik" als Motiv devotionaler Fitness? (Benedikt Bauer)</p>
<p>13:00–13:30 Uhr – Christliche Fitness und Tai Chi: Körperkonzepte im Vergleich (Waldemar Ginter)</p>
<p>13:30–13:45 Uhr – Pause</p>
<p>13:45–14:15 Uhr – Charlie W. Shedd und die Psychologisierung christlicher Fitnessprogramme (Christoph Kohls)</p>
<p>14:15–14:45 Uhr – „Becoming the real you": Vergleich religiöser und säkularer Diätprogramme in Bezug auf das Motiv der Selbsttransformation (Annina Schlatter)</p>
<p>14:45–15:00 Uhr – Abschlussdiskussion</p>Studierendensymposium am CERES2015-05-12T10:59:42+00:002016-05-04T19:02:52.656072+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/studierendensymposium/<p><img style="margin: 5px;" src="http://movingreligion.ceres.rub.de/static/cms_page_media/353/Logo5-klein.jpg" width="150" /></p>
<p>Am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) findet vom 14. bis 17. Mai 2015 erstmalig das Studierendensymposium der Religionswissenschaft statt. Bisherige Tagungsorte waren u.a. Heidelberg, Bremen, Bayreuth und Zürich. 2012 fand das 20-jährige Jubiläum in Marburg statt.</p>
<p>Unter dem Titel <em>Moving Religion</em> kommen Studierende aus allen deutschsprachigen Standorten für Religionswissenschaft in Bochum zusammen. Das Symposium ist eine studentisch organisierte Tagung, auf der vor allem Studierende ganz unterschiedlicher Semester zu aktuellen Themen und Methoden der Religionswissenschaft vortragen. Neben Vorträgen und Workshops wird eine öffentliche Podiumsdiskussion mit Teilnehmern und Teilnehmerinnen aus Wissenschaft, Religion und Politik organisiert.</p>
<div>
<p style="text-align: justify;">Mehr Informationen zum Symposium <a target="_blank" href="http://movingreligion.ceres.rub.de/de/">hier</a>.</p>
<p style="text-align: justify;"> </p>
</div>*UPDATE: VERLÄNGERTE BEWERBUNGSFRIST* HelferInnen für den IAHR Kongress 2015 in Erfurt gesucht!2015-05-11T13:16:48+00:002016-05-04T19:02:52.586695+00:00Thomas Jurczykhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/20150430_IAHR_helfer_tj/<p>Liebe Studierende,<br /><br />vom 23.-29. August 2015 findet der 21. IAHR World Congress in Erfurt statt. "IAHR" hört sich kompliziert an, steht aber für "International Association for the History of Religions" und ist der globale Dachverband für Religionswissenschaft.<br /><br />Dieser weltweite Kongress findet nur alle fünf Jahre statt und dieses Jahr haben wir das große Glück, dass er in Deutschland, also quasi um die Ecke, stattfindet.<br /><br />Ihr habt als Studierende die Möglichkeit, daran teilzunehmen und aktiv mitzuhelfen. Die Kongressleitung sucht noch studentische Helferinnen und Helfer!<br /><br />Ihr könnt Euch jetzt bei uns bewerben, um an dem Kongress als Helfer/in teilzunehmen. Der Kongress bietet einmalige Chancen:<br /><br />- sich mit anderen Studierenden der Religionswissenschaft in Deutschland zu vernetzten<br />- sich mit Religionswissenschaftler/innen weltweit zu vernetzen<br />- erste Arbeitserfahrungen bei einem weltweiten Kongress zu sammeln<br />- Erfurt und Thüringen kennenzulernen<br /><br />In Zusammenarbeit mit der Kongressleitung bietet das CERES Euch:<br /><br />- die Übernahme der Teilnahmegebühr (in Höhe von ca. 200 €)<br />- eine Fahrkarte innerhalb Erfurts während des Kongresses<br />- ein Taschengeld von 100 €<br />- ein einführendes Kongresstraining Ende des Sommersemesters am CERES<br />- und selbstverständlich eine Bescheinigung über Eure Tätigkeit für den Lebenslauf<br />- evtl. können auch die Anreisekosten übernommen werden<br /><br />Die Kongressleitung weist darauf hin, dass die Möglichkeit besteht, über die extra eingerichtete Schlafplatzbörse eine kostenlose Unterbringung bei einem Erfurter Studierenden zu erhalten. Alternative kostengünstige Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in Erfurt z. B. hier: http://www.alte-parteischule.de/<br /><br />Was wir von Euch erwarten:<br /><br />- Tätigkeit von mindestens 20 Stunden im Rahmen des Kongresses in Erfurt (z. B. im Kongressbüro, technische Unterstützung der Vorträge etc.)<br />- fließende Englischkenntnisse, weitere Sprachkenntnisse von Vorteil<br />- eine kurze Bewerbung (max. 1 Seite Lebenslauf & 500 Wörter Motivationsschreiben, warum Ihr am Kongress teilnehmen wollt) beides in Englisch bis zum <strong>22.05.2015</strong> an koordinationrelwiss@rub.de<br />- verbindliche Teilnahme am Kongresstraining (s.o.)<br /><br />Das CERES wird geeignete Helfer/innen aussuchen.<br /><br />Alle Studierenden, die sich bis jetzt direkt in Erfurt als Helfer/in angemeldet haben, bitten wir, sich bei uns zu melden! In Absprache mit der Kongressleitung bekommen die CERES-Studierenden besondere Konditionen.<br /><br />Da die Deadline schon bald ist: Beeilt Euch!<br /><br />Liebe Grüße,<br /><br />Hanna (Steppat)</p>Vortragsankündigung: Integration und Religionswissenschaft? (Kristin Naujokat, M.A.)2015-05-08T12:09:45+00:002016-05-04T19:02:52.638610+00:00Thomas Jurczykhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/20150508_naujokat_tj/<p>Am 21. Mai wird Kristin Naujokat (M.A.) von 16:15 –17:45 Uhr einen Vortrag zum Thema "Integration und Religionswissenschaft?" halten (Ort: GA 8/37).</p>
<p>Kristin Naujokat studierte Religionswissenschaft und Theaterwissenschaft in Bochum und Groningen (Niederlande). Nach einer studienbegleitenden Tätigkeit für die Stiftung Mercator ist sie derzeit dort als Projektreferentin im Themencluster Integration tätig und verantwortet Projekte, die sich für eine chancengleiche Bildungsbeteiligung sowie für die Gestaltung eines positiven Integrationsklimas einsetzen.</p>
<p>Gegenstand der Präsentation werden u.a. folgende Fragen und Themen sein: Wie engagiert sich die Stiftung Mercator im Themenfeld Integration? Außerdem wird die Komplexität des Themenfeldes Integration thematisiert und gefragt, welche Kompetenzen ReligionswissenschaftlerInnen mitbringen, um darin „mitzumischen“.</p>Stellenausschreibung (SHK): Betreuung der Website & Öffentlichkeitsarbeit2015-05-04T13:17:18+00:002016-05-04T19:02:52.604233+00:00Thomas Jurczykhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/20150504_shk_stellenausschreibung_tj/<p>Zur Unterstützung des Teams sucht das Käte Hamburger Kolleg an der Ruhr-Universität Bochum schnellstmöglich eine studentische Hilfskraft für Recherchearbeiten und Organisation. Diese Stelle ist auf 3 Monate befristet, mit der Option auf Verlängerung um weitere 3 Monate. Der Stellenumfang beträgt 10 Stunden pro Woche, die Zeiteinteilung erfolgt nach Absprache.</p>
<p>Nähere Infos finden sich unter folgendem Link:</p>
<p>http://www.stellenwerk-bochum.de/jobs-finden/hochschulinterne-angebote/details/anzeige/bo-2015-04-29-03.html</p>SR03 Blockseminar "Indigene Religionen" (*Update*)2015-04-22T11:37:58+00:002016-05-04T19:02:52.565493+00:00Thomas Jurczykhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/20150422_sr03block_indigenerel/<p>Wer in den Pfingstferien noch nichts vorhat bzw. sich generell für das Thema "Indigene Religionen" interessiert, hat jetzt die Möglichkeit, sich für das SR03 Seminar "Indigene Religionen" anzumelden, welches vom 27.-29. Mai jeweils von 10–17 Uhr in Bochum am CERES stattfinden wird. Das Seminar ist auch für Masterstudierende im Modul SR11/12 geöffnet.</p>
<p>Weitere Infos zur Lehrveranstaltung gibt es <a href="http://ceres.rub.de/de/lehre/lehrveranstaltungen/course/889/historische-transformationsprozesse/" target="_blank">hier</a>.</p>Ceres stellt sich vor (XVII)2015-04-16T09:13:47+00:002016-05-04T19:02:52.547475+00:00Thomas Jurczykhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/20150416_ceres_stellt_sich_vor_martin/<p>Der CERES Lehrstuhl hat in jüngerer Zeit in mehreren Bereichen personelle Verstärkung erhalten, sodass es an der Zeit ist, die Tradition "CERES stellt sich vor" wieder aufleben zu lassen.</p>
<p> </p>
<p>Beginnen möchten wir mit Dr. Martin Radermacher, der als wissenschaftlicher Mitarbeiter für den Bereich der "Religionssoziologie" am CERES verantwortlich ist.</p>
<p> </p>
<p><a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/profilserie/radermacher/">Interview mit Martin Radermacher </a></p>Studienbeginn im Sommersemester 2015 | Masterkaffeetrinken2015-03-31T07:39:30+00:002016-05-04T19:02:52.490816+00:00Thomas Jurczykhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/studienbeginn_2015/<p>Alle für den Studienbeginn relevanten Informationen finden sich unter dem folgendem Link (bzw. können über den Reiter "Lehre/BA-Studium/Studienbeginn" abgerufen werden):<br /><br /><a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/ba-studium/studienbeginn-ba/">http://www.ceres.rub.de/de/lehre/ba-studium/studienbeginn-ba/</a><br /><br /></p>
<p><span>Weiterhin möchten wir auf das Masterkaffeetrinken aufmerksam machen, das am Dienstag, den 07. April, um 14:30 Uhr in der Universitätsstrasse 90 A im Raum 0/013 stattfinden wird. Alle Masterstudierenden sowie alle Bachelorstudierenden im Masterüberangssemester sind hierzu herzlich eingeladen!</span></p>
<p>Das CERES Team wünscht allen neu hinzugekommenen und fortgeschrittenen Studierenden ein erfolgreiches Sommersemester 2015!</p>Bochumer Studierende auf den Spuren zentralasiatischer Religionen in Berlin2015-03-26T11:00:00+00:002016-05-04T19:02:52.476632+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/berlin-exkursion-2015/<p>Durch kurzfristig verfügbare Gelder für den Bereich Lehre konnte eine Gruppe von sieben Studierenden des CERES eine Exkursion nach Berlin unternehmen. In Begleitung von Prof. Dr. Carmen Meinert reisten Studierende des Seminars „Entwicklung des Buddhismus im vormodernen Zentralasien im Spiegel von Dunhuang-Manuskripten und visuellen Zeugnissen“ (WS 2014/15) am 12. und 13. März 2015 in die Hauptstadt.</p>
<p style="text-align: justify;">Dabei gab es zwei Schwerpunkte der Exkursion: Zum einen wurde an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften die Turfanforschung hautnah beobachtet. Anhand von Originalmanuskripten aus Turfan (Zentralasien) lernte die Exkursionsgruppe die Herausforderungen der Digitalisierung kennen. Zum zweiten wurde das Museum für Asiatische Kunst in Dahlem besucht. Dort wurde insbesondere die dreidimensionale Restaurierung der Höhlenmalereien aus den verschiedensten Höhlen der Region Turfan für das Humboldt-Forum begutachtet.</p>
<p style="text-align: justify;">Die Exkursion bot den Studierenden wertvolle Einblicke in praktische Berufsfelder, in denen religionswissenschaftliches Wissen gefragt ist.</p>
<p style="text-align: justify;"><a href="http://www.ceres.ruhr-uni-bochum.de/de/lehre/lehrprojekte/berlinexkursion-maerz-2015">Mehr Informationen zur Exkursion</a></p>Informationen für Studierende zum Sommersemester 20152015-02-12T12:52:38+00:002016-05-04T19:02:52.408090+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/info_stud_SomSem2015/<p style="text-align: justify;">Am Dienstag, den 03. Februar 2015, lud das Centrum für Religionswissenschaft- liche Studien (CERES) zu einer Infoveranstaltung für Studierende ein. Dabei wurden die konkreten Pläne zum Umzug und die Zukunftsplanung im Bereich Lehre und Struktur des CERES vorgestellt, um etwaigen Spekulationen entgegenzutreten.</p>
<p style="text-align: justify;"><a target="_blank" href="/static/uploads/ceres_info_studierende_ss2015.pdf">Informationen für Studierende zum Sommersemester 2015</a></p>Informationsveranstaltung für Studierende zum Sommersemester 20152015-01-28T16:28:53+00:002016-05-04T19:02:52.390477+00:00Ulf Plessentinhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/info_ss_2015/<p style="text-align: justify;">Alle Studierenden der Religionswissenschaft sind herzlich zu der CERES-Informationsveranstaltung zum Sommersemester 2015 eingeladen.</p>
<p style="text-align: justify;">Im Mittelpunkt dieser Informationsveranstaltung steht der Umzug des Centrums für Religionswissenschaftliche Studien (CERES). Bis zum Beginn des Sommersemesters 2015 wird nach laufenden Planungen der Umzug vollzogen sein. Ab Semesterbeginn werden dann die Mehrzahl der Kurse im neuen Gebäude angeboten werden. Auf der Veranstaltung werden auch neue Lehrende und weitere Angebote für Studierende der Religionswissenschaft vorgestellt.<br /><br />Datum: Dienstag, der 03. Februar 2015<br />Uhrzeit: 16 Uhr s.t.<br />Ort: Universitätsforum Bochum<br />Raum: 0/09<br /><br /><br /></p>Umschreibungen in den Studiengang „Religionswissenschaft“ (PO 2012)2014-10-15T14:23:56+00:002016-05-04T19:02:52.148992+00:00Thomas Jurczykhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/20141015_umschreibungen2014/<p>Wir bitten alle diejenigen, die sich für das laufende WiSe 2014/15 in den Studiengang „Religionswissenschaft“ nach der Prüfungsordnung 2012 umschreiben wollen, <strong>bis zum 31. Oktober 2014 (Deadline!)</strong> einen Antrag zur Umschreibung an die Studienberatungskommission unter <a href="mailto:studienberatung-relwiss@rub.de">studienberatung-relwiss@rub.de</a> zu senden. Der Antrag muss ausformuliert sein und die Matrikelnummer enthalten.</p>
<p><br />Die Studienberatungskommission wird im WiSe 2014/15 an folgenden Terminen tagen:</p>
<p><br />29.10., 12.11., 26.11., 10.12., 14.01., 28.01., 11.02.</p>Informationen für Erstsemester2014-09-27T15:57:28+00:002016-05-04T19:02:52.117985+00:00Johanna Pickhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/erstsemesterinfo2014/<p>Liebe Erstsemester,<br />herzlich Willkommen im Studienfach Religionswissenschaft!</p>
<p>Ihr Einstieg ins Studium im <strong>Wintersemester 2014/2015</strong> beginnt mit einem <strong>Einführungstag am 7. Oktober</strong>. Dieser umfasst:</p>
<ul>
<li>die obligatorische <strong>Einführungsveranstaltung</strong> (10.15-12 Uhr in GA 03/142) für Erstsemester, die zu Beginn der ersten Vorlesungswoche stattfindet. Mit dieser Veranstaltung wollen wir Sie herzlich als angehende Religionswissenschaftler/-innen an der Ruhr-Universität begrüßen und Ihnen einen ersten Einblick sowohl in die Inhalte des Faches als auch in den Aufbau des Studiums vermitteln.</li>
</ul>
<ul>
<li>Anschließend lädt die <strong>Fachschaft Religionswissenschaft</strong> zu einem <strong>Frühstück</strong> ein, bei dem Sie nicht nur Ihre neuen Kommilitonen und Kommilitoninnen kennenlernen können, sondern auch in gemütlicher Runde noch viele informelle Fragen loswerden können. Das Frühstück findet ab 12 Uhr im Foyer in FNO 02 statt.</li>
</ul>
<ul>
<li>Was sind meine <strong>Pflichtveranstaltungen</strong>? Wie melde ich mich dafür an? Welche Veranstaltungen kann ich mir noch zusätzlich aussuchen? Was sollte man dabei beachten? Und wie viele sollen es überhaupt werden? Um 13 Uhr oder um 14 Uhr treffen Sie sich mit Ihren <strong>Studien-Mentoren</strong>, von denen Sie Hilfe bei der Erstellung der Stundenpläne und bei allen weiteren Fragen zum Studienbeginn bekommen. Die Teilnahme an einem Mentorengruppentreffen ist verpflichtend. Sollten Sie nicht teilnehmen können, wenden Sie sich bitte per Email an <a href="mailto:Lisa.Wevelsiep@rub.de">Lisa.Wevelsiep@rub.de</a>.</li>
</ul>
<p style="padding-left: 30px;"><a href="/static/uploads/lehre/erstsemesterstundenplan_wise14.pdf">Erstsemesterstundenplan Wintersemester 2014/15</a></p>Lehrauftrag für den Bereich "Südasiatische Religionsgeschichte"2014-07-31T11:52:16+00:002016-05-04T19:02:52.003597+00:00Thomas Jurczykhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/20140731_lehrauftrag/<p>Wir möchten Sie hiermit auf die Ausschreibung eines Lehrauftrages im Bereich "Südasiatische Religionsgeschichte" für das WiSe 2014/15 aufmerksam machen.</p>
<p>Nähere Informationen finden Sie unter dem folgenden Link:</p>
<p><a href="/static/uploads/khk/events/ausschreibung_eines_lehrauftrags_wise_2014-15.pdf">Ausschreibung "Südasiatische Religionsgeschichte"</a></p>Neues zur CERES-Bibliothek2014-07-26T15:05:22+00:002016-05-04T19:02:51.989452+00:00Thomas Jurczykhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/20140725_ceresbib_tjurczyk/<p>Seit 22.07.14 befindet sich nun auch der religionswissenschaftliche Bücherbestand mit der Signatur R I-XIV (vorher theologische Bibliothek in GA 8) in der UB auf Etage 1, Bereich 4. Diese Bücher können vorübergehend - aufgrund von Umsignierungsarbeiten - nur vor Ort benutzt und nicht ausgeliehen werden. Wir bitten um Verständnis.</p>
<p>Das UB-Team und ein Hiwi-Team der Religionswissenschaft bemühen sich dankenswerterweise um eine schnelle Einarbeitung des Bücherbestands. Die UB-Mitarbeiter/innen stehen Ihnen für Fragen selbstverständlich gern zur Verfügung.</p>Ceres stellt sich vor (XIV)2014-06-03T12:20:58+00:002016-05-04T19:02:51.913614+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/profilserieweiss/<p>Warum es wichtig ist, Teeschalen auch anzufassen: Sabrina Weiß, Doktorandin am CERES, hat in Berlin Religionswissenschaft und Ostasiatische Kunstgeschichte studiert, und erzählt in <a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/profilserie/weiss/">Teil 14 der CERES-Profilserie</a> von handlungsorientiertem Lernen und der Bedeutung interdisziplinären Austauschs.</p>Studentische Hilfskräfte für Bibliotheksarbeiten gesucht2014-05-23T10:57:52+00:002016-05-04T19:02:51.885012+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/ausschreibungshksbib/<p>Für Tätigkeiten rund um die religionswissenschaftliche Bibliothek werden ab 15. Juli studentische Hilfskräfte gesucht. Die Stellen umfassen neun Stunden pro Woche und sind auf drei Monate befristet, Bewerbungsfrist ist der 6. Juni. Alle weiteren Informationen können der <a href="/static/uploads/lehre/shk-stellenausschreibung_religionswissenschaftliche_bibliothek.pdf">angehängten Ausschreibung</a> entnommen werden.</p>Tagung des Arbeitskreises "Mittelbau und Nachwuchs" der DVRW - Anmeldung noch bis zum 31.5. möglich2014-05-20T11:56:36+00:002016-05-04T19:02:51.867018+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/akmntagungAnmeldung/<p>Für die diesjährige AKMN-Tagung unter dem Titel "Ver/Ort/ung von Religion", die im September 2014 am CERES stattfindet, stehen Programm und Vortragende nun fest. Wir freuen uns sehr, neben vielen spannenden Beiträgen aus der deutschsprachigen Religionsforschung auch eine Keynote Lecture von Prof. Kim Knott (Lancaster University) mit dem Titel "Local imperative: Reorienting research on religion" ankündigen zu dürfen.</p>
<p>Die Tagung richtet sich an Religionsforschende zwischen Master- oder Magisterabschluss und Professur, also insbesondere an Doktoranden und Postdoktoranden. Für die Masterstudierenden des CERES haben wir aber 10 Plätze reserviert, für die auch die Teilnahmegebühr übernommen wird.</p>
<p>Anmeldungen für eine "passive Teilnahme" sind noch bis zum 31.5. auf unserer <a href="http://www.ceres.rub.de/de/wissenschftl_nachwuchs/konferenzen/akmn2014/">Webseite</a> möglich. Dieser können auch alle weitere Informationen zu Programm und Formalia entnommen werden.</p>Vorträge: Berufsperspektiven für ReligionswissenschaftlerInnen2014-05-15T16:09:50+00:002016-05-04T19:02:51.850635+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/vortraegeberufsperspektiven2/<p>Im Rahmen des Seminars "Angewandte Religionswissenschaft" finden im laufenden Sommersemester noch zwei Vorträge von externen Gästen zu spezifischen Berufsfeldern für Absolvierende der Religionswissenschaft statt:</p>
<ul>
<li>26. Juni, 16-17 Uhr, GA 7/52: Frau Probst, (Agentur für Arbeit, Bochum, Team Akademische Berufe). Frau Probst spricht über Praktikums- und Arbeitsbereiche für Geisteswissenschaftler, ausgehend von ihren Erfahrungen als Beraterin für Studierende an der RUB und als Mitarbeiterin der Agentur für Arbeit Bochum. </li>
</ul>
<ul>
<li>03. Juli, 16-17 Uhr, GA 7/52: Verena Voigt (Islamwissenschaftlerin und Religionswissenschaftlerin bei Cibedo). Frau Voigt spricht über ihre Tätigkeit als islamwissenschaftliche Referentin bei Cibedo, der "Fachstelle der Deutschen Bischofskonferenz mit der Aufgabe, den interreligiösen Dialog zwischen Christentum und Islam, sowie das Zusammenleben von Christen und Muslimen zu fördern." (Quelle: <a href="http://www.cibedo.de">www.cibedo.de</a>).</li>
</ul>
