Südasien

Zwischen Mandala-Malbüchern, Buddha-Figuren, die im Laden um die Ecke gekauft werden können, online Yoga-Kursen und Aussagen wie "Ich glaub, das war Karma" lassen sich immer wieder Spuren südasiatischer Religionen in unserem täglichen Leben und der Alltagssprache entdecken. Doch wie wir mit diesen Objekten und Begriffen umgehen, unterscheidet sich oft sehr stark von ihrer ursprünglichen Bedeutung und Funktion... wollen Sie herausfinden, inwiefern?

Im CERES behandeln wir verschiedene Aspekte und Teilgebiete der südasiatischen Religionen. Unser Lehrprogramm befasst sich mit unterschiedlichen zeitlichen Abschnitten der Religionsgeschichte Südasiens. Wir bieten Einführungskurse in die Geschichte des Hinduismus, des Buddhismus und Jainismus an sowie Vertiefungskurse, die sich aus den Interessen unserer Lehrenden speisen. Im CERES geht es zudem besonders um die Begegnungen und Kontakte verschiedener religiöser Gruppen, um die Geschichten der Religionen, die wir in Objekten wie Bildern, Statuen und Tempel finden, und um die Rolle von digitalen Medien als Kommunikationsmittel zwischen religiösen Gruppen und - wieso auch nicht? - mit verschiedenen Formen des Göttlichen. Dank der sich ergänzenden Expertise unserer Dozierenden kombiniert unser Programm Ansätze aus der Philologie (Sprachwissenschaft) und Kunstgeschichte und kreiert ein stimulierendes Lernumfeld für Studierende. Studierende sind hier zudem herausgefordert, ihren eigenen Forschungsweg zu gehen: Unsere Dozierende begleiten sie dabei entlang aktueller Forschung auf dem Weg, kritisch zu denken und angewandt zu forschen.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme in unserem spannenden Lehrprogramm zu den südasiatischen Religionen! Sie werden lernen, warum ein geköpfter Buddha auf der Veranda Ihres Nachbarn den meisten Buddhist:innen nicht gefallen würde und dass Karma nicht (nur) der Freund von Taylor Swift ist.