Eindrücke

Sharleen Wolters (B.A.)

Das CERES ist wie eine große Familie. Alles ist sehr persönlich und der Kontakt zu den Dozierenden, Verantwortlichen und Ansprechpartnern ist wirklich unkompliziert.

Ich studiere sehr gerne hier, da es eine breite Auswahl an Kursen und Fächern gibt. Die Ausbildung umfasst so viele spannende Gebiete, dass es manchmal schon schade ist, dass die Zeit nicht für alles reicht, was angeboten wird.  Egal, ob man sich für die soziologische oder die historische Seite der Religionswissenschaft interessiert, jede:r kann fündig werden. Zudem werden viele Sprachen angeboten, die man sonst nicht lernen könnte.  Die über den Fachschaftsrat angebotenen Aktivitäten helfen dabei, schnell Kontakte zu knüpfen. Da der Master auch internationalen Studierenden zur Verfügung steht, kommen immer wieder neue Perspektiven und Aspekte hinzu. Das ist vermutlich einer der Aspekte, den ich am meisten schätze.

Das CERES vereint für mich alles, was ich von einem Studium erwarte: spannendes Studium, nette Menschen und Multi-Kulturelle Erfahrungen.

Sharleen Wolters, 6. Semester Religionswissenschaft und Literaturwissenschaft


Fynn Hüttemann (B.A.)

Eigentlich habe ich wie ein typischer planloser Student angefangen: Was soll ich studieren? Wie studiert man überhaupt richtig? Und warum hat Medienwissenschaft so einen hohen NC? Und dann habe ich diesen wundervollen Studiengang am CERES namens Religionswissenschaft gefunden. Das CERES ist übrigens das Institut der Religionswissenschaftler und einer der schönsten Orte zum Studieren.

Ich wollte eigentlich immer irgendwas über Menschen lernen. Psychologie, Soziologie, Philosophie und Geschichte der Antike habe ich immer spannend gefunden und irgendwie vereint Religionswissenschaft diese ganzen Geisteswissenschaften ziemlich gut. Religionswissenschaft ist (bislang) eine Nische, in der alle, die es studieren, sehr zufrieden sind, dort zu sein. Wir gehen nicht nur soziologisch und systematisch an die Religion als gesellschaftliches Phänomen heran, wir lernen auch alles über die spannenden und kulturprägenden Ursprünge, Rituale, Glaubensvorstellungen und Einflüsse aller Religionen der Welt (oder zumindest von vielen). Und bei allem was wir lernen, haben wir die freie Auswahl.

Nachdem ich die Einführungskurse abgeschlossen habe, konnte ich bereits aus allen verfügbaren Kursen auswählen, die es gab. Ob ich mich mit den vielfältigen Göttern des Hinduismus, Wicca-Praktiken bei modernen Hexen, neuen Religiösen Bewegungen in Japan, dem Glauben des alten Orients oder der Säkularisierungsthese von Peter Berger beschäftigen wollte, lag bei mir. Ich habe mich übrigens für alles entschieden, weil die Seminare alle einfach total spannend waren. (Und vielleicht auch, weil ich ein Nerd bin.)

Unser Studiengang ist durch die fast vollständig freie Kurswahl sehr flexibel zu studieren und man muss keine Sorge haben, dass das Zweitfach dabei untergeht. Die Dozenten sind alle nett und die meisten davon genauso Nerds wie ich. Michelle (von der Studienkoordination) sagt, mein Text wird zu lang, wenn ich weiterschreibe, also muss ich hier leider aufhören. Ich hoffe aber, wir sehen uns!

Fynn Hüttemann, 4. Semester Religionswissenschaft und Archäologie


Lars Grobusch (M.A.)

Als ich meinen Bachelor-Studiengang in Religionswissenschaften am CERES der Ruhr-Universität abgeschlossen hatte, war für mich klar, dass ich dieses Forschungsgebiet hier weiter vertiefen möchte. Meine Entscheidung lag nicht nur an meinem Interesse an der Disziplin selber, sondern auch an den Möglichkeiten, die mir geboten wurden.

In einer angenehmen und familiären Lernatmosphäre, auch über Corona hinweg, wurde mir ermöglicht, meine Schwerpunkte durch eigene Forschung auszubilden und mit weiteren Feldern wie Kunst, Politik, Geschichte oder Kultur zu verknüpfen. Die Lehre durch Dozenten verschiedenster Wissenschaftszweige und der Austausch mit einer internationalen und diversen Gruppe von Kommilitonen hat es mir ermöglicht, mein Wissen zu erweitern und neue Ansätze in meiner eigenen Forschung zu bilden. Dabei wurde mir durch die flexible und individuelle Studiengestaltung in Form von Kurswahl, Projektarbeit, und Kooperationen über die Grenzen des Instituts und teils der Universität selber genug Spielraum gelassen, um mich über die Wissensgrenzen meiner Komfortzone hinaus auszuprobieren und so neue Erkenntnisse und Erfahrungen zu sammeln.

Die diversen Lehrangebote äußerten sich in Einblicken zeitlich wie räumlich breit gefächerter Kulturen, Sprachen, Glaubensvorstellungen und -Praktiken. Zeitaktuelle Themen und unterschiedlichste Forschungsmethoden konnte ich auf theoretisches, aber auch praktisches Arbeiten übertragen. Damit hat mir das CERES in einer freundlichen und kooperativen Umgebung die Möglichkeit geboten, Religion als Konzept neu zu überdenken und mich mit seinen Komponenten interdisziplinär und selbstständig zu befassen.

Lars Grobusch, ehemaliger M.A.-Student, Religionswissenschaft und Kunstgeschichte