<p>Zu beiden Vorträgen sind Studierende der Religionswissenschaft herzlich eingeladen.</p>Begrüßung der Erstsemesterstudierenden2014-04-01T15:17:13+00:002016-05-04T19:02:51.807802+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/erstsemester14/<p>Der Vorlesungsbeginn rückt näher und damit auch der Studienbeginn für unsere neuen Erstsemesterstudierenden. Im <a href="/static/uploads/lehre/erstsemesterinfo_april_2014.pdf">verlinkten Brief </a>ebenso wie auf unserer Unterseite "<a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/ba-studium/studienbeginn-ba/">Vor dem Studium</a>" gibt es alle notwendigen Informationen zum Einstieg in das Studium der Religionswissenschaft an der Ruhr-Uni.</p>Indien im globalen Kontext - Modul mit Exkursion2014-03-26T15:56:18+00:002016-05-04T19:02:51.679916+00:00Johanna Pickhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/instudiesindien2014/<p>Im Rahmen der InStudies-Projektlinie "International Studieren" wird zum Sommersemester 2014 wiederholt das Modul "'No Problem!' - Indien im globalen Kontext" angeboten!</p>
<p>Die Veranstaltung richtet sich an Studierende aller Fachrichtungen im Zwei-Fach-Bachelor und ist besonders für BA-Studierende der Religionswissenschaft interessant: "Indien im globalen Kontext" ist ein Modul, das von der Religionswissenschaftlerin Madlen Krüger geleitet wird und ein breites Wissen über indische Kultur vermitteln soll. Das Modul geht über zwei Semester, wird im Optionalbereich mit 20 CP anerkannt und schließt mit einer Studienreise nach Delhi ab.</p>
<p><strong>Bewerbungen</strong> werden noch bis zum <strong>31. März</strong> angenommen, alle weiteren Informationen können dem <a href="/static/uploads/lehre/indien_globaler_kontext_2014.pdf">angehängten Flyer</a> und der Veranstaltungsbeschreibung (<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.ruhr-uni-bochum.de/optionalbereich/instudies/international_indien.html">http://www.ruhr-uni-bochum.de/optionalbereich/instudies/international_indien.html</a>) entnommen werden.</p>Beratungsangebot für Zweitsemester/-innen2014-03-13T09:52:16+00:002016-05-04T19:02:51.770779+00:00Johanna Pickhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/beratungsangebot/<p style="margin-bottom: 0cm;">Studierende, die im April ihr zweites Semester beginnen, können sich bei allen Fragen rund um den Semesteranfang an die Mentor/-innen des Lehrstuhls für Religionswissenschaft wenden. Zu folgenden Terminen geben die Mentor/-innen gerne persönlich Auskunft zu Fragen der Stundenplanerstellung und weiteren Themen:</p>
<p><br />03. April, 12-13 Uhr Kira Potschka, <a href="mailto:Kira.Potschka@ruhr-uni-bochum.de">Kira.Potschka@ruhr-uni-bochum.de</a>07. April, 10-11 Uhr Sarah Herhausen, <a href="mailto:Sarah.Herhausen@ruhr-uni-bochum.de">Sarah.Herhausen@ruhr-uni-bochum.de</a>11. April, 10-12 Uhr Kristina Göthling <a href="mailto:kristina.goethling@ruhr-uni-bochum.de">Kristina.Goethling@ruhr-uni-bochum.de</a>14. April, 12-14 Uhr Amelie Schlitte, <a href="mailto:Amelie.Schlitte@ruhr-uni-bochum.de">Amelie.Schlitte@ruhr-uni-bochum.de</a>15. April, 12-14 Uhr Alfred Reiter, A<a href="mailto:alfred.reiter@rub.de">lfred.Reiter@rub.de</a>Tag und Uhrzeit folgen <a href="mailto:Daria.Kuhn@ruhr-uni-bochum.de">Daria.Kuhn@ruhr-uni-bochum.de</a></p>
<p style="margin-bottom: 0cm;">Die Treffen finden im FNO 01/172 statt. Um eine vorige Anmeldung per Mail bei dem/-r jeweiligen Mentor/-in wird gebeten. Bitte wenden Sie sich an den/die Mentor/-in, dem/-r Sie im ersten Semester zugeteilt wurden. Sollten Sie zu dem Termin keine Zeit haben, können Sie die Mentor/-innen selbstverständlich auch per Mail kontaktieren und ggf. einen Termin ausmachen.</p>Lehrtutor/-in gesucht2014-03-12T10:04:50+00:002016-05-04T19:02:51.753675+00:00Johanna Pickhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/lehrtutor_angewandterelwiss/<p>Für das Seminar „Angewandte Religionswissenschaft“ wird für das Sommersemester 2014 ein/-e MA- oder fortgeschrittene/-r BA-Studierende/-r mit Interesse an der Vermittlung religionswissenschaftlichen Wissens in der Praxis als Lehrtutor/-in gesucht. Nähere Informationen finden sich in dem <a href="/static/uploads/lehre/auschreibung_lehrtutor_in__angewandte_religionswissenschaft.pdf">angehängten Dokument</a>. Bewerbungen sind bis zum 17. März möglich.</p>
<p> </p>Lehrtutor/-in gesucht2014-02-24T11:51:59+00:002016-05-04T19:02:51.724578+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/lehrtutorrelwerbung/<p>Für das SR02-Seminar <a href="http://ceres.rub.de/de/lehre/lehrveranstaltungen/course/634/paradiesisch-gut-beziehungen-zwischen-religion-und-werbung/">"Paradiesisch gut! Beziehungen zwischen Religion und Werbung"</a> im kommenden Sommersemester wird noch ein/-e Lehrtutor/-in gesucht. Alle Informationen können dem <a href="/static/uploads/lehre/ausschreibung_lehrtutor_sr02.pdf">angehängten PDF</a> entnommen werden. Bewerbungsfrist ist der 27. Februar.</p>Sprechstunden vorlesungsfreie Zeit2014-02-24T11:46:52+00:002016-05-04T19:02:51.710248+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/sprechstundenvorlesungsfreiezeit1314/<p>Die Sprechstunden der Dozierenden des CERES für die aktuelle vorlesungsfreie Zeit können dem <a href="/static/uploads/lehre/sprechstunden_vorlesungsfreie_zeit_ws13-14.pdf">angehängten PDF</a> entnommen werden.</p>Lehrtutor/ Lehrtutorin gesucht2014-02-22T19:23:37+00:002016-05-04T19:02:51.693723+00:00Johanna Pickhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/lehrtutor_jahn14/<p>Für die Mitarbeit im Lehrforschungsseminar Und warum studierst Du "Reli", äh "Religionswissenschaften", äh "Religionswissenschaft"? wird (vorbehaltlich der Finanzierung) ein/-e MA- oder fortgeschrittene/-r BA-Studierende/-r als Lehrtutor/-in gesucht.</p>
<p><br />Für die Stelle werden vertiefende Kenntnisse in Methoden der empirischen Sozialforschung, vorzugsweise mit quantitativem Schwerpunkt, verlangt.</p>
<p><br />Der Stellenumfang beträgt 5 Std./5 Monate. Bitte senden Sie Ihre Bewerbung (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Transcript of Records) bis zum 27. Februar 2014 an Sarah Jahn (<a href="mailto:sarah.j.jahn@rub.de">sarah.j.jahn@rub.de</a>).</p>Einladung zur Absolvierendenfeier2014-02-05T12:21:11+00:002016-05-04T19:02:51.665035+00:00Johanna Pickhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/absolvierendenfeier2014/<p>Am Freitag, den 04.04.2014 um 18.00 findet die diesjährige Ceres-Absolvierendenfeier im Raum FNO 02/ 42-44 statt. Darin werden alle Absolvierenden (Dissertation, B.A., M.A.) der Religionswissenschaft im Zeitraum Anfang 2013 bis April 2014 gewürdigt, die AutorInnen der besten Hausarbeiten prämiert und die MentorInnen des Studiengangs Religionswissenschaft für ihre freiwillige Arbeit geehrt.</p>
<p>Die Feier wird durch ein kleines Rahmenprogramm nebst der Möglichkeit zu geselligem Beisammensein mit kleinen Speisen und Getränk begleitet.</p>
<p>Herzlich eingeladen sind alle Absolvierenden mit Ihren engsten Angehörigen, die VerfasserInnen der besten Hausarbeiten, die MentorInnen sowie alle Studierenden der Religionswissenschaft an der RUB.</p>
<p> </p>
<p>Über eine rege Teilnahme freuen wir uns sehr. Für Planungszwecke bitten wir Sie, uns bis zum 28.02.2014 per E-Mail an <a href="mailto:jens.schlamelcher@rub.de">jens.schlamelcher@rub.de</a> und unter Angabe Ihres Status (AbsolventIn bzw. StudentIn der RW) verbindlich mitzuteilen, ob und mit wie vielen Begleitpersonen Sie bei der Feier erscheinen werden.</p>Einschreibung in RW-Masterstudiengang2014-01-23T13:04:46+00:002016-05-04T19:02:51.607696+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/einschreibungmaster2014/<p>Bitte beachten Sie, dass sich zum kommenden Semester das Verfahren für den Zugang zum Masterstudiengang Religionswisenschaft geändert hat. Deshalb im Folgenden einige wichtige Informationen, damit das Einschreibeverfahren für Sie möglichst reibungslos abläuft:<br /> <br /></p>
<ul>
<li> Bitte reichen Sie die Unterlagen Ihres BA-Studiums (Abschlusszeugnis, Transcript of Records, ggf. weitere Belege zu Sprach- und Methodenkenntnissen) bei der Studienberatungskommission des Faches ein. Bitte beachten Sie, dass Sie deutlich machen müssen - ggf. auch mit beigefügten formlosen Erläuterungen oder Aufstellungen - inwiefern Sie die Zulassungsvoraussetzungen für den RW-Master erfüllen (diese finden Sie <a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/ma-studium/zulassung-ma/">hier</a> zusammengefasst und im Detail in den entsprechenden <a href="%20http://www.ceres.rub.de/de/lehre/ma-studium/dokumente-ma/">Dokumenten</a>).</li>
</ul>
<p> </p>
<ul>
<li>Die Studienkommission entscheidet anhand der eingegangenen Unterlagen darüber, ob Sie die Zulassungsvoraussetzungen erfüllen und erteilt ggf. Auflagen. Die Studienberater/-innen werden Sie dann kontaktieren, um mit Ihnen das obligatorische Beratungsgespräch durchzuführen. Dabei erhalten Sie Informationen zum Master-Studium und Möglichkeiten zur Profilbildung, insbesondere aber zu Zulassung und eventuellen Auflagen, und bekommen zudem die für die Einschreibung notwendige Bescheinigung ausgehändigt.</li>
</ul>
<p> </p>
<ul>
<li>Mit dieser Bescheinigung können Sie sich dann innerhalb der vorgegebenen Fristen der RUB in den Master-Studiengang einschreiben.</li>
</ul>
<p> </p>
<ul>
<li>WICHTIG: Die Studienberatungskommission tagt in der vorlesungsfreien Zeit zwei Mal: Am 26.2. und am 19.3., jeweils 16 Uhr. Sie sollten deshalb Ihre Unterlagen bis zu einem dieser Zeitpunkte einreichen, und zwar am besten als Ausdruck bei Ina Heisterkamp (FNO 01/174). Dann kann eine reibungslose Einschreibung von unserer Seite gewährleistet werden.</li>
</ul>
<p>Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne wie üblich an studienberatung-relwiss@rub.de wenden.</p>Studentische Vollversammlung2014-01-21T10:08:28+00:002016-05-04T19:02:51.594063+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/vvwise1314/<p>Für den kommenden Mittwoch, 29.1., 12.15 Uhr lädt der Fachschaftsrat der Religionswissenschaft zur studentischen Vollversammlung ein. Dort wird zum Einen von den vergangenen Aktivitäten berichtet, zum Anderen stehen Neuwahlen an - und auch weitere Anliegen können eingebracht werden. Die Versammlung findet in GBFC 04/614 statt, für ihre Dauer sind alle Teilnehmenden von religionswissenschaftlichen Veranstaltungen befreit.</p>CERES stellt sich vor (XIII)2014-01-18T19:27:15+00:002016-05-04T19:02:51.579883+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/ceresprofilseriepachurka/<p>Zwischen Erstsemesterstudierenden und Einblicken in die Forschung: Manuel Pachurka ist noch im BA-Studium, aber bereits in vielen CERES-Bereichen aktiv. Mehr erzählt er in <a href="http://ceres.rub.de/de/lehre/profilserie/pachurka/">Teil XIII</a> der Reihe "CERES stellt sich vor".</p>Semesterabschlusstreffen für Erstsemesterstudierende2014-01-06T13:03:46+00:002016-05-04T19:02:51.487654+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/semesterabschlusstreffenwise14/<style type="text/css"><!--
P { margin-bottom: 0.21cm; }
--></style>
<p style="margin-bottom: 0cm;">Alle Studierenden, die in diesem Semester das Studium der Religionswissenschaft aufgenommen haben, sind am <b>14. Januar ab 18h</b> herzlich zu einem informellen <b>Semesterabschluss-Sektempfang im FNO Foyer </b>einladen. Dieser soll vor allem einen Raum für ein informelles Beisammensein bei Getränken und Knabbereien bieten. Zudem wird es aber auch die Gelegenheit geben, offene studiumsrelevante Fragen und Probleme mit den MentorInnen der Religionswissenschaft zu besprechen. Darunter fallen könnten beispielsweise Fragen wie: </p>
<ul>
<li>
<p style="margin-bottom: 0cm;"><span style="font-size: x-small;">Hilfe! - am Semesterende kommen so viele Prüfungen auf mich zu! Ich weiß nicht, ob ich mich nicht für zu viele Kurse angemeldet habe?</span></p>
</li>
<li>
<p style="margin-bottom: 0cm;"><span style="font-size: x-small;">Welche Kurse sollte ich im kommenden Semester wählen?</span></p>
</li>
<li>
<p style="margin-bottom: 0cm;"><span style="font-size: x-small;">Was passiert, wenn ich eine Prüfung in diesem Semester nicht bestehe?</span></p>
</li>
<li>
<p style="margin-bottom: 0cm;"><span style="font-size: x-small;">Ich würde wahrscheinlich gerne einen Master machen, sollte ich dann schon jetzt mit dem Erlernen der für einen materiellen Schwerpunkt relevanten Sprache beginnen?</span></p>
</li>
<li>
<p style="margin-bottom: 0cm;"><span style="font-size: x-small;">Ich weiß immer noch nicht so genau, ob das Studium der Religionswissenschaft das richtige für mich ist?</span></p>
</li>
</ul>
<p style="margin-bottom: 0cm;"> …..und natürlich alle anderen Fragen, die Sie beschäftigen!</p>
<p style="margin-bottom: 0cm;">Wenn Sie an diesem Tag keine Zeit, aber trotzdem noch offene Fragen haben, können Sie Ihre/n MentorIn natürlich auch jederzeit per Mail kontaktieren oder bei Bedarf ein persönliches Treffen vereinbaren.</p>Vorträge: Berufsperspektiven für ReligionswissenschaftlerInnen2013-12-04T11:18:56+00:002016-05-04T19:02:51.354426+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/infoberufewise1314/<p>Am 16. und 17.12 finden im Rahmen der Reihe „Berufsperspektiven für Religions- wissenschaftlerInnen“ erneut zwei Vorträge statt. In diesem Semester geben uns die beiden Referentinnen einen spannenden Einblick in das Berufsfeld (interkulturelle) Bildung und Beratung und nehmen uns mit auf einen religionswissenschaftlichen Streifzug in jene Winkel von Istanbul, die sich in keinem gängigen Reiseführer finden lassen. <br /><br />Termine: <br />16.12, 10-12h, in GABF 04/352 Khamsa Djemmal - interkulturelle Bildung und Beratung <br />17.12, 16-18h in FNO 02, 40-46 Esther Voswinckel – Reiseleitung Stadtführungen <br /><br />Falls Sie sich auch vorstellen könnten, nach dem Studium Geld zu verdienen, indem Sie TouristInnen religiöse Aspekte einer Reise näherbringen.... Falls Sie schon immer gerne im sozialen Bereich arbeiten wollten und den Bereich interkulturelle Bildung spannend finden.... Falls Sie noch keine Ahnung haben, was Sie nach dem Studium beruflich machen wollen und sich inspirieren lassen wollen.... Falls Sie Interesse daran haben, sich über freiberufliche Perspektiven auszutauschen....<br /><br />...dann sind Sie herzlich eingeladen an einer oder beiden Veranstaltungen teilzunehmen! <br /><br />Die Veranstaltungen sind Teil des B.A. Seminars Angewandte Religionswissenschaft, aber für alle Interessierten geöffnet! Nähere Informationen zu den Themen und Referentinnen finden Sie nachfolgend:</p>
<p><strong>Khamsa Djemmal</strong> hat an der Ruhr-Universität-Bochum Orientalistik/ Islamwissenschaften und Erziehungswissenschaften studiert. 2008 hat sie die Universität mit dem Bachelor of Arts verlassen. Während des Studiums und im Anschluss danach war sie für das Jugendamt der Stadt Dortmund sowie freien Trägern im Rahmen von Projekten in der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung tätig.<br />Seit 2009 arbeitet sie als Fachberaterin für Jugendliche im Arbeitslosengeld II Bezug für das Jobcenter der Kreisverwaltung des Ennepe-Ruhr-Kreises.</p>
<p style="margin-bottom: 0cm;" align="LEFT"><strong>Esther Voswinckel</strong>, M.A. studierte Ethnologie und Religionswissenschaft in Tübingen. Seit 2011 leitet sie in Istanbul Stadtführungen "abseits der Touristenpfade". Im Vortrag wird sie von ihren Erfahrungen berichten. Hintergrund: Seit einigen Jahren werden sogenannte "alternative Reiseformen" zu einer immer bedeutenderen Sparte innerhalb des Tourismusgeschäfts. Gerade in Metropolen hat sich ein Markt für individuelle Unterkünfte, bei denen man nicht isoliert im Hotel, sondern mitten im Leben der Einheimischen wohnen kann, etabliert. Ergänzend dazu gibt es eine wachsende Nachfrage nach individuellen Reiseführungen und Stadtrundgängen, die Einblicke in Facetten des Lebens jenseits des kommerziellen Massentourismus bieten. Es gibt mittlerweile zahlreiche Websites, die Themen-Führungen von lokalen Experten und Akademikern vermitteln (siehe z.B. context travel). <br />Ein gefragter Bereich innerhalb des Tourismus ist ausserdem der Religions-Tourismus – nicht nur ein Forschungsfeld, sondern auch ein interessanter praktischer Arbeitsbereich für Studierende und Absolventen der Religionswissenschaft?</p>Studentischer Sammelband zu Endzeitvorstellungen erschienen2013-12-02T10:56:04+00:002016-05-04T19:02:51.322793+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/endzeitsammelband/<p>Wie sehen Endzeitvorstellungen in der Gegenwart aus? Wie wirken sie sich auf Familienplanung aus, in welchem Zusammenhang stehen sie mit Einstellungen zu Umwelt und Klima? Diesen und weiteren Fragen rund um Vorstellungen vom Weltuntergang widmeten sich Studierende der Religionswissenschaft in einem Lehrforschungsprojekt. Aus ihren Arbeiten ist nun ein Sammelband erschienen: "Endzeit jetzt! Lehrforschung zur modernen Eschatologie" (Diagonal Verlag Marburg, mit Beiträgen von Albert Selmke, Marion Schulte, Norma Lyx, Sanja Schönekess, Jens-Peter Lange, Lisa Horstmann, Johanna Kostrzewa, Alexander-Kenneth Nagel und Anna Neumaier). Dieser enthält dabei nicht nur die Ergebnisse der studentischen Forschung, sondern zudem praktische Tipps der Studierenden rund um die ersten Schritte im Bereich empirischer Forschung sowie konkrete Überlegungen zum Konzept der Lehrforschung und ihrer Verankerung im Studium. Ein Artikel über den Band findet sich im aktuellen <a href="http://www.ruhr-uni-bochum.de/rubens/rubens174/3.html">Rubens</a>.<strong><br /></strong></p>Wechsel in Prüfungsordnung von 20112013-11-11T18:29:25+00:002016-05-04T19:02:51.250945+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/wechselPO2011/<p>BA-Studierende der Religionswissenschaft, für die laut Immatrikulationsdatum die Prüfungsordnung 2006 gilt, die aber nach den Regeln der Prüfungsordnung von 2011 studieren, bitten wir, das <a href="/static/uploads/lehre/hinweis_zum_wechsel_in_rw-po_2011.pdf">hier verlinkte Hinweisblatt</a> zu beachten! Beide Prüfungsordnungen können im Bereich <a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/dokumente/">Dokumente</a> eingesehen werden.</p>Studentische Vollversammlung am 12. November2013-11-04T13:53:06+00:002016-05-04T19:02:51.137383+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/vollversammlungstudis13/<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<div>
<p>Für Dienstag, 12. November, lädt der Fachschaftsrat zur Vollversammlung der Studierenden der Religionswissenschaft ein. Auf der Tagesordnung stehen unter Anderem Wahlen und Haushaltsfragen, aber auch weitere studentische Anliegen können dort thematisiert werden. Die Versammlung findet von 13 bis 14 Uhr in HGA 20 statt. Alle Studierenden sind für diese Zeit von der Anwesenheitspflicht in religionswissenschaftlichen Veranstaltungen befreit.</p>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>Einrichtung der CERES-Bibliothek in der UB2013-10-17T16:04:57+00:002016-05-04T19:02:51.054286+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/UmzugbuecherUB/<p>Der religionswissenschaftliche Bücherbestand mit der ursprünglichen Signatur R XV, der aus der Bibliothek der Evangelischen Theologie in die UB umgezogen ist (Ebene 1/ Bereich 4), wird nun in den UB-Bestand eingearbeitet und mit neuer Signatur (z.B. OW...) versehen. In diesem Prozess kann es vorkommen, dass Bücher, die laut OPAC als ausleihbar gelten, noch nicht am Standort stehen. Bitte beachten Sie die Hinweisschilder an den Regalen, die Sie darüber informieren, an wen Sie sich in dringenden Fällen wenden können. Wir sind sehr bemüht, die Einarbeitung des Bücherbestandes möglichst schnell abzuschließen.</p>Begrüßung der Erstsemesterstudierenden2013-10-08T13:24:03+00:002016-05-04T19:02:50.940827+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/erstsemester1314/<div class="content_item">
<p>Der Vorlesungsbeginn rückt näher und damit auch der Studienbeginn für unsere neuen Erstsemesterstudierenden. Folgende Termine und Hinweise sind die wichtigsten für einen optimalen Einstieg ins Studium der Religionswissenschaft an der Ruhr-Universität:</p>
<ul>
<li>Am Montag, dem 14.10. findet von 15-17 Uhr in HGA30 die <strong>Einführungsveranstaltung</strong> des Studiengangs Religionswissenschaft statt. Nach einer inhaltlichen Einführung in das Fach findet eine verpflichtende Studienberatung statt, im Anschluss veranstaltet der Fachschaftsrat ein Kaffeetrinken in FNO 01.</li>
<li>Grundsätzlich sollten Sie sich schnellstmöglich mit den <strong><a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/dokumente/">Dokumenten des Studienganges</a></strong> vertraut machen, die Sie auf unserer Homepage finden. Ein weiteres wichtiges Dokument ist das<a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/lehrveranstaltungen/"> Kommentierte Vorlesungsverzeichnis (KVV)</a>, das Sie auf unsere Homepage unter Lehrveranstaltungen finden.</li>
<li>Um automatisch immer auf dem <strong>neuesten Stand</strong> zu sein, was Änderungen im Vorlesungsverzeichnis, Sprechzeiten von Dozierenden, Veranstaltungen des Fachschaftsrates und vieles mehr angeht, können Sie sich auf der <a href="http://lists.ruhr-uni-bochum.de/mailman/listinfo/relwiss-info%20">Mailingliste der Studierenden</a> anmelden sowie uns auf <a href="http://www.facebook.com/CERES.RUB">Facebook folgen</a>.</li>
<li><strong>Pflichtveranstaltungen</strong> im Wintersemester sind die „Einführung in die Religionswissenschaft“ (Di 12-14 Uhr) und die „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“ (Mo ODER Mi 14-16 Uhr). Zu der Vorlesung „Einführung in die Religionswissenschaft“ gehört ein verpflichtendes Tutorium. Die Tutorien finden zu verschiedenen Zeiten statt und werden in der ersten Sitzung der Vorlesung verteilt. Bitte beachten Sie, dass Sie an der „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“ Mo ODER Mi 14-16 Uhr teilnehmen können. Nur der gemeinsame Auftakttermin findet für ALLE Teilnehmer in der ersten Veranstaltungswoche am Mittwoch, dem 16.10.2013 von 14-16 Uhr in GA 03/142 statt. Dort werden die Tutorien verteilt und Sie erhalten alle weiteren notwendigen Informationen.</li>
<li>Bei Fragen und Problemen steht Ihnen unsere <a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/ansprechpartner/">Studienkoordinatorin Hanna Steppat</a> gerne zur Verfügung. Auf der Unterseite <a href="http://www.ceres.rub.de/lehre/vor-dem-studium/studienbeginn/">"Vor dem Studium"</a> finden Sie außerdem alle diese Infos noch einmal ausführlicher beschrieben sowie einen Stundenplan, der Ihre Pflichtveranstaltungen ebenso wie alle im ersten Semester optional besuchbaren Veranstaltungen enthält.</li>
</ul>
<p>Wir wünschen einen guten Einstieg ins Studium und viel Spaß an der Religionswissenschaft!</p>
</div>Stellenausschreibung | Redakteur/in "Index Buddhicus" [EN]2013-10-02T12:33:16+00:002016-05-04T19:02:50.892218+00:00Roman-Maria Höritzschhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/de-20131002-job-index-buddhicus/<p><img style="float: right;" src="/static/uploads/khk/aktuelles/logo-brill-web390x390.jpg" width="100" height="100" />Brill Academic Publishers is looking for two to four indexers for its new bibliography for Buddhist Studies -edited in close collaboration with the Käte Hamburger Kolleg 'Dynamics in the History of Religion' at Ruhr University's Center for Religious Studies. The workspace is situated at Ruhr University Bochum, Germany.</p>
<p>The <em>Index Buddhicus</em> will be the academic bibliographical reference in the field of Buddhist studies. It will consist of bibliographical records for monographs, reviews, chapters in edited volumes, journal articles, reference works, electronic resources, and whatever is deemed relevant.</p>
<p>The <em>Index Buddhicus</em> will cover Western language secondary literature.</p>
<p>Indexing will be done online on the basis of detailed instructions and guidelines. In their daily work the indexer(s) will report directly to their supervisor the managing editor, Mr. Richard Mahoney.</p>
<p><strong>Job profile</strong>:</p>
<ul>
<li>the identification of (sources of) relevant secondary literature</li>
<li>editing and feeding the resulting bibliographical records into the <em>Index Buddhicus</em> database</li>
<li>linking each record to a carefully designed classification and keyword list</li>
<li>advising the managing editor on further optimisation of the classification and keyword list</li>
<li>supervising the work of external bibliographical correspondents</li>
<li>advising the managing editor and publisher on issues such as representation at conferences, marketing opportunities, improvement of the user interface, etc.</li>
<li>preparing any spin-offs from the <em>Index Buddhicus</em> database</li>
</ul>
<p><strong>Requirements</strong>:</p>
<ul>
<li>min. MA level knowledge in the field of Buddhist Studies</li>
<li>preferably experience in bibliographical work</li>
<li>be meticulous and efficient while at the same time</li>
<li>be well-versed in working with databases and aware of developments in electronic publishing and usage.</li>
<li>be able to work within deadlines</li>
</ul>
<p>The editors will be appointed on a project basis, but in the longer run a fixed position within the framework of the project belongs to the possibilities. The position is on the basis of a 50% to 75% full-time equivalent. Initial duration is for the period of twelve months. Salary is an hourly basis ranging from € 15 - € 18. Indexing a sample of articles will be part of the selection procedure. The project will officially start in December 2013 or January 2014.</p>
<p>In case you are interested, please contact <a href="http://www.ceres.rub.de/en/people/details/sven-bretfeld/">Prof. Sven Bretfeld</a>, Ruhr-University Bochum, Universitaetsstr. 150, FNO 01/176, D-44780 Bochum. Applications should be send in digital form (pdf) to sven.bretfeld[at]rub.de before 22 October.</p>
<p><a href="/static/uploads/news/job-201310-indexer-buddhist-studies-bibliography.pdf">Download as PDF file</a></p>Neue Studienberater/-innen2013-09-26T14:55:19+00:002016-05-04T19:02:50.862123+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/neuestudienberater2013/<p>Bitte beachten Sie, dass sich das Studienberaterteam zum nun beginnenden Wintersemester neu zusammensetzt: Weiterhin dabei sind Sven Bretfeld und Sarah Jahn, wieder bzw. neu dabei sind Jens Schlamelcher und Anna Neumaier. Michael Waltemathe und Frederik Elwert sind keine Studienberater mehr.</p>
<p>Während Ihnen wie immer die Studienkoordinatorin Hanna Steppat für allgemeine Fragen zu Studienaufbau und -organisation zur Verfügung steht, bearbeiten die Studienberater/-innen Fragen der Schein- oder Veranstaltungsanerkennung, Studienzulassung, BAföG-Bescheinigungen, beraten Sie insbesondere im Bereich Studienprofilbildung und können Ihre Daten in VSPL bearbeiten (etwa im Rahmen der Prüfungsanmeldung).</p>
<p>Das Prozedere bleibt dabei gleich: Zu allgemeiner Beratung sowie Standardverfahren (Unterzeichnung von Bafög-Bescheinigungen und Formblättern) können Sie die <a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/ansprechpartner/">Studienberater/-innen in ihren jeweiligen Sprechstunden</a> aufsuchen (bitte beachten Sie die Zeiten und eventuell erforderliche Vorab-Anmeldung). Für besondere Anliegen wie Anträge auf Anerkennung von Veranstaltungen oder Punkten wenden Sie sich bitte einfach per Mail an <a href="mailto:studienberatung-relwiss@rub.de">studienberatung-relwiss@rub.de</a>. Die Studienberater/-innen treffen sich einmal pro Woche und entscheiden über diese Anträge.</p>Personen | Carmen Meinert neue Professorin für Religionen Zentralasiens2013-09-26T14:17:22+00:002016-05-04T19:02:50.827010+00:00Roman-Maria Höritzschhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/de-20130926-carmen-meinert-neue-professorin/<p>Gestern wurde <a href="http://www.ceres.rub.de/de/personen/details/carmen-meinert/">Frau Dr. Carmen Meinert</a> vom Rektor der Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Elmar Weiler, zur Professorin auf Lebenszeit ernannt. Sie besetzt erstmalig den neu eingerichteten Lehrstuhl für Religionen Zentralasiens in Geschichte und Gegenwart am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien.</p>
<p>Herzlichen Glückwunsch!</p>
<p>Neben <a href="http://www.ceres.rub.de/de/personen/details/sven-bretfeld/">Prof. Dr. Sven Bretfeld</a> (Südasien) und <a href="http://www.ceres.rub.de/de/personen/details/jorg-plassen/">Prof. Dr. Jörg Plassen</a> (Ostasien) ist Prof. Dr. Carmen Meinert (Zentralasien) die dritte Professorin am CERES, die sich auf asiatische Religionen spezialisiert hat. Mit der Berufung von Carmen Meinert ist die vierte CERES-Kernprofessur nun besetzt. Das Berufungsverfahren auf den Lehrstuhl für die Religion des Islam befindet sich derzeit in der Endphase.</p>
<p><a href="/static/uploads/news/kurzvorstellung_zur_professur_religionen_zentralasiens.pdf">Kurzvorstellung der Professur für Religionen Zentralasiens</a></p>CERES stellt sich vor (XII)2013-09-20T14:46:17+00:002016-05-04T19:02:50.797379+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/ceresprofilseriewevelsiep/<p>Sie war Studentin der ersten Stunde, inzwischen arbeitet und promoviert sie am CERES: Lisa Wevelsiep kennt den Studiengang Religionswissenschaft deshalb wohl so gut wie kaum ein(e) andere(r). Um ihre Vorhaben in Forschung und Lehre geht es in <a href="http://ceres.rub.de/de/lehre/profilserie/wevelsiep/">Teil XII der CERES-Profilserie</a>.</p>Umzug des Bücherbestandes in die Unibibliothek2013-09-02T08:30:51+00:002016-05-04T19:02:50.656514+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/umzugrxvbuecher/<p>Ab Dienstag, 03.09., zieht der komplette religionswissenschaftliche Bücherbestand mit der Signatur R XV aus der theologischen Bibliothek im GA-Gebäude in die Universitätsbibliothek um. Sie finden diesen Bestand dann auf Ebene 1, Bereich 4. Bitte beachten Sie, dass diese Titel während der Einarbeitungsphase nicht ausleihbar sind, sondern nur in der Unibibliothek genutzt werden können.</p>Geschäftszimmer: Sommerpause und Öffnungszeiten2013-08-27T11:06:37+00:002016-05-04T19:02:50.545832+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/oeffnungszeitensekretariat/<p>Bitte beachten Sie, dass das Geschäftszimmer der religionswissenschaftlichen Studiengänge (Ina Heisterkamp) aufgrund von Urlaub bis zum 17. September nur zu ausgewählten Zeiten geöffnet ist: </p>
<p>Mittwoch, 28.8., 13.30-15.00<br />Donnerstag, 29.8., 14.00-15.00<br />Montag, 9.9., 10.00-12.00<br />Montag, 16.9., 10.00-12.00</p>
<p>In dieser Zeit werden auch eingehende E-Mails bearbeitet. In dringenden Fällen erreichen Sie ab dem 9. September zudem Sven Bretfeld (<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:Sven.Bretfeld@rub.de">Sven.Bretfeld@rub.de</a>) per E-Mail. Achtung: Vom 2. bis 6. September ist das Geschäftszimmer komplett geschlossen!</p>CERES stellt sich vor (XI)2013-08-14T12:09:47+00:002016-05-04T19:02:50.374988+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/profilseriedrees/<p>Mit ein bisschen Glück passen Nebenjob und fachliche Interessen schon bei Studierenden zusammen. So geht es zumindest Malin Drees, die am CERES als Hilfskraft bei Alexandra Cuffel, Professorin für Judentum in Geschichte und Gegenwart arbeitet. Sie stellt sich in <a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/profilserie/drees/">Teil XI der CERES-Reihe</a> vor.</p>AKTUALISIERT: Sprechstundenzeiten für vorlesungsfreie Zeit online2013-07-19T08:15:54+00:002016-05-04T19:02:50.103531+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/sprechzeitenvorlesungsfrei13/<p>Bitte beachten Sie, dass sich in der vorlesungsfreien Zeit die Sprechzeiten der meisten Dozierenden der Religionswissenschaft ändern. Die aktuellen Termine und Zeiten können Sie <a href="/static/uploads/lehre/sprechstunden_vorlesungsfreie_zeit2.pdf">diesem PDF</a> entnehmen (das wie immer auch für die gesamte vorlesungsfreie Zeit auf der Unterseite "Dozierende" verlinkt ist).</p>
<p>Die aktualisierte Version enthält eine Änderung der Sprechzeiten von Prof. Sven Bretfeld.</p>Selbsteinschätzungstest Religionswissenschaft online!2013-07-11T13:51:54+00:002016-05-04T19:02:49.998404+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/selfassessmenttestonline2013/<p class="uiStreamMessage userContentWrapper" data-ft="{"type":1,"tn":"K"}"><span class="messageBody" data-ft="{"type":3}"><span class="userContent">Religionswissenschaft studieren? Was macht man da, und ist das das richtige Fach für mich? Bei der Beantwortung dieser Fragen hilft der webbasierte "Selbsttest Religionswissenschaft", der seit dieser Woche online ist. Er richtet sich vor allem an Studieninteressierte und soll helfen, eine begründete Studienentscheidung zu treffen, indem er einen Eindruck von den Inhalten des Studiums vermittelt, aber auch via Wissensquiz und Selbsteinschätzung auf die für das Studium hilfreichen Kompetenzen und Interessen hinweist. Entwickelt wurde der Test von Mitarbeitern/-innen und Tutorinnen der Bochumer Religionswissenschaft, gefördert wurde das Projekt vom "inSTUDIES"-Programm der Ruhr-Universität.<br /> Den Test gibt es - zum selbermachen und weiterverteilen! - hier: <a href="http://insights.ceres.rub.de/" rel="nofollow nofollow" target="_blank">http://insights.ceres.rub.de/</a></span></span></p>Termine der Studienberatungskommission (vorlesungsfreie Zeit)2013-07-04T19:04:56+00:002016-05-04T19:02:49.948024+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/studberatungskommissionsommer13/<p>Die Studienberatungskommission, die zuständig ist für die Anerkennung von Studienleistungen, VSPL-Modulzuordnungen sowie Bescheinigungen für die Prüfungszulassung, Bearbeitung von Bafög-Anträgen u.ä., tagt noch bis zum Ende der Vorlesungszeit regelmäßig, danach aber erst ab Mitte September wieder. Bitte wenden Sie sich also bei entsprechenden Anliegen noch VOR dem 18. Juli an die Kommission. Ab dem 18. Juli eingehende Anträge können erst in der dritten Septemberwoche wieder bearbeitet werden.</p>
<p>Anträge können wie immer per Mail an <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:studienberatung-relwiss@rub.de">studienberatung-relwiss@rub.de</a> eingereicht werden; die VSPL-Eintragungen können auch in den Sprechstunden der einzelnen Kommissionsmitglieder (Sven Bretfeld, Michael Waltemathe, Sarah Jahn) vorgenommen werden. Für dringende Anliegen bietet Sarah Jahn zudem am 13. August, 14-16 Uhr und am 27. August, 14-16 Uhr eine Sprechstunde an. Hierfür ist eine vorherige Anmeldung per Mail an <a href="mailto:sarah.j.jahn@rub.de">sarah.j.jahn@rub.de</a> erforderlich.</p>Workshop „Berufsperspektiven für Religionswissenschaftler“ am 9. Juli, 14-18h 2013-07-01T08:39:03+00:002016-05-04T19:02:49.918572+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/workshop-berufsperspektiven-13-2/<style type="text/css"><!--
P { margin-bottom: 0.21cm; direction: ltr; color: rgb(0, 0, 0); widows: 2; orphans: 2; }P.western { font-family: "Times New Roman",serif; font-size: 12pt; }P.cjk { font-family: "Times New Roman",serif; font-size: 12pt; }P.ctl { font-family: "Times New Roman",serif; font-size: 12pt; }A:link { color: rgb(0, 0, 255); }
--></style>
<p>Sie studieren Religionswissenschaft, haben aber noch keine Vorstellung davon, in welchem Bereich Sie später beruflich tätig sein wollen? Sie haben schon klare Berufsvorstellungen, wissen aber noch nicht, wie Sie sich am besten für eine solche Stelle qualifizieren oder ob es überhaupt realistisch ist, als ReligionswissenschaftlerIn in diesem Bereich eine Anstellung zu finden? Falls Sie sich solche Fragen auch von Zeit zu Zeit stellen, möchten wir Sie herzlich einladen am 09. Juli, von 14-18h an dem Workshop „Berufsperspektiven für Religionswissenschaftler“ mit Herrn Krischan Ostenrath teilzunehmen.</p>
<p>Herr Ostenrath hat selbst Religionswissenschaft in Bonn studiert und ist heute beim Wissenschaftsladen Bonn e. V. im Bereich Arbeitsmarkt & Ausbildung tätig. Nähere Informationen zum Wissenschaftsladen Bonn finden Sie unter: <a href="http://www.wilabonn.de/"><span style="color: #0000ff;" color="#0000ff"><span style="text-decoration: underline;">www.wila</span></span><span style="color: #0000ff;" color="#0000ff"><span style="text-decoration: underline;"><b>bonn</b></span></span><span style="color: #0000ff;" color="#0000ff"><span style="text-decoration: underline;">.de</span></span></a><span style="font-style: normal;">.</span></p>
<p>In dem Workshop sollen unter anderem folgende Themen behandelt werden:</p>
<ul>
<li>Möglichkeiten und Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt für Religionswissenschaftler</li>
<li>Berufswahl</li>
<li>eigene Profilbildung</li>
<li>Berufseinstieg </li>
</ul>
<p>Die Veranstaltung ist Teil des berufsorientierenden Moduls im Master Studiengang, aber auch offen für alle anderen interessierten B.A.- und M.A.-Studierenden.</p>
<p>Die Anzahl der Teilnehmenden ist auf max. 15 Personen begrenzt. Bitte melden Sie sich bis zum 05. Juli verbindlich per Mail bei Lisa Wevelsiep (Lisa.Wevelsiep@rub.de) an.</p>
<p>Sollten Sie Rückfragen zu der Veranstaltung oder Anrechnung des Moduls haben, wenden Sie sich an: Michael Waltemathe (Michael.Waltemathe@rub.de) oder Lisa Wevelsiep (Lisa.Wevelsiep@rub.de).</p>CERES-Jahresvorschau aktualisiert2013-07-01T08:29:24+00:002016-05-04T19:02:49.881727+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/jahresvorschau13-2/<p>Die Zusammenstellung der CERES-Termine, die besonders für Studierende interessant sind, liegt nun und mit Blick auf die zweite Jahreshälfte in aktualisierter Form vor. Sie kann <a href="/static/uploads/lehre/ceres_jahresvorschau_2013-2.pdf">hier</a> heruntergeladen werden. Wir wünschen viel Spaß und Erkenntnis bei allen Aktivitäten!</p>Video | Jeremy Carrette (Canterbury): "The Mystic Hypothesis, Gender and Truth: Rethinking William James and Mysticism"2013-06-21T13:44:51+00:002023-02-01T12:12:40.666998+00:00Roman-Maria Höritzschhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/de-20130617-video-carrette/<p>Carrette, Jeremy. "The Mystic Hypothesis, Gender and Truth: Rethinking William James and Mysticism." Paper presented at the Käte Hamburger Kolleg 'Dynamics in the History of Religions between Asia and Europe', Bochum, 17 June 2013.</p>Vortragsreihe | Besetzung der Professur für Religion des Islam in Geschichte und Gegenwart2013-06-20T14:01:37+00:002016-05-04T19:02:49.808603+00:00Roman-Maria Höritzschhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/de-20130625-vorsingen-islam-professur/<p>Die Fakultät für Geschichtswissenschaft und das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien laden herzlich zu den Vorstellungsvorträgen im Rahmen des Berufungsverfahrens zur Besetzung der Professur für Religion des Islam in Geschichte und Gegenwart ein. Die Vorträge sind universitätsöffentlich und finden am 25. und am 26. Juni in GA 5/29 statt. Eingeladen sind folgende Wissenschaftler/innen:</p>
<ul>
<li>Thomas Eich (Hamburg)</li>
<li>Armando Salvatore (Neapel)</li>
<li>Ana María Echevarría Arsuaga (Madrid)</li>
<li>Bekim Agai (Bonn)</li>
<li>Eva Orthmann (Bonn)</li>
<li>Umar Ryad (Leiden)</li>
</ul>
<p><a href="/static/uploads/khk/aktuelles/vorsingen-20130625-islam-professur.pdf">Einladung mit Vortragstiteln zum Download</a></p>Infoveranstaltung zu Ausland, Praktikum & Finanzierung2013-06-20T09:56:33+00:002016-05-04T19:02:49.778030+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/infoveranstaltungwissarbeiten2013/<p><span data-ft="{"tn":"K"}" class="userContent">Praktikum oder Lehrforschung? Ein Auslandsaufenthalt? Und wie bekomme ich das alles finanziert? Um solche Fragen geht es in einer Informationsveranstaltung spezifisch für Studierende der Religionswissenschaft am Mittwoch, 26.6., 14 Uhr in GA 03/142. Dozierende aus der Religionswissenschaft stehen dort Rede und Antwort in Sachen Auslandsstudium, Praktikum und Fördermöglichkeiten. Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Studierende der ersten Semester, ist aber grundsätzlich natürlich offen für alle, die noch offene Fragen in diesen Bereichen haben.<br /></span></p>CERES stellt sich vor (X)2013-06-04T07:46:20+00:002016-05-04T19:02:49.570519+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/ceresprofilseriehofmann/<p>In Teil X der Vorstellungsreihe rund um CERES-Mitarbeitende und -Studierende geht es nach Ägypten - und aufs Motorrad: Beate Hofmann, die Studierende insbesondere aus den Seminaren im Modul MR01 kennen dürften, erzählt von <a href="http://ceres.rub.de/de/lehre/profilserie/hofmann/">Lehre, Forschung und dem, was danach kommt</a>.</p>Bewerbungsfrist für den Master gestartet2013-06-02T12:40:16+00:002016-05-04T19:02:49.499602+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/masterbewerbung2013de/<p>Für die Masterstudiengänge Religionswissenschaft läuft seit dieser Woche die Bewerbungsfrist. Falls Sie sich also für den 1-Fach- oder 2-Fach-Studiengang bewerben wollen, ist dies jetzt und noch bis zum 15. Juli möglich. Informationen über das Profil des Masterstudiums können Sie <a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/ma-studium/">dieser Seite</a> entnehmen. Allgemeine Informationen zum Bewerbungsverfahren gibt es beim <a href="http://www.ruhr-uni-bochum.de/studierendensekretariat/">Studierendensekretariat der Ruhr-Uni</a>, fachspezifische Fragen zur Anerkennung von Leistungen u.ä. beantwortet Ihnen die <a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/ansprechpartner/">Studienberatungskommission der Religionswissenschaft</a>. Die spezifischen Zulassungsvoraussetzungen für das MA-Studium der Religionswissenschaft sind</p>
<ul>
<li>Bachelor-Abschluss in Religionswissenschaft oder einem verwandten Studiengang</li>
<li>geprüfte Kenntnisse einer religonswissenschaftlich relevanten Quellensprache (Hebräisch, Griechisch, Lateinisch, Sanskrit, chinesische Schriftsprache, Japanisch, Koreanisch)</li>
<li>Grundkenntnisse in sozialempirischen, kultur- oder geschichtswissenschaftlichen Methoden im Umfang von mindestens 5 Kreditpunkten.</li>
</ul>
<p>Die Gleichwertigkeit wird anhand der eingereichten Unterlagen festgestellt. Zur Online-Bewerbung geht es <a href="http://www.ruhr-uni-bochum.de/studierendensekretariat/studium/bewerbung_zulassung/master.html.de">hier entlang</a>.</p>
<p>Wir freuen uns auf Sie!</p>CfP | Workshop "Epiphanien"2013-05-27T14:31:08+00:002016-05-04T19:02:49.455247+00:00Roman-Maria Höritzschhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/de-20130625-call-for-papers-epiphanien/<p>Für den <a href="http://www.khk.ceres.rub.de/de/event/all/de-20130625-workshop-epiphanien">Workshop "Epiphanien"</a> erbitten wir aktive Beiträge von Nachwuchswissenschaftler/innen zu den einzelnen Sektionen und assoziierten Themen. Die Teilnahme ist grundsätzlich gebührenfrei und auch ohne eigenen aktiven Beitrag möglich.</p>
<p>Der Workshop findet vom 25.-26. Juni am Käte Hamburger Kolleg statt und ist in drei Sektionen gegliedert:</p>
<ol>
<li><em>Visionen und Events. Epiphanien im Hellenismus</em></li>
<li><em>Narration und Inszenierung. Literarische und musikalische Epiphanien in der Antike und in der Antikenrezeption</em></li>
<li><em>Göttliche Selbstoffenbarung und ihre Repräsentation. Christliche Epiphanien und ihr Nachleben in der abendländischen Kunst</em></li>
</ol>
<p><strong>Wir bitten um verbindliche Anmeldung, ggf. mit einem kurzen Beitragsexposé von maximal 2.000 Zeichen, bis zum 7. Juni 2013.</strong></p>
<p>Kontakt: <a href="http://www.khk.ceres.rub.de/de/personen/details/marion-steinicke/">Marion Steinicke</a></p>
<p><a href="/static/uploads/khk/events/workshop-20130625-epihanien_cfp_web_0527.pdf">Call for Papers</a></p>Informationsveranstaltung zum Masterstudium2013-05-16T11:08:49+00:002016-05-04T19:02:49.356638+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/masterinfo2013/<style type="text/css"><!--
P { margin-bottom: 0.21cm; }
--></style>
<p style="margin-bottom: 0cm;">Soll ich nach dem Bachelor in Religionswissenschaft noch einen Master machen? Soll ich mich für einen 1-Fach oder 2-Fach Studiengang entscheiden? Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, um den Master studieren zu können? Welche Schwerpunktsetzungen ermöglicht mir ein Master in Bochum? Wie kann ich mich bereits im Bachelor optimal auf einen Master in Bochum vorbereiten? Um diese Fragen geht es in einer offenen Infoveranstaltung für Studierende höherer Semester am Dienstag, dem 28.05, von 16-18 Uhr in FNO 02/ 40-46.</p>
<p style="margin-bottom: 0cm;">Im Rahmen der Veranstaltung soll der Masterstudiengang in Bochum ausführlich vorgestellt werden und im Anschluss wird die Gelegenheit zur individuellen Beratung bestehen. - Wir können Ihnen die Entscheidung zwar nicht abnehmen, aber wir können Ihnen zumindest die nötigen Hintergrundinformationen liefern, die Sie brauchen, um entscheiden zu können, ob ein Master in Religionswissenschaft für Sie in Frage kommt.</p>
<p style="margin-bottom: 0cm;">Wir freuen uns auf Sie!</p>Video | Tulasi Srinivas: "Forging Faith: Ambivalent Globalization, Neo-ness and Innovative Religion in the Temple Publics of Bangalore City"2013-05-14T13:48:02+00:002016-05-04T19:02:49.109785+00:00Roman-Maria Höritzschhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/de-20130429-video-srinivas/<p>
<object height="248" width="440" data="http://www.el.rub.de/robert/RUBcast/player.swf" type="application/x-shockwave-flash">
<param name="data" value="http://www.el.rub.de/robert/RUBcast/player.swf" />
<param name="bgcolor" value="undefined" />
<param name="flashvars" value="file=rubcast/disc3/SoSe2013/CERES/02_Srinivas_290413.mp4& image=http://www.el.rub.de/robert/RUBcast/Grauverlauf.png&logo=http://www.el.rub.de/robert/RUBcast/Funklogo2.png&backcolor=e6e4e4&frontcolor=003560&lightcolor=94c11c &screencolor=FFFFFF&bufferlength=5&streamer=rtmp://video.rubcast.rub.de/vod/" />
<param name="src" value="http://www.el.rub.de/robert/RUBcast/player.swf" />
<param name="allowfullscreen" value="true" />
</object>
</p>
<p>Srinivas, Tulasi. "Forging Faith: Ambivalent Globalization, Neo-ness and Innovative Religion in the Temple Publics of Bangalore City." Paper presented at the Käte Hamburger Kolleg 'Dynamics in the History of Religions between Asia and Europe', Bochum, 29 April 2013.</p>CERES-Absolvierendenfeier 20132013-05-06T09:29:38+00:002016-05-04T19:02:48.981824+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/absolventenfeier2013bericht/<p>Mit Reden, Preisen und Sekt wurden am 23. April die Absolvierenden der BA- und MA-Studiengänge sowie des Promotionsstudienganges Religionswissenschaft der vergangenen zwei Semester geehrt. Einen kleinen Bericht und einige Impressionen von der Feier finden Sie <a href="http://ceres.rub.de/de/lehre/alumni/absolventenfeier2013/">hier</a>. An dieser Stelle auch noch einmal der Hinweis: Die Bochumer Religionswissenschaft hat eine eigene <a href="http://www.ceres.ruhr-uni-bochum.de/de/lehre/alumni/">Alumni-Gruppe</a>. Wenn Sie sich in dieser eintragen, können Sie nicht nur Ihre RUB-Mailadresse über Ihre Studienzeit hinaus behalten, sondern bleiben auch hinsichtlich unserer Alumni-Aktivitäten auf dem Laufenden - und werden dann auch sicher zur Absolvierendenfeier Ihres Semesters eingeladen.</p>Neuer Standort der religionswissenschaftlichen Bibliothek2013-05-02T11:02:54+00:002016-05-04T19:02:48.911002+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/umzugrelwissbib/<p>Seit einigen Wochen befindet sich der neueste religionswissenschaftliche Bücherbestand in der zentralen Universitätsbibliothek (Ebene 1, Bereich 4). Dieser Bestand umfasst bisher vor allem Titel, die seit dem vergangenen Semester neu vom CERES angeschafft wurden. Um diesen Bestand optimal nutzen zu können, wurden zudem neue Arbeitsplätze eingerichtet. Ein Umzug der R XV-Bestände aus der theologischen Bibliothek im GA-Gebäude ist ab Sommer geplant.</p>Lehrforschungsprojekt zu religionswissenschaftlicher Netzwerkanalyse2013-04-18T11:19:10+00:002016-05-04T19:02:48.858130+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/senerekolehrforschung/<p>Auch in diesem Semester gibt es wieder die Möglichkeit, im Rahmen des RW-Studiums als Alternative zu einem Betriebspraktikum ein Lehrforschungsprojekt zu absolvieren. (Näheres zur Konzeption gibt es auf der Unterseite "<a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/rw-der-praxis/">Religion in der Praxis</a>".) Neben den bereits im KVV enthaltenen Angeboten zu <a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/lehrveranstaltungen/course/399/religiose-migrantengemeinden-im-ruhrgebiet/">religiösen Migrantengemeinden im Ruhrgebiet</a> (für BA-Studierende) und <a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/lehrveranstaltungen/course/408/religionskontakt-um-die-ecke/">Religionskontakten um die Ecke</a> (für MA-Studierende) gibt es außerdem noch ein weiteres Angebot, das eng mit der aktuell am CERES laufenden Forschung verknüpft ist: Das Lehrforschungsprojekt „Religion – Kontakte - Kontexte. Textbasierte Netzwerkanalse als Methode der Religionswissenschaft“, das im Rahmen des CERES-Projekts SeNeReKo stattfindet und sich an MA-Studierende richtet. <br /> <br />Das Lehrforschungspraktikum dient der Erkundung der Möglichkeiten, religionshistorische Texte mit netzwerkanalytischen Verfahren zu erschließen, d.h. implizite Strukturen und Zusammenhänge sichtbar zu machen, die mit herkömmlichen texthermeneutischen Methoden nicht herauszuarbeiten sind. Zudem bietet es einen ersten Einstieg in die wachsende Szene der sog. „digital humanities“. <br /> <br />SeNeReKo (Semantisch-Soziale Netzwerkanalyse als Instrument zur Erforschung von Religionskontakten) besteht aus den Teilprojekten „Dauer und Wandel ägyptischer Religion im Kontakt mit dem Fremden“ sowie „Darstellung religiöser Kontakte im Buddhistischen Pali-Kanon“ <br />(<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://www.ceres.ruhr-uni-bochum.de/de/project/all/senereko/">http://www.ceres.ruhr-uni-bochum.de/de/project/all/senereko/</a>). <br /> <br />Die Tätigkeit während des Praktikums umfasst insbesondere die Anwendung verschiedener Netzwerkanalysemethoden sowie den Versuch einer Einbettung der Ergebnisse in den historischen und sozio-kulturellen Kontext der ausgewählten Texte. Das Trainingsmaterial besteht aus historisch-rhetorischen Königstexten der ägyptischen Ramessidenzeit (19. Dynastie, 1292 – 1186/85 v.u.Z.) und Narrativen aus dem Digha-Nikaya des buddhistischen Pali-Kanons. <br /> <br />Voraussetzung für das Lehrforschungspraktikum ist die erfolgreiche Teilnahme an der im laufenden Semester stattfindenden Veranstaltung „Network Analysis: A Sociology of Religion Perspective“ von Junior-Prof. Dr. Alexander Nagel. <br /> <br />Bewerbungen für das Lehrforschungspraktikum richten Sie bitte bis zum 15. Juni an <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:sven.wortmann@rub.de">sven.wortmann@rub.de</a>.</p>Vortragsreihe „Berufsperspektiven für Religionswissenschaftler“2013-04-16T20:47:47+00:002016-05-04T19:02:48.825357+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/workshopberufsperspektiven/<style type="text/css"><!--
P { margin-bottom: 0.21cm; direction: ltr; color: rgb(0, 0, 0); widows: 2; orphans: 2; }P.western { font-family: "Times New Roman",serif; font-size: 12pt; }P.cjk { font-family: "Times New Roman",serif; font-size: 12pt; }P.ctl { font-family: "Times New Roman",serif; font-size: 12pt; }A:link { color: rgb(0, 0, 255); text-decoration: underline; }
--></style>
<p style="margin-top: 0.49cm; margin-bottom: 0.21cm;">Welche beruflichen Möglichkeiten bieten sich nach dem Studium der Religionswissenschaft? Eindeutige Antworten darauf sind schwierig zu finden, zu weit gefächert sind verschiedene mögliche Berufsfelder. Die Vortragsreihe möchte deshalb mit Vorträgen von Personen aus der Praxis Unterstützung bei der Suche nach möglichen Berufsperspektiven bieten.<br />In den Vorträgen werden verschiedene spannende Tätigkeitsfelder für Religionswissenschaftler vorgestellt. Zudem geben die ReferentInnen anhand ihrer eigenen Erfahrungen Einblick in die Fragen, welche Kenntnisse in verschiedenen Tätigkeitsbereichen gefragt sind und wie sich schon während des Studiums entsprechende Qualifikationen erwerben lassen. Den <strong>Auftakt</strong> machen am <strong>24. April von 18-20h im FNO 02/ 40-46 zwei Religionswissenschaftler</strong>:</p>
<ul>
<li>Jörn Janssen hat selbst in Bochum Religionswissenschaft studiert und arbeitet heute erfolgreich für die Auslandsgesellschaft NRW im Bereich Studienseminare und Internationaler Austausch.</li>
<li>Sarah Jahn wird über die Tätigkeiten des Religionswissenschaftlichen Medien- und Informationsdienstes (REMID) informieren. In Publikationen, Vorträgen und Workshops möchte REMID Perspektiven der Religionswissenschaft in der Öffentlichkeit vermitteln. Beide Organisationen möchten mit ihrer Arbeit dazu beitragen, Antworten auf die Herausforderungen einer sich stetig verändernden Gesellschaft zu finden.</li>
</ul>
<p style="margin-top: 0.49cm; margin-bottom: 0.21cm;">Eingeladen sind alle Studierenden der Religionswissenschaft, die sich über berufliche Perspektiven informieren und austauschen möchten. Die Veranstaltung ist im 1-Fach Master in Kombination mit einem weiteren Workshop im Juni als Teil des PR-Moduls anrechenbar. Bei Nachfragen wenden Sie sich an Michael Waltemathe (Michael.Waltemathe@rub.de) oder Lisa Wevelsiep (Lisa.Wevelsiep@rub.de).</p>Informationsveranstaltung für Studierende zu CERES-Forschung und Partizipationsmöglichkeiten2013-04-15T19:19:07+00:002016-05-04T19:02:48.767391+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/ceresinfofuerstudierende/<p>Was passiert eigentlich jenseits dessen, was im KVV aufgeführt ist, am CERES und den religionswissenschaftlichen Forschungseinrichtungen an der Ruhr-Uni? Worum geht es inhaltlich, aber welche ganz konkrete Möglichkeiten eröffnet das auch jedem Studierenden?</p>
<p>Schaut man in den CERES-Aktivitäten-Kalender auf dieser Webseite, zeigt sich ein breites Spektrum an Themen und Veranstaltungsformen, die alle neben den regulären Vorlesungen und Seminare stattfinden. Religion in Bewegung, die Dynamik der Zeichen, Missionsschriften - die Themen, die im Rahmen des Käte Hamburger Kollegs "Dynamiken der Religionsgeschichte zwischen Europa und Asien" und in anderen Forschungsprojekten bearbeitet werden, decken ein breites Spektrum ab. Im gesamten "Centrum für Religionswissenschaftliche Studien", dessen Teil das internationale Kolleg ist, wird das Verhältnis von Religion zu anderen gesellschaftlichen Bereichen wie Politik, Recht, Wissenschaft, Wirtschaft, Kunst und Medizin erforscht. Die Forschungsergebnisse werden in Lektüregruppen oder Workshops diskutiert oder auf internationalen Tagungen präsentiert.</p>
<p>Aber was ist der inhaltliche Kern des Ganzen - und was hat das mit mir als Studierender/m zu tun? Darf ich an diesen Veranstaltungen teilnehmen, unter welchen Bedingungen - und wie erfahre ich davon? Antworten auf diese Fragen und kompetente Ansprechpartner für alle weiteren gibt es auf einer <strong>Infoveranstaltung, die sich eigens an Studierende der Religionwissenschaft richtet</strong>. Diese findet am <strong>23. April von 14-16 Uhr im FNO 40-46</strong> statt. Dort werden alle wichtigen Informationen rund um die Forschungsinhalte des KHKs, aber auch die Öffnung der Veranstaltungen für Studierende vermitteln. Bringt also Stift und Zettel mit, es gibt viel zu erfahren!</p>
<p> </p>
<p> </p>Informationen bei verspäteter Immatrikulation2013-04-08T10:32:15+00:002016-05-04T19:02:48.639508+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/spaeteerstis2013/<p>Für Studierende, die sich erst verspätet in den Studiengang Religionswissenschaft immatrikuliert haben oder die Begrüßungs- und Informationsveranstaltungen aus anderen Gründen verpasst haben, hier noch einmal die wichtigsten Informationen für den Einstieg ins Studium am Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES):</p>
<ul>
<li>In <a href="http://www.ceres.rub.de/de/news/all/erstsemesterinfo2013/">dieser Meldung</a> finden Sie die wichtigsten Links zu den notwendigen Dokumenten, den Pflichtveranstaltungen des ersten Semesters sowie empfehlenswerte Anlaufstellen, um in Sachen Studium auf dem Laufenden zu bleiben.</li>
<li>Anbei zudem eine <a href="/static/uploads/lehre/erstsemesterstundenplan_aktualisiert_080413.pdf">tabellarische Übersicht über die Pflicht- und Wahlpflichtseminare</a> des ersten Semesters. (Achtung, auch für alle anderen Erstsemesterstudierenden interessant: Diese ist um die Veranstaltung "Religion- und Geistesgeschichte Koreas" ergänzt, die als Einführung in die ostasiatische Religionsgeschichte belegt werden kann.)</li>
<li>Für alle individuellen Fragen zum Einstieg ins Studium, Stundenplangestaltung und Ähnliches steht Ihnen unsere Studienkoordinatorin Hanna Steppat gerne zur Verfügung. Ihre Kontaktadresse und Sprechzeiten finden Sie auf der Seite "<a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/ansprechpartner/">Ansprechpartner</a>". Ein Besuch in ihrer Sprechstunde wird all denjenigen, die die Informationsveranstaltung in der letzten Woche verpasst haben, dringend empfohlen.</li>
</ul>CERES-Kolloquium für fortgeschrittene Studierende2013-04-04T08:47:06+00:002016-05-04T19:02:48.551302+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/Kolloquium2013/<p>Mit der Vorlesungszeit beginnt auch wieder das CERES-Kolloquium, zu dem auch fortgeschrittene Studierende eingeladen sind. Grundsätzlich werden dort aktuelle Forschungsarbeiten und -vorhaben von Promovierenden und Graduierenden ebenso wie grundsätzlich interessante Themen der Religionswissenschaft diskutiert - wer also gerade etwa eine Masterarbeit schreibt oder plant, kann auch diese dort vorstellen. Das Kolloquium findet zum ersten Mal am Mittwoch, 10 April, ab 18.15 Uhr im FNO 02/73-75 statt, und ab dann in zweiwöchentlichem Rhythmus. Ansprechpartner für weitere Fragen ist <a href="http://www.ceres.ruhr-uni-bochum.de/personen/details/florian-polking/">Florian Pölking</a>.</p>Informationen für Erstsemester2013-03-19T09:41:03+00:002016-05-04T19:02:48.427174+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/erstsemesterinfo2013/<p>Das Sommersemester rückt näher und damit auch der Studienbeginn für unsere neuen Erstsemesterstudierenden. Folgende Termine und Hinweise sind die wichtigsten für einen optimalen Einstieg ins Studium der Religionswissenschaft an der Ruhr-Universität:</p>
<ul>
<li>Am Donnerstag, dem 04.04. findet von 10 – 12 Uhr in FNO 02/40-46 die <strong>Einführungsveranstaltung</strong> des Studiengangs Religionswissenschaft statt. Nach einer inhaltlichen Einführung in das Fach findet eine verpflichtende Studienberatung statt, im Anschluss veranstaltet der Fachschaftsrat ein spätes Frühstück in FNO 02/73-75.</li>
<li>Grundsätzlich sollten Sie sich schnellstmöglich mit den <strong><a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/dokumente/">Dokumenten des Studienganges</a></strong> vertraut machen, die Sie auf unserer Homepage finden. Ein weiteres wichtiges Dokument ist das<a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/lehrveranstaltungen/"> Kommentierte Vorlesungsverzeichnis (KVV)</a>, das Sie auf unsere Homepage unter Lehrveranstaltungen finden (und in gedruckter Form in FNO 01 im Eingangsbereich).</li>
<li>Um automatisch immer auf dem <strong>neuesten Stand</strong> zu sein, was Änderungen im Vorlesungsverzeichnis, Sprechzeiten von Dozierenden, Veranstaltungen des Fachschaftsrates und vieles mehr angeht, können Sie sich auf der <a href="http://lists.ruhr-uni-bochum.de/mailman/listinfo/relwiss-info%20">Mailingliste der Studierenden</a> anmelden sowie uns auf <a href="http://www.facebook.com/CERES.RUB">Facebook folgen</a>.</li>
<li><strong>Pflichtveranstaltungen</strong> im Sommersemester sind die „Grundbegriffe der Religionswissenschaft“ (Di 12-14 Uhr), die „Allgemeine Religionsgeschichte“ (Di 14-16 Uhr) und die „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“ (Mo ODER Mi 14-16 Uhr). Zu der Vorlesung „Grundbegriffe der Religionswissenschaft“ gehört ein verpflichtendes Tutorium. Die Tutorien finden zu verschiedenen Zeiten statt und werden in der ersten Sitzung der Vorlesung verteilt. Bitte beachtet, dass Sie an der „Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten“ Mo ODER Mi 14-16 Uhr teilnehmen können. Nur der gemeinsame Auftakttermin findet für ALLE Teilnehmer in der ersten Veranstaltungswoche am Mittwoch, dem 10.04.2013 von 14-16 Uhr in GA 03/142 statt. Dort werden die Tutorien verteilt und Sie erhalten alle weiteren notwendigen Informationen.</li>
<li>Bei Fragen und Problemen steht Ihnen unsere <a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/ansprechpartner/">Studienkoordinatorin Hanna Steppat</a> gerne zur Verfügung. Auf der Unterseite <a href="http://www.ceres.rub.de/lehre/vor-dem-studium/studienbeginn/">"Vor dem Studium"</a> finden Sie außerdem alle diese Infos noch einmal ausführlicher beschrieben sowie einen Stundenplan, der Ihre Pflichtveranstaltungen ebenso wie alle im ersten Semester optional besuchbaren Veranstaltungen enthält.</li>
</ul>
<p>Wir wünschen einen guten Einstieg ins Studium und viel Spaß an der Religionswissenschaft!</p>Einladung zum "Master"-Frühstück2013-03-15T14:22:37+00:002016-05-04T19:02:48.398209+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/masterfruehstueck2013/<p>Das traditionelle "Master"-Frühstück zur Begrüßung aller Masterstudierenden findet auch im kommenden Sommersemester wieder statt - diesmal am 03. April, 10-12 Uhr im FNO 02/73-75. Beim gemeinsamen Frühstück gibt es wieder Gelegenheit zum Austausch unter Studierenden, Professoren und Dozierenden.</p>
<p>Alle Masterstudierenden der Religionswissenschaft sind also herzlich dazu eingeladen! Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine kurze Rückmeldung bis zum 29. März an sarah.j.jahn[at]rub.de, wenn Sie dabei sein wollen.</p>KVV nun vollständig! UPDATE: Ergänzung SR11/12/21 2013-03-13T13:45:18+00:002016-05-04T19:02:48.352962+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/kvv2013vollstaendig/<p>Das KVV ist nun komplett! Ab nächster Woche wird es zudem in gedruckter Form vorliegen und ist wie immer am Sekretariat für Religionswissenschaft (FNO 01) kostenfrei erhältlich.<br />Hinzugekommen sind in den letzten Tagen noch einige Blockseminare und Lehraufträge, die das Lehrangebot vor allem in den Bereichen christliche Religionsgeschichte (MR13), islamische Religionsgeschichte (MR07 bzw. 14) und historische Transformationsprozesse (SR03) ergänzen. Im Folgenden sind die drei neuen Lehrbeauftragten des kommenden Sommersemesters und ihre Seminare einmal genauer vorgestellt - die Gesamtübersicht ebenso wie wichtige Hinweise zu den einzelnen Veranstaltungen können wie immer unserer <a href="http://ceres.rub.de/de/lehre/lehrveranstaltungen/">Lehrveranstaltungsübersicht</a> entnommen werden.</p>
<p><strong>Nicole Hartmann</strong> hat Religionswissenschaft und Alte Geschichte in Berlin studiert und am Institut für Religionswissenschaft an der Universität Erfurt promoviert. Ihre Promotion beschäftigte sich mit dem Thema "Martyrium" als Variationen und Potentiale eines Diskurses im Zweiten Jahrhundert. Neben Antiker Religionsgeschichte und Martyriumsliteratur beschäftigt sich Nicole Hartmann u.a. mit den systematischen Themenbereichen Religion als Kommunikation und Kommunikation von Religion. Im Sommersemester wird sie als Lehrbeauftragte ein <a href="http://ceres.rub.de/de/lehre/lehrveranstaltungen/course/428/von-der-entstehung-des-christentums-aus-der-jesus-bewegung/%20">Blockseminar zu der „Entstehung des Christentums aus der Jesus-Bewegung“</a> anbieten: <br />• Termine: 07.–09. und 21.–23. Juni, 10–18 Uhr <br />• Module: SR03-1 (Bachelor), MR 13 (Master 2.0), MR 13-1 (auslaufender Master) <br /><br class="moz-txt-link-freetext" href="http://ceres.rub.de/de/lehre/lehrveranstaltungen/course/428/von-der-entstehung-des-christentums-aus-der-jesus-bewegung/" /><strong>Daniel Eißner</strong> hat Politikwissenschaft, Anglistik und Religionswissenschaft an der Universität Leipzig studiert und promoviert im Rahmen des Graduiertenkolleg "Aufklärung – Religion – Wissen. Transformationen des Religiösen und des Rationalen in der Moderne" zu „Religiös auffällige Handwerker in der frühen Neuzeit. Virtuosen im Sinne Max Webers?“ (Arbeitsthema). Neben religiöser Devianz in der frühen Neuzeit beschäftigt sich Daniel Eißner allgemein mit Pietismusforschung und Minderheitenreligiosität um 1900. Im Sommersemester wird er als Lehrbeauftragter ein <a href="http://ceres.rub.de/de/lehre/lehrveranstaltungen/course/431/permanente-reformation-ein-religionswissenschaftlicher-blick-auf-die-fruhe-neuzeit/">Blockseminar zu „Permanente Reformation. Ein religionswissenschaftlicher Blick auf die Frühe Neuzeit“</a> anbieten: <br />• Termine: 19. –21. April und 03. –05. Mai: 10–18 Uhr <br />• Module: SR03-2 (Bachelor), MR 13 (Master 2.0), MR 13-2 (auslaufender Master) <br /> <br /><strong>Menno Preuschaft</strong> ist derzeit Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Post-Doc-Forschungsgruppe „Religiöse Pluralität als Herausforderung für Religionen und Gesellschaften“ am Zentrum für Islamische Theologie an der Universität Münster. Am dortigen Exzellenzcluster „Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und Moderne“ wurde er vor kurzem zum Thema „Der Nationale Dialog im Königreich Saudi-Arabien – Eine Analyse des Diskurses zum inner-islamischen und inter-religiösen Dialog". 2011 erschien sein vielbeachtetes Buch „Tunesien als islamische Demokratie?“ im Waxmann Verlag. Neben seiner wissenschaftlichen Tätigkeit ist Menno Preuschaft Mitglied in der Redaktion des Vereins „Euro-Mediterranean Association for Cooperation and Development - EMA”, der sich der „Förderung und Vertiefung der Kooperation zwischen Deutschland und den Staaten, die als Partner der EU im Rahmen der Euro-Mediterranen Partnerschaft gelten, wie auch den übrigen arabischen Staaten“ (§ 2, Abs. 1) zum Ziel gesetzt hat. Im Sommersemester bietet er als Lehrbeauftragter ein <a href="http://ceres.rub.de/de/lehre/lehrveranstaltungen/course/429/noch-offen/">Seminar zum „Politischer Islam im 20. Jahrhundert: Hintergründe, Strömungen und Perspektiven“</a> an, das zweiwöchentlich stattfindet: <br />• Termine: 16.4., 30.4., 14. 5.,28.5., 4.6., 18.6. und 9.7.: 12-16 <br />• Module: MR14, MR07-4 und MR21-4</p>
<p> </p>
<p>Darüber hinaus gibt es wieder ein reichhaltiges Angebot an zusätzlichen Sprachkursen (Pali, Tamil, Ivrith) sowie im BA und MA jeweils ein Lehrforschungsprojekt zu <a href="http://ceres.rub.de/de/lehre/lehrveranstaltungen/course/399/religiose-migrantengemeinden-im-ruhrgebiet/">Religiösen Migrantengemeinden im Ruhrgebiet</a> bzw.<a href="http://ceres.rub.de/de/lehre/lehrveranstaltungen/course/408/religionskontakt-um-die-ecke/"> "Religionskontakt um die Ecke"</a> (Achtung, hier sind jeweils spezifische Methodenkenntnisse Teilnahmevoraussetzung - diese können den Seminarbeschreibungen entnommen werden).</p>
<p> </p>
<p><strong>UPDATE:</strong></p>
<p>Eine letzte Veranstaltung - <a href="http://ceres.rub.de/de/lehre/lehrveranstaltungen/course/430/noch-offen/">Mystik – eine religionswissenschaftliche Kategorie?</a> (Tilman Hannemann)- ergänzt nun die Module SR11/12/21.</p>Lehrkooperation mit der Uni Münster gestartet2013-03-05T10:05:51+00:002016-05-04T19:02:48.037601+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/lehrkoopmuenster/<p>Mit einem Pilotprojekt startet in diesem Sommer eine Kooperation zwischen CERES und dem Seminar für Allgemeine Religionswissenschaft der Universität Münster: Erstmals werden einige ausgewählte Seminare für die Studierenden der jeweils anderen Universität geöffnet, um so ein noch breiteres Angebot für alle Studierende bereitstellen zu können. Das heißt auch, dass nun noch einige Lehrveranstaltungen für Bochumer Studierende hinzugekommen sind: Die Seminare, die für die BA-Vertiefungsmodule jüdische, christliche und indische Religionsgeschichte sowie für das MA-Modul christliche Religionsgeschichte anerkannt sind, können nun auch unserem KVV entnommen werden. Wir freuen uns auf eine hoffentlich rege genutzte und befruchtende Zusammenarbeit!</p>CERES stellt sich vor (V)2013-03-01T16:38:51+00:002016-05-04T19:02:48.009780+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/ceresprofilseriekostrzewa/<p>Wie kommen eigentlich die Seminartexte in Moodle Und wer steckt hinter der Stimme bei den Screencasts der "Einführung ins Wissenschaftliche Arbeiten"? Teil V der CERES-Profilserie stellt vor: <a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/profilserie/kostrzewa/">Johanna Kostrzewa</a>.</p>KVV Sommer 2013 - wichtige Hinweise2013-02-27T14:31:21+00:002016-05-04T19:02:47.980857+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/kvv2013aktualisiert/<p>Am Freitag, 1. März startet die Anmeldefrist für die Seminare des kommenden Sommersemester und pünktlich dazu ist nun das KVV auch beinahe vollständig (ergänzt werden in den nächsten Wochen noch vereinzelte Lehraufträge und geöffnete Angebote kooperierender Universitäten) - ein erneuter Blick auf die Unterseite "<a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/lehrveranstaltungen/">Lehrveranstaltungen</a>" könnte sich also lohnen. Bitte beachten Sie aber vor allem, dass in den dortigen Modulbeschreibungen einige zentrale Details enthalten sein können, die in VSPL aus technischen Gründen nicht abgebildet sein können: Etwa die Räume, sofern es sich um Seminarräume im FNO handelt, das korrekte Datum der ersten Sitzung sowie außerordentliche Anmeldeformalitäten (etwa, wenn es über einen Aushang am Sekretariat für Religionswissenschaft geschieht). Es empfiehlt sich also, die anvisierten Veranstaltungen in unserer Online-Ausgabe daraufhin zu überprüfen.</p>
<p>Das gedruckte Vorlesungsverzeichnis erscheint, sobald auch die letzten Veranstaltungen feststehen. Auf der Studierenden-Mailingliste geben wir dann noch einmal Bescheid.</p>CERES stellt sich vor (IV)2013-02-20T17:42:19+00:002016-05-04T19:02:47.923604+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/profilserieelwert/<p>Im vierten Teil der CERES-Profilserie stellt sich Frederik Elwert vor: Der Religionswissenschaftler und Soziologe, der am CERES promoviert und lehrt, erzählt von <a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/profilserie/elwert/">interdisziplinärer Zusammenarbeit und Urlaubsplänen</a>.</p>KVV für Sommer 2013 online2013-02-06T10:01:45+00:002016-05-04T19:02:47.797194+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/kvv2013/<p>Für das kommende Sommersemester sind nun die ersten Veranstaltungen und Kommentare online - wie immer zu finden auf der Unterseite "<a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/lehrveranstaltungen/">Lehrveranstaltungen</a>". Bitte beachten Sie, dass es sich dabei noch nicht um die vollständige Version des KVVs handelt, sondern in den nächsten Wochen noch weitere Seminare und Vorlesungen ergänzt werden. Bei Fragen zum Lehrangebot oder zur Stundenplanerstellung hilft Ihnen unsere <a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/ansprechpartner/">Studienkoordinatorin</a> Hanna Steppat gerne weiter - sie hat auch in der vorlesungsfreien Zeit jeden Dienstag von 10 bis 12 Uhr Sprechstunde.</p>Sprechstunden in der vorlesungsfreien Zeit2013-02-04T09:38:22+00:002016-05-04T19:02:47.768837+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/Sprechstundenfruehjahr13/<p>Bitte beachten Sie, dass wie immer in der vorlesungsfreien Zeit bei vielen Dozierenden nicht die regulären Sprechzeiten gelten. Für Februar und März können Sie alle Sprechstundentermine aber dem hier bzw. auf der <a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/dozierende/">Unterseite "Dozierende"</a> verlinkten <a href="/static/uploads/lehre/sprechstunden_vorlesungsfreie_zeit_1213.pdf">PDF</a> entnehmen.</p>Indien im globalen Kontext - Modul mit Exkursion2013-01-29T10:09:58+00:002016-05-04T19:02:47.684258+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/instudiesindien/<p>Im Rahmen der InStudies-Projektlinie "International Studieren" startet nun ein Vorhaben, das für BA-Studierende der Religionswissenschaft besonders interessant ist: "Indien im globalen Kontext" ist ein Modul, das von der Religionswissenschaftlerin Madlen Krüger geleitet wird und das breites Wissen über indische Kultur vermitteln soll. Das Modul geht über zwei Semester, wird im Optionalbereich mit 20 CP anerkannt und schließt mit einer Studienreise nach Delhi ab. Alle weiteren Informationen können dem <a href="/static/uploads/lehre/a6_flyer_instudies_1_indien.pdf">angehängten Flyer</a> entnommen werden.</p>CERES-Jahresvorschau für 20132013-01-22T13:47:32+00:002016-05-04T19:02:47.623280+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/jahresvorschau2013/<p>Nichts wichtiges mehr verpassen? Eine Übersicht über viele anstehende Termine und Aktivitäten des Centrums für Religionswissenschaftliche Studien, die besonders für Studierende interessant sind, können Sie dem <a href="/static/uploads/lehre/ceres_jahresvorschau_2013.pdf">angehängten PDF</a> entnehmen. Sie finden dort Tagungen, Workshops, Exkursionen und Infoveranstaltungen sowie wichtige Fristen im Rahmen Ihres Studiums schon einmal als Überblick für die kommenden Monate - mit aktuellen Informationen halten wir Sie natürlich hier sowie auf unserer <a href="http://www.facebook.com/CERES.RUB">Facebook-Seite</a> regelmäßig auf dem Laufenden.</p>Einladung zur CERES-Absolventenfeier2013-01-20T13:25:37+00:002016-05-04T19:02:47.593686+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/absolventenfeier2013/<p>Das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien veranstaltet am Dienstag, den 23. April 2013 (ab 18 Uhr) die diesjährige Absolventenfeier. Dazu sind alle Studierenden der Religionswissenschaft herzlich eingeladen, die im Verlaufe der letzten zwei Jahre ihren Bachelor- bzw. Masterabschluss an der Ruhr-Uni gemacht haben. Aus organisatorischen Gründen bitten wir um eine vorherige Anmeldung - bis zum 4. Februar - per Mail an <a href="mailto:susanne.stentenbach@rub.de">Susanne Stentenbach</a>. Auch Familie und Freunde der Absolventen sind eingeladen, wir benötigen bei der Anmeldung nur die Angabe der Zahl Ihrer Begleitpersonen.</p>CERES stellt sich vor (III)2013-01-14T09:27:28+00:002016-05-04T19:02:47.473745+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/ceresprofilserie3/<p>Im dritten Teil der CERES-Profilserie erfahren wir mehr über die Arbeit einer Tutorin: Alina Michels erzählt von<a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/profilserie/michels/"> sinnvoller Arbeit und überquellenden Mail-Postfächern</a>.</p>Bewerbungsfrist Master beachten!2013-01-07T09:46:15+00:002016-05-04T19:02:47.292827+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/bewerbungsfristmaster/<p>Wer im Sommer mit dem Masterstudiengang Religionswissenschaft beginnen möchte, muss sich in den nächsten Tagen dafür bewerben: Am 15. Januar läuft die Bewerbungsfrist für den (zulassungsbeschränkten) Master Religionswissenschaft ab. Grundlegende Informationen zum Masterstudium können Sie dem <a href="/static/uploads/lehre/ma_flyer_klein.pdf">angehängten Flyer</a> sowie dem entsprechenden Menüpunkt auf dieser Seite entnehmen. Alles weitere zu den Formalitäten finden Sie auf den Seiten des <a href="http://www.ruhr-uni-bochum.de/studierendensekretariat/">RUB-Studierendensekretariats</a>, bei individuellen Anliegen hinsichtlich des Masterstudienganges Religionswissenschaft können Sie sich natürlich an unsere <a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/ansprechpartner/">Studienberater</a> wenden.</p>CERES stellt sich vor (II)2012-12-28T14:32:02+00:002016-05-04T19:02:47.215692+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/profilserie2/<p>Im zweiten Teil der CERES-Profilserie stellt sich mit Ute Sachsenröder eines der neuesten CERES-Mitglieder vor: Die Heidelberger Religionssoziologin ist erst vor einigen Wochen nach Bochum gekommen. <a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/profilserie/sachsenroder/">Mehr lesen...</a></p>CERES stellt sich vor!2012-12-20T15:12:18+00:002016-05-04T19:02:47.129331+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/profilseriekrecha/<p>Wer gehört überhaupt alles zu CERES und zur Bochumer Religionswissenschaft? Und womit verbringen Forschende, Dozierende, Tutoren und Studierende dort ihre Zeit? Womit befasst sich die aktuelle Forschung, und was geschieht außerdem zwischen Büros und Hörsälen? Diesen und noch einigen weiteren Fragen stellen sich in den nächsten Monaten in loser Folge all diejenigen, die im CERES und rund um Studium und Lehre in der Religionswissenschaft arbeiten. Für den <a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/profilserie/krech-heisterkamp/">Auftakt der Serie</a> haben wir uns mit Volkhard Krech und Ina Heisterkamp zwei der „Urgesteine“ der Bochumer Religionswissenschaft vorgenommen. </p>CERES-Alumni-Netzwerk gestartet2012-12-17T09:26:33+00:002016-05-04T19:02:46.969475+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/Alumnistart/<style type="text/css"><!--
@page { margin: 2cm }
P { margin-bottom: 0.21cm; direction: ltr; color: #000000; widows: 2; orphans: 2 }
P.western { font-family: "Times New Roman", serif; font-size: 12pt; so-language: de-DE }
P.cjk { font-family: "Times New Roman", serif; font-size: 12pt }
P.ctl { font-family: "Times New Roman", serif; font-size: 12pt; so-language: ar-SA }
A:visited { color: #800080 }
A.western:visited { so-language: de-DE }
A.cjk:visited { so-language: zh-CN }
A.ctl:visited { so-language: hi-IN }
A:link { color: #0000ff }
--></style>
<p>Irgendwann geht ein jedes Studium zu Ende, so auch das religionswissenschaftliche. Jüngst ins Leben gerufen aber wurde das Alumni-Netzwerk der Bochumer Religionswissenschaft - damit können Sie auch nach Ihrem Studium Kontakte zu ehemaligen KommilitonInnen pflegen und werden über laufende Aktivitäten am CERES informiert. Alle weiteren Informationen finden Sie unter dem ebenso neu eingerichteten Menüpunkt "<a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/alumni/">Alumni</a>" auf dieser Seite.</p>Studierendenausstellung in der Stadtbücherei2012-12-04T21:33:51+00:002016-05-04T19:02:46.868837+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/ausstellunginterrelraeume/<p>Gestern eröffnet und noch bis zum März zu sehen: Die Ausstellung von CERES-Studierenden unter dem Titel "Interreligiöse Räume in der Metropolregion Rhein-Ruhr"! In der Stadtbücherei Bochum zeigen die Studierenden Ergebnisse eines Lehrforschungsprojektes zu Räumen interreligiöser Begegnung an Rhein und Ruhr. Nähere Infos auf dem Blog der Stadtbücherei: http://stadtbuechereibochumblog.wordpress.com/2012/12/01/interreligiose-raume/</p>Umfassende Bildung und echtes Interesse – CERES-Studierende mit Deutschlandstipendium ausgezeichnet2012-11-29T18:34:25+00:002016-05-04T19:02:46.831137+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/deutschlandstipendiaten2012/<h3><br /><img title="Stipendiatinnen" alt="Bild Stipendiatinnen" src="/static/uploads/lehre/stipendiatinnen1klein.jpg" height="313" width="440" /></h3>
<p class="western" style="margin-bottom: 0cm;"> </p>
<p class="western" style="margin-bottom: 0cm;"><i>Saida Aderras</i> hat ihren B.A.-Abschluss in den Fächern Religionswissenschaft und Islamwissenschaft gemacht. Sie studiert nun im zweiten Semester den 1-Fach-Master Religionswissenschaft des CERES.</p>
<p class="western" style="margin-bottom: 0cm;"><i>Veronika Pütz </i><span style="font-style: normal;">hat einen B.Sc. in Psychologie sowie einen B.A. in Religionswissenschaft und Philosophie. Die beiden letzteren Fächer studiert sie zurzeit im 2-Fach-Master an der Ruhr-Universität.</span></p>
<p class="western" style="margin-bottom: 0cm;"><span style="font-style: normal;"><br /></span></p>
<p class="western" style="margin-bottom: 0cm;"><b>Erzählt mal: Wie seid ihr eigentlich auf die Idee gekommen, euch für das Stipendium zu bewerben?<br /></b></p>
<p class="western" style="margin-bottom: 0cm;"><i>Veronika Pütz</i>: Im vergangenen Jahr hatte sich ein Freund von mir bereits erfolgreich auf das Stipendium beworben und mir vom Ablauf des Auswahlverfahrens erzählt. Ich beschäftigte mich außerdem eingehend mit den Reglements und Vergabekriterien: Da ich mich seit Jahren in der Bochumer Hochschulpolitik engagiere und in meinem Studium durchgängig vernünftige Noten habe, rechnete ich mir gute Chancen auf das Stipendium aus. Meine Erwartung war, dass die Mitarbeit in der studentischen und universitären Selbstverwaltung als Beitrag zur demokratischen Kultur auf dem Campus auf positive Resonanz stoßen würde – vor allem wenn das wirklich zeitintensive Engagement ein überdurchschnittliches Studium begleitet.</p>
<p class="western" style="margin-bottom: 0cm;"><i>Saida Aderras:</i> Naja, ich habe vom Stipendium von einer Rundmail der Uni erfahren. Da dachte ich mir, dass ich mich ruhig bewerben kann, da ich dabei doch gar nichts zu verlieren habe. Der Bildungsfonds betonte bei der Ausschreibung, dass nicht nur gute Noten alleine zählen, sondern auch das soziale Engagement für andere Menschen in der Gesellschaft. Neben dem Studium setze ich mich tatsächlich für sozial benachteiligte Menschen ein. So begleite ich beispielsweise ein Elterncafé einer evangelischen Kindertageseinrichtung in der Dortmunder Nordstadt, einem sozialen Brennpunkt. Auch unterstütze ich viele Kindertageseinrichtungen in interreligiöser und interkultureller Arbeit. So biete ich beispielsweise Kurse für Eltern und Erzieherinnen in verschiedenen Themenbereichen an.</p>
<p class="western" style="margin-bottom: 0cm;"> </p>
<p class="western" style="margin-bottom: 0cm;"><b>Jetzt seid ihr tatsächlich ausgewählt worden – wie geht’s jetzt weiter? Was bekommt ihr für eine Unterstützung, und was macht ihr damit? Was erhofft ihr euch vom Stipendium?</b></p>
<p class="western" style="margin-bottom: 0cm;"><i>Saida Aderras</i>: Ich bekomme ein Stipendium in Höhe von 300 € monatlich für zunächst ein Jahr. Das Stipendium motiviert mich sehr, das Studium zügig zu beenden. Als Mutter von zwei Kindern, die vier und sieben Jahre alt sind, freue ich mich auch besonders für diese monatliche Unterstützung, da ein Studium auch mit vielen Kosten verbunden ist.</p>
<p class="western" style="margin-bottom: 0cm;"><i>Veronika Pütz</i>: Der finanzielle Spielraum gestattet es mir, eine meiner Beschäftigungen, der ich neben dem Studium nachgehe, aufzugeben, um mich besonders intensiv auf die Schlussphase meines Studiums und die Masterarbeit zu konzentrieren. Das Stipendium hilft mir also einerseits dabei, meinen Master so erfolgreich wir möglich abzuschließen, andererseits gestattet es mir weiterhin hochschulpolitische Aufgaben zu übernehmen. Neben dieser finanziellen Unterstützung ist mir die Anerkennung, die in der Verleihung des Stipendiums liegt, sehr wichtig: Es ist als würde jemand sagen, hey, was du in den vergangenen Semestern geleistet und auf die Beine gestellt hast, finde ich echt beachtlich.</p>
<p class="western" style="margin-bottom: 0cm;"> </p>
<p class="western" style="margin-bottom: 0cm;"><b>Ihr studiert Religionswissenschaft, habt euch auch für den Masterstudiengang in diesem Fach entschieden – warum?</b></p>
<p class="western" style="margin-bottom: 0cm; font-style: normal;"><i>Veronika Pütz</i>: Religionswissenschaft und Philosophie stellen zwei Fächer dar, die sich in meinem Studienprofil optimal ergänzen. Auf der einen Seite beschäftige ich mich mit den kulturphilosophischen Grundlagen von Religionstheorien und auf der anderen Seite kann ich die Methodenkenntnisse meines Psychologiestudiums im Rahmen quantitativer Religionsforschung nutzbar machen. Insgesamt basiert die aktuelle Bedeutung der Religionswissenschaft für mich auf der Rolle, die religiöse Vorstellungen, die Kommunikation über religiöse Aussagen, Praktiken, Gefühle und religiöse Identitäten in öffentlichen Debatten spielen. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit diesen Phänomenen der transkulturellen Repräsentation und Selbstdarstellung unterschiedlicher Akteure gestattet eine produktive Positionierung im Diskurs. Angesichts weitverbreiteter Vorurteile, Ängste und Fehleinschätzungen eröffnet die Religionswissenschaft durch ihre besondere Perspektive eine wertvolle Ressource.</p>
<p class="western" style="margin-bottom: 0cm;"><i>Saida Aderras</i>: Aufgrund meiner interreligiösen und interkulturellen Arbeit in Kindertageseinrichtungen und mit Eltern beobachte ich, wie wichtig ReligionswissenschaftlerInnen in diesem Gebiet sind. Wir leben in einer multireligiösen Gesellschaft mit steigender Tendenz. Mich persönlich interessiert auch die interreligiöse Religionspädagogik aus religionswissenschaftlicher Perspektive. Es ist unglaublich spannend, wie Kinder aus verschiedenen Religionen im Alter von drei bis sieben Jahren über „Gott und die Welt“ diskutieren! Außerdem interessiere ich mich auch sehr für die Mystik in Christentum und Islam.</p>
<p class="western" style="margin-bottom: 0cm;"> </p>
<p class="western" style="margin-bottom: 0cm;"><b>Und wohin wollt ihr mit dem Studium? Ganz so lange seid ihr ja nicht mehr an der Uni, habt ihr schon Pläne, wohin es danach gehen soll?</b></p>
<p class="western" style="margin-bottom: 0cm;"><i>Saida Aderras</i>: Ich würde gerne weiterhin im Bildungsbereich arbeiten. Es würde mich aber auch sehr reizen, an der Uni in diesem Bereich zu forschen.</p>
<p class="western" style="margin-bottom: 0cm;"><i>Veronika Pütz</i>: Mein Plan ist es, nach dem Masterabschluss zu promovieren und eine wissenschaftliche Laufbahn einzuschlagen. Durch meine langjährige Tätigkeit als Tutorin und studentische bzw. wissenschaftliche Hilfskraft in meinen drei Fächern habe ich bereits viele Facetten der universitären Arbeit kennen- und schätzen gelernt. Sowohl die Vermittlung von Inhalten und Methoden als auch die Planung, Durchführung und Auswertung von Forschungsprojekten stellen Tätigkeiten dar, mit denen ich mir vorstellen kann die nächsten Jahre zu verbringen.</p>
<p class="western" style="margin-bottom: 0cm;"> </p>
<p class="western" style="margin-bottom: 0cm;"><b>Ihr seid als besonders exzellente Studierende ausgezeichnet worden – hättet ihr rückblickend auf euer eigenes Studium einen Tipp für alle, die jetzt neu mit dem Studium beginnen?</b></p>
<p class="western" style="margin-bottom: 0cm;"><i>Veronika Pütz</i>: Nutzt das Studium als Lebensphase, die Zeit für eine umfassende Bildung bietet! Besucht an der Uni auch Veranstaltungen anderer Fächer - Diskussionsrunden, Vorträge oder Filmabende, die nicht im Vorlesungsverzeichnis stehen oder in Form von CreditPoints quantifizierbar sind. Ob kulturell, politisch oder wissenschaftlich, der Campus bietet alle Möglichkeiten Interessen nachzugehen, Gleichgesinnte zu finden und Vorstellungen zu verwirklichen. Auch der nicht-direkte Weg führt meistens zu einem lohnenswerten Ziel. Vor allem in der Religionswissenschaft ist der Blick über den eigenen Fachbereich hinaus häufig die notwendige Perspektive, um sich auf neue Standpunkte einzulassen, innovative Ideen zu entwickeln oder die eigenen Vorannahmen kritisch zu hinterfragen.</p>
<p class="western" style="margin-bottom: 0cm;"><i>Saida Aderras</i>: Schnell raus bekommen, ob das Studium Spaß macht und einen richtig interessiert. Nur dann, denke ich, kann man erfolgreich studieren und ein entsprechendes Arbeitsfeld dazu entdecken!</p>BA - und was dann?2012-11-20T13:19:26+00:002016-05-04T19:02:46.738973+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/masterinfo2012/<p>Bis zum Bachelor-Abschluss ist es nicht mehr weit - aber was kommt jetzt? Soll ich auch einen Master in Religionswissenschaft machen? Welche Schwerpunktsetzungen sind im Masterstudiengang in Bochum möglich? Um diese und weitere Fragen geht es in der Master-Infoveranstaltung für Studierende höherer Semester am Mittwoch, dem 05.12., von 16-18 Uhr in FNO 02/40-46. <br />Im ersten Teil der Veranstaltung wird der Masterstudiengang in Bochum ausführlich vorgestellt. Im Anschluss wird die Gelegenheit zur individuellen Beratung bestehen. <br />Wir freuen uns auf Sie!</p>Religionsforschung am CERES2012-11-16T18:28:38+00:002016-05-04T19:02:46.705113+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/rubinartikel/<p>Was wird eigentlich am CERES erforscht? Was machen meine Dozenten, wenn sie nicht gerade im Seminarraum stehen? Einen Einblick in drei aktuelle Felder der Bochumer Religionsforschung verschafft die aktuelle Ausgabe des RUBIN:</p>
<p>Im <a href="http://www.ruhr-uni-bochum.de/rubin/rubin-herbst-2012/beitraege/editorial.html">Editorial mit dem Titel "Die Welt wird größer"</a> erläutert Prof. Dr. Volkhard Krech das Forschungsprogramm des CERES, Juniorprof. Dr. Alexander-Kenneth Nagel stellt in seinem <a href="http://www.ruhr-uni-bochum.de/rubin/rubin-herbst-2012/pdf/beitrag3.pdf">Beitrag "Religionskontakt um die Ecke. Interreligiöse Aktivitäten im Ruhrgebiet"</a> sechs Typen interreligiöser Kontakte vor, und Dr. Görge Hasselhoff präsentiert in seinem <a href="http://www.ruhr-uni-bochum.de/rubin/rubin-herbst-2012/pdf/beitrag4.pdf">Schlaglicht-Artikel "Jahrhunderte alte Gespräche belauschen"</a> das Quellenrepertorium zum interreligiösen Dialog (QUID).</p>Hilfskraft gesucht2012-10-24T11:27:50+00:002016-05-04T19:02:46.448590+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/hiwiinsights/<p>Für das inStudies-geförderte Projekt „inSights – Selbsttest für Studieninteressierte am BA-Studiengang Religionswissenschaft“ suchen wir ab dem 01.12.2012 eine engagierte studentische Hilfskraft (5h/Woche). Voraussetzungen und Kontaktadresse entnehmen Sie bitte der <a href="/static/uploads/insights/stellenausschreibung_instudies.pdf">verlinkten Ausschreibung</a>. Bewerbungsfrist ist der 7. November 2012.</p>Auschreibung: Stipendien für Summer School in 20132012-10-23T14:48:02+00:002016-05-04T19:02:46.403955+00:00Roman-Maria Höritzschhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/de-2012-10-24-cfa-summer-school-2013/<p>Das Käte Hamburger Kolleg lädt Promovierende und fortgeschrittene Masterstudierende herzlich ein, sich für die im Juli nächsten Jahres in Bochum stattfindende Summer School 'Eurasian Religions in Contact. From Antiquity to Modernity' zu bewerben.</p>
<p><a href="/static/uploads/khk/aktuelles/cfa_summer_school_eurasian_religions_in_contact.pdf">PDF-Version der Ausschreibung</a></p>
<p><img style="vertical-align: bottom;" title="Vajrapani and Hanuman" alt="Wall of a Tibetan Buddhist temple in Kinnaur (NW India) showing the Buddhist deity Vajrapani alongside with the Hindu god Hanuman" src="/static/uploads/khk/aktuelles/kamru,_kinnaur_vajrapani_and_hanuman.jpg" height="298" width="430" /></p>
<p> </p>
<p>I. Description</p>
<p>With global developments and the growing significance of religion in public debates, academic interest in religions too has grown, especially in religious contacts. While there is a long tradition of studying specific interactions, in particular among the so-called Abrahamic religions, this orientation usually betrays a Western perspective. Recent scholarship has developed a more global perspective paying increasing attention to other religious contacts such as between Muslims and Buddhists. Alongside research on the ground, scholars are developing theoretical frameworks for studying these contacts. How do we theorize religion? How can we assess the significance of religious identity when members of different communities meet? What defines a contact between individuals, communities, traditions, as a contact of religions? What are the effects of contact for the development and expansion of religious traditions?</p>
<p>This summer school offers the opportunity to explore these topics in a comparative framework. The environment is provided by the Käte Hamburger Kolleg at the University of Bochum. Since 2008, members of the Kolleg and visiting fellows have been exploring the formation and expansion of religions, the mutual permeation of religious traditions and their evolution into the complex figurations called 'world religions.' The summer school will combine lectures by established specialists in the field who will present case studies from the world's major religious traditions and discuss theoretical implications of their work; student presentations; and text discussions based on material provided in a reader.</p>
<p>II. Information for applicants</p>
<p>We are currently accepting applications from graduate students (PhD and advanced MA) from any academic discipline who are working on topics related to intra- and inter-religious contacts from any historical period and geographical region. Qualified applicants who are not directly studying religious traditions in contact, but who can demonstrate strong interest in the workshop's agenda, will also be considered. Admission to the summer school comes with a full scholarship that covers travel expenses, accommodation for the duration of the summer school, and a stipend of 250€. Your application should include a description of your current research and/or course of study in 1000 words (max), a short CV (2 pages max), and two letters from teachers/tutors, one of which should ideally be from your supervisor.</p>
<p>Deadline: Please submit your application by 15 December 2012.</p>
<p>For further information and electronic submission of applications please contact the organizers:</p>
<p><a href="http://www.khk.ceres.rub.de/en/people/details/anna-ayse-akasoy/">Anna Akasoy</a> | <a href="mailto:akasoy@gmx.net">akasoy@gmx.net</a><br /><a href="http://www.khk.ceres.rub.de/en/people/details/georgios-halkias/">Georgios Halkias</a> | <a href="mailto:georgios.halkias@gmail.com">georgios.halkias@gmail.com</a></p>Studienberatung für Neustudierende und Fortgeschrittene2012-10-22T13:17:06+00:002016-05-04T19:02:46.349781+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/studienberatungnachzuegler/<p>Studierende, die die obligatorische Informationsveranstaltung zum Studium der Religionswissenschaft verpasst haben - etwa, weil sie erst verspätet zum Studium zugelassen wurden - können (und sollten) diese in der Sprechstunde unserer Studienkoordinatorin <a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/ansprechpartner/">Hanna Steppat</a> (Di, 10-12 Uhr, FNO 01/178) nachholen. Auch für alle anderen Fragen rund um Stundenplangestaltung und Studienplanung können Sie dieses Beratungsangebot nutzen. Für Scheinanerkennungen, Bafögbescheinigungen und ähnliches wenden Sie sich dagegen bitte an die neugegründete <a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/ansprechpartner/">Kommission für Studienberatung</a>.</p>CERES goes Social Media2012-10-18T09:05:47+00:002016-05-04T19:02:46.265715+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/cerestwitterfacebook/<p>Die CERES-News können nun auch gezwitschert und geteilt werden: Auf Facebook ebenso wie per Twitter gibt es jetzt weitere aktuelle und spannende News rund um die Bochumer Religionsforschung, aber auch darüber hinausgehende Veranstaltungsankündigungen und Linktipps. Finden und folgen geht unter diesen Adressen: <a href="http://www.facebook.com/CERES.RUB">www.facebook.com/CERES.RUB</a>, <a href="https://twitter.com/CERES_RUB">twitter.com/CERES_RUB</a></p>Master-Frühstück2012-10-08T12:06:41+00:002016-05-04T19:02:46.155837+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/masterfruehstueck20122/<p>Auch in diesem Semester laden wir wieder alle Masterstudierenden zu einem gemeinsamen Semester-Auftakt-Frühstück ein. Das Frühstück findet diesmal zum ersten Mal in den neuen Räumlichkeiten im FNO (02/73) statt, und zwar am 17. Oktober ab 10 Uhr . Wir freuen uns über jedes neue und altbekannte Gesicht! Aus organisatorischen Gründen bitten wir um kurze Rückmeldung bis zum 12. Oktober an anna.neumaier[at]rub.de, wenn Sie dabei sein wollen.</p>Studierendenaustausch mit der Uni Bern angelaufen2012-09-21T13:20:18+00:002016-05-04T19:02:45.996491+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/austauschbern/<p>Neben der Universität Groningen hat CERES nun auch eine Erasmus-Partnerschaft mit dem Institut für Religionswissenschaft der Universität Bern. Im Rahmen dieses Kooperationsvertrages können Studierende für ein Semester an der Schweizer Uni studieren, und dabei finanzielle sowie organisatorische Unterstützung durch das Erasmus-Programm erhalten. In der Berner Religionswissenschaft liegt der Schwerpunkt neben Methode und Theorie auf dem Buddhismus (insbesondere Tibets und der Mongolei) sowie auf den Religionen Südasiens, aber auch weitere materiale Traditionen (Islam, Judentum, Christentum) können studiert werden. Bei Interesse können Sie sich an das <a href="http://international.rub.de/ausland/studium/index.html.de">International Office</a> für organisatorische sowie die <a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/ansprechpartner/">Studienfachberater</a> für individuelle fachliche Fragen wenden.</p>Infos für Erstsemester2012-09-06T11:03:49+00:002016-05-04T19:02:45.912690+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/erstsemesterinfos1213/<p>Liebe Erstsemester, herzlich willkommen bei CERES, dem Centrum für Religionswissenschaftliche Studien der Ruhr-Universität Bochum und herzlich willkommen als Studierende der Religionswissenschaft! Auf der Unterseite "<a href="http://www.ceres.rub.de/lehre/vor-dem-studium/studienbeginn/">Studienbeginn</a>" haben wir alle Informationen zusammengestellt, die Sie für einen guten Start in das Studium benötigen. Auf die allerwichtigste möchten wir Sie aber auch hier hinweisen: Am <strong>Donnerstag, 4. Oktober, von 10-12 Uhr</strong> findet in GA 03/49 die <strong>Einführungsveranstaltung</strong> in das Studium der Religionswissenschaft, an der Sie unbedingt teilnehmen sollten, um Ihr erstes und die folgenden Semester gut planen zu können. In jedem Falle wünschen wir Ihnen aber nun einen guten Einstieg und ein spannendes Studium!</p>Publikation: Religionswissenschaft (hrsg. von Michael Stausberg)2012-07-30T10:38:07+00:002016-05-04T19:02:45.766683+00:00Thomas Jurczykhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/relwiss_stausberg/<p>Hiermit möchten wir Sie auf den kürzlich erschienenen Sammelband „Religionswissenschaft“ (hrsg. von Michael Stausberg) aus der Reihe „De Gruyter Studium“ aufmerksam machen.</p>
<p>Unter den zahlreichen Einführungen zu verschiedenen Gebieten der Religionswissenschaft wie „Religionsbegriff“ oder „Religion und Gesellschaft“ befinden sich auch zwei Beiträge von Prof. Dr. Volkhard Krech (zum Thema „Religion als Kommunikation“) sowie Prof. Dr. Sven Bretfeld („Dynamiken der Religionsgeschichte: Lokale und translokale Verflechtungen“).</p>
<p>Nähere Informationen zu dem insbesondere auch für Studenten interessanten Einführungsband finden Sie auf der Homepage von „De Gruyter“:</p>
<p><a target="_blank" href="http://www.degruyter.com/view/product/129819?rskey=Xp0oOj&result=1&q=religionswissenschaft%20stausberg">Link</a></p>Sprechstunden in der vorlesungsfreien Zeit2012-07-10T11:55:09+00:002016-05-04T19:02:45.543079+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/sprechstundensommer2012/<p>Die Sprechstundenzeiten für die folgenden Monate der vorlesungsfreien Zeit stehen nun fest und können dem <a href="/static/uploads/lehre/sprechstunden_vorlesungsfreie_zeit_sose_12.pdf">angehängten PDF</a> entnommen werden.</p>
<p>Bitte beachten Sie, dass ein Teil der Dozierenden der Religionswissenschaft aus dem GA-Gebäude voraussichtlich am 27.8. ins FNO, 1. Ebene, umzieht, und sich zu diesem Zeitpunkt entsprechend alle Raumangaben ändern.</p>"Sichtbare Religion" - Religionswissenschaftliche Ausstellung in der UB2012-06-28T09:02:50+00:002016-05-04T19:02:45.454171+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/lehrforschungsichtbarereligion/<p>Mit der Sichtbarkeit von Religion im öffentlichen Raum und in öffentlichen Debatten beschäftigten sich im letzten Jahr Studierende der Religionswissenschaft im Rahmen eines Lehrforschungsprojektes. Daraus ist nun eine Ausstellung entstanden, die im Juli in der Universitätsbibliothek der Ruhr-Universität zu sehen sein wird. Eröffnet wird sie am 3. Juli 2012 um 16 Uhr, Studierende und Dozierende der Religionswissenschaft ebenso wie alle anderen Interessierten sind herzlich eingeladen. Weitere Infos auf der <a href="http://idw-online.de/pages/de/news485648">Seite des Informationsdienstes Wissenschaft</a>.</p>Bewerbungsfrist für MA Religionswissenschaft2012-06-27T13:28:38+00:002016-05-04T19:02:45.420840+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/bewerbungsfristma/<p>Die Masterstudiengänge Religionswissenschaft (Ein-Fach und Zwei-Fach-MA) haben ab dem Wintersemester einen lokalen Numerus Clausus. Dies bedeutet auch, dass die Bewerbungsfrist für die Masterstudiengänge am 15.7. endet. Falls Sie sich für den Master Religionswissenschaft interessieren, aber Ihr BA-Abschlusszeugnis noch nicht vorliegen haben, ist es wichtig, dass Sie sich trotzdem bis zum 15.7. bewerben; für das Bachelorzeugnis gibt es dann noch eine Nachreichfrist bis zum 15.09. Bei weiteren Fragen können Sie sich an die <a href="http://www.ruhr-uni-bochum.de/zsb/Index.html">zentrale Studienberatung der RUB</a> oder an unsere <a href="http://ceres.rub.de/de/lehre/ansprechpartner/">Studienberater</a> wenden.</p>Religionswissenschaft studieren? Informationsveranstaltungen im Sommer2012-06-18T12:25:16+00:002016-05-04T19:02:45.366466+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/infoveranstaltungenrw2012/<p>An Abiturienten und andere am Fach Religionswissenschaft Interessierte richten sich regelmäßig eine Vielzahl von Studieninformationsveranstaltungen. Auch diesen Sommer ist die Religionswissenschaft wieder vor Ort und in der Region präsent: Zum einen bei der "<a href="http://www.ruhr-uni-bochum.de/zsb/langer_abend.htm">Langen Nacht der Studienberatung</a>" der Ruhr-Universität Bochum am Donnerstag, 26. Juni, 16 - 21 Uhr, zum Anderen auf der Messe "<a href="http://www.einstieg.com/messen/dortmund.html">Einstieg Abi</a>" am 7. und 8. September in Dortmund. Wer sich über das Fach informieren möchte, kann hier Fragen an Dozierende ebenso loswerden wie sich in ein Gespräch mit Studierenden der Religionswissenschaft vertiefen. Für spezifische Fragen zum Fach ist natürlich auch weiterhin der direkte Kontakt zu unseren <a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/ansprechpartner/">Studienberatern</a> möglich.</p>BA und was dann? Infoveranstaltung der Religionswissenschaft2012-06-15T09:39:43+00:002016-05-04T19:02:45.309969+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/ma-infoveranstaltung/<p>Soll ich nach dem Bachelor in Religionswissenschaft ein Masterstudium anschließen? Macht für mich ein 1-Fach oder ein 2-Fach-Master-Studiengang mehr Sinn? Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, um den Master studieren zu können? Welche Schwerpunktsetzungen ermöglicht mir ein Master an der Ruhr-Uni, und wie kann ich mich bereits im Bachelor optimal darauf vorbereiten?<br />Um diese Fragen geht es in der Studienberatung für RW-Studierende höherer Semester am Mittwoch, dem 27.06. von 14-16 Uhr in HGA 30. Im Rahmen der Veranstaltung sollen die religionswissenschaftlichen Masterstudiengänge in Bochum ausführlich vorgestellt werden und im Anschluss wird die Gelegenheit zur individuellen Beratung bestehen. Die Veranstaltung ersetzt die obligatorische 3. und 5. Semesterberatung.<br /><br /> Wir können Ihnen die Entscheidung zwar nicht abnehmen, aber wir können Ihnen zumindest die nötigen Hintergrundinformationen liefern, die Sie brauchen, um sich entscheiden zu können. Wir freuen uns auf Sie!</p>Religionswissenschafts-Studierende bei inSTUDIES-Ausschreibung erfolgreich2012-06-04T15:42:20+00:002016-05-04T19:02:45.216509+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/selfassessmentinstudies/<p>Bei der jüngsten Ausschreibung des RUB-Programmes "inSTUDIES" ist auch die Religionswissenschaft unter den Ausgezeichneten: Als eins von vier studentischen Teams konnten sich zwei Studierende der Religionswissenschaft bei der Förderungslinie für studentische Initiativprojekte durchsetzen. Davon profitieren nun potenzielle Studienanfänger sowie das Fach: Unter dem Titel "InSIGHTS – Selbsttest für Studieninteressierte der Religionswissenschaft" wurde die Entwicklung eines Beratungsangebotes beantragt, das allen Neugierigen per Online-Selbsttest ermöglicht, die Passung ihrer Interessen und Fähigkeiten mit dem Studiengang abzugleichen und gleichzeitig einen realistischen Einblick in die Inhalte und Anforderungen des Faches zu bekommen. Mittels eines generierten Feedbacks soll inSIGHTS die Entscheidung über den Studienantritt optimieren und zudem den Dozierenden Einblicke in Erwartungen und Kompetenzen zukünftiger Studierender ermöglichen. Weitere Informationen sind auf der <a href="http://aktuell.ruhr-uni-bochum.de/meldung/2012/06/meld00793.html.de">inSTUDIES-Seite</a> zu finden.</p>Filmabend der Fachschaft2012-05-07T12:25:38+00:002016-05-04T19:02:45.125842+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/filmabendfachschaft/<p>Zu einer "Apokalyptischen Filmreihe" lädt die Fachschaft Religionswissenschaft in diesem Sommersemester ein: Immer Dienstags ab 18 Uhr in GA 8/34 werden ausgewählte Filme gezeigt, in denen die Welt anständig untergeht oder bereits in Trümmern liegt. Als nächstes an der Reihe sind "Dogma" am 8.5. und "Quiet Earth" am 15.5.; eine Liste aller Termine und Filme sowie alle weiteren Informationen können dem angehängten <a href="/static/uploads/lehre/filmreihe.pdf">PDF</a> entnommen werden.</p>"Von Thangka bis Manga" - Ausstellung in der Situation Kunst2012-04-27T10:35:11+00:002016-05-04T19:02:45.094903+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/thangkaausstellung/<p>In Zusammenarbeit mit Bochumer Religionswissenschaftlern und dem Käte-Hamburger-Kolleg der Ruhr-Universität ist die Ausstellung "Von Thangka bis Manga. Bild-Erzählungen aus Asien" entstanden, die seit letztem Wochenende in der Situation Kunst im Schlosspark Weitmar gezeigt wird. Die Ausstellung vereint verschiedene Bildgattungen aus Indien, Tibet und Japan, das Rahmenprogramm im Mai und Juni reicht von wissenschaftlichen Vorträgen bis hin zu Manga-Workshops. Nähere Informationen gibt es auf der <a href="http://www.situation-kunst.de/thangkamanga.htm">Webseite der Situation Kunst</a>, ein Beitrag über die Ausstellung im Deutschlandradio Kultur kann <a href="http://www.dradio.de/rss/podcast/sendungen/kulturheute/">hier</a> noch angehört werden.</p>
<p> </p>Projekt zur qualitativen Religionsforschung/Studentische Hilfskraft gesucht2012-04-03T15:16:07+00:002016-05-04T19:02:44.921426+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/blendedlearningprojekt/<p>Gemeinsam mit Kollegen der Universität Hannover hat die Bochumer Religionswissenschaft das Projekt „Onlinegestützte Methodenausbildung in der qualitativen Religionsforschung“ (OMqR) initiiert. Im Rahmen dieses Projektes sollen vorhandene Lehransätze und -konzepte verbunden und gezielt durch Blended-Learning-Angebote ergänzt werden, um so die Methodenausbildung praxisnäher und flexibler zu gestalten. Nähere Informationen zum Projekt können Sie der folgenden <a href="http://www.phil.uni-hannover.de/topmeldung_single.html?&tx_ttnews%5BbackPid%5D=1&tx_ttnews%5Btt_news%5D=3606&cHash=2b90fb3e30266160d3d62fd6a7896ad9">Pressemitteilung</a> entnehmen.</p>
<p>Zur Mitarbeit in diesem Projekt suchen wir außerdem eine studentische Hilfskraft für 4 Stunden pro Woche. Bewerbungsfrist ist der 16.4., die detaillierte Ausschreibung können Sie dem <a href="/static/uploads/lehre/stellenausschreibung_shk_-_blended_learning.pdf">angehängten Dokument</a> entnehmen.</p>KVV für den Sommer 20122012-03-27T13:34:29+00:002016-05-04T19:02:44.870659+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/kvvsose12b/<p>Das kommentierte Vorlesungsverzeichnis für den kommenden Sommer ist nun in den Druck gegangen, und kann ab voraussichtlich ab Ende dieser Woche dem Regal gegenüber GA 7/62 entnommen werden - wie immer kostenlos. Das KVV ist nun beinahe vollständig, allein die Veranstaltungen im Bereich Judentum sind aufgrund der Stellenvakanz zum Teil noch offen. Wir werden Sie hierzu aber per Mailingliste und Aushang am "Blauen Brett" (gegenüber GA 7/62) auf dem Laufenden halten.</p>
<p>Eine PDF-Version finden Sie auch hier - sortiert nach der <a href="/static/uploads/lehre/kvv-sommersemester_2012-alte_studienordnung.pdf">alten </a>bzw. <a href="/static/uploads/lehre/kvv-sommersemester_2012-neue_studienordnung.pdf">neuen </a>Studienordnung. Bitte beachten Sie zum Einen die verbindlichen An- und Abmeldefristen zu den Veranstaltungen, zum Anderen, dass wir über etwaige Änderungen und Ergänzungen ebenso über die Studierenden-Mailingliste und am Blauen Brett aufmerksam machen. Die aktuellste Version des KVVs finden Sie immer hier auf der Seite unter "<a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/lehrveranstaltungen/">Lehrveranstaltungen</a>".</p>Begrüßungsveranstaltung für Erstsemesterstudierende2012-03-26T12:20:52+00:002016-05-04T19:02:44.838964+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/erstsemestersose2012/<p>Die Begrüßung der Erstsemesterstudierenden findet diesen Sommer am Montag, 2. April ab 10.15 Uhr in GA 03/49 statt. Nach einer allgemeinen Begrüßung gibt es eine Einführung in das Fach Religionswissenschaft und anschließend eine verpflichtende Studienberatung, bei der alle Fragen rund um das Studium, seine Inhalte, den Aufbau, Module, Pflichtveranstaltungen et cetera geklärt werden. Auch eine Übersicht über die Vorlesungen und Seminare für das erste Studiensemester händigen wir dort aus.</p>
<p>Die Veranstaltung dauert (inklusive einer Pause) bis 14 Uhr. Danach laden die Studierenden der Fachschaft Sie zu Kaffee, Tee und Kuchen ein. Bei dieser Gelegenheit können Sie andere Erstsemester genauso wie Studierende höherer Semester kennenlernen und noch einmal ganz individuelle Fragen zum Studium stellen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei sowie einen guten Start in das Studium der Religionswissenschaft!</p>
<p>In den nächsten Tagen erreicht Sie ein Brief, der noch einmal alle Termine und wichtigen Hinweise zusammenfasst. Falls Sie diesen Brief nicht erhalten sollten (etwa weil er noch an Ihre Heimatadresse adressiert ist oder weil Sie sich erst in den letzten Tagen eingeschrieben haben), finden Sie ihn als PDF-Dokument <a href="/static/uploads/erstiinfobrief.pdf">hier</a>.</p>Einladung zum "Master-Frühstück"2012-03-14T12:29:01+00:002016-05-04T19:02:44.786312+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/mastertreffen2012/<p>Wie in jedem Semester lädt auch diesmal wieder der Lehrstuhl für Religionswissenschaft alle Studierenden des Masterstudienganges Religionswissenschaft herzlich zu einem Semester-Eröffnungs-Frühstück ein! Diesmal findet es statt am Mittwoch, 4. April, ab 10 Uhr c.t. in GA 7/52. Wir freuen uns über jedes neue und altbekannte Gesicht!</p>
<p>Um besser planen zu können, bitten wir nur bis Sonntag, 1. April um kurze Rückmeldung an <a href="http://ceres.rub.de/de/lehre/ansprechpartner/">Ina Heisterkamp</a>, wenn Sie dabei sein möchten.</p>Religionswissenschaft beim "Tag der offenen Tür"2012-02-20T15:47:04+00:002016-05-04T19:02:44.684679+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/relwisstgot2012/<p>Auch in diesem Jahr ist der Studiengang Religionswissenschaft wieder beim "Tag der offenen Tür" der Ruhr-Universität Bochum vertreten: Am 29. März startet um 11 Uhr in GA 04/511 das Programm, in dem mit Kurzvorträgen ein Einblick in die thematische Vielfalt eines religionswissenschaftlichen Studiums gegeben werden soll. Daneben ist Raum für Fragen zum Studium und individuelle Beratung. Die genauen Informationen können der zugehörigen Webseite entnommen werden: http://www.ruhr-uni-bochum.de/tdot/2012/geistes.htm.</p>*Update* Vorläufiges KVV für den Sommer online2012-02-02T14:57:18+00:002016-05-04T19:02:44.629891+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/kvvsose2012/<p>Für das kommende Sommersemester ist nun eine fast vollständige Version des kommentierten Vorlesungsverzeichnisses <a href="http://ceres.rub.de/de/lehre/lehrveranstaltungen/">online gestellt</a>. Es fehlen nur noch einige Lehrveranstaltungen, die über Lehraufträge besetzt werden und die Veranstaltungen der Professur für jüdische Religionsgeschichte, die zum Sommersemester besetzt werden soll. Für folgende Modulteile ist also noch ein erweitertes Angebot in Planung: MR01-2, MR02-1, MR07-2, GR02-7, SR03-2, SR03-3, MR11-2, MR12.</p>
<p>Wie Sie sehen, hat sich auch die Art der Darstellung geändert: Die Veranstaltungen werden jetzt direkt tabellarisch aufgelistet. Sie haben dabei über das rechte Seitenmenü einige neue Möglichkeiten, sich die Kurse anzeigen zu lassen: Nach Art Ihres Abschlusses (BA/MA); gegliedert nach der Modulstruktur der verschiedenen Prüfungsordnungen; für die unterschiedlichen Semester (standardmäßig ist hier das laufende Semester ausgewählt). Zudem können Sie sich auch nur die Veranstaltungen eines bestimmten Moduls oder Teilmoduls anzeigen lassen.<br /><br />Das KVV wird voraussichtlich in der nächsten Woche in den Druck gehen und danach wie immer vor dem Sekretariat des Lehrstuhls für Religionswissenschaft (GA 07/62) ausliegen. Aktuelle Ergänzungen können Sie danach der Homepage sowie den Aushängen am Blauen Brett (ebenfalls vor GA 07/62) entnehmen.</p>Sprechstunden vorlesungsfreie Zeit2012-01-31T11:50:20+00:002016-05-04T19:02:44.577252+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/sprechstundenvorlesungsfrei/<p>Die Sprechstunden des Lehrstuhls für Religionswissenschaft für die kommende vorlesungsfreie Zeit können Sie dem <a href="/static/uploads/lehre/sprechstunden_vorlesungsfreie_zeit.pdf">angehängten PDF</a> entnehmen. (Bitte beachten Sie, dass die im persönlichen Profil einzelner Lehrenden angegebenen Sprechzeiten sich dagegen teilweise noch auf die Vorlesungszeit beziehen können.)</p>Berufungsvorträge für Professur im Bereich Judentum2012-01-31T10:47:59+00:002016-05-04T19:02:44.545744+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/berufungprofjudentum/<p>Am kommenden Montag, 6. Februar, finden die Berufungsvorträge für die Professur "Religion des Judentums in Geschichte und Gegenwart" statt. Dazu sind auch Studierende herzlich eingeladen. Die Vorträge finden in Raum GA 03/149 statt, Beginn ist um 8.15 Uhr. Den genauen Ablaufplan sowie die einzelnen Vortragenden können Sie dem <a href="/static/uploads/plakat_judentum_professur.pdf">angehängten PDF</a> entnehmen.</p>CERES-Nachwuchsworkshop2012-01-16T12:31:40+00:002016-05-04T19:02:44.477821+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/ceres-nachwuchsworkshop/<p>Am kommenden Freitag (20. Januar) findet ein CERES-Nachwuchsworkshop statt, zu dem auch interessierte Masterstudierende herzlich eingeladen sind. Der Workshop dient der Vernetzung des CERES-Nachwuchses über Projekte und Arbeitsbereiche hinweg sowie der Identifikation gemeinsamer Themen und Formate. Für den Workshop wird um Anmeldung an <a href="mailto:florian@poelking@rub.de">florian@poelking@rub.de</a> gebeten. Bei Rückfragen kann sich an Jun.-Prof. Alexander Nagel gewandt werden. Ort und Zeit des Workshops sind GA 7/52, 20. Januar, 9 c.t. - 17 Uhr.</p>Einladung zur Teilnahme an KHK-Veranstaltungen2011-12-14T13:39:25+00:002016-05-04T19:02:44.349505+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/khkeinladung/<p>Die Veranstaltungen des Käte-Hamburger-Kollegs sind auch für Studierende geöffnet. Insbesondere für Masterstudierende können die Workshops und Vortragsreihen rund um "Dynamiken der Religionsgeschichte zwischen Europa und Asien" eine spannende Vertiefung zu den Kursen des religionswissenschaftlichen Studiums bieten. Wichtige Voraussetzung für die Teilnahme ist eine vorherige Anmeldung bei Gwendolin Arnold via mail<br />(gwendolin.arnold-e2u@rub.de). Eine aktuelle Übersicht der KHK-Veranstaltungen finden Sie unter www.khk.ceres.ruhr-uni-bochum.de/aktivitaten.</p>Infoveranstaltung Auslandsstudium und Co2011-11-28T08:31:48+00:002016-05-04T19:02:44.250464+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/infoerstsemester/<p>Für Erstsemester, aber auch alle anderen interessierten Studierenden der Religionswissenschaft findet heute (28. November) eine Informationsveranstaltung zu Themen rund ums Studium der Religionswissenschaft statt: Kurzvorträge werden Möglichkeiten des Auslandsstudiums und der Studienfinanzierung durch Stipendien aufzeigen sowie einen Input zum oligatorischen Praktikum im BA-Studium geben, jeweils anschließend gibt es die Gelegenheit für Fragen. Zeit und Ort: 14 Uhr c.t. in GA 03/142!</p>Mitgliederversammlung von CERES2011-11-16T10:34:21+00:002016-05-04T19:02:44.127577+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/ceresmitgliederversammlung/<p>Zur Mitgliederversammlung des Centrums für religionswissenschaftliche Studien sind auch die Studierenden der Religionswissenschaft (und anderer an CERES beteiligter Fächer) herzlich eingeladen. Die Versammlung findet statt am 12. Januar 2012 ab 18.00 Uhr im Veranstaltungszentrum (Mensa, Ebene 1 Veranstaltungsraum 2). Erbeten wird eine kurze und formlose, aber möglichst zeitnahe Anmeldung per Mail an <a href="mailto:ceres@rub.de">ceres@rub.de</a>. Nähere Informationen können Sie mit einem Klick auf das entsprechende Datum im Kalender der Unterseite "Aktivitäten" entnehmen.</p>Vorbesprechung von "Leben und Sterben im Orient" verschoben2011-10-19T11:42:32+00:002016-05-04T19:02:43.978117+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/seminarpientkahinz/<p>Die Vorbesprechung für die Veranstaltung "Leben und Sterben im Orient - eine vergleichende Anthropologie" (MR07-1, MR11-1, MR21-1) von Rosel Pientka-Hinz findet nicht am Freitag, dem 21.10., sondern erst am Freitag, dem 04.11. von 10-12 Uhr in GA 7/52 statt.</p>Studentische Forschungen zu "virtuellen Welten"2011-10-18T08:20:17+00:002016-05-04T19:02:43.949395+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/lehrforschung/<p>Mit einigen kurzen Vorträgen wollen die Teilnehmer/-innen des Lehrforschungsprojektes "Religion in virtuellen Welten?" Einblick in ihre Forschungsergebnisse rund um religiöse Online-Angebote - von Online-Hexenschulen bis zu atheistischen Diskussionsforen - geben. Die Präsentation findet am Donnerstag, 20. Oktober, von 10 bis 12 Uhr im Dekanatssitzungssaal (GA 8/133) statt, alle Studierenden und Lehrenden der Religionswissenschaft sind herzlich eingeladen!</p>Update Erstsemester-Informationen2011-09-28T14:56:14+00:002016-05-04T19:02:43.881873+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/updateerstiinfo/<p>Die Unterlagen und Informationen für unsere "Neuen" haben jüngst ein Update erfahren: Auf der Unterseite <a href="http://www.ceres.rub.de/lehre/vor-dem-studium/studienbeginn/">Studienbeginn</a> können Sie sowohl eine aktuelle Version Ihres "Stundenplanes" (der nicht im schulischen Sinne, sondern vor allem als Orientierungshilfe zu verstehen ist) abrufen als auch alles Wichtige rund um die obligatorische Informationsveranstaltung am 10. Oktober erfahren.</p>Neue Studienordnungen für religionswissenschaftliche Studiengänge2011-09-23T20:25:49+00:002016-05-04T19:02:43.838268+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/studienordnungneu/<p>Für die religionswissenschaftlichen Studiengänge (Bachelor und Master) wird es im kommenden Winter neue Studienordnungen geben, die den bisherigen Studienaufbau durch einige Überarbeitungen optimieren sollen. Für Studierende, die bereits seit letztem Sommer oder länger eingeschrieben sind, besteht die Möglichkeit, in die neuen Studiengänge zu wechseln. Auf der Unterseite "<a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/dokumente/">Dokumente</a>" sind die neuen Ordnungen bereits als Entwurf (Achtung, noch kein rechtsgültiger Status!) einsehbar, so dass individuell entschieden werden kann, ob ein Wechsel Sinn macht. Um die Unterschiede zu erläutern und auf Fragen eingehen zu können, wird es eine <strong>Informationsveranstaltung</strong> zu den neuen Studiengängen geben: Am <strong>Mittwoch, 5. Oktober in HIA</strong>; für Masterstudierende um 11 Uhr, für Bachelor-Studierende um 12 Uhr.</p>Vertretung für den Bereich Judentum2011-09-11T13:14:51+00:002016-05-04T19:02:43.809829+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/vertretungjudentum/<p>Die Veranstaltungen im Bereich Judentum (MR02, MR07-2, MR08-1, MR 12, MR21-2), die bisher von Prof. Elisabeth Hollender gehalten worden, werden im Wintersemester vertretungweise von Dr. Lucia Raspe übernommen. Die Veranstaltungen können nun - wie alle anderen im WiSe angebotenen - der <a href="http://dev.ceres.rub.de/static/uploads/kvv/KVV-WS%202011-2012-2.pdf">aktuellen Version des KVV</a> entnommen werden.</p>
<p>Bitte beachten Sie daneben, dass insbesondere das Modul SR03 in den letzten Tagen um einige Veranstaltungen ergänzt werden konnte, die sich spezifisch an Studierende der Religionswissenschaft richten und für diese ausreichend Plätze zur Verfügung halten.</p>Begrüßung der Erstsemester2011-08-04T09:02:21+00:002016-05-04T19:02:43.735055+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/erstsemester201112/<p>Am 10. Oktober 2011 begrüßen wir die neuen Erstsemester am Lehrstuhl für Religionswissenschaft! Die Einführung in den Studiengang schließt sich an die offizielle Immatrikulationsfeier im Audimax an: Von dort aus holen zunächst Fachschaftsmitglieder die neuen Studierenden ab und laden sie zu einem späten Frühstück (ab ca. 11 Uhr in GA 8/34) ein. Die obligatorische Einführungsveranstaltung, die alle notwendigen Informationen über den Studiengang und fürs erste Semester bereithält, findet im Anschluss an das Frühstück um 13 Uhr in HGC 40 statt.</p>
<p>Eine grundlegende Übersicht über zentrale Informationen zu Studienbeginn haben wir <a href="http://www.ceres.rub.de/lehre/vor-dem-studium/studienbeginn/">hier</a> schon einmal für Sie zusammengetragen. Bitte beachten Sie dennoch, dass die Einführungsveranstaltung noch wichtige weitergehende Informationen bietet und ihr Besuch verpflichtend ist.</p>Vorläufiges Vorlesungsverzeichnis für das Wintersemester online2011-07-18T13:34:52+00:002016-05-04T19:02:43.650571+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/kvvwise1112/<p>Für das kommende Wintersemester ist bereits eine vorläufige Version des kommentierten Vorlesungsverzeichnisses online gestellt. Sie finden sie auf der Unterseite <a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/lehrveranstaltungen/">"Lehrveranstaltungen"</a>. Bitte beachten Sie, dass das KVV erst eine kleine Auswahl an Lehrveranstaltungen enthält - insbesondere jene, die vom Lehrstuhl für Religionswissenschaft selbst angeboten werden. Änderungen sind vorbehalten, die Angaben werden laufend ergänzt. Sobald eine Druckversion erscheint, werden Sie an dieser Stelle erneut informiert.</p>Sprechstunden in der vorlesungsfreien Zeit2011-07-12T07:58:56+00:002016-05-04T19:02:43.602418+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/sprechstundensose11/<p>Die Sprechstundenzeiten der Dozierenden am Lehrstuhl für Religionswissenschaft stehen jetzt fest und online. Bitte beachten Sie also, dass die Sprechstundenzeiten, die auf den persönlichen Seiten der Dozierenden angegeben sind, nur für die Vorlesungszeit gelten - für die Monate bis Oktober können Sie die Daten dem <a href="/static/uploads/sprechstunden_vorlesungsfreie_zeit_2011-2.pdf">angehängten PDF</a> entnehmen, das während der vorlesungsfreien Zeit auch auf der Unterseite <a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/dozierende/">"Dozierende"</a> verlinkt bleibt.</p>Religionswissenschaft bei der "Langen Nacht der Studienberatung"2011-06-28T07:56:19+00:002016-05-04T19:02:43.537020+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/rwstudienberatung/<p>Wie schon im letzten Jahr ist auch diesen Sommer der Studiengang Religionswissenschaft bei der "Langen Nacht der Studienberatung" vertreten und informiert dort über Studienaufbau, -inhalte und Zulassungsverfahren.</p>
<p>Die "Lange Nacht der Studienberatung" findet am 30. Juni zeitgleich an vielen Unis in NRW statt und bietet Abiturienten und anderen Studieninteressierten die Gelegenheit, sich direkt und ausführlich über die Studiengänge ihrer Wahl zu informieren. Weitere Informationen über die Bochumer Veranstaltung gibt es auf den Seiten der <a href="http://www.ruhr-uni-bochum.de/zsb/langer_abend.htm">RUB-Studienberatung</a>. Wir freuen uns über Ihren Besuch!</p>Zulassungsbeschränkung ab WiSe 2011/122011-06-20T09:09:09+00:002016-05-04T19:02:43.429143+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/zulassungwise1112/<p>Ab dem kommenden Wintersemester ist das Studium der Religionswissenschaft im Bachelor zulassungsbeschränkt. Das heißt vor allem, dass keine Einschreibung bis zur ersten Vorlesungswoche mehr möglich ist, sondern eine <strong>Bewerbung bis Mitte Juli</strong> erster notwendiger Schritt auf dem Weg zu einem Studienplatz ist. Da die Studienplatzbeschränkung per NC neu ist, liegen noch keinerlei Erfahrungswerte über die Höhe des NCs vor.</p>
<p>Nähere Informationen zum Einschreibeverfahren finden Sie auf den Seiten der <a href="http://www.ruhr-uni-bochum.de/zsb/oertl.htm">zentralen Studienberatung der RUB</a>. Für Fragen zum Fach können Sie sich direkt an die <a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/ansprechpartner/">Mitarbeiter des Lehrstuhls für Religionswissenschaft</a> wenden.</p>RUB-Stipendien - [Update - Bewerbungsfrist verlängert]2011-06-06T08:03:08+00:002016-05-04T19:02:43.330493+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/rubstipendien/<p>Am 13. Juni läuft die Bewerbungsfrist für das interne Stipendienprogramm der RUB ab, das Studierende bis zum ersten Masterabschluss mit 300,- pro Monat bei ihrem Studium unterstützt. Das Bewerbungsverfahren findet per Online-Formular statt, dieses kann noch bis Mittwoch ausgefüllt werden. Grundsätzlich gewünscht sind hervorragende Leistungen im Studium und besonderes gesellschaftliches Engagement, gefördert wird bis zum ersten Masterabschluss. Das Stipendium wird nicht aufs Bafög angerechnet.<br /><br />Unter <a href="http://www.ruhr-uni-bochum.de/bildungsfonds/informationen/studierende/index.html">diesem Link</a> finden Sie alle weiteren notwendigen Informationen zu Auswahlkriterien, Auswahlverfahren et cetera. Wenn Sie noch individuelle Beratung bei Ihrem Motivationsschreiben o.ä. benötigen, können Sie sich gerne dieser Tage noch persönlich oder telefonisch an <a href="http://www.ceres.rub.de/de/dozierende/details/anna-neumaier/">Anna Neumaier</a> wenden.</p>Prüfungstermine "Grundbegriffe"2011-05-24T13:05:52+00:002016-05-04T19:02:43.301121+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/pruefungsterminegrundbegriffe/<p>Für die Einführungsvorlesung "Grundbegriffe der Religionswissenschaft" (SR01-2) stehen nun die Termine der mündlichen Prüfungen fest - diese finden am 8. und 9. August sowie am 15. und 16. August statt. Anmeldelisten mit den genauen Zeiten werden zu Semesterende am Blauen Brett der Religionswissenschaft (gegenüber GA 7/62) ausgehängt. Auch die Nachprüfungstermine werden dann bekannt gegeben.</p>Kurzfilmabend der Fachschaft2011-05-16T18:02:50+00:002016-05-04T19:02:43.197974+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/studentischekurzfilme/<p>Zu einem Filmabend mit vor allem <strong>studentischen Kurzfilmen</strong> lädt die <strong>Fachschaft Religionswissenschaft</strong> ein: Die Filme zum Thema "Religiöse Gemeinschaften am Rand" entstanden zum Teil im Rahmen eines Lehrforschungsprojektes, zum Teil im Rahmen des Kunstprojektes "Sondernutzung. Religious Diversity in the Public Sphere". Die studentischen Filmemacher sowie die beteiligten Dozierenden Jun.-Prof. Alexander Nagel und Frederik Elwert werden zu Gast sein.</p>
<p>Die Veranstaltung findet am Montag, 23. Mai, ab 18 Uhr in GA 7/52 statt.</p>Geänderte Öffnungszeiten des Sekretariats2011-04-26T07:55:31+00:002016-05-04T19:02:43.089005+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/oeffnungsekretariat/<p>Noch bis zum 3. Mai (einschließlich) hat das Geschäftszimmer des Lehrstuhls für Religionswissenschaft verkürzte Öffnungszeiten: Jeweils Mittwoch von 13.30 bis 15 Uhr und Donnerstag von 14 bis 15 Uhr - an den übrigen Tagen bleibt es geschlossen. Danach ist es wieder regulär geöffnet; die normalen Sprechzeiten finden Sie in der Rubrik <a href="http://www.ceres.rub.de/de/lehre/ansprechpartner/">Ansprechpartner</a>.</p>Terminverschiebung, Raumänderungen [Update 19.4.]2011-04-05T09:09:41+00:002016-05-04T19:02:42.984703+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/sose-mrverschiebung/<p>Aus organisatorischen Gründen haben sich folgende Änderungen ergeben:</p>
<p>Die Veranstaltung <strong>MR16/MR21-6</strong> (Religionskontakte an Chinas Nordgrenzen: "Barbaren" oder Vermittler von Hochreligionen) von Frau Prof. Dr. Meinert findet nicht in GABF 04/352, sondern in GABF 04/409 statt.</p>
<p>Die Veranstaltung <strong>MR01-2</strong>: „Einführung in die griechische Religion und Mythologie der Antike" findet nicht mehr in GABF 04/352, sondern in NC 3/99 statt.</p>
<p>Die Veranstaltung <strong>MR06-2</strong> (Koreanische Religions- und Geistesgeschichte) findet nicht Montag von 12 bis 14 Uhr, sondern Dienstag von 16 bis 18Uhr in GB 04/59 statt. Die Veranstaltung <strong>MR08-6</strong> (Lektüre eines daoistischen und buddhistischen Ritualtextes aus der Song-Zeit) findet nicht Dienstag von 16 bis 18 Uhr, sondern Montag von 12 bis 14 Uhr in GABF 04/509 statt.</p>
<p>Die Veranstaltung <strong>MR 04-1</strong> ("Islam I") bei Danijel Cubelic findet nicht mehr in GABF 04/511, sondern in HGA 30 statt.</p>
<p>Alle Änderungen zum KVV können Sie auch den aktuellen Aushängen am "Blauen Brett" gegenüber GA 7/62 entnehmen.</p>Wichtige Termine für fortgeschrittene Studierende2011-03-21T15:34:16+00:002016-05-04T19:02:42.911281+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/terminesose11/<p>Die obligatorische Studienberatung der Dritt- und Fünftsemester findet in diesem Sommer am 4. und 5. April statt. Wie immer bitten wir dafür um Voranmeldung. Die Listen dafür hängen bereits am Blauen Brett (gegenüber GA 7/62) aus.</p>
<p>Alle Masterstudierenden der Religionswissenschaft sind herzlich zum - beinahe schon traditionellen - Masterfrühstück zum Semesterbeginn eingeladen. Dieses findet in diesem Semester am 7. April ab 10 Uhr in GA 7/52 statt. Wir freuen uns über zahlreichen Besuch! Um besser planen zu können, bitten wir um kurze Rückmeldung an Ina Heisterkamp, wenn Sie beim Frühstück dabei sein möchten.</p>Begrüßung der Erstsemesterstudierenden2011-03-21T15:19:22+00:002016-05-04T19:02:42.880714+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/erstsemestersose2011/<p>Wie in jedem Semester wird es auch in diesem Sommer wieder eine Einführungsveranstaltung geben, bei der die Erstsemesterstudierenden von den Lehrenden des Faches begrüßt und ihnen ein erster Einblick in das Studium der Religionswissenschaft gegeben werden soll.</p>
<p>Die Veranstaltung findet diesmal am <strong>30. März von 11 bis 13 Uhr in GA 03/142</strong> statt. Auch alle formalen und organisatorischen Fragen zum Ablauf des ersten Semesters sowie des Studiums insgesamt können und sollen bei den dort anwesenden Studienberatern gestellt werden. Weitere Informationen und Materialien finden Sie in der Rubrik "<a href="http://www.ceres.rub.de/lehre/vor-dem-studium/studienbeginn/">Vor dem Studium</a>".</p>KVV fürs Sommersemester erschienen [Aktualisierung 31.3.]2011-02-20T18:51:13+00:002016-05-04T19:02:42.824786+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/kvvsose11/<p>Das Kommentierte Vorlesungsverzeichnis für das Sommersemester liegt nun in einer <a href="/static/uploads/kvv/KVV_S11_RW_RUB.pdf" target="_blank">aktualisierten Version</a> vor. Die Änderungen beinhalten vor allem die Ergänzung von VSPL-Fristen.</p>
<p>Nachgemeldet werden können außerdem zwei weitere Veranstaltungen - <a href="/static/uploads/kvv/Veranstaltung Nagel.pdf">eine im SR-Bereich des Masters</a>, <a href="/static/uploads/kvv/Veranstaltung Kreuz.pdf">eine im Bereich antike Religionen </a>(Master bzw. BA-Vertiefungsmodul).</p>
<p>Aller Änderungen können Sie auch zusammengefasst dem <a href="/static/uploads/kvv/KVV_S11_Aktualisierungen_2011-03-31.doc">verlinkten Dokument</a> entnehmen.</p>
<p>Bitte beachten Sie darüber hinaus weiterhin die Aushänge am Blauen Brett selbst - kurzfristige Änderungen sowie Ergänzungen werden vor allem dort bekannt gegeben. Beachten Sie außerdem grundsätzlich die VSPL-Anmeldefristen.</p>Religionswissenschaft beim Tag der offenen Tür2011-02-15T15:17:00+00:002016-05-04T19:02:42.774717+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/relwissTdoT/<p>Beim "Tag der offenen Tür" der Ruhr-Universität ist auch die Religionswissenschaft mit dabei: Am 31. März wird von 11 bis 12 Uhr eine Informationsveranstaltung zur Struktur des Studienganges angeboten, von 12 bis 16 Uhr präsentieren Lehrende und Studierende verschiedene Projekte aus den laufenden Bachelor- und Masterstudiengängen. Beides findet in GA 03/49 statt. Der "Tag der offenen Tür" richtet sich insbesondere an Schüler der Oberstufe, die sich über ein Studium in Bochum informieren wollen; zur Vorstellung der Religionswissenschaft ist aber jeder herzlich eingeladen.</p>Sprechstunden Vorlesungsfreie Zeit2011-02-04T10:29:26+00:002016-05-04T19:02:42.745725+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/sprechzeiten2011vorlesungsfrei/<p>Die Sprechzeiten der Lehrenden am Lehrstuhl für Religionswissenschaft für die Zeit vom 7. Februar bis zum 3. April 2011 stehen nun fest. Sie können sie dem beigefügten <a href="/static/uploads/sprechstunden_vorlesungsfreie_zeit_2011.pdf">PDF</a> entnehmen. Bitte beachten Sie, dass die regulären Sprechzeiten (wie sie im KVV und bei den Angaben zu den Dozierenden auf dieser Webseite stehen), für diese Zeit dementsprechend <span style="text-decoration: underline;">nicht</span> gelten.</p>Vorläufiges KVV fürs Sommersemester erschienen2011-02-02T09:50:42+00:002016-05-04T19:02:42.673247+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/kvvSose/<p>Für das kommende Sommersemester ist gerade ein vorläufiges <a href="/static/uploads/vorabversion_kvv_sose11.pdf">Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis</a> erschienen, in dem bereits die Veranstaltungen des Lehrstuhls für Religionswissenschaft und der meisten kooperierenden Fakultäten enthalten sind. Die druckreife Version, die um die Lehrveranstaltungen weiterer Fakultäten sowie um Lehraufträge ergänzt sein wird, soll Mitte Februar hier erscheinen sowie - wie üblich - am Blauen Brett der Religionswissenschaft ausliegen.</p>
<p>Bitte beachten Sie, dass sich in Einzelfällen noch Änderungen der angeführten Veranstaltungen ergeben können.</p>Ausschreibung: Hilfskraftstelle 2011-01-27T09:13:01+00:002016-05-04T19:02:42.644559+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/hiwistellehollender/<p>An der Professur für die Religion des Judentums ist ab dem 01.04.2011 eine Hilfskraftstelle (studentisch oder mit Bachelor) im Umfang von 8-10 Wochenstunden zu besetzen. <br />Zu den Aufgaben der Hilfskraft gehört die Unterstützung des Lehrstuhl-Teams in Lehre und Forschung, insbesondere in der Vorbereitung einer kleinen internationalen Tagung im Juli 2011. Die Stelle eignet sich für ReligionswissenschaftlerInnen in höheren Semestern mit Interesse am Judentum. <br />Erwartet werde gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift, Hebräisch-Kenntnisse im Umfang des Hebraicums, die Bereitschaft, die Hebräisch-Kenntnisse zu erweitern, Bereitschaft, organisatorische Aufgaben zu übernehmen, und große zeitliche Flexibilität in der Zeit vom 17.-21. Juli 2011. <br />Aussagekräftige Bewerbung bitte bis zum 9. Februar 2011 an <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:Elisabeth.Hollender@rub.de">Elisabeth.Hollender@rub.de</a> schicken oder in Raum GA 8/162 abgeben.</p>Exkursion nach Köln - noch Plätze frei2011-01-21T11:17:47+00:002016-05-04T19:02:42.607258+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/exkursionkoeln/<p>Der Master-Kurs "Material Religion im Judentum" unternimmt am 15. Februar 2011 eine Tagesexkursion nach Köln, um die mittelalterliche Mikwe und die Ausgrabungen des mittelalterlichen jüdischen Viertels zu besichtigen. An- und Abreise erfolgt mit der Bahn (Semesterticket). Es sind noch einige Plätze für interessierte Studierende der Religionswissenschaft frei, die in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben werden. Interessenten melden sich bitte per email an: <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:elisabeth.hollender@rub.de">elisabeth.hollender@rub.de</a>.</p>Neues Stipendienprogramm für Auslandsaufenthalte2011-01-21T09:35:55+00:002016-05-04T19:02:42.574186+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/promos/<p>Mit PROMOS ist jetzt ein neues Programm eingerichtet worden, das aus Mitteln des DAAD studentische Auslandsaufenthalte unterstützt. PROMOS fördert dabei sowohl das Auslandsstudium an einer der RUB-Partnerunis als auch Auslandspraktika und studentische Forschungsaufenthalte, alles bis zu einer Dauer von sechs Monaten. Erster Bewerbungsschluss ist der 15. März 2011. Alle Details zu den Bewerbungsvoraussetzungen sowie zu den nötigen Unterlagen finden Sie auf der <a href="http://www.international.rub.de/ausland/ausschreibungen/index.html.de">Seite des International Office</a>. Allgemeine Informationen zu Auslandsaufenthalten seitens des Studienganges Religionswissenschaft finden Sie <a href="/de/lehre/tipps-tools/auslandsaufenthalte/">hier</a>.</p>Studierenden-Vollversammlung2011-01-17T12:29:17+00:002016-05-04T19:02:42.545962+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/studivv2010/<p>Am Mittwoch, 19. Januar, findet eine Vollversammlung der Studierenden der Religionswissenschaft statt. Beginn ist um 12 Uhr in GA 05/707.</p>Änderung Sprechstundenzeiten2011-01-12T11:20:15+00:002016-05-04T19:02:42.474584+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/sprechstundebretfeld/<p>Die Sprechstunden von Prof. Sven Bretfeld finden im Semester ab sofort immer Dienstag um 17 Uhr statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht mehr erforderlich.</p>Vortrag zu afrikanischen MigrantInnen2010-12-14T10:04:56+00:002016-05-04T19:02:42.383492+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/vortrag/<p>Zu einem Vortrag über religiöse Netzwerke und Politisierung afrikanischer MigrantInnen in Berlin und Paris lädt die Nachwuchsforschergruppe "Religion vernetzt" auch Studierende der Religionswissenschaft herzlich ein. Vortragende ist Miriam Schader, MA. Der Vortrag findet am 16. 12. von 18 Uhr (s.t.) bis 19.30 im SH 1/187 statt. Nähere Informationen können Sie <a href="http://www.vernetzt.ceres.rub.de/de/event/vortragsreihe/politisch-aktiv/">diesem Link</a> entnehmen.</p>Lehrforschungsprojekt "Endzeitvorstellungen" in RUB-Zeitschrift2010-12-03T14:38:34+00:002016-05-04T19:02:42.275244+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/endzeitgeist/<p style="text-align: left;">Ein weiteres Lehrforschungsprojekt aus der Religionswissenschaft hat den Weg aus dem GA-Gebäude gefunden - diesmal in die Zeitschrift "Neues Lernen", eine Sonderausgabe der RUBENS zu innovativen Lehrprojekten. Dort hat Johanna Kostrzewa, eine der Teilnehmerinnen des Projektes "Endzeit-Geist? Eschatologische Vorstellungen in der Gegenwart", einen Artikel über ihre Forschung veröffentlicht. Forschungsergebnisse sowie ihre Erfahrungen mit dem religionswissenschaftlichen Lehrforschungsprojekt finden Sie <a href="http://www.ruhr-uni-bochum.de/rubens/pdfs/beilage_lehre04.pdf">hier</a>.</p>
<p>An das Lehrforschungsprojekt unter Leitung von Prof. Alexander-Kenneth Nagel und Anna Neumaier schließt sich darüber hinaus die Veröffentlichung der studentischen Forschungsergebnisse im Rahmen eines eigenen Sammelbandes an.</p>Studentische Forschungsergebnisse im Rahmen von Ruhr2010 präsentiert2010-11-17T16:54:03+00:002016-05-04T19:02:42.151490+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/lehrforschungsprojekt/<p>Mit einer Installation in der Essener Innenstadt wurde das Lehrforschungsprojekt "Ressource Religion. Die sozial integrative Funktion<br />religiöser Migrantengemeinschaften" im September 2010 abgeschlossen. Eine Video-Dokumentation über das Gesamtprojekt "Sondernutzung", in dessen Kontext die studentischen Forschungsergebnisse ausgestellt wurden, finden Sie im Bereich <a href="/de/lehre/rw-der-praxis/#lehrforschung">"RW in der Praxis"</a>.</p>Fachschaftsparty im Kulturcafé2010-11-17T14:19:24+00:002016-05-04T19:02:42.056158+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/fachschaftsparty/<p>Zur "Rallye Party" lädt die <a href="http://www.ruhr-uni-bochum.de/fsr-relwiss/">Fachschaft</a> der Religionswissenschaft Studierende und Lehrende der Religionswissenschaft - sowie alle weiteren Partywütigen - für den 25. 11. 2010 ins Kulturcafé ein. Die Party startet um 21 Uhr, der Eintritt ist frei.</p>KHK-Jahrestagung "Modes and Models of Religious Attraction"2010-11-08T09:18:40+00:002016-05-04T19:02:42.027749+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/khktagung/<p>Zu seiner Jahrestagung unter dem Titel "Modes and Models of Religious Attraction" lädt das Käthe-Hamburger-Kolleg "Dynamiken der Religionsgeschichte zwischen Asien und Europa" auch Studierende herzlich ein: Vom 15. bis 18. November findet die Tagung in der "Situation Kunst" im Weitmarer Schlosspark statt. Mit dabei sind bekannte Religionswissenschaftler/-innen wie Ada Rapoport-Albert oder Christoph Auffarth, das gesamte Programm kann <a href="http://www.ceres.ruhr-uni-bochum.de/static/uploads/khk/events/attraction_flyer.pdf">hier</a> eingesehen werden.</p>
<p>Ein Tagungsbeitrag wird nicht erhoben, wichtig ist aber, dass Sie sich per Mail bei <a href="mailto:silke.koester@rub.de">Silke Köster</a> als Teilnehmer anmelden.</p>Einladung zum "Masterfrühstück"2010-10-21T11:28:00+00:002016-05-04T19:02:41.995675+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/mastereinladung/<p>Wie im letzten Semester möchten wir auch diesmal wieder alle Masterstudierende der Religionswissenschaft zum Semesterbeginn herzlich zu einem gemeinsamen Frühstück mit dem Lehrstuhl einladen. Das Frühstück findet am kommenden Donnerstag, 28.10. ab 10 Uhr in GA 7/52 statt. Wir freuen uns über zahlreiches Erscheinen!<br />Für die Planung bitten wir um Rückmeldung, ob Sie am Frühstück teilnehmen - bitte per mail und bis Dienstag, 26.10., an anna.neumaier(at)rub.de.</p>Änderungen zum KVV2010-09-23T12:58:46+00:002016-05-04T19:02:41.889597+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/kvvupdate/<p>Für das Vorlesungsverzeichnis des kommenden Wintersemesters haben sich einige Änderungen ergeben. Mit dem Stand vom 18. Oktober gibt es ein weiteres Update: Eine <a href="/static/uploads/neue_seminare_18102010.pdf">Ergänzung des Lehrangebots</a> in den Master-Modulen MR 11, 14 und 21. Bitte beachten Sie außerdem, dass die Veranstaltung bei Rosel Pientka-Hinz (MR 11-1/21-1) auch für das entsprechende Vertiefungsmodul im BA (MR 07-1) geöffnet ist.</p>
<p>Alle vorigen Aktualisierungen im Überblick können Sie dem <a href="/static/uploads/aenderungen_kvv_07102010.pdf">angehängten Dokument</a> entnehmen.</p>VSPL-Nacherfassung von Leistungsnachweisen2010-09-16T08:01:41+00:002016-05-04T19:02:41.847421+00:00Anna Neumaierhttps://studium.ceres.rub.de/de/aktuelles/vsplnacherfassung/<p>Die Nacherfassung von Leistungsnachweisen in VSPL läuft im gewohnten Verfahren nur noch bis Ende des Jahres 2010. Da noch unsicher ist, inwiefern die Nacherfassung von "Papierscheinen" ab 2011 gewährleistet werden kann, empfehlen wir allen Studierenden nachdrücklich, ihre Leistungsnachweise bis dahin vollständig in VSPL erfassen zu lassen. Eine Beschreibung der notwendigen Schritte ist <a href="/static/uploads/religionswissenschaft_vspl-nacherfassungsliste.doc">hier</a> hinterlegt.</p